CH284978A - Einrichtung zum Festhalten eines Regenschutzes an Fahrrädern. - Google Patents

Einrichtung zum Festhalten eines Regenschutzes an Fahrrädern.

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CH284978A
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CH
Switzerland
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Seiler Alfred
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Seiler Alfred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description


  Einrichtung zum Festhalten eines Regenschutzes an Fahrrädern.    Zum Schutze der Radfahrer gegen     Witte-          rungseinflüsse,    insbesondere zum Schutze ge  gen Niederschläge, sind Spezielle Radfahrer  pelerinen bekannt, die eine von den Schultern  des Fahrers bis über die Lenkstange des Fahr  rades reichende Stoffbahn besitzen, um haupt  sächlich den Oberkörper, die Arme und die  Oberschenkel des Fahrers zu     sehützen.    Beim       Gebraueli    dieser     Regensehutzpelerinen    zeigt.

    sich der Nachteil, dass der untere Rand der  genannten Stoffbahn durch den Fahrtwind  unterhalb der Lenkstange nach hinten ge  schwenkt wird, mit. dem Resultat, dass das auf  die Stoffbahn     gelangende        Regenwasser    vom  untern Rand der Stoffbahn auf die Knie des  Fahrers abtropft oder zumindest gegen dessen       Unterschenkel    geschleudert wird.  



  Die vorliegende Erfindung will dem ge  schilderten übelstand durch eine Einrichtung  zum Festhalten eines Regenschutzes an Fahr  rädern abhelfen, welche gekennzeichnet ist.  durch zwei an der Lenkstange eines Fahr  rades derart     befestigbare    Halter, dass sie von  der     Lenkstange    nach vorn und nach unten  abstehen, und welche Halter an ihrem freien  Ende eine Klammer zum Einführen des  untern Randes einer vom Fahrer getragenen  Regenschutzpelerine aufweisen.  



  Vorzugsweise sind die Halter lösbar an  der Lenkstange     befestigbar,    zu welchem  Zwecke sie am betreffenden Ende je eine  federnde Klammer tragen können, welche die  Lenkstange umfassen     kann.       Ausführungsbeispiele des     Erfindungs-          g-egenstandes    sind in der beigefügten Zeich  nung;     veransehaulieht,        und    zwar zeigt:

         Fig.    1 einen einzelnen Halter in bevor  zugter Ausführungsform und mit strichpunk  tierten Linien einen Teil der Lenkstange eines  Fahrrades, um die Stellung des Halters gegen  über der Lenkstange zu zeigen,       Fig.    2 eine mit einem seitlich vorspringen  den Teil versehene     Bride,    die gegebenenfalls  zur Erzielung der     @ewünsehten        Laae    des Hal  ters an der Lenkstange befestigt werden kann,       Fig.    3 einen Teil eines mit zwei Haltern       gemäss        Fig.    1 versehenen Fahrrades,

   wobei die  vom nicht dargestellten Fahrer getragene       Regensehutzpelerine    mit     striehpunktierten     Linien angedeutet ist.  



  Der in     Fig.    1 sichtbare Halter 1.0 ist am  einen Ende mit einer federnden Klammer 1.1.       versehen,    die die Lenkstange 1? eines Fahr  rades     umfassen    kann, wie aus     Fig.    1 andeu  tungsweise hervorgeht.     D'as    andere Ende des  Halters 10 weist ebenfalls eine Klammer 13  auf, in welche der untere Rand einer vom  Radfahrer getragenen     R,egensehutzpelerine     eingeführt und festgeklemmt werden kann,  wie später noch erläutert wird.

   Beim darge  stellten Beispiel     bestehen    die beiden Klam  mern 11 und 13 mit dem mittleren Teil des  Halters 10 aus einem gemeinsamen Metall  streifen, der an beiden Enden zur Bildung  der Klammern 11 und 13 entsprechend zu  rückgebogen ist.      Zum Gebrauch     wird    ein Paar der beschrie  benen Halter 10 lösbar so an der Lenkstange  12 des Fahrrades befestigt, dass die Halter  nach vorn und nach unten von der Lenk  stange abstehen, wie es aus     Fig.    1 und 3 er  sichtlich ist. Diese gewünschte Lage der Hal  ter kann in den meisten Fällen mit Hilfe der  an der Lenkstange angeordneten Mittel zum  Betätigen der Bremsen des Fahrrades erzielt  werden.

   In     Fig.    1. ist. beispielsweise der Fall  dargestellt, wo die Lenkstange 12 nach der  sogenannten englischen Art geformt ist und  zur Betätigung der Bremsen um eine parallel  zur Lenkstange laufende Welle     1=1    schwenk  bare Betätigungshebel 15 vorhanden sind. Bei  den meisten Fahrrädern dieser Art sind die  Wellen 14 in     bezug    auf die Fahrrichtung vor  der Lenkstange 12 gelagert, weshalb beim Be  festigen der     Klammer    11 an der Lenkstange  der Halter 10 von selbst die gewünschte Lage  einnimmt, indem er sich auf die Welle 11  abstützt.

   In     Fig.3    ist die Lenkstange eines  sogenannten     Sportvelos    dargestellt, dessen  Bremsen über Bowdenzüge 16 durch Betäti  gungshebel 17 betätigt werden können, welche  schwenkbar an um die Lenkstange gespannten       Briden    gelagert sind. In diesem Falle stützen  sieh die Halter 10 auf die Bowdenzüge 16  ab, die hier noch genügende     Steifigkeit    auf  weisen, um den Haltern die gewünschte  Schräglage zu erteilen.

      Ist bei einem bestimmten Fahrrad weder  die eine noch die andere der beschriebenen  Arten der Befestigung der Halter 10 möglich,  so kann die     gewünselite    schräge Lage der Hal  ter mit Hilfe von     Briden    1.8 gemäss     Fig.        2erzielt    werden. Diese     Briden    bestehen z. B.  aus     zwei    halbkreisförmig gebogenen Schellen       18a    und 18b, die um die Lenkstange 12 ge  legt und durch     Schrauben    19 in bekannter  Weise     zusammengespannt    werden können.

   Die  eine,     18b,    der Schellen weist einen seitlich  vorspringenden Teil 20 auf, auf welchem der  Halter 10 aufgestützt werden kann. Die     Bride     18 könnte auch mit     zwei    derartigen Vorsprün  gen versehen sein, zwischen denen der Halter  hindurchlaufen könnte.

           (=gemäss    einer nicht. dargestellten     Ausfüh-          rungsform    könnten die Halter 10 auch so aus  gebildet sein,     da.ss    sie nicht     unmittelbar    an der  Lenkstange 12, sondern lösbar an je einer     zu-          gehörigen        Bride    befestigt werden können, die  ihrerseits an der Lenkstange angebracht sein       kann.     



  In     Fig.    3 ist gezeigt, wie die     vom        Rad-          falirer    getragene     Regenschutzpelerine    21     über     die Lenkstange 12 gelegt und mit ihrem  untern Rand in die     Klammern    13 der Halter  1.0 eingespannt wird. Bei Tag kann hierbei  die Pelerine vor der Laterne 22 verlaufen,  wogegen sie nachts hinter derselben hindurch  genommen wird.

   Das auf die Pelerine 21 auf  treffende Regenwasser tropft. nun wegen der  schräg nach vorn     geneigten    Lage der Halter  1.0     genügend    weit vor den Beinen des Fahrers  vom untern Rand der Pelerine ab, so     dal;     keine Benetzung des Fahrers mehr durch  das     Tropfwasser    stattfindet. Zudem ergibt.  sich durch die beschriebene Einrichtung ein  erhöhter Schutz der Beine des Fahrers, da  der Regenschutz zufolge der Halter 10 weiter  nach unten wirksam ist.

   Bei Nichtgebrauch  des Regenschutzes können die Halter einfach  von der Lenkstange 12 abgenommen und mit  der Regenschutzpelerine in einer passenden  Tasche verstaut werden, wo     sie    dank der be  schriebenen Ausbildung nur wenig Platz     be-          a.nspruehen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Festhalten eines R,egen- sehutzes an Fahrrädern, gekennzeielniet durch zwei an der Lenkstange eines Fahrrades der art befestigbare Halter, dass sie von der Lenk stange nach vorn und nach unten abstehen und welche Halter an ihrem freien Ende eine Klammer zum Einführen des untern Randes einer vom Fahrer getragenen Regenschutz pelerine aufweisen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Halter lösbar an der Lenkstange befestigbar sind.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter an ihrem mit der Lenkstange zu verbindenden Ende je eine federnde Klam mer tragen, welche die Lenkstange umfassen kann. 3. Einrielitun- nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und \?, dadurch gekenn zeichnet, dass die an den Enden jedes Halters angeordneten Klammern mit dem übrigen Teil des Halters aus einem einzigen gemeinsamen Stück bestehen.
    -l. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Halter je aus einem einzigen Metallstreifen bestehen, der an beiden Enden zur Bildung der Klammern zurückgebogen ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. und ?, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Erzielung der gewünschten Lage der Halter an der Lenkstange zu befe stigende Briden vorhanden sind, die wenig stens einen seitlich vorspringenden Teil auf weisen, auf welchem der betreffende Halter aufgestützt werden kann. 6.
    Einrichtung nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter zur lösbaren Befestigung an Briden eingerichtet sind, welche an der Lenk stange festspannbar sind.
CH284978D 1950-10-31 1950-10-31 Einrichtung zum Festhalten eines Regenschutzes an Fahrrädern. CH284978A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995015092A1 (de) * 1993-12-01 1995-06-08 Gruber Hans Erich Regenschutzeinrichtung für radfahrer

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