CH325861A - Zeichenzirkel - Google Patents

Zeichenzirkel

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CH325861A
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CH
Switzerland
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sleeve
sliding sleeve
rods
circle
compass
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English (en)
Inventor
Gottfrid Sjolund Ake
Original Assignee
Gottfrid Sjolund Ake
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers

Landscapes

  • Surgical Instruments (AREA)

Description


  Zeichenzirkel    Die vorliegende     Erfindun-    betrifft einen       Zeiehenzirkel,    der bei entsprechender     Aus,-          gestalt.ung    als Universalzirkel     verwendbar    ist.  



  Er ist dadurch gekennzeichnet.,     da.ss    sein  erster Sehenkel eine um eine Zentrumsnadel  frei drehbare, jedoch gegenüber letzterer axial       gesieher#te    Hülse aufweist., sein zweiter Sehen  kel, der an seinem freien Ende eine     Zeielren-          vorric@itunr    trägt., an einer auf der     Hülse    ver  schiebbaren Gleithülse befestigt ist, welche       Gleithülse        Klemmittel    aufweist, um sie auf  der Hülse in jeder     gewünsehten    Lage zu       sieliern.    Ferner ist. er gekennzeichnet durch  Mittel, um die gegenseitige Stellung der bei  den Schenkel zueinander zu fixieren.  



  Im folgenden wird an Hand einer     Zeieh-          nun < ri    ein     Ausführungsbeispiel    der     Erfindung     beschrieben. In der Zeichnung ist.  



  die     Fil.1    eine Ansicht eines     erfindun-s-          g        enn        äss        'en        Zirkels,     die     Fig.    ? eine Ansieht     desselben,    um     90      gedrehten     @Zirkels,    während  die     Fig.    3 ein Schnitt nach der Linie  I l     1-III    der     Fig.    ? ist.  



  Mit 1 ist in den Figuren die Zentrums  nadel     bezeichnet,    die     vorzugsweise    aus Stahl  besteht, am untern Ende eine Spitze 2- und am       obern    Ende einen randvierten Kopf 3 auf   'eist. Diese Nadel     steckt.    in einer rohrförmi  gen Hülse 4, in der sie frei drehbar ist. Die  Hülse 4 ist an der Nadel 1     axial    gesichert.  Diese Hülse trägt an ihrem     obern    Ende, in    der Nähe des     Kopfes    3 der Nadel 1 eine       randvierte.    Scheibe 5, die mit einem     Nabenteil     in einer mit Innengewinde versehenen Boh  rung 4' am obern Ende der Hülse 4 einge  schraubt ist..

   Die Zentrumsnadel 1     besitzt    eine  feste,     flanschähnldche    Hülse 1', die durch die  Scheibe 5 in der Bohrung     #1'    gegen axiale  Verschiebung festgehalten     wird,    wie aus     Fig.    4  hervorgeht. Eine Gleithülse 6 umgibt die  Hülse 4 und ist. auf ihr axial verschiebbar.  Diese Gleithülse 6 weist ein blechförmiges  Stück auf, das um die Hülse 4 gebogen ist,  so dass seine     Schenkel    seitwärts vorstehen, wo  sie einen gewissen Abstand voneinander auf  weisen, aber zueinander parallel sind.

   Wie  man gut aus der     Fig.    1 ersehen kann, weist  dieses     blechförmige    Stück zwei waagrechte  Einschnitte 7 und 8 und einen senkrechten,  diese Einschnitte verbindenden Einschnitt 0  auf, wodurch zwei     Klemmschenkel    11 und 12  gebildet werden, die mit der Gleithülse ein  ganzes 'Stück bilden. Am     Klemmschenkel    11  ist ein Gewindezapfen 13 befestigt, der durch  ein Loch im Klemmschenkel 12 reicht und  eine.     gerändelte    Mutter 14 trägt.

   Durch An  ziehen dieser Mutter werden die Klemmschen  kel 11 und 12     gegeneinandergepresst,    und so  kann die     Gleithülse    6 an der     Hülse    4 in  jeder gewünschten Höhe befestigt. werden.  



  Zwischen den Schenkeln der Gleithülse 6  sind in verschiedener Höhe     zwei    Zapfen 17  und<B>18</B> eingespannt. An diesen sind     zwei         Stangen     1,5    und<B>16</B>     angeleilkt,    die zueinander  parallel gestellt werden     können.    Die untern  Enden dieser Stangen sind mit Hilfe von  Zapfen 20 und     ?.1    an einem als Zeichenvor  richtung ausgebildeten Verbindungsglied 19       angelenkt.    Dieses besitzt eine Schraube      _?     und eine     gerändelte        Mutter        ?-3,    um eine  Mine     2.1    festzuhalten.

   Wenn die .Stangen  15 und 16 gleich lang eingestellt.     sind,    wobei  der     Abstand    zwischen den Zapfen 17 und 1  dem     Abstand    zwischen den Zapfen 20 und 21  entspricht, so bilden die beiden Stangen für  die Zeichenvorrichtung 19 eine Parallelfüh  rung.  



       Am    obern Teil der Stange 15 ist ein  Zapfen     ?5    befestigt, der als Drehzapfen für  ein     Verhindungsglied        'Z6    dient, das einen in  seiner Längsrichtung verlaufenden     @Sehl:itz    ? 7       aufweist.    Der Gewindezapfen 13 reicht durch  diesen Schlitz hindurch, so dass beim An  ziehen der Mutter     1-1    das Verbindungsglied  26 fest an die Gleithülse 6 geklemmt. wird.

    Die beiden Stangen 15     und        1@6,        welehe    die  wesentlichen Teile des zweiten Zirkelsehen  kels bilden, können so in jeder gewünschten  Winkelstellung und Hölle     zum    ersten     Zirkel-          selienkel    fixiert werden.  



  Wenn man den vorstehend     beschriebenen     Zirkel braucht, löst man zuerst die Mutter 14,       verschwenkt    die     Stangen    7.:5 und 16 so,     dass     man die richtige Zirkelöffnung für den     zni     zeichnenden Bogen oder Kreis erhält und ver  schiebt die Gleithülse 6 auf der Hülse 4, bis  die Spitze der Mine     2'-1    das     Zeiehnungs-          Papier    berührt, wenn die Nadel 1 auf diesem       senkreeht    steht.

   Alsdann wird die     Mutter    1-1  wieder angezogen, um die Gleithülse 6 und  die Stangen 15 und 1,6 in der eingestellten       Stellung        zni    fixieren. Nun ist der Zirkel zum       Zeichnen    des     gewünsehten    Bogens oder Krei  ses bereit. Beim Zeichnen hält man den Knopf  3 und dreht den     gerändelten    Flansch  Es ist klar, dass dadurch die Hülse 4, die       Gleithülse    6, die Stangen 1'5 und 16 und die       Zeiehenvorrichtung    19 um die Zentrumsnadel  1 gedreht werden.

   Da diese Zentrumsnadel  gegen eine axiale Verschiebung relativ zur  Hülse 4 gesichert ist, besteht keine Gefahr,         da.ss    sieh der     Radius    des Kreises ändert. Die  aus den Teilen 6, 1:5, 16 und 19 gebildete  Parallelführung bewirkt, dass die Mine im  mer mit demselben Winkel auf dem Zeichen  papier aufsteht, wenn die Teile 15, 16     gleieli     lang gemacht. sind. Das ist besonders dann       vorteilhaft,    wenn statt     einer        -Mine    eine Reiss  feder verwendet wird.  



  Es ist klar,     dass    der     maximale    Radius  der mit. einem .solchen Zirkel zu zeichnenden  Bögen und Kreise von der Länge der Stan  gen 1.5 und. 16 abhängt. Beim Zeichnen eines  Kreises mit maximalem Radius liegen diese  beiden Stangen zum     Zeiehenblatt    parallel, das  heisst rechtwinklig     zur    Hülse 4. Der Kreis  mit: kleinstem Radius kann dann gezeichnet  werden, wenn die untere Stange 16 den un  tern Teil der Hülse 4 berührt. Die in der       Fig.3    gezeichnete     Vorriehtung    dient. nun  dazu, eine     Begrenzung    nach unten zu um  gehen.

   Die Stange 15 ist bei     ?$    entzweige  schnitten und die Enden der beiden so erhal  tenen Teile 29 und 30 sind mit entgegen  gesetzt verlaufenden Gewinden versehen und  durch eine ein entsprechendes Innengewinde  aufweisende     Hülse    31 verbunden, die aussen       gerändelt    ist.  



  Durch Drehen dieser Hülse 31 kann die  Länge der Stange 1.3 leicht verändert wer  den, und eine solche Veränderung bewirkt,  dass sieh die     Zeiehenvorrichtung    19     nun    den  Zapfen     27.        sellweilkt,    so dass die Spitze der       Mine        -'-1    beliebig nahe- an die Spitze ? der  Nadel 1     gebraelit        werden    kann, auch wenn  die Stange 16 die Hülse 4     berührt.    Durch  diese     Anordnum,    ist es also     möglich,

          dass     der beschriebene     @Zirkel    als     Nullenzirkel,    das  heisst zum Zeichnen kleiner und kleinster  Kreise benützt werden kann. Auch ist mit  dieser     Anordnung    eine     Feineinstellun--    des       Abstandes    zwischen der Nadelspitze 2 und  der Spitze der Mine     '?4    möglich. Der darge  stellte     Universalzirkel    dient also zum Zeich  nen einer sauberen Linie von genauer Kreis  form, wobei der Kreis einen Radius zwischen  praktisch null     und    einer vorgegebenen Grösse  haben kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zeichenzirkel, dadurch gekennzeichnet, dass sein erster Sehenkel eine uni eine Zen trumsnadel frei drehbare, jedoch gegenüber letzterer axial gesicherte Hülse aufweist, sein zweiter Schenkel, der an seinem freien Ende eine Zeiehenvorizchtung trägt, an einer auf der Hülse versehiebba.ren Gleithülse be festigt ist, welche Gleithülse Klemmittel auf weist., um sie auf der Hülse in jeder gewünsch ten Lage zu sichern, ferner gekennzeichnet durch Mittel, um die gegenseitige Stellung der beiden Schenkel zueinander zu fixieren.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Zeiehenzirkel nach Patentanspriteh, da durch gekennzeichnet, da.ss der zweite Sehen kel zwei Stangen aufweist, die parallel zuein ander einstellbar sind, einerends an der Gleit- hülse und anderends an der Zeieheni orrieh- tung angelenkt sind, für welch letztere sie bei Parallelstellung eine Parallelführung bilden.
    2. Zeichenzirkel nach Unteranspruch 7., dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Sicherung der gegenseitigen Stellung der Schenkel zueinander ein Verbindungsglied dient, dessen eines Ende an eine der Stangen angelenkt ist und dessen anderes Ende mit den an der Gleithülse vorhandenen Klemm- mitteln festgeklemmt werden kann. 3.
    Zeichenzirkel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Stangen aus zwei Teilen besteht und Mittel aufweist, uin diese beiden Teile in der Stan- genlängsr ichtung gegeneinander zu verschie ben und so die totale Länge der .Stange zu ändern.
CH325861D 1953-10-05 1954-10-05 Zeichenzirkel CH325861A (de)

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CH325861D CH325861A (de) 1953-10-05 1954-10-05 Zeichenzirkel

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419663C1 (de) * 1984-05-25 1985-04-18 Mohammad Mohsen Dr.-Ing. 5600 Wuppertal Saadat Zeichenzirkel
DE3500165A1 (de) * 1985-01-04 1986-07-10 Mohammad Mohsen Dr.-Ing. 5600 Wuppertal Saadat Zeichenzirkel
DE3535242A1 (de) * 1984-05-11 1986-07-24 Klaus 6000 Frankfurt Queisser Universal fallnullparallelzirkel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3535242A1 (de) * 1984-05-11 1986-07-24 Klaus 6000 Frankfurt Queisser Universal fallnullparallelzirkel
DE3419663C1 (de) * 1984-05-25 1985-04-18 Mohammad Mohsen Dr.-Ing. 5600 Wuppertal Saadat Zeichenzirkel
DE3500165A1 (de) * 1985-01-04 1986-07-10 Mohammad Mohsen Dr.-Ing. 5600 Wuppertal Saadat Zeichenzirkel

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