CH311161A - Elektrische Taststeuerung für selbsttätig arbeitende Nähmaschinen. - Google Patents

Elektrische Taststeuerung für selbsttätig arbeitende Nähmaschinen.

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CH311161A
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CH
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L Automata S A R
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L Automata S A R
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B39/00Workpiece carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Elektrische     Taststeuerung    für selbsttätig arbeitende Nähmaschinen.    Bei der     Wäschefabrikation    sowie der       S,chaftstepperei    werden vielfach die     ZVäsche-          st.üeke    sowie die Lederstücke von Hand ge  führt. Die Stichzahl der Maschinen konnte  bereits auf ein hohes Mass gesteigert werden.  Es treten jedoch Schwierigkeiten auf, um  den Stoff bzw. die Lederstücke von Hand  schnell genug zu führen.

   Es wurde bereits  versucht, mechanisch gesteuerte Vorrichtun  gen zum selbsttätigen Steppen zu bauen,  wobei der Spannschlitten, der die zu steuern  den Teile trägt, entweder durch Federkraft  gegen eine Schablone gepresst wird und an  dieser entlang,-leitet, oder durch     Nocken-          kui#venst.üeke,    mit welchen der, gewünschte       Verlauf    der Steppnaht, gelenkt wird. Eine  solche mechanische Steuereinrichtung lässt nur  ganz bestimmte Formen zu, so dass damit  nur eine ganz beschränkte Zahl von Arbeits  vorgängen beherrscht werden kann.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine  elektrische     Taststeuerung    für selbsttätig ar  beitende Nähmaschinen. Diese     Taststeuerung     ist dadurch gekennzeichnet, dass eine     Tast-          vorriehtung    vorgesehen ist, durch deren  Taster eine Schablone abgetastet. wird, die  die Form der zu nähenden Nähte besitzt und  von dem Taster selbsttätig umfahren wird,       wodurch    elektrische Steuerimpulse ausgelöst  werden, die den erforderlichen Vorschub für  die     Nähbewegungen    zur Erzeugung der     ge-          iviinschten        -Nähte    lenken.  



  In der beigefügten Zeichnung sind     Aus-          führungsbeispiele    des Erfindungsgegenstan  des veranschaulicht. Es zeigen:         Fig.    1 eine     Abtastvorrichtung        zzun    Ab  tasten einer     .Schablone    sowie eine automatische  Nähmaschine, die durch die     Abtastvorrich-          tung    gesteuert wird,       Fig.2    und 3 je ein zu nähendes Wäsche  stück,       Fig.    4 eine     Nähmaschinenstrasse,

      die durch  eine einzige     Abtastv        orrichtung    gesteuert     wird,          Fig.    5 eine Arbeitsmaschine mit Rundtisch,       F'ig.    -6 einen Kragen mit spitzen Enden,       Fig.    7 eine automatische Nähmaschine mit  einer     Abtastvorrichtung,    die mit einem elek  trischen Spezialfühler ausgestattet ist, durch  den     Potentiometer    gesteuert werden, und       Fig.    8 den Fühler mit den beiden     Potentio-          metern.     



  Wie aus der     Fig.1    ersichtlich, besitzt die       Abtastvorrichtung    einen Tisch 1, auf welchem  die Schablone 2 aufgespannt ist. Die Scha  blone ist aus     magnetisierbarem    Material an  gefertigt, damit dieselbe durch eine auf einem  Kreuzschlitten angeordnete Magnetrolle 3 ab  getastet werden kann. Die Magnetrolle     wird     durch den     -Motor    4 angetrieben.

   Der Befesti  gungsarm 5 der Magnetrolle sitzt, auf der  Zahnstange 6, die sich in den Lagern 7 und 8  verschieben     lä.sst.    Wird die Magnetrolle in  der Richtung     4-B    bewegt, so wird dadurch  die Zahnstange     mitversehoben    und der Geber  9 über ein     Ritzel    10 angetrieben. Die beiden  Lagerböcke 7 und 8 sind     ferner    in der zu       _4-B    senkrechten Richtung     C-D    verschieb  bar angeordnet. Der Fuss des Lagerbockes 8  gleitet zu diesem Zweck auf der Führung 11.  Der Fuss des Lagerbockes 7 gleitet auf der           Führung    12.

   Bei     Bewegung        der-Magnetrolle    3  in der Richtung     C-D    wird die Zahnstange  13 mitbewegt. Durch die Zahnstange 13 wird  über das     Ritzel        1:1    der elektrische Geber 15  verstellt. Durch die beiden elektrischen Geber  9 und<B>115</B> werden die Antriebsmotoren 16  und 17 des Tisches der automatischen Näh  maschine 1.8 gesteuert. Auf dem     Nähmasehi-          nentisch    19 ist das zu nähende Stoffstück 20  bzw. Lederstück aufgespannt, das durch den       Nähkopf    21 mit der gewünschten Naht ver  sehen wird.

   Die Magnetrolle 3 der     Abtast-          vorrichtimg    1, die durch den Motor 4 ange  trieben wird, umfährt selbsttätig die Kontur  der Schablone 2, wodurch die beiden elek  trischen Geber 9 und 15 entsprechend ver  stellt werden. Da die Motoren 16 und 17 diese       Bewegung    mitmachen, führt auch das auf       demNähmaschinentisch    19     aufgespannteWerk-          stück    20 die gleichen     Vorschubbewegungen     aus.

   Der Antriebsmotor 17 bewegt den Näh  maschinentisch 19 in der Richtung     A-B.    Der  Antriebsmotor 16     bewegt    den     Nähmaschinen-          tiseh    19 in der Richtung     C-D.     



  Für den Antrieb des     Nähmaschinentisches     19 sind zwei     Spezialschrittmotoren    16 und 17  vorgesehen, deren Geber 9 und 1'5 sehr geringe  Antriebskräfte erfordern. Ferner ist noch ein  automatischer Spannungsregler 22 vorhanden,  der bei zunehmender     Tastgeschwindigkeit     selbsttätig die den     .Schrittmotoren    16 und 17  zugeführte Spannung regelt.  



  Damit der Vorschub während des Augen  blickes, bei welchem die Nadel in den Stoff  hineingefahren wird, stillsteht, ist der An  trieb des Motors 4 mit dem Antrieb der  Nähnadel elektrisch gekuppelt. Der     Nähkopt     21 wird durch den     3lotor    2'3 angetrieben. Für  diese elektrische Kupplung sind zwei     Selsyn-          Motoren    24     und    4 vorgesehen, das heisst ein  Geber- und ein Empfängermotor.

   Der -Geber  motor     24    ist mit dem Antrieb der Näh  maschine mechanisch so gekuppelt, dass seine  Drehbewegung im Augenblick des Stiches aus  setzt. Über die Leitungsdrähte 25 und 26 sind  die beiden     Selsyn-Motoren    24 und 4 elektrisch  miteinander gekuppelt, so dass der Motor 4,  der die Magnetrolle 3 antreibt, ebenfalls    immer dann stillsteht, wenn die Nähnadel  einen Stich ausführt.

   Für den Antrieb des  Gebermotors     ?4    kann zum Beispiel eine  Scheibe mit einem     -.#litnehmerstüeh        ,-orgese-          lien    werden, durch die immer nach einer Um  drehung der Anschlagstift eines zweiten Ra  des ein Stück weit mitgenommen wird. -Mit  dem zweiten Rad wird der Gebermotor 24  gekuppelt.  



  Die     Fig.    2 und 3 zeigen     Wäschestficke,    die  auf der beschriebenen     llasehine        autoniatiseli     genäht werden können.  



  Die     Fig.4    zeigt eine     Nähmaschinenstrasse,     bei welcher durch eine einzige     Abtastvor-          richtung    27 die vier Nähmaschinen 2'8, 29, 30  und 31 gesteuert werden können. An den  Arbeitsplätzen 32, 33, 34 und 35 sitzt je  eine Bedienungsperson, welche die Wäsche  stücke von dem Transportband 36 abnimmt:  und in die     Spannrahmen    37, 38 und 39 usw.  einspannt. Die Spannrahmen können hierbei  auf einem endlosen Transportband aufmon  tiert werden, das immer so lange stillsteht,  bis von den einzelnen Nähmaschinen die       Wäsehestficke    fertig bearbeitet. sind.

   Es be  wegt sieh das Transportband weiter, bis der       nächste    Spannrahmen unter den     Nähköpfen     zu liegen kommt. Die     Weiterbewegung    des       Transportbandes    40 kann hierbei selbsttätig  von der     Abtastv        orriehtung        gesteuert    werden.  Zu diesem Zweck wird, wie dies aus der     Fig.    1  ersichtlich, ein verstellbarer     Endschalter    44  an der     Abtastvorriehtung    vorgesehen. Dieser  Endschalter wird durch den an dem Lager 8  befestigten Nocken 4:5 betätigt, sobald die       Tastrolle    die Schablone umfahren hat.

   Der  Endschalter schaltet durch seine     Betätigung     den Antrieb des 'Transportbandes 40 ein, bis  dieses sieh so weit bewegt, hat,     da.ss    ein Index  stift in eine entsprechende Kerbe einspringt  und die Bewegung des Transportbandes zum  Stillstand bringt, wobei der Indexstift einen  Kontakt öffnet.  



  Die     Fig.5    zeigt eine andere Ausführung  der Nähmaschine. Bei diesen Maschinen wer  den die     Vorsehubbewegungen    von dem     Näh-          kopf    ausgeführt. Die dargestellte Nähmaschine  besitzt einen grossen Rundtisch, auf dem eine      Anzahl von     Aufspannvorrichtungen    41, 42, 43  usw. angeordnet sind. Der Nähkopf lässt sich  durch einen Kreuzschlitten in Richtung .4-B       durch,    den Motor 17 und in Richtung     C-D     durch den Motor 16 bewegen. Sobald die Tagt:       vorrichtung    den ganzen Umriss der Schablone.

    abgetastet hat. und der Nähkopf 2,1 in das  Wäschestück die gewünschte Naht genäht hat,  führt. der     Rundtiseh    eine bestimmte Dreh  bewegung aus, bis das nächste Werkstück un  ter den     Nähkopf    zu liegen kommt. Von dem       Bedienungspersonal    werden nur die fertigen       Werkstüeke    von der     Aufspannvorrichtung     entfernt und neue     Wäschestüeke    eingelegt.

    Durch den unter     Fig.l    beschriebenen An  schlag 45 wird die     Rundtischbewegung    auto  matisch     gesteuert,    und zwar so,     dass    nach       der    Umstellung der Naht selbsttätig die       Rundtisehbewegung    einsetzt. Der     Rundtiseh     dreht sich dann so lange, bis das nächste  Werkstück unter den Nähkopf zu liegen  kommt.  



  Die     Pig.    6 zeigt die Form eines Kragens,  der eine nach innen verlaufende     '.Spitze    auf  weist. Um auch solche Werkstücke sowie       Lederstücke    automatisch bearbeiten zu kön  nen,     muss    statt der     Magnetrolle    eine andere       Tastvorrichtung    vorgesehen werden.  



  Die     Fig.    7     zeigt    eine andere     Abtastv        or-          riehtung    46, die mit. einem spitzen Taster 47  ausgestattet ist, der     kardanisch    aufgehängt  ist und wobei der Taster elektrische Schalt  impulse abgibt und die Bewegungen der auto  matischen Nähmaschine 48 lenkt. Der spitze  Taster ist     aueb.    in der Lage, Schablonen mit  spitzen, nach innen liegenden Ecken abzu  tasten, wobei er entsprechende     Auslenkun-          gen    erfährt und über     Potentiometer    die An  triebsorgane der     Abtastvorriehtung    steuert.

    Der     Abtasttisch    49 wird durch den Motor 50  in Richtung     A-R    bewegt. Durch den Motor  >l. kann der     Abtasttisch    in Richtung     C-D     bewegt werden. Durch die     Auslenkungen,     welche die     Tastspindel    des Tasters 47 beim  Abtasten der Schablone 52 erfährt, werden  die Drehzahlen der beiden Antriebsmotoren  50 und 51 so gesteuert, dass der Taster selbst  tätig die Kontur der Schablone umfährt. Der    Tisch 49 kann verhältnismässig leicht aus  geführt werden, so dass für seine Bewegungen  Motoren mit kleinen Leistungen genügen.

   Mit  den Antriebsspindeln des Tisches 49 sind noch  entsprechende Geber 53 und 54 gekuppelt,  durch welche die Antriebsmotoren 5!5 und 56  der automatischen Nähmaschine 48 gesteuert  werden. Der Geber 54 wird verstellt, wenn  der     Tasttisch    49 in Richtung     A-B    bewegt  wird, und steuert den Motor 5'5. Der Geber  53 wird verstellt, wenn der Trittisch 49 in  der Richtung     C-D    bewegt. wird. Durch den  Geber 53 wird der Motor     56    gesteuert. Die  Motoren 55 und 56 sind als Schrittmotoren  ausgebildet und folgen genau den Bewegun  gen ihrer Geber.

   Zur Erzielung eines gleich  mässigen     Drehmomentverlaufes    ist noch der  automatische Spannungsregler 57 vorgesehen,  der die den     Schrittmotoren    55 und 56 zuge  führte Spannung entsprechend ihrem Dreh  zahlverlauf regelt. Der Tisch 49, auf welchem  die Schablone 52 aufgespannt ist, bewegt sich  also so, dass der Taster 47 die Kontur der  Schablone umfährt.. Durch die Bewegung des  Tisches 49 werden die elektrischen Geber 53  und 54     mitverstellt    und die Schrittmotoren  55 und 516 gesteuert.

   Der Arbeitstisch<B>9</B>, auf  welchem das Werkstück     @60    aufgespannt ist,       führt.    deshalb die gleichen Bewegungen aus  wie der Tisch 49 der     Tastvorrichtinmg,    so dass  der Nähkopf 21 an dem Werkstück 60 die  gewünschte Naht ausführt.  



  Die     Fig.    8     zeigt.    die     Ausführung    des  Tasters 47. Das obere Ende der     T        astspindel     61 ist mit einem Gleitstift 62 versehen. Die       kardanische    Lagerung 6'3 ermöglicht eine all  seitige     Auslenkung    der     Tastbewegung.    Der  Gleitstift 62 greift     in    das     Konusstück        64,    das  am Hebel 65     befestigt    ist. Der Hebel 65 ist  an dem Zapfen 66 drehbar gelagert.

   An dem  Hebel 65 sitzt das Zahnsegment 167, durch  welches das     Ritzel    68     betätigt    wird. Das       Ritzel    68 sitzt. auf der Welle 69, durch wel  che die beiden Schleifkontakte 70 und 71  zweier     Potentiometer    72 und 73 verstellt wer  den. Stehen die Schleifkontakte 70 und 71  entsprechend der Figur senkrecht nach unten,  so läuft der Antriebsmotor 50 mit voller Ge-           schwindigkeit,    während der Antriebsmotor 51  stillsteht.

   Stösst die     Tastspindel,    welche sieh in  der Richtung A gegen die Schablone 52     vor-          bewegt,    an der     Schablonenkante    an, so wird  die     Tastspindel    61 seitlich aasgelenkt und  der Hebel 65 nach oben ausgeschwenkt. Da  durch werden die Schleifkontakte 70 und 71  entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt. Die An  triebsdrehzahl des Motors 50 nimmt ab, wäh  rend die des Motors 51 zunimmt. Liegen die  Schleifkontakte 70 und 71 horizontal nach  rechts gerichtet, so steht der Motor 50 still,  während der Motor 51 mit     maximaler    Dreh  zahl läuft.

   Wird die     Tastspindel    61 des Füh  lers noch stärker aasgelenkt, so werden die  Schleifkontakte 70, 71 noch mehr entgegen  dem Uhrzeigersinn verstellt. Die Drehzahl des  Motors 51 nimmt wieder ab, während der  Motor 50 sich im entgegengesetzten Dreh  sinne dreht. Durch die Verstellung der Po  tentiometer werden also die beiden Antriebs  motoren 50 und 51 des Tisches 49 der     Abtast-          vorrichtung    so gesteuert,     da.ss    der Taster stets  an der Kontur der Schablone zum Anliegen  kommt und an dieser     entlanggleitet.    Es ist  in diesem Falle nicht notwendig, eine :Scha  blone aus Blech zu verwenden. Die Schablone  kann aus beliebigem Material gefertigt wer  den.

   Die Schaltung ist ausserdem so ausge  führt, dass die Drehgeschwindigkeit der beiden  Motoren stets so geregelt wird, dass die resul  tierende     Vorschubbewegung    immer konstant  ist. Die     Abtastung    der Schablone erfolgt  stufenlos, da die Drehzahl der Antriebsmoto  ren 50 und 51 entsprechend der Stellung der       Potentiometer    geregelt wird.  



  Die beschriebenen Ausführungen sollen  nur Beispiele zeigen, wie derartige Näh  maschinen bzw.     Nähmaschinenstrassen    durch  derartige elektrische     Taststeuerungen    auto  matisiert werden können. Die konstruktive  Ausbildung der Maschine kann bei Anwen  dung dieser Steuerung in verschiedener Weise  durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Elektrische Taststeuerung für selbsttätig arbeitende Nähmaschinen, dadurch gekenn- zeichnet, dass eine Tastvorriehtung vorgesehen ist, durch deren Taster eine Schablone abge tastet wird, die die Form der zu nähenden Nähte besitzt und von dem Taster selbsttätig umfahren wird, wodurch elektrische Steuer impulse ausgelöst werden, die den erforder lichen Vorschub für die Nähbewegungen zur Erzeugung der gewünschten Nähte lenken. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektrische Taststeuerung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone aus magnetisierbarem Material her gestellt ist -und die Tastv orrichtung so einge richtet ist, dass die Schablone mittels eines durch einen zugeordneten Antrieb angetrie benen Tasters mit magnetischer Tastrolle ab getastet wird und durch den Taster zwei elek trische Geber betätigt werden, welche die Vorschubantriebsmotoren der Nähmaschinen steuern. 2.
    Elektrische Taststeuerung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Magnetrolle des Tasters mit der Hubbewegung der Nähnadel der Nähmaschine zwangläufig so verbunden ist, dass die lla- gnetrolle immer dann stillsteht, wenn die Nähnadel den Nähtisch ausführt. 3. Elektrische Taststeuerung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Tastvorrichtung mehrere Nähmaschinen selbsttätig gesteuert werden. 4.
    Elektrische Taststeuerung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tastspindel allseitig aaslenkbar gelagert und so angeordnet ist, dass durch die Aaslenkung zwei Schleifkontakte betätigt werden. 5. Elektrische Taststeuerung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster auf einem Kreuzschlitten sitzt, wobei die Schlitten um 90 zueinander versetzt be weglich sind und diesen Seblitten durch die Bewegungen der Schlitten verstellbare, elek trische Geber zugeordnet sind. 6.
    Elektrische Täststeuerung nach Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgut auf einem Kreuzschlitten aufgespannt ist, dessen Bewegungen durch die beiden elek- trischen Geber der AbtastvorrichtL-mg über je einen zugeordneten Antriebsmotor gesteuert werden. 7. Elektrische Taststeuerung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet; dass der Nähkopf auf einem Kreuzschlitten angeordnet ist, dessen Bewegungen durch zwei elektrische Geber der Abtastvorrichtimg gesteuert wer den.
CH311161D 1952-12-08 1952-12-08 Elektrische Taststeuerung für selbsttätig arbeitende Nähmaschinen. CH311161A (de)

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