CH303564A - Vergaser an Vergasermotoren. - Google Patents

Vergaser an Vergasermotoren.

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CH303564A
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CH
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flap
regulator
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Treuhandgesellschaft Jenny Cie
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Jenny & Cie Treuhandgesellscha
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4397Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air or fuel are admitted in the mixture conduit by means other than vacuum or an acceleration pump

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Description


  Vergaser an Vergasermotoren.         (Tegenstand    des     Hauptpatentes        ist.    ein Ver  gaser an Vergasermotoren, der gemäss dem  Patentanspruch dadurch gekennzeichnet     ist,     dass er mit einer an eine     Brennstoff-Förder-          pumpe    angeschlossenen Einrichtung zum  direkten Einspritzen des     flüssigen    Brenn  stoffes in     sein        Ansaugrohr    versehen ist,

   welche       Einrichtung        zur    mengenmässigen     Regelung     der     Brennstoffeinspritzung    zwei     übereinan-          derliegende    Düsenschlitze aufweist, die je in  einem von     zwei    Trägern sitzen, welche zur  Veränderung des     gemeinsamen    freien Durch  flussquerschnittes beider Schilitze relativ zu  einander in einer quer zur     Durchflussrichtimg     des Brennstoffes durch diese Sehlitze ver  laufenden Richtung verstellbar gelagert sind,

    wobei zur selbsttätigen     Bewirkung    der ge  nannten     Relativverstellung    einer der beiden  Schlitzträger mit einer im Ansaugrohr dreh  bar gelagerten     Reglerklappe        verbunden    ist,  die einerseits unter dem Einfluss einer  Schliessfeder und anderseits unter dem Ein  fluss des     dieser    Schliessfeder entgegenwirken  den, durch den laufenden Motor im Ansaug  stutzen erzeugten Soges steht.  



  Die vorliegende Erfindung, die eine  Weiterentwicklung der Erfindung des Haupt  patentes     darstellt,    ist gekennzeichnet durch  einen verstellbaren Anschlag für die Regler  klappe, der in eine Stellung verstellbar ist, in  welcher er den Schliessvorgang der Regler  klappe in einer     Leerlaufstellung    begrenzt.  



  Hierdurch ist es möglich, ohne Vorsehung  einer     besonderen        Leerlaufdüse    und Verschluss-         vorrichtung    für eine solche, die Einspritzung  des     Brennstoffes    jederzeit völlig zu unter  binden, zum Beispiel für Bremsfahrten und  dergleichen, durch blosse Steuerung der       Brennstoffeinspritzsch:litze.     



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes.          Fig.    1 zeigt. einen senkrechten     Längsschnitt     durch einen     Kraftfahrzeugvergaser    nach der  Linie     1-I    der     Fig.2,    welche einen Längs  schnitt nach der     Linie        11-II    der     Fig.    1.  darstellt.  



       Fig.3    zeigt einen Querschnitt nach der  Linie     III-III    der     Fig.    2.  



  Die     Fig.    4, 5     und    6 zeigen ein Detail der       Fig.1    in grösserem Massstab bei     verschiedenen          Klappenstellungen,    und zwar     Fig.    4 bei ge  schlossener Klappe,     Fig.    5 bei vollständig ge  öffneter Klappe und     Fig.6    bei     Leerlauf-          stel,lung    der Klappe.  



  Das     Vergasergehäuse    weist einen Unter  teil 1 und einen Oberteil 2 auf, welch letzterer  oben durch eine Kappe 3 mit     Lufteinlass:          öffnungen    versehen ist. Am Unterteil 1 ist  ein     Flanschteil    4 auswechselbar     befestigt,     welches unten mit einem zum Aufsetzen auf  den Ansaugstützen     eines    Kraftfahrzeug  motors bestimmten Flansch versehen ist.

   Der  Teil 4 und der Vergaserunterteil 1 sind mit  einer durchgehenden     Querbohrung    versehen,  in welcher eine Achse 5 drehbar gelagert     ist,     die eine bei Vergasern allgemein übliche,     iin          Ansaugkanal    angeordnete Luftdrosselklappe 6       trägt.    An der Achse 5 greift ausserhalb des      Teils 4 ein     Schubkurbelgetriebe    7 an, welches  mittels eines nicht dargestellten Fusspedals  vom Führersitz aus steuerbar ist., wodurch  die Drosselklappe 6 in     üblicher        Weise    ver  stellbar ist.

   Im     Innern    des     Gehäuseoberteils    2  ist eine waagrechte Hohlachse 8 angeordnet.  Diese ist in der     Darstellung        na.eh        Fig.    2 links  seitig geschlossen, wogegen ihr     rechtsseitiges     Ende in einer     waagrechten    Bohrung des Ge  häuses 2 drehbar, aber in der     ax-ialen    Rich  tung     unversehiebbar    gelagert ist und mit.  einem Rohrstutzen 48 für die Brennstoff  zuführung in Verbindung steht.

   Auf der  Hohlachse 8     ist.    ein Rundschieber 9 drehbar  und axial     versehiebba.r    gelagert, an dem eine       Reglerklappe    10 befestigt ist. Der Rund  schieber 9 ist mit einem     Steuerschlitz    11 und  die Hohlachse 8 mit einem Steuerschlitz 12  versehen.

   Diese Steuerschlitze sind so ange  ordnet, dass sie sich je nach der relativen  Stellung des     Rundschiebers    9 zur Hohlachse 3  vollständig oder teilweise decken können     bz-,v.     keinen gemeinsamen freien     Durehlassquer-          schnitt        aufweisen    und in diesem     letzteren     Falle dann als Verschluss der     Brennstoff-          zufuhr    in den     Vergaseransaugstutzen    dienen.  Auf der Hohlachse 8 sitzen gemäss     Fig.2     hintereinander zwei Schneckenräder 13 und  14.

   Das Schneckenrad 13 sitzt in völligem  Gleitsitz auf der Hohlachse 8 auf und steht  in Eingriff mit einer Schnecke 1.5, welche  zweckmässig vom     Führerstand    aus steuerbar  ist. Das Schneckenrad 14 ist mit der Hohl  achse 8 fest verbunden und steht mit einer  Schnecke 16 in Eingriff, welche zweckmässig       ebenfalls    vom Führerstand aus     steuerbar    ist.

    Der Rundschieber 9 ist. an der den     Schnecken     zugekehrten Seite mit einem Zapfen 17 ver  sehen, der mittels einer Ringschulter 18 vom  Rundschieber 9 abgesetzt     ist,    gegen     welebe     eine     kombinierte    Druck und     Torsionsfeder    19       kraftschlüssig    anliegt, die sich anderseits  gegen das Schneckenrad 13 abstützt.

   Die  Feder 19 ist. an jedem Ende mit je einem An  satz 20 versehen, der in je eine axiale  Bohrung des Rundschiebers 9 bzw. des  Schneckenrades 13 eingreift, so dass die  Feder 19 bei entsprechender Tarsionsvorspan-         nun;-    ein Drehmoment auf den     1iundsehieber     9 und     zwar    im. Sinne des Schliessens der       Reglerklappe    10 ausübt,     wobei    das     Sehneeken-          rad    13     als        Widerlager    dient und die     Torsions-          vorspa.nnung    durch Verstellen der     Sehneeke     15 regelbar ist.  



  Der     Rohrstutzen    48     (Fig.    2) ist mit  radialen     Bohrungen    49 für den     Brennstol-'f-          einlass    versehen und am. untern Ende durch  einen     Grewindezapfen    50     verschlossen.    Der  Gehäuseteil 2 ist     um.    den Stutzen 48 herum       glockenförmig-    gewölbt. und unter     Zwischen-          seha.ltun.g    eines     Dichtungsringes    durch eine  den Stutzen 48 umgebende Sehale 21., zum  Beispiel aus Glas,     ggesehlossen,    welche zusam  men mit.

   der genannten Glocke ein Brenn  stoffgefäss bildet. Um den Stutzen 48 herum  ist ein Filtermantel 22 für die     Reinigung    des  zugeführten     Brennstoffes    angeordnet. Die  Schale 21 wird unter Zwischenschaltung eines       Dichtungsringes    23 mittels einer Mutter     2-1     dicht     -egen    die     CTehä.usegloeke    gepresst (in  Fit. 2     \sind    die einzelnen Teile der     Ansebau-          lichkeit    wegen lose, also im     Monta"ezustand     veranschaulicht).  



  In das genannte Gefäss münden die Rohr  leitungen 25 und 26. Die Leitung 25 dient  zum Zuführen des Brennstoffes und ist über  eine     Brennstofförderpumpe    46 mit einem  Brennstoffbehälter 47     verbunden.    Die Lei  tung 26 dient. zur     Entlüftun-        und    eventuellen       Zuriiekleitung    eines     Brennstoffüberschusses          und.    ist in den     obern    Teil des Brennstoff  behälters 47     geführt.     



  Gemäss     Fig.2    ist der Rundschieber 9 an  seinem freien Ende     mit.    einer Kugel 43 ver  sehen, die festsitzend in den Rundschieber       eingepr        esst    ist. Der     Rundschieber    9 liegt  vermöge der     Druckwirkung    der Schliessfeder  19     kraftschliissig    an einem gehärteten Konus  29 einer     Reglerschraube    27 an, die in einem       1bluttergewin-de    des     Vergasergehäuseteils    2  läuft und auf der Aussenseite mit einem  kreiszylindrischen Lagerzapfen 28     versehen     ist,

   an den sieh ein abgeflachter Schaft 35       anschliesst,    welcher den     aus        Fig.    3 ersicht  lichen     Querschnitt        aufweist.    Die Regler-      schraube 27 ist koaxial zum     Rundsehieber    9  angeordnet     und    unter     Zwisehenschaltung     einer lösbaren     Kupplung    mit. einem     Regler-          liebel    45 verbunden, der     mitttels    einer Lager  bohrung 44 auf dem Lagerzapfen 28     sch-vven'.-,-          bar    ist.

   Die     lösbare    Kupplung wird durch  einen am Hebel 45 vorspringenden Ansatz 32  und     dureh    eine Kupplungsscheibe 30 gebildet,  welche auf dem Schaft. 35 axial     versehiebbar,     aber ihm gegenüber     undrehbar    gelagert ist  und unter dem Einfluss einer     Rückstellfeder     31 steht, die als Druckfeder ausgebildet ist  und anderseits an einen Splint, 36 anliegt, der  durch eine Querbohrung im Ende des     Sehai-          tes    35     hindurchgesteckt    ist.

   Die     Kupplungs-          seheibe    30     ist    mit. einer Reihe axialer Bohrun  gen 37 versehen, welche durch axiales Ver  schieben und nachfolgendes Drehen der       Kupplungsscheibe    30 wahlweise ausser und in  beliebiger Reihenfolge wieder in Eingriff mit  dem Ansatz 32     bringbar    sind. Hierzu ist eine  Handbetätigung vorgesehen, indem die     Kupp-          lungsseheibe    30 von Hand erfasst und unter       Zusammendrücken    der Feder 31 ausser Ein  griff mit dem Ansatz 32 gebracht wird.

   Es  kann alsdann die     Kupplungsscheibe    30 in die       gewünsehte    Stellung gedreht. werden, wobei  die     Reglerschraube    27 die     Drehbewegung    mit  macht. und dementsprechend den Rundschie  ber 9 axial vor- oder zurückschiebt. Alsdann  wird die Kupplungsscheibe 30 in der neuen  Lage wieder mit dem Ansatz 32 in Eingriff  gebracht, wobei die Feder 31 ein     selbsttätiges     Einschnappen bewirkt.  



  Am andern Ende des     Reglerhebels    45 ist  eine     Klemmhülse    33 in einer entsprechenden  Bohrung eingesetzt, an der ein Steuerglied 34  in Form eines Drahtes oder dergleichen, zum  Beispiel auch eines     Bowdenzuges,    angreift.       Dieses    Steuerglied ist     zweckmässig    nach dem  Führerstand geführt und von dort     aus        be-          tätigbar,    so dass durch dessen Betätigung  eine     Sehwenkbewegung    des     Reglerhebels    45 in  einem     gewissen    Ausmasse möglich ist.

   Diese       Sehwenkbewegung    hat über die Kupplungs  glieder 32 und 30 eine entsprechende     Drelt-          bewegung    der     Reglersehraube    27 und     infolge-          dessen    eine axiale Verschiebung des Rund-         sehiebers    9 in     entsprechendem        Ausmasse        zur          Folge.      Da sich,     wie    insbesondere aus den       Fig.    4-6 hervorgeht,

   durch Drehen des  Rundschiebers 9 gegenüber der Hohlachse 8  und umgekehrt der     gemeinsame    freie Durch  flussquerschnitt der Schlitze 11 und 12 ver  ändern bzw. bis auf     1u11:    reduzieren lässt.,  indem die Schlitze quer zur     Durchflu.ssrich-          tring    relativ zueinander entsprechend verscho  ben werden, kann also hierdurch eine mengen  mässige Regelung der Brennstoffeinspritzung  durch die     Herbeiführung    der genannten     Re-          lativdrehbewegun.gen    auf zwei verschiedene  Arten erfolgen, nämlich vorerst selbsttätig  durch die     Reglerklappe    10,

   die einerseits  unter dem     Dreheinfluss    der Schliessfeder 19  und anderseits unter dem Einfluss des dieser  Schliessfeder entgegenwirkenden, durch den  laufenden Motor im Ansaugstutzen erzeugten       Soges    steht, welcher bestrebt ist, die Klappe  zu öffnen, wobei die     Torsionsvorspannung     durch entsprechendes Einstellen des     Schnek-          kenrades    13 vermittels der     Schnecke    15 den  jeweils vorliegenden Verhältnissen derart     an-          passba.r    ist., dass bei Vollast die in.

       Fig.    5 dar  gestellte volle Klappenöffnung     erreicht    wird,  bei der die Schlitze 11 und 12, bezogen auf  die Drehrichtung, den grösstmöglichen Brenn  stoffdurchfluss freigeben. Eine zweite Ver  stellung, in der Drehrichtung  kann, unabhängig von der Einwirkung der       Regleerklappe    10 auf den Schlitzträger 9, da  durch     erfolgen,    dass der andere     Schlitzträger,     nämlich die     Hohlaehse    8,     durch    Betätigung  des     Schneckentriebes    16, 14 in eine andere  Drehlage gebracht wird.  



  Ausser den beiden vorgenannten Möglich  keiten der     Relativschlitzversehiebung    zuein  ander können nun die beiden Schlitzträger 8       und    9 noch in einer quer zu der vorgenannten       Drehbewegung    liegenden weiteren Richtung,  und zwar unabhängig von den andern Ver  schiebungen, relativ zueinander verschoben  werden, indem der Rundschieber 9 in axialer  Richtung gegenüber der Hohlachse 8 verscho  ben wird, insbesondere durch Betätigung des  Steuergliedes 34 vom Führerstand aus     bzw.         zur Grobeinstellung durch wahlweise Hand  betätigung der     Kupplungsscheibe    30 unter  vorübergehender     Lösung    der Kupplung mit  dem     Reglerhebel    45.

   Durch diese drei  verschiedenen     Verschiebemöglichkeiten    der  Schlitze 11 und 12 relativ zueinander lässt  sich den in der Praxis auftretenden Verhält  nissen, insbesondere für Kraftfahrzeugmoto  ren, weitgehend gerecht werden, wobei alle  bisherigen     Manipulationen,    wie     zum    Beispiel  Düsenwechsel,     Vergaserschwimmerbetätigüng     und dergleichen, völlig entfallen und damit  auch die damit     verbundenen    Unannehmlich  keiten.  



  Wie aus     Fig.1    hervorgeht, ist weiterhin im       Vergasergehäuseoberteil    2 ein waagrechtes  Führungsstück 38 angeordnet., in welchem ein       Anschlag    42 mit     konisch    auslaufendem freien  Ende 41 mindestens angenähert radial zur       Klappen:drehachse    längsverstellbar gelagert  ist. Der Anschlag 42     ist    rückwärtig am Draht  40 eines     Bowdenzuges    39 befestigt..

   Der  Bowdenzug ist nachdem Führerstand     geführt     und von dort aus     betätigbar.    Er ist so einge  stellt, dass hierdurch der Anschlag 42 in die  in     Fig.1    und 4 dargestellte     Schliessstellung     und     anderseits    in die in     Fig.6    dargestellte       Leerlaufstellung    gebracht werden kann, wobei  der Anschlag     insgesamt        uin    das Wegstück       E-P    (Fug. 4) verschoben wird.  



  Wie ersichtlich, ragt .der Anschlag 42 je  nach seiner Verschiebelage mehr oder weniger  in die Bahn der     Reglerklappe    10 hinein und  begrenzt     dcdurch    deren Endlage in der  Schliessdrehung, und zwar derart, dass     hi     der in     Fig.1    und 4 dargestellten, am weitesten  zurückgezogenen Lage des Anschlagges 42 die       Reglerklappe    10 nur mit der spitzen Partie  des     Konus    41     zusammenarbeitet.    Die Regler  klappe nimmt hierbei die Schliesslage ein, bei  der die Steuerschlitze 11 und 12 keinen ge  meinsamen freien     Durehflussquerschnitt    auf  weisen,

   so dass jegliche Brennstoffzufuhr in  den Ansaugkanal des Reglers unterbunden ist.  



  Bei der am weitesten vorgeschobenen Lage  des     Anschlages    42, wie sie in     Fig.    6 darge  stellt     ist,        ragt    der Anschlag 42 so weit in die  Bahn der     Reglerklappe    10 hinein, dass diese    mit dem an den Konus anschliessenden zylin  drischen Schaft des Anschlages 42     zusammen-          arbeitet.    Infolgedessen kann sieh die Regler  klappe 10 nicht     völlig    schliessen, so dass die  Steuerschlitze 11 und 12 einen gewissen     ge-          meinsamen    freien     Durehflu13querschnitt    für  den Brennstoff aufweisen, der so bemessen  ist,

   dass er für den Leerlauf des     betreffenden     Motors genügt. Abgesehen von der     Dimensio-          nierung    des Anschlages 42 kann jederzeit eine  genaue     Einstellung    und Verstellung dieses       gemeinsamen        Durehflussquersehnittes    durch  eine entsprechende     Drehbewegung    der Hohl  achse 8 .erfolgen, indem zu diesem Zwecke der  Schneckentrieb 16, 14 betätigt wird. Die Leer  laufstellung der     Reglerklappe    7.0 ist mit. G  bezeichnet (siehe     Fig.    6).

   In     Fig.    1 ist. die ent  sprechende Lage G der Klappe in gestrichel  ten Linien schematisch angedeutet, ebenso die  volle Öffnungsstellung H, die in     Fig.    5 in aus  gezogenen Linien dargestellt ist.  



  An Stelle des     Konfus    41 kann der     Klap-          pena.nschlag    42 entgegen der     Darstellung    in  der Zeichnung auch mit einem andersartig  gestalteten, den gleichen Zweck erfüllenden  Ende versehen sein. Zum Beispiel kann an  Stelle des Konus ein Keil vorgesehen sein,  bzw. kann eine beliebige, mit. der Regler  klappe im erläuterten Sinne zusammenarbei  tende Fläche am Anschlag vorgesehen sein,  die einen gewissen Winkel mit der Verschiebe  richtung des Anschlages einschliesst.  



  Die Möglichkeit, bei     Gefä.llefahrten    jeg  liche Brennstoffzufuhr in den     Vergaseran-          saugstutzen    unterbinden zu können, ergibt,  abgesehen von einer gesteigerten Brems  wirkung des Motors     und    einer entsprechen  den Brennstoffersparnis, noch eine Schonung       des        Motors,    indem.

   bei langen     Gefällefahrten     mit     Motorbremsung    kein Fortspülen des dünn  flüssigen Ölfilms von den Kolben durch Leer  laufbenzin erfolgt, sowie ausserdem     wegen        des     erhöhten     Unterdruckes    des Motors eine  bessere Schmierölförderung erzielbar ist..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vergaser an Vergasermotoren, der mit einer an eine Brennstoff-FördeiTiunpe ange- schlossenen Einrichtung zum direkten Ein spritzen des flüssigen Brennstoffes in sein Ansaugrohr versehen ist, welche Einrichtung zur mengenmässigen Regelung der Brenn stoffeinspritzung zwei übereinanderliegende Düsenschlitze aufweist, die je in einem von zwei Trägern sitzen,
    welche zur Veränderung des gemeinsamen freien Durchflussquerschnit- tes beider Schlitze relativ zueinander in einer quer zur Durehflussrichtung des Brennstoffes durch diese Schlitze verlaufenden Richtung verstellbar gelagert sind, wobei zur selbst tätigen Bewirkung der genannten Relativver stellung einer der beiden Schlitzträger mit einer im Ansaugrohr drehbar gelagerten Reglerklappe verbunden ist, die einerseits unter dem Einfluss einer Schliessfeder und anderseits unter dem Einfluss des dieser Schliessfeder entgegenwirkenden, durch den laufenden Motor im Ansaugstutzen erzeugten Soges steht,
    gekennzeichnet durch einen ver stellbaren Anschlag (42) für die Regler klappe (10), der in eine Stellung verstellbar ist, in welcher er den Schliessvorgang der Reglerklappe in einer Leerlaiüstellung (G) begrenzt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vergaser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappenanschlag (42) unter dem Einfluss eines vom Bedie- nun,fsstand des Motors aus bedienbaren Steuergliedes steht. 2.
    Vergaser nach Patentanspiuieh, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappenanschlag (42) so gestaltet und angeordnet ist, dass er ausserdem in eine die Reglerkla.ppe (10) in der völligen Schliessstellung der Düsenschlitze (11, 12) arretierende Lage (Fig.1 und 4) einstellbar ist. 3.
    Vergaser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappenanschlag (42) quer zur Klappendrehachse verschiebbar gelagert und eine mit der Reglerklappe zu- sammenarbeitende Anschlagfläche aufweist, die einen Winkel mit der Verschieberichtung des Anschlages einschliesst.
    4. Vergaser nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der mit der Regler- klappe (10) zusammenarbeitende Teil des Klappenanschlages (42) konisch gestaltet ist. 5. Vergaser nach Patentanspruch, dadurc1i gekennzeichnet, dass der Klappenansehlag (42) mindestens angenähert radial zur Klap- pendrehachse verschiebbar geführt ist. 6.
    Vergaser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reglerklappe (10) mit einem Schlitzträger (9) fest verbinden ist und der andere Schlitzträger (8) unab hängig von der Bewegung der Reglerklappe (10) verstellbar ist. . 7.
    Vergaser nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Schlitz träger (8, 9) ausser in der durch die Regler klappenbewegung bestimmten Richtung noch in einer quer dazu liegenden weiteren Rich tung, und zwar umabhängig von den andern Verschiebungen relativ zueinander verschieb bar sind. B. Vergaser nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Reglerklappe (10) an einem Rundschieber (9) sitzt, der den einen Düsenschlitz (12) trägt und dreh bar auf einer den andern Düsenschlitz (11) tragenden, für sich drehbaren Hohlachse (8) gelagert ist. 9.
    Vergaser nach Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rund schieber (9) ausserdem noch axialverschieb- bar ist. 10. Vergaser nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der Rundschieber (9) kraftschlüssig an einer Reglerschraube (27) anliegt, die koaxial zum Rundschieber (9) verstellbar ist, so dass der Rundschieber schlitz (12) axial gegenüber dem Hohlachsen- schlitz (11) verstellbar ist. 11.
    Vergaser nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Reglerschraube (27) unter Zwischenschaltung einer lösbaren Kupplung mit einem Reglerhebel (45) in Eingriff steht, der mit einem vom Bedie- nungsstand des Motors aus betätigbaren Steuerglied verbunden ist. 12.
    Vergaser nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass der Reglerhebel (45) um eine zur Reglerschraube (27) koaxiale Achse schwenkbar ist und lösbar mit einem Kupplungsglied (30) in Eingriff steht, das mit der Reslerschraube (27) ver bunden ist. 13.
    Vergaser nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die Reglersehraube einen Schaft (35) aufweist, auf dem eine Kupplungsscheibe (30) axial verschiebbar ge lagert ist, welche unter dem Einfluss einer Riickstellfeder (31) mit dem Reglerliebel (45) derart in Eingriff steht, dass durch axiales Verschieben der Kupplungsscheibe (30) unter Überwinden der Federspannung die Kupplung mit dem Reglerhebel (45)
    lösbar und in diesem Zustande durch Drehen der Kupplungsscheibe ohne Mitnahme des R.egler- liebels (45) die Reglersehraube <B>(27)</B> wahl weise von Hand verstellbar ist. 14.
    Vergaser nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass der Reglerhebel (45) mindestens einen vorstehenden Ansatz (32) aufweist, und die Kupplungsscheibe (3) mit zu diesem Ansatz passenden Ausnehmun- gen (37) versehen ist, die durch axiales Ver schieben und naehfoluendes Drehen der Kupp lungsscheibe (30) wahlweise ausser und in beliebiger Reihenfolge wieder in Eingriff mit dein Ansatz (32) bringbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2515195A1 (de) * 1975-04-08 1976-10-21 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzanlage
US4655976A (en) * 1977-12-27 1987-04-07 Buttner Horace Judson Carburetor components and carburetor

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