CH279219A - Schliessvorrichtung an Fenster oder Türe. - Google Patents

Schliessvorrichtung an Fenster oder Türe.

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CH279219A
CH279219A CH279219DA CH279219A CH 279219 A CH279219 A CH 279219A CH 279219D A CH279219D A CH 279219DA CH 279219 A CH279219 A CH 279219A
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CH
Switzerland
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locking
locking device
levers
toggle
locking rods
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Inventor
Abel Wilhelm
Original Assignee
Abel Wilhelm
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Application filed by Abel Wilhelm filed Critical Abel Wilhelm
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/046Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with two interconnected mechanisms each driving one rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


  Schliessvorrichtung an Fenster oder Türe.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Schliessvorrichtung an Fenster oder Türe, mit  zwei in einander entgegengesetzten Richtungen  durch einen gemeinsamen Betätigungshebel  längsverschiebbaren     Verschlussstangen.     



  Gemäss der Erfindung steht der an sei  nem einen Ende am     Schlossgehäuse        angelenkte     Betätigungshebel mit     zwei    einander entgegen  gesetzt gerichteten Kniehebeln in Bewegungs  verbindung, wobei jeder     Kniehebelschenkel     mit einem gabelförmig ausgebildeten Ende an  einem Querbolzen der im Schwenkbereich die  ser Hebel liegenden, in der Rahmennut längs  verschiebbar geführten und gegen Querver  schiebung gesicherten     Verschlussstangenenden     angreift.  



  Durch die Anordnung von Kniehebeln als       Bewegungsübertragungsorgane    ist eine relativ  grosse Hebelübersetzung ermöglicht, so     dass     bei verhältnismässig kleinem Schwenkwinkel  des Betätigungshebels ein     zum    leichten Schlie  ssen von Fenstern oder Türen auch bei ver  zogenen Rahmen erforderlicher grosser Anzug  der keilförmigen     Verschlussstangenenden    in  den Schliesskloben erreicht wird.  



  Gemäss einer weiteren Ausbildung der  erfindungsgemässen Schliessvorrichtung sind  die Kniehebel in Richtung ihrer Schwenkachse  an dieser parallel verschiebbar angeordnet und  ihre gegabelten Enden so     abgekröpft,    dass sie  bei     aneinandergeschobenen    Kniehebeln in  einer gemeinsamen, zu ihrer Schwenkachse  senkrechten Ebene liegen.    Diese Lagerung und Ausbildung der Knie  hebel ermöglicht den Einbau des Schlosses der  Schliessvorrichtung in eine genau in der       Längsmittelebene,    z. B. eines Fensterrahmen  teils ausgebohrte Aussparung, ungeachtet  einer seitlich verschobenen Lage der     Ver-          schlussstangennuten.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.1    zeigt die an einem Fensterrahmen  montierte Schliessvorrichtung im Längsschnitt  durch das     Schlossgehäuse    und durch eine Rah  menpartie, in Schliessstellung, und       Fig.    2 dasselbe in der     Offenstelhzng    des  Schlosses.  



       Fig.    3 ist ein Querschnitt durch das     Schloss     nach der Linie     III-III    in     Fig.1.     



       Fig.    4 stellt perspektivisch ein Führungs  organ für die     Verschlussstangen    dar, und       Fig.    5     zeigt    eine Variante eines in eine  Rahmennut eingetriebenen     Stangenführungs-          organes    in einem Teilschnitt durch den be  treffenden     Fensterrahmenteil.     



  Mit 1. ist das in bekannter Weise auf den  Rahmenteil R eines Fensterflügels aufge  schraubte Gehäuse des     Vorrichtungsschlosses     bezeichnet, an dessen obern Ende der     Betäti-          ungshebel    2     angelenkt    ist. In dieses     Schloss-          gehäuse    ist, wie aus     Fig.3    ersichtlich, von  unten her ein rahmenartiger Support 3 ein  geschoben, welcher Supportrahmen die beiden  von Querbolzen gebildeten Schwenkachsen 4'  und 4" der beiden entgegengesetzt gezeich-           neten    Winkelhebel 5' und 5" trägt.

   Diese  Winkelhebel sind auf ihren Achsbolzen, wie  in     Fig.3    strichpunktiert     angedeutet,    seitlich  parallel verschiebbar. Durch einen Schlitz 6'  bzw. 6" je eines Armes der beiden Hebel 5'  und 5" ist ein an seitlichen, in das     Schloss-          gehäuse    1 greifenden Lappen 2' und 2" des  Betätigungshebels querliegend befestigter Mit  nehmerbolzen i hindurchgeführt. Die gabel  förmig ausgebildeten Schenkelenden der Win  kelhebel 5' und 5" greifen je an einem     Nok-          ken    8' bzw. 8" der in einer Längsnut des  Rahmenteils R in entgegengesetzten Richtun  gen verschiebbaren     Verschlussstangen    9' und  9" an.

   Diese gegabelten Enden sind so ab  gekröpft, dass sie bei     aneinandergeschobenen     Kniehebeln in einer     gemeinsamen,    zu ihrer  Schwenkachse     senkrechten    Ebene liegen.  



  Zur Verhinderung einer Querverbindung  dieser     Versehlussstangen    9' und 9" und ins  besondere zur Aufnahme der beim Schliessvor  gang auftretenden Querdrücke, sind die  Schliessstangen an ihren vom Schloss erfassten  Enden, gemäss     Fig.1    und 4, in Metallbüchsen  10 geführt, deren Lichtweite den Schliess  stangenquerschnitten angepasst ist. Diese  Führungshülsen 10 sind vor der Befestigung  der     Rahmendeckleiste    R' von oben her in die       Verschlussstangennuten    eingetrieben und darin  mittels seitlicher     sehneidenartiger    Ansätze 10'       (Fig.4)    verankert.

   Das in der Zeichnung  nicht dargestellte obere und untere, zum Ein  griff in den Schliesskloben bestimmte und ent  sprechend keilförmig ausgebildete Ende der       Verschlussstange    9' und 9" ist in der Rahmen  nut mittels eines in     Fig.5    dargestellten Me  tallblättchens 11 geführt. Dieses unten     schnei-          denförmige,    mit der Richtung des Auflage  druckes der Schliessstangen zugekehrter Gleit  fläche     ins    Holz eingetriebene     Führungsblätt-          ehen    11 ist mit seitlichen, scharfkantigen, zur       Verankerung    dienenden Ansätzen 11' ver  sehen.  



  Das für eine relativ billige Massenherstel  lung im     Spritzgussverfahren    geeignet ausgebil  dete Schloss der beschriebenen Schliessvorrich  tung mit dank der querverschiebbaren Lage  rung sich selbst einstellenden Winkelhebeln    stellt eine ohne die Notwendigkeit genauer  Anpassung an die Lage der     Verschlussstangen-          nuten    für rechts und links liegende Schliess  flügel verwendbare, die Montagearbeit der       Schliessvorrielltung    wesentlich vereinfachende  bauliche Einheit, dar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schliessvorrichtung an Fenster oder Türe mit zwei in einander entgegengesetzten Rieh- gungen durch einen gemeinsamen Betätigungs hebel längsverschiebbaren Verschlussstangen, dadurch gekennzeiehnet, dass der an seinem einen Ende am Schlossgehäuse angelenkte Be tätigungshebel.
    mit zwei einander entgegen gesetzt gerichteten Kniehebeln in Bewegungs- verbindung steht und jeder Kniehebelschenkel mit seinem gabelförmig ausgebildeten Ende an einem Nocken der im Schwenkbereich dieser Hebel liegenden, in der Rahmennut längsver schiebbar geführten und gegen Querverschie bung gesicherten Verschlussstangenenden an greift.. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schliessvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Kniehebel je an einem Querbolzen eines in das Schlossgehäuse eingesetzten Support rahmens schwenkbar gelagert und durch eine an seitlichen, in das Schlossgehäuse eingrei fenden Lappen des Betätigungshebels ange ordneten, durch je einen Schlitz der beiden Kniehebel greifenden Mitnehmerbolzen mit dem Betätigungshebel in Bewegungsverbin dung sind. 2.
    Schliessvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1., dadurch ge kennzeichnet, dass die Kniehebel an ihrer Schwenkachse parallel, versehiebbar angeord net und ihre gegabelten Enden so abgekröpft sind, dass sie bei aneinandergeschobenen Knie hebeln in einer gemeinsamen, zu ihrer Schwenkachse senkrechten Ebene liegen.
    3. Schliessvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch. gekennzeichnet, dass die Ver- schlussstangen in mittels seitlichen schneiden artigen Ansätzen in der Nut des Holzrahmens verankerten, dem Schienenprofil der Ver- schlussstangen angepassten Metallhülsen längs verschiebbar geführt sind. 4.
    Schliessvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Füh rung der Verschlussstangen in der Nut des Holzrahmens mit seitlichen schneidenartigen Ansätzen zur Verankerung im Holz versehene TVIetallblättchen mit der Richtung des Auflage druckes der Schliessstangen zugekehrter Gleit fläche eingetrieben sind.
CH279219D 1949-12-31 1949-12-31 Schliessvorrichtung an Fenster oder Türe. CH279219A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4836588A (en) * 1986-04-10 1989-06-06 Ferco International Usine De Ferrures De Batiment Automatic double-action casement bolt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4836588A (en) * 1986-04-10 1989-06-06 Ferco International Usine De Ferrures De Batiment Automatic double-action casement bolt

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