CH290055A - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Drahttacks. - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Drahttacks.

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CH290055A
CH290055A CH290055DA CH290055A CH 290055 A CH290055 A CH 290055A CH 290055D A CH290055D A CH 290055DA CH 290055 A CH290055 A CH 290055A
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Meyer Roth & Pastor Fa
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description


  Verfahren und Maschine zur Herstellung von Drahttacks.    Die bisher verwandten Maschinen zur Her  stellung von Drahttacls arbeiten     verhältnis-          m    äissil langsam. Dies liegt sowohl an dem  Verfahren, nach dem sie arbeiten, als auch an  ihrer konstruktiven Ausbildung.  Verfahrensmässig wurde bisher der Vor  schub des zur Herstellung der Tacks verwand  ten Tacksdrahtes bei Durchführung der ein  zelnen sogenannten  Reduktionsstufen , die  zur absatzweisen Formgebung des pyramiden  förmigen Schaftquerschnittes des Tacks dienen,  in der Weise vorgenommen, dass bei dem  zuerst vorgenommenen und grössten, sogenann  ten  Hauptvorschub  und bei jedem nach  folgenden Einzelvorschub der Draht neu ge  fasst und vorgeschoben wird.  



  In den Fig.1 bis 5 ist dieses Verfahren  näher erläutert, wobei das für einen Tack  benötigte Drahtstück 15 dreimal reduziert  wird, um die Schaftlängen 16,17 und 18 nach  einander zu bilden, das Drahtstück dann ab  geschnitten und das Schaftende mit einer  Spitze 19 versehen wird, während bei der  ersten Reduktion des Drahtstückes für den  folgenden Tacks gleichzeitig der Tackkopf 21  mittels des Kopfstempels 22 angeschlagen  wird.  



  Konstruktiv sind die bekannten Maschinen  mit nur einer Steuerwelle ausgestattet. Diese  trägt verschiedene seitlich angeordnete und  axial wirkende Steuerscheiben, die über Sei  tensteigungen und Hebel den Pressschlitten  zum Kopfstauchen, die Messerschlitten, ferner    zwei Schlitten zum Drahthauptvorsehub und  zu den Vorschüben für die Reduktionen und  schliesslich den Betätigungshebel für die Re  duktionen bewegen.  



  Diese Maschinen sind in ihrer Leistungs  fähigkeit dadurch begrenzt, dass die zahlrei  chen Teile verhältnismässig grosse Massen auf  weisen und insbesondere die für den Draht  vorschub bestimmten Maschinenteile infolge  ihres     Beharrungsvermögens    und des nur kraft  schlüssigen Zusammenhanges zwischen den  einzelnen Teilen, die Bewegungen für die       Durchführung    der     Drahtvorsehübe    zu der  zweiten und weiteren Reduktionen nur bei  niedrigen Drehzahlen mitmachen können, weil  diese Teile bei jedem der verschiedenen Vor  schübe sowohl vor- als auch zurückgeführt  werden müssen.

   Die Vornahme mehrerer Re  duktionen und damit kurzer Vorschübe des  Drahtes sind indessen unerlässlich, da bei  nur einer Reduktion der     Pressdruek    höher  und die     Pressbacken    breiter werden würden  als     erwünscht    und in jedem Falle auf die  genaue Länge der     herzustellenden        Tacks    an  gepasst werden müssten. Damit würde sich  das Drahtmaterial weiterhin besonders nach  hinten, wo die Verjüngung des Schaftes des  in Erzeugung befindlichen     Tacks    am stärksten  ist, zu lang und zu dünn herauspressen.

   Der       herarLsgepresste    Werkstoff könnte dann aber  nicht zur Bildung des nächsten     Tackskopfes     benutzt werden, da das zu lange und zu dünne  Ende sich umlegen und der Kopf einseitig      auf dem Schaft sitzen würde. Bei Vornahme  mehrerer Reduktionen wird dagegen das  herausgepresste Ende nur sehr kurz und bei  jeder weiteren Reduktion wieder zwischen  die Pressbaeken geschoben, so dass der Kopf  aus dem vollen Drahtdurchmesser gepresst  und rund wird sowie in der Mitte sitzt.

    Ausserdem sind bei diesen bekannten     Ma-          sehinen    die Maschinenteile für das Kopf  stauchen und Abschneiden der fertigen  Tackse, wie bereits erwähnt, nur kraftschlüssig       gesteuert,    was bei diesen im allgemeinen       grösseren    Hüben die     Leistungsfähigkeit    der  Maschinen beeinflusst. Schliesslich arbeitet, wie  bereits erwähnt, auch der die Betätigung der  Reduzierbaeken bewirkende Hebel mit seiner  Rolle auf einer Seitensteigung, so dass seine  Übertragungsrolle in ihrem Durchmesser stark  begrenzt ist und die Teile sich leicht erwär  men. Auch hierin liegt eine Begrenzung der  Leistungsfähigkeit der bekannten Maschinen.  



  Gemäss der Erfindung wird zunächst ein  mal verfahrensmässig so gearbeitet, dass der  als Ausgangsmaterial verwendete Draht wäh  rend seines gesamten Vorsehubes für die Her  stellung eines Drahttacks, d. h. also sowohl  einer Hauptvorschubbewegung als auch aller  Vorsehubbewegungen für die einzelnen Re  duktionen des Drahtquerschnittes, ein einziges  Mal eingespannt und ohne Richtungsände  rung der Halteorgane vorwärts geführt wird.  



  Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass bei       Anwendung    dieses Verfahrens auf einer ent  sprechend ausgebildeten Maschine eine     wesent-          liehe    Erhöhung der Leistung erreicht werden  kann.  



  Die konstruktive Ausbildung der zur Aus  übung des     erfindungsgemässen    Verfahrens be  stimmten Maschine gemäss der Erfindung ist       gekennzeichnet    durch die Anordnung einer  einzigen Vorschubseheibe mit mehreren, eine  ans ausschliesslich ansteigenden und     anein-          anderanselliessenden    Teilen bestehende     Vor-          sehubsteuerfläehe    bildenden, dabei mit den  betreffenden Flächenteilen in der Höhe bezüg  lich der Scheibenebene einstellbaren sowie  auswechselbaren Steuersegmenten, wobei das  eine Segment für die Hauptvorsehubbewegung    des Drahtes im Neigungswinkel bezüglich der  Seheibenebene verändert werden kann, sowie  durch einen einzigen,

   den ebenfalls einzigen  Vorschubschlitten bewegenden Hebel, der über  eine Rolle die     erwähnten        Steuersegmente     sowie ein weiteres an der Vorschubseheibe  angeordnetes Steuersegment abtastet.  



  Die Maschine kann als Drei-Wellen-Ma  schine ausgebildet sein, wobei die Seitenwellen  von der Hauptwelle aus über Kegelräder an  getrieben werden und alle drei Wellen waag  recht und die Seitenwellen zur     Hauptwelle     unter einem rechten Winkel liegen. Derartige  Drei-Wellen-Masehinen sind bereits als Draht  stiftpressen bekanntgeworden. Diese arbeiten  indessen im Gegensatz zu     Drahttacksma-          schinen    ohne Reduktion des Ausgangsmate  rials, so dass bei ihnen die erfindungsgemässe  Aufgabenstellung nicht vorliegt.  



  Die Leistungserhöhung einer derartigen  Maschine kann bis zu 80% der bisher er  reichten Leistung hetragen. Um die gleiche  Maschine auch zur Herstellung von Draht  stiften benutzen zu können, kann man an der  Vorsehubseheibe Steuersegmente mit Steigun  gen und an der Nockenseheibe zur Steuerung  der Reduktionsbaeken Nockenelemente ver  wenden, so dass insgesamt nur eine einzige  Bewegung des Vorsehubsehlittens bzw. der       Reduktionsbacken    erhalten wird,     wobei    letz  tere lediglich zum Halten des     Drahtstuckes     beim Kopfpressen dienen.

       -hin    derartiges Um  stellen der     Dra.littacksinaschinen    auf     Draht-          stiftmasehinen    war bisher aus dem     Grunde     nicht     vorgesehen,    weil die Arbeit mit  einer solchen Maschine unwirtschaftlich ge  wesen wäre. Der Vorteil dieser     Möglichkeit     besteht aber darin, dass der     Masehinenpark     eines Herstellungsbetriebes wesentlich ver  ringert     werden    kann, da die     Erzeugung    nach  Belieben verschoben werden kann.

   Es ist also  ohne weiteres möglich, bei Ausfall von Auf  trägen in     Drahttaeks    die     Dralittaeksinasehine     für die erhöhte     Erzeugung    in Drahtstiften  zu     verwenden    und den     llasehinenpark    an       Drahtstiftmaschinen    entsprechend herabzu  setzen.

        In der beigegebenen Zeichnung ist in den  Fier. 6 bis 12 ein Ausführungsbeispiel für die  erfindungsgemässe Drahttacksmasehine wieder  gegeben, an Hand dessen im folgenden auch  (las erfindungsgemässe Verfahren beispiels  weise erläutert ist, und zwar zeigen:  Fig.1 bis 5 in Seitenansichten und Schnit  ten die bereits     erwähnte,    an sich bekannte  Herstellungsweise eines Drahttacks,  Fig. 6 eine Draufsicht auf die     Drahttacks-          maschine,     Fig. 7 eine Einzelheit aus der Fig. 6,  Fig. 8 eine Draufsicht auf die     Vorsehub-          scheibe,     Fig.9 eine Seitenansicht zur Fig.8,  Fig. 10 eine Abwicklung der Seitenstei  gungen der Nocken der Vorschubscheibe nach  Fig. 8,  Fig.

   l l die Draufsicht auf die Reduktions  scheibe und  Fig.12 die Seitenansicht zu Fig.11.  Gemäss Fig.6 ist die Maschine mit drei  waagrechten Wellen 23, 29, 30 ausgestattet.  Die Hauptwelle 23 trägt an ihrem einen Ende  eine Fest- 24 und eine Losscheibe 25 zum  Antrieb, sowie ein Handrad 26 zur Einstel  lang der Maschine. Über zwei K egelradpaare  27 und 28 werden die unter sieh parallelen,  zur Hauptwelle unter einem rechten Winkel  liegenden Seitenwellen 29 und 30 von dieser  betätigt. Die beiden Wellen 29 und 30 tragen  Exzenter 31 und 32, durch die über Pleuel  stangen 33 bzw. 34 zwei Schlitten 35 und 36       betätigt    werden, an welchen die Messer zum  gleichzeitigen Anschneiden der Spitze am im  übrigen fertiggestellten Drahttacks und Ab  trennen der Tacks vom Drahtmaterial ange  ordnet sind.

   Die Hauptwelle 23 ist mit einer  Kröpfung 37 versehen und schiebt jeweils  nach (len Abtrennen eines Tacks über eine  Pleuelstange 38 einen Pressschlitten 39 zur  Aufnahme des Kopfstempels 22 (vgl. Fig. 2)  zum Anstauehen des Kopfes eines weiteren       Drahttaeks    gegen das Ende des für die erste       Reduktion    festgehaltenen Drahtes vor. Auf  der Welle 29 sitzt. eine     Noekenscheibe    40 mit  zwei     zusätzlichen,    in der Höhe bezüglich des       Scheibenumfanges,    z. B. durch Unterlegen mit    Plättchen, einstellbaren sowie gegen solche  von anderer Höhe auswechselbaren Nocken  elementen 41 und 42 zur     Betätigung    der in  der Zeichnung nicht sichtbaren Reduktions  backen.

   Die Nocken wirken über dem Fach  mann geläufige Übertragungsmittel auf eine  bekannte und deshalb nicht dargestellte Re  duziervorrichtung mit den erwähnten Backen  ein, die in den     Fig.2,    3 und 4 angedeutet  sind. Gemäss     Fig.ll    dient die     vom    den  grössten Durchmesser der     Nockenscheibe    40  aufweisenden Scheibenteil gebildete     Nocke    für  eine Reduktion gemäss     Fig.    2. Der Nocken  41   liegt mit seiner Spitze demgegenüber weiter  vom Scheibenmittelpunkt entfernt und bewirkt  die zweite Reduktion gemäss     Fig.    3, während  der Nocken  42  als höchster Punkt die dritte  Reduktion nach     Fig.4    bewirkt.

   Von der  gleichen Welle 29 aus wird noch in ebenfalls  bekannter     Weise    die     Auswerfervorrichtung     für die fertigen     Tacks    angetrieben, deren Aus  werfer gleichfalls nicht dargestellt sind. Auf  der Welle 30 ist eine Scheibe 43 befestigt,  die mit. vier     Steuersegmenten    44, 45, 46 und  47 (Fug. 8 bis 10) versehen ist     und    allein dem  gesamten nachstehend beschriebenen Vorschub  des Drahtmaterials für die Herstellung eines       Drahttacks    dient. Die Segmente ragen dabei  ans der Scheibenebene axial heraus und die  Segmente 44 bis 46 sind in dieser Richtung,  d. h. in ihrer Höhe bezüglich der Scheiben  ebene, durch Stellschrauben einstellbar.

   Das  Segment 47 bleibt stets unverändert, sein am       weitelsten    hervorstehender Punkt dient als  Ausgangspunkt für die Bemessung des ge  samten Hubes der     Vorschubanordnung.    In  folgedessen erfordert eine Höhenverstellung  der Elemente 44 und 45 eine Höhenverstel  lung der Gleitfläche 57 des Segmentes 46  im Sinne einer Schwenkung des Elementes  um seine dem     Segment    47 benachbarte,- der  Scheibe anliegende Kante 59. Die Steuerseg  mente wirken auf einen einzigen Hebel 48  ein, der mit einer Rolle 49 an den Steuer  segmenten anliegt, zweiarmig ausgebildet und  in einem Punkt 50 am     Maschinenrahmen    ge  lagert ist.

   Die Rolle 49 ist grösser im Durch  messer gehalten als dies bisher möglich war,      weil eine     Richtungsänderung    der     Neigung     der von den Segmenten gebildeten Steuer  fläehe nur beim letzten Steuersegment 47 vor  handen ist, im übrigen aber die     aneinander-          schliessenden    Steuerfläehenteile der einzelnen  Segmente eine stets im gleichen Richtungs  sinn ansteigende Vorschubsteuerfläehe bilden.

    Damit wird an dieser Stelle, wie dies in er  höhtem Masse auch für die Scheibe 40 gilt,  eine Herabsetzung der Wärmeentwieklun g  herbeigeführt, weil bei praktisch gleich  starkem Lagerbolzen im Vergleich zur be  kannten Rolle kleinen     Durchmessers    die nun  vorgesehene Rolle grösseren Durchmessers ge  ringere Drehzahlen aufweist, und damit  geringere Reibungen erleidet. Hierdurch wird  also eine Leistungssteigerung der Maschine  ermöglicht.

   Das andere Ende des Hebels dient  zur     Bewegung    des einzigen ebenfalls an sich       bekannten,    deshalb nicht näher dargestellten,  mit einem Greifer 51 versehenen     Vorsehub-          schlittens,    mit dem es zwangläufig verbunden  ist, und der in     Längsrichtung    des Drahtes  hin und her bewegt wird;

   beim Vorwärtsgang  wird der vom Greifer gefasste Draht ohne  jegliches Naelfassen und ohne     Riehtungsän-          derung    der Greiferorgane für die     Hauptvor-          sehubbewegung    zum Abschneiden des fertigen  Taeks und für die Vorschubbewegungen für  die Reduktionen des Drahtquerschnittes vor  geschoben und jeweils beim anschliessenden       Rückgang    lässt der Greifer den Draht los. Der  Greifer ist mit einem kolbenähnlichen Ansatz  52 in einer punktiert in Fig. 7 dargestellten  dicht schliessenden zylindrischen Dämpfungs  bohrung 53 eines entsprechenden Haltestiickes  längsbeweglich geführt.

   Der Hub ist nach  hinten begrenzt durch eine von der hintern  Seite in die Bohrung 53 ragenden Stell  schraube 54, die zur Hubeinstellung verstell  bar ist. Eine Dämpfung der Bewegung des  Ansatzes 52 im Zylinderraum ist durch eine  zur Bohrung 53 führende     Entlüftungsleitung     55 bewirkt. Der Vorschubschlitten wird, wie  Fig. 6 zeigt, entgegen der Wirkung einer  Feder 56 in Vorschubriehtung des Drahtes  bewegt, die mithin den Schlitten mit dem  Greiferstüek beim Ablauf der Rolle 49 an    der Fläche 58 des Segmentes 47 zurückzieht.  und gleichzeitig den Doppelhebel 48 gegen  die Steuersegmente der Vorsehubscheibe 43  anlegt. Für kleinere Änderungen der Teilvor  schübe sind die Steuersegmente 44 und 45  in ihrer Höhe bezüglich der Ebene der Seheibe  43 durch Unterlegen bnv.

   Wegnahme von  Plättchen 60 einstellbar, wobei das mit dem  Segment 47 den Steuerflächenteil für den  Hauptvorschub bildende Steuersegment 46  zur Änderung des Neigungsivinkels bezüglieh  der Scheibenebene verschwenkt wird. Für  grössere Änderungen sind die Steuersegmente  44 bis 47 gegen andere mit grösserer Steigung  ihrer Gleitfläche versehene Steuersegmente  ausweelselbar. Man kann sieh dabei also eines  Satzes von Steuersegmenten bedienen. Das  Steuersegment 47 weist die einzige entgegen  gesetzt zu den     übrigen    Steuerflächen     geneigte     Ablauffläche 58 für den Rüekschub des     Vor-          sehubschlittens    auf.  



  Bei der Unstellung der     Drahttaeksma-          schine    zur Herstellung von Drahtstiften wer  den die Noekenelemente 41 und 42 gegen  solche ausgewechselt, deren Nockenfläche in  den kleinsten Kreisunfang der Nockenseheibe  hineinfällt, so dass also die entsprechende  zweite und dritte Reduktion wegfällt und  lediglich ein Festhalten des Drahtes dureh  die Backen während des Kopfstauelens er  folgt, das über den vorstehenden, den     grössten     Radius der in Fig.11 dargestellten Scheibe 40  aufweisenden Scheibenteil vor siel geht.  



  In gleieler Weise werden auch an der       Vorsehubseheibe    43 die     Steuersegmente        .1-l,          -15        gegen    solche mit entsprechender     Steigung          ausle-#veeliselt    und diese und das Element     .16          .o    eingestellt, dass sie eine     geradlinig    verlau  fende Auflauffläche bilden, die sieh bis     znin     höchsten Punkt des     Steuersegmentes   <B>-17</B> er  streckt.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRI'CHE I. Verfahren zum. Herstellen von Draht- taeks, dadurch gekennzeichnet, dass der als Ausgangsmaterial verwendete Draht während seines gesamten Vorschubes für die Herstel lung eines Drahttaeks - einer Hauptvor- schubbewegung und aller Vorsehubbewegnn- gen für die einzelnen Reduktionen des Draht querschnittes - ein einziges Mal eingespannt und ohne Richtungsänderung der Halteorgane vorwärtsgeführt wird. II.
    Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch rlie Anordnung einer einzigen Vorschubscheibe (43) mit mehreren, eine aus ausschliesslich an steigenden und aneinander anschliessenden Teilen bestehende Vorschubsteuerfläche bil denden, dabei mit den betreffenden Flächen teilen in der Höhe bezüglich der Scheiben ebene einstellbaren sowie auswechselbaren Steuersegmenten (44 bis 46), wobei das eine Segment (46) für die Hauptvorschubbewe gung des Drahtes im Neigungswinkel bezüg lich der Scheibenebene verändert werden kann, sowie durch einen einzigen, den eben falls einzigen Vorsehubschlitten bewegenden Hebel (48), der über eine Rolle (49) die Steuersegmente (44 bis 46) sowie ein weiteres an der Vorsehubseheibe angeordnetes Steuer segment (47) abtastet. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch drei Wellen (23, 29, 30), wobei die Seitenwellen (29, 30) von der Hauptwelle (23) über Kegelradpaare (27, 28) angetrieben werden, und alle drei Wellen waagrecht und die Seitenwellen unter einem rechten Winkel zur Hauptwelle liegen. 2.
    Maschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptwelle (23) über eine Kröpfung (37) und eine Pleuelstange (38) einen Press- schlitten (39) zur Aufnahme des Kopfstem pels betätigt, die eine Seitenwelle (29) über einen Exzenter (31) und eine Pleuelstange (33) den einen Messerschlitten (35), ferner eine Noekenscheibe (40) mit zusätzlichen in der Höhe bezüglich des Scheibenumfanges ein stellbaren, sowie auswechselbaren, noekenarti- gen Elementen (41, 42), für die Bewegung der Reduktionsbacken, und schliesslich einen Auswerfer für den fertigen Tacks, bewegt, und die andere Seitenwelle (30) den andern Messerschlitten (36) über Exzenter (32) und Pleuelstange (34) betätigt, und ferner die Vorschubscheibe (43)
    mit den Steuerseg menten (44 bis 47) für die Vorschubbewe- gungen des Drahtes und den Rücklauf (58) des Greifers (51) trägt. 3. Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Greifer (51) zum Vorschub des Drahtes durch eine Feder (56) zurück gezogen wird, die gleichzeitig den Hebel (48) gegen die Steuersegmente (44 bis 47) hält. 4.
    Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass für den Drahtvor schub der Vorschubsehlitten mit einem Grei fer (51) versehen ist, wobei die beiden Teile zwangläufig mit dem Hebel (48) verbunden und mittels eines Kolbenansatzes (52) in einer mit. einer Entlüftungsöffnung (55) versehenen zylindrischen Dämpdungsbohrung (53) eines Haltestückes längsbeweglich geführt sind, wo bei der Hub bei der Bewegung des Kolben ansatzes in die Bohrung (53) durch eine von der andern Seite in die Bohrung hinein ragende Stellschraube (54) einstellbar be grenzt ist.
    5. Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zur Herstellung von Drahtstiften an der Vorschubseheibe Steuersegmente mit Steigungen und an der Nockenscheibe zur Steuerung der Reduktions backen Nockenelemente anbringbar sind, so dass insgesamt nur eine einzige Bewegung des Vorsehubschlittens bzw. der Reduktionsbacken erhalten wird, wobei letztere lediglich zum Halten des Drahtstückes beim Kopfpressen dienen.
CH290055D 1949-07-25 1952-03-11 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Drahttacks. CH290055A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570139A1 (fr) * 1984-09-07 1986-03-14 Barbaglia Franco Clou, particulierement pour chaussures, avec tige presentant une partie cylindrique et une partie a section carree proche de la pointe et procede de fabrication correspondant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570139A1 (fr) * 1984-09-07 1986-03-14 Barbaglia Franco Clou, particulierement pour chaussures, avec tige presentant une partie cylindrique et une partie a section carree proche de la pointe et procede de fabrication correspondant

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