CH310873A - Rücker für Uhren. - Google Patents

Description

      Rücker    für Uhren.         Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  ein     Riicker    für Uhren, der dadurch gekenn  zeichnet ist, dass der     Rüekerzeiger    sieh in eine       Rüekerfeder    fortsetzt.  



       I:s    kann am.     Rückerzeiger    dabei weiter ein       5enkr@eelit    zur     Rückerebene    und unter diese       liinausragrender,    in eine entsprechende Durch  breehunim Kloben ragender     Anselrlag        be-          festigt    sein.  



       Zweeknrässigerweise    kann zur Abstützung  der     Rüekerfeder    eine Schraube vorgesehen       sein,    deren. Kopfquerschnitt sieh nach oben  hin     vergrössert.     



  In der Zeichnung ist. beispielsweise eine  Ausführungsform     des        Erfindungsgegenstandes          dar-estellt,    und zwar zeigt:       Fig.l.    die Draufsicht desselben,       Fig.    2 einen Schnitt längs der Linie     II-II     in     Fig.1.    und       Fig.    3 einen Schnitt. nach der Linie     III-111     in     Pig.    l..  



  Auf dem Kloben 1 ist. in an sieh bekann  ter Weise der     Rüeker    2 drehbar gelagert, wo  bei der     Rüekerfortsatz    mit 3 und der     Rücker-          zeiger    mit. 4 bezeichnet ist. Dieser     Rüekerzei-          -er    4 setzt sieh in die     Rückerfeder    5 fort,  welche mit. dem     Rückerzeiger    4 zusammen  einen einzigen, in 6 winklig abgesetzten Teil  bildet. Das umgebogene Ende 7 der     Rüeker-          feder   <B>5</B> stützt sieh gegen eine Schraube 8  ab, deren Kopf über den Kloben<B>1</B> hinaus  ragt, wobei sieh der Querschnitt. dieses Kopfes  nach oben Irin vergrössert.

   Mit dem     Rüeker-          zei,er    4 ist ein Bolzen     .9    vernietet, der mit    seinem Anschlag 10 über die Unterseite des       Rüekerzeigers    4 hinausragt und für welchen  im Kloben 1 eine     entsprechende        Durehbre-          ehung    11 vorgesehen ist, deren Grösse sieh  nach dem gewünschten maximalen     Verschwenk-          winkel    des     Rückers    richtet. Die Einstell  schraube 12 ist !in Kloben 1 dermassen gela  gert, dass ihr Ende in die Aussparung 11  hineinragt und gegen den Anschlag 10 des  Bolzens 9 anstösst.

   Es ergibt sieh aus diesem  konstruktiven Aufbau, dass unter     Einflu.ss    der       Rückerfeder    5, die sieh mit ihrem Ende 7  gegen die Sehraube 8 abstützt., der     Rücker     gegen die Einstellschraube 12 gedrückt wird.  Die konische Form des Schraubenkopfes 8  verhindert ein Hinausspringen des Feder  endes 7. Die     Genaueinstellung    des     Rückers    ge  schieht durch Drehung der Einstellschraube  12, wodurch, entgegen der Wirkung der     Rük-          kerfeder    5, der     Rücker    um seine Achse ge  dreht wird.  



  Die beschriebene Einrichtung hat einmal  vom Standpunkt der Gestehungskosten aus  den wesentlichen Vorteil, dass sie eine geson  derte     Rückerfeder    und sämtliche zu ihrer La  gerung notwendigen Teile erspart. Der Haupt  vorteil liegt aber darin,     da.ss    die Einstell  schraube nicht wie bis heute in einem Teil  der     Rückerfed'er,    d. h. in Stahl gelagert ist.

    Die bisherige Anordnung war deshalb nach  teilig, weil das Bohren und Gewindeschneiden  für die feine     Einstellschraube    in dem relativ  schmalen Teil der     Rüekerfeder    sehr schwer  war und weil infolge der relativ kleinen Ge-           windelänge    der Gewindebohrung eine stabile  und damit. genaue Lagerung der Einstell  schraube nur schwer zu erreichen war.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rücker für Uhren, dadurch gekennzeich net, dass der Rückerarm sich in eine Rücker- feder fortsetzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Rücker nach Patentanspruch, gekenn zeichnet dureli einen senkrecht zur Rücker- ebene und unter diese hinausragenden, am Rückerzeiger befestigten Anschlag für eine Einstellschraube für den Rüekerzeiger. 2.

   Rüeker nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch eine den Anschlag aufneh mende Ausspariuig im Kloben. 3. Rüeker nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine zur Abstützung der Rük- kerfeder dienende Schraube, deren Kopfquer schnitt sich nach oben hin vergrössert.