DE460660C - Selbstsaugender Vergaser - Google Patents

Selbstsaugender Vergaser

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DE460660C
DE460660C DEC37021D DEC0037021D DE460660C DE 460660 C DE460660 C DE 460660C DE C37021 D DEC37021 D DE C37021D DE C0037021 D DEC0037021 D DE C0037021D DE 460660 C DE460660 C DE 460660C
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carburetor
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
    • F02M9/1275Venturi-nozzle shaped type, e.g. a venturi nozzle being moved relative to a fixed mushroom-shaped body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • F02M19/035Mushroom-shaped atomising nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Selbstsaugender Vergaser. Es sind bereits selbstsaugende Vergaser bekannt, d. h. solche Vergaser, welche den Brennstoff nicht nur zerstäuben, sondern auch aus dem tiefer liegenden Behälter heben. Zu diesem Zwecke wird bei diesen Vergasern der Unterdruck entsprechend geregelt durch ein Drosselorgan, das gegebenenfalls in einer Vorkammer vor der eigentlichen Mischkammer angeordnet ist. Die Erfindung besteht in der im Anspruch gekennzeichneten Ausbildung dieses Regelorgans eines solchen Vergasers unter Verwendung von anderwärts im Vergaserbau bereits üblichen Mitteln.
  • Gemäß der Erfindung sind der Lufteinlaß zur Vorkammer und der zwischen den beiden Kammern vorgesehene Ventilkegel hinsichtlich der Vergaserachse unter verschiedenen Winkeln geneigt und innerhalb einer Büchse angeordnet, die axial verschiebbar ist, um die Querschnitte der beiden Kanäle gleichzeitig derart zu ändern, daß der Querschnitt des Verbindungskanals der beiden Kammern sich rascher ändert als derjenige des Lufteinlasses. Auf diese Weise wird erreicht, daß in der Hauptkammer ein konstantes Vakuum erhalten bleibt, wogegen das Vakuum in der Vorkammer mit der Maschinengeschwindigkeit sich ändert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt: Abb. i die Art und Weise, in welcher der Vergaser mit dem Anschlußstück der Maschine : und direkt mit dem Brennstoffbehälter verbunden werden kann, der gewöhnlich auf der Rückseite des Fahrzeuges befestigt ist. Abb. 2 und 3 sind Längsschnitte durch einen Vergaser gemäß der Erfindung; Abb. q. ist ein Längsschnitt einer -anderen Ausführungsform des Vergasers und Abb. 5 ist in vergrößertem Maßstube ein Schnitt durch den Meßpfropfen der Abb. 3. Abb.6 ist eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete Ansicht des Vergasers nach Abb. 2, die Teile befinden sich in der bei der höchsten Geschwindigkeit eingenommenen Stellung.
  • Der Vergaser besteht aus zwei Teilen, einem Einsatzkörper und einem äußeren drehbaren Gehäuse, das in der Längsrichtung verschiebbar ist. Der Einsatzkörper ist an einem Ende mit einem Kanal 2 für den flüssigen Brennstoff versehen und besitzt Innengewinde für die Verbindung mit der Brennstoffleitung. Am entgegengesetzten Ende ist dieser Teil mit der Hauptmischkammer 3 verbunden und besitzt ein äußeres Gewinde für die Verbindung mit dem Maschinenanschlußstück, das bei i angegeben ist.
  • Der Brennstoffkanal 2 ist mit einer Mehrzahl von radial verlaufenden Kanälen q. versehen, die an der inneren Umfangsfläche des Gehäuses münden. Ein Meßpfropfen 5, versehen mit einem der betreffenden Maschine angepaßten Längskanal, ist in den Einsatzkörper eingepaßt. Die Hauptmischkarnmer 3 ist in ähnlicher Weise mit der Büchse durch Öffnungen 6 verbunden, die in einen Kanal i5 münden. Letzterer wird zwischen dein Ventilsitz 7 und der inneren Wandung der Büchse hergestellt.
  • Der schräge Ventilsitz 7 liegt zwischen den Mischöffnungen 6 und den Mündungen 4, der Brennstoffkanäle 4. Die innere Kegelfläche 8" der Büchse 8, die mit dem schrägen Ventilsitz 7 zusammenarbeitet, bildet das Drosselventil für den Vergaser. Die Büchse 8 ist in der Längsrichtung des Vergasers einstellbar, zum Zwecke, den Lufteinlaß und die Brennstoffzuführung zu ändern. Um diese Einstellung zu bewirken, ist ein grober Gewindeeingriff 9 vorgesehen, so daß bei Drehung der Büchse eine Längsverschiebung desselben erzielt wird.
  • Damit der Vakuumbehälter oder die Schwimmerkammer fortgelassen werden kann, ist es erforderlich, die Flüssigkeitssäule in der Brennstoffleitung während des Betriebes der Maschine einem unter dem AtmospMrendruck liegenden Druck zu unterwerfen. Zu diesem Zwecke endigen die Brennstoffkanäle 4. in die Vakuumkammer 15, die eine Vormischkammer bildet und zwischen dem Vergaser und einem, verbreiterten Teil der Büchse 8 angeordnet ist. Der Lufteinlaß wird zwischen der inneren Fläche 13 eines Gehäuseflansches gebildet, der einwärts gerichtet ist und mit einer schräg verlaufenden, hierzu passenden Fläche 12 an der Büchse ein Luftventil bildet. Die Neigungen des Drosselventilsitzes 7 und der schrägen Fläche 12, die mit dem Lufteinlaßventil 13 zusammenarbeitet, stehen in einer bestimmten Beziehung zu einander, so daß der unterhalb des Atmosphärendruckes liegende Druck in der Hauptkammer 3 für alle Geschwindigkeiten der Maschine dauernd konstant gehalten wird, während der Druck in der Vorkammer 15 für die vorläufige Mischung mit der /laschiiiengeschwindigkeit von einem vorher bestimmten Kleinstwert bis zu dem Höchstwert zunimmt, der in der Hauptkammer 3 herrscht. Die .Schräge der Fläche 12 ist von solcher Art, da.ß für jede Stellung des Luftventils 13, die einer gewissen Maschinengeschwindigkeit entspricht, der Lufteinlaß den Eintritt des erforderlichen Luftvolumens gerade gestattet, während der schräg zulaufende Ventilsitz 7 mit dem Drosselventil 8" zusammenarbeitet, um einen Kanal zwischen der Hauptkammer 3 und der Vorkammer 15 vorzusehen und ihrn solche Abmessungen zu geben, daß der Grad des Vakuums oder der unterhalb des Atmosphärendruckes liegende Druck in der Vorkammer 15 die von den Mündungen 4., der Brennstoffkanäle ausgehenden Brennstoffdüsen im Verhältnis zum Luftvolumen so bemessen wird, daß in der Hauptkammer 3 die richtige Mischung erzeugt wird. Für die Erhaltung des vorher bestimmten Kleinstwertes für den unterhalb des Atmosphärendruckes liegenden Druck in der Vorkammer 15 ist eine verschiedene Einstellung der Öffnung dieser Ventile wesentlich und das verhältnismäßige Ansteigen des in dieser Kammer herrschenden, unterhalb des Atmosphärendruckes liegenden Druckes bei Zunahme der Maschinengeschwindigkeit bewirkt, daß das Gasolin gehoben wird und aus den Düsenöffnungen 4a im Verhältnis zur Zunahme des Luftvolumens austritt, um die richtige Brennstoffmischung bei allen Geschwindigkeiten zu erhalten.
  • Im Sinne der Erfindung sind die '-Neigungen der Fläche 12 des Lufteinlasses und des Sitzes 7 des Drosselventils hinsichtlich der Längsachse der Büchse so gewählt, daß sie mit dieser Winkel einschließen, die verschieden groß sind.
  • Da die die beiden Ventilsitze 13, 8" aufweisende Büchse 8 längsverschiebbar ist, so werden bei Verstellung der letzteren die Querschnitte der Ventilkanäle derart geändert, daß der Querschnitt des die Kammern 3, 15 verbindenden Kanals sich rascher ändert als derjenige des Lufteinlaßkanals 12, wodurch in der Hauptkammer 3 ein konstantes Vakuum erhalten bleibt, wogegen das Vakuum in der Vorkammer 5 mit der Maschinengeschwindigkeit sich ändert: Die Büchse 8 ist mit einem Arm 18 versehen, an welchem der Hebel 19 angeschlossen ist, der zum Drosselsteuerhebel und zum Fußhebel der Steuerungsstange führt. Im Betriebe kann die Büchse 8 bis zu der vollen, in Abb. 3 dargestellten Einstellung bewegt werden, bei welcher die innere Kante des Luftventilsitzes 13 an den Anschlag 14 stößt und dabei das Luftventil vollkommen schließt. Da die Maschine durch den Amllässexgedreht wird, wird Gasolin durch die Düsenöffnungen 4" gesaugt, worauf die Büchse unmittelbar in die in Abb.2 dargestellte Leerlaufstellung zurückgebracht wird, in welcher die Luft- und die Drosselventile nur sehr wenig geöffnet sind. Die Maschinengeschwindigkeit kann hierauf, wenn dies erwünscht wird, durch Drehen des Ventilgehäuses erhöht werden. Wenn die Ventile in der in Abb. 6 dargestellten Stellung sich befinden, ist die größte Geschwindigkeit erreicht, da die Kreisringfläche zwischen dem Sitz 13 und der Ventilfläche 12 dann gleich ist dem Querschnitt zwischen dem Sitz 13 und dein Anschlag 14. Bei dieser Einstellung ist der unterhalb des Atmosphärendruckes liegende Druck in der Düsenmündung oder in der Vorkammer 15 gleich dem Druck in der Hauptkammer 3. Die Weiterbewegung der Büchse von diesem Punkte der größten Ventilöffnung veranlaßt den Sitz i3 des Luftvtntils, sich dem Anschlag 14. zu nähern, wodurch eine Stoßwirkung ausgeübt wird, die zunimmt, bis das Ventilgehäuse in der vollen, in Abb.3 dargestellten Lage sich befindet. Der Gehalt der Mischung wird entsprechend dieser Einstellung erhöht. In den Abb. a und 6 sind die Brennstoffkanäle .4 vom Kanal des 1Teßpfropfens 5 radial verlaufend dargestellt.
  • In den Abb. 3 und 6 ist ein Pfropfen dargestellt, der durch eine mit Gewinde verseliene öffnung in das innere Ende der Hauptkammer eingreift und mit einem zusätzlichen Brennstoffkanal versehen ist, der direkt in diese Hauptkammer führt. Diese Anordnung kann unter gewissen Verhältnissen erwünscht sein. Es ist nicht wesentlich, daß ein Meßpfropfen verwendet wird, da die Kanäle auch im Vergaserkörper gebohrt werden können, wie in Abb. .a. dargestellt ist. In dieser Abbildung ist eine Änderung insoweit getroffen, als der Körper mit einer weiteren Kegelfläche 2o versehen ist, die mit einer Verlängerung der Büchse zusammenarbeitet, um ein Hilfslufteinlaßventil zu bilden, daß in besonderen Fällen benutzt wird. Ferner ist hier die Anordnung getroffen, daß der Lufteinlaß in der Nähe des Anschlußstückes liegt. Es kann daher warme Luft in den Vergaser gebracht und eine Kammer 21 vorgesehen werden.
  • Infolge der neuartigen Ausbildung dieses Vergasers, bei welchem der Grad des Vakuums oder der unterhalb des Atmosphärendruckes liegende Druck im wesentlichen bei allen Maschinengeschwindigkeiten in der Hauptkammer konstant bleibt und die Mischung im wesentlichen auf der gleichen Dichte erhalten wird, ist er besonders nützlich, die Mischung auf einen höheren Druck, als bisher üblich, zu komprimieren und sie im wesentlichen bei demselben Druck, der gegenwärtig üblich ist, ausströmen zu lassen. Mittels des neuen Vergasers kann man einen höheren, mittleren Druck und eine Zunahme der :Maschinenkraft bei einer verhältnismäßigen Abnahme des Brennstoffverbrauches erzielen. Es ist ferner festgestellt worden, daß die wirksame Querschnittsfläche viel kleiner ist als bei allen bisher verwendeten Vergasern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstsaugender Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit Haupt- und Vorkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß (1a) zur Vorkammer (15) und der zwischen der Hauptkammer (3) und der Vorkammer (15) angeordnete Ventilkegel (7) in bezug auf die Achse des Vergasers unter verschiedenen Winkeln. geneigt sind, und daß die Büchse (8), die die Sitze (13, 8a) dieser Elemente enthält, axial verschiebbar ist, um die Querschnitte der beiden Kanäle gleichzeitig in der Weise zu ändern, daß der Querschnitt des die beiden Kammern (3, 15) verbindenden Kanals mit einer größeren Geschwindigkeit sich ändert als der Querschnitt des Lufteinlaßkanals (1a), so daß ein konstantes Vakuum in der Hauptkammer (3) erhalten wird, während das Vakuum in der Vorkammer (15) sich mit der Maschinengeschwindigkeit ändert.
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