DE228965C - - Google Patents

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DE228965C
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Germany
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knife
cutting
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cut
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DENDAT228965D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Würfelschneidmaschinen verschiedener Anordnung und Wirkungsweise sind bekannt.
Bei den bekannten Maschinen wird das Material zumeist durch einen feststellenden 5 oder beweglichen, flachen, meist in quadratische Felder abgeteilten Messerrost gepreßt und von einer unterhalb des Rostes angeordneten, zweiten Schneidevorrichtung in würfelähnliche Stücke zerkleinert. Mit diesen bekannten Maschinen lassen sich jedoch klebrige, weiche und zähe Materialien, z. B. Zitronat oder Orangeat, nicht in kleine Würfel zerlegen; diese Maschinen zerreißen vielmehr derartiges Material oder verarbeiten es zu breiartiger Masse.
Vorliegende Maschine ist in der Hauptsache dazu bestimmt, klebrige, weiche und zähe Materialien in Würfelform zu zerlegen, und es mußten deshalb die besonderen Verhältnisse bei Konstruktion dieser Maschine berücksichtigt werden.
Zu diesem Zwecke wurde die Maschine so ausgebildet, daß die Unterseite des Messerrostes eine hohlzylinderförmige Gestalt hat, entsprechend dem Kreisdurchmesser der Messerwalze, so daß die Messer dicht unter der Rostfläche hinstreichen können., Die Messerwalze selbst besteht aus einzelnen, hakenförmig gekrümmten und auf der gemeinsamen Welle schraubenförmig _ gegeneinander versetzten Messern, deren I - förmige Schneiden von einer parallel zum Umfang der Messerwalze liegenden Fläche und einer seitlichen, senkrecht zur Achse stehenden Ebene gebildet werden. Diese Messer zerlegen also das Gut nach zwei zueinander senkrechten Richtungen; die Vorzerkleinerung hat daher nur für Zerlegung des Schneidegutes in streifen- > oder plättenförmige Stücke zu sorgen. Es ■ genügt also ein einfacher, aus parallelen Messern gebildeter Rost, der nicht den hohen '.. Widerstand, wie ein aus'. rechtwinklig sich kreuzenden Schneiden gebildeter Rost bietet. ■·;■■■ Dies ist bei weichen, klebrigen Massen beson- .-ders erwünscht. '45
Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar. Es zeigen
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine, ; Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 und 4 das Messer.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Maschine, der den Schneid vor gang deutlich erkennen läßt.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt in Richtung y-y der Fig. 5.
Aufbau und Wirkungsweise der. Maschine ergeben sich aus folgendem:
In den mit 1 bezeichneten Preßkasten wird das zu schneidende Material gebracht. Hierauf wird der Preßkolben 2 mit Zahnstange 3 mittels des Handrades 4 und der Welle 5, in die das Zahnrad 6 eingeschnitten ist, auf das im Preßkasten befindliche Material' gedreht. Das Schneckenrad 7 wird nunmehr mit Hilfe des Hebels 8 in die Schnecke 9 geschoben, der Ausrücker 10 hinter die Nase 11 gedrückt und damit die Maschine in Betrieb gesetzt. Die Schneidwalze 12, die auf der Welle 16 befestigt ist, kommt in Drehung und ebenso durch die Kegelräder 13 die Welle 14 mit Sehnecke 9; letztere dreht das Schneckenrad 7 und damit das Zahnrad 6. wodurch Zahn-
stange 3 mit Kolben 2 das zu schneidende Material durch den Messerrost 15 preßt.
Die Schneidwalze 12 besteht aus einer größeren Anzahl eigenartig gestalteter Messer, welche durch Bund 17 ' und Mutter 18 auf der Welle 16 gehalten werden. Die Messer der Schneidwalze sind so angeordnet, daß beim Drehen der Welle 12 die Schneiden der einzelnen Messer in kurzen Abständen hintereinander folgen, derart, daß, nachdem das letzte Messer an dem einen Ende geschnitten, das erste Messer an dem anderen Ende zum Schneiden gelangt. Die hakenförmige Gestalt der Messer ist deshalb gewählt, um ein leichteres Fallen der abgeschnittenen Würfel zu ermöglichen. Durch geeignete Übersetzung mittels der konischen Räder 13, der Schnecke 9, des Schneckenrades 7, des Zahnrades 6, in Verbindung mit der Zahnstange 3, wird das zu schneidende Material bei einer Umdrehung der Schneidwalze 12 auf eine bestimmte Länge durch den Messerrost 15 gedruckt, und die einzelnen Messer der Schneidwalze schneiden das Material ab. Die Schneiden der einzelnen Messer der Schneidwalze sind so ausgebildet, daß die senkrechte Schneide a die zu bildenden Würfel seitlich vorschneidet, wäh'rend die nachfolgende flache Schneide b die Würfel abtrennt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Würfelschneidmaschine mit unter einem Messerrost umlaufender Messerwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwalze aus einzelnen, hakenförmig gekrümmten und auf der gemeinsamen Welle schraubenförmig gegeneinander versetzten Messern besteht, deren ~~! - förmige Schneiden von einer parallel zum Umfang der Messerwalze liegenden Fläche und einer seitlichen senkrecht zur Achse stehenden Ebene gebildet werden.
2. Würfelschneidmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche des Messerrostes entsprechend der Bahn der dicht darunter hinstreichenden Schneiden der umlaufenden Messer zylindrisch gewölbt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT228965D Active DE228965C (de)

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DE (1) DE228965C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2827090A (en) * 1953-12-21 1958-03-18 Lee Shih Mou Shredder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2827090A (en) * 1953-12-21 1958-03-18 Lee Shih Mou Shredder

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