DE847714C - Schliessvorrichtung fuer Fenster und Tueren - Google Patents

Schliessvorrichtung fuer Fenster und Tueren

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DE847714C
DE847714C DEA12667A DEA0012667A DE847714C DE 847714 C DE847714 C DE 847714C DE A12667 A DEA12667 A DE A12667A DE A0012667 A DEA0012667 A DE A0012667A DE 847714 C DE847714 C DE 847714C
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DE
Germany
Prior art keywords
locking rods
operating lever
toggle
locking
levers
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Expired
Application number
DEA12667A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Abel
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE847714C publication Critical patent/DE847714C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/046Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with two interconnected mechanisms each driving one rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schließvorrichtung für Fenster und Türen 1»v I?rli»duug 4etrittt eine Schließvorrichtung für l@c°i»tcr und "I@iireti tnit zwei in einander entgegei@gesetztei@ Iticlitungen durch einen gemeinsanx#ii I@etütigu@igsl@el@cl liings verschiel)baren Verschlußstaligen.
  • (@cmüli der 1?rlindung steht der an seinem einen [email protected]<le am Schloßgehäuse angelenkte Betätigungshel>el je mit einem zum andern entgegengesetzt g@-richteten K»ieliebel in Bewegungsverbindung, wol)ei jeder Kiiiehebelsclienkel mit einem gabelförmig ausgel@il<leten Ende all einem Querbolzen der im Sch@%-etikhereicli dieser Hebel liegenden, in der lahmenmit längs verschiebbargeführten undgegen Quer@erscltiebung gesicherten Verschlußstangene»den angreift.
  • Durch die :\nordnung von Kniehebeln als Beist eine relativ große Ilel@elül@ersetzunt; ermirglicl@t, so daß bei verhält-»ismäl.iig kleinem Schwenkbereich des Betätigunggshebels ein zum leichten Schließen von Fenstern ()der Türen, auch bei verzogenen Rahmen, erforderlicher großer Anzug der keilförmigen Verschlußstangenenden in den Schließkloben erreicht wird.
  • Gemäß einer weiterenAusbildungdererfindungsgemäßen Schließvorrichtung sind die Kniehebel in Richtung ihrer Schwenkachse an dieser parallel verschiebbar angeordnet und ihre gegabelten Enden so erbgekröpft, daß sie bei aneinandergeschobenen Kniehebeln in einer gemeinsamen, zu ihrer Schwenkachse senkrechten Ebene liegen.
  • Diese Lagerung und Ausbildung der Kniehebel ermöglicht den Einbau des Schlosses der Schließvorrichtung in eine genau in der Längsmittelebene, z. B. eines Fensterrahmenteiles, ausgebohrte Aussparung, ungeachtet einer seitlich verschobenen Lage der Vc#rschlußstangennuten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit einem Einzelteil und einer Variante desselben dargestellt.
  • Fig. i zeigt die an einem Fensterrahmen angebrachte Schließvorrichtung im Längsschnitt durch das Schloßgehäuse und eine Rahmenpartie in Schließstellung und Fi:g. 2 dasselbe in der Offenstellung des Schlosses; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Schloß nach Linie 111-11I in Fig. i ; Fig.4 stellt perspektivisch ein Führungsorgan für die Verschlußstangen dar und Fig. 5 eine Variante eines in eine Rahmennut eingetriebenen Stangenführungsorgans in einem Teilschnitt durch den betreffenden Fensterralitnenteil.
  • Mit i ist das in bekannter Weise auf den Rahinenteil R eines Fensterflügels aufgeschraubte Geliättse des Vorrichtungsschlosses bezeichnet, an dessen oberem Ende der Betätigungsbebel2 angelenkt ist. In dieses Schloßgehäuse ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, von unten her ein rahmenartiger Support 3 eingeschoben, welcher die beiden von Querbolzen gebildeten Schwenkachsen 4 und 4" der beiden Winkelhebel 5' und 5" trägt. Diese Winkelhebel sind auf ihren Achsbolzen, wie in Fig.3 strichpunktiert angedeutet, seitlich parallel verschiebbar. Durch einen Schlitz 6' bzw. 6" je eines Armes der beiden Hebel 5' und 5" ist ein an seitlichen, in das Schloßgehäuse i greifenden Lappen 2' und 2" des Betätigungshebels quer liegend befestigter Mitnehmerbolzen 7 hindurchgeführt. Die gabelförmig ausgebildeten, gegeneinander einwärts abgekröpften Schenkelenden der Winkelhebel 5' und 5" greifen je an einem Nocken 8' bzw. 8" der in einer Längsnut des Rahmenteiles R verschiebbaren Verschlußstangen g und 9" an.
  • Zur Verhinderung einer Querverschiebung dieser Verschlußstangen#9' und 9" und insbesondere zur Aufnahme der beim Schließvorgang auftretenden Querdrücke sind die Schließstangen an ihren vom Schloß erfaßten Enden gemäß Fig. i und 4 in Metallbüchsen io geführt, deren Lichtweite den Schließstangenquerschnitten angepaßt ist. Diese Führungshülsen io sind vor der Befestigung der Rahmendeckleiste R' von oben her in die Verschlußstangennuten eingetrieben und darin mittels tlicher, schneidenartiger Ansätze io' (Fig. 4) s sei verankert. Das in der Zeichnung nicht dargestellte obere und untere zum Eingriff in den Schließkloben bestimmte und entsprechend keilförmig ausgebildete Ende der Verschlußstange 9' und g' ist in der Rahmennut mittels-,eines in Fing. 5 dargestellten -Metallblättchens i i geführt. Dieses zur Erleichterung des Eintreibens ins Holz nach unten schneidenförmige Führungsblättchen i i ist mit seitlichen, scharfkantigen, zur Verankerung dienenden Allsätzen ii' versehen. Das für eine relativ billige Massenherstellung im Spritzgußverfahren geeignet ausgebildete Schloß der Schließvorrichtung stellt, dank der quer verschiebbaren Lagerung sich selbst einstellenden Winkelhebel, eine ohne die Notwendigkeit genauer Anpassung an die Lage der Verschlußstangentiuten für rechts und links liegende Schließflügel verwendbare, die 1`Iontagearbeit der Schließvorrichtung wesentlich vereinfachende bauliche Einheit dar.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPRL'CHE: i. Schließvorrichtung für Fenster und Türen mit in einander entgegengesetzten Richtungen durch einen gemeinsamen Betätigungshebel längs verschiebbaren Verschlußstangen, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem einen Ende am Sc'hloßgehäuse angelenkte Betätigungshebel je mit einem zum andern entgegengesetzt gerichteten Kniehebel in Bewegungsverbindung steht und jeder Kniehebelschenkel mit seinem gabelförmig ausgebildeten Ende an einem Nokken der im Schwenkbereich dieser Hebel liegenden, in der Rahmennut längs verschiebbar geführten und gegen Querverschiebung gesicherten Verschlußstatigenenden angreift.
  2. 2. Schließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kuiehelx je an einem Querbolzen eines in das Schloßgehäuse eingesetzten Supportrahmens schwenkbar gelagert und durch einen an seitlichen, in das Schloßgehäuse eingreifenden Lappen des Betätigungshebels angeordneten, durch je einen Schlitz der beiden Kniehebel greifenden Mitnehmerbolzen mit dem Betätigungshebel in Bewegungsverbindung sind.
  3. 3. Schließvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel an ihrer Schwenkachse parallel verschiebbar angeordnet und ihre gegabelten Enden so abgekröpft sind, daß sie bei atieinandergeschobenen Kniehebeln in einer gemeinsamen, zu ihrer Schwenkachse senkrechten Ebene liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstangen in mittels seitlichen, schneidenartigen :ltisätzeti in der Nut des Holzralitiiens verankerten, dem Schienenprofil der Verschlußstangen angepaßten Metallhülsen längs verschiebbar geführt sind.
  5. 5. Schließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß zur Führung der Verschlußstangen in die Nut des Holzrahmens mit seitlichen, schneidenartigen, zur Verankerung im Holz dienenden Ansätzen versehene Metallblättchen mit der Richtung des Auflagedruckes der Schließstangen zugekehrter Gleitfläche eingetrieben sind.
DEA12667A 1949-12-31 1950-12-30 Schliessvorrichtung fuer Fenster und Tueren Expired DE847714C (de)

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DE847714C true DE847714C (de) 1952-08-28

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ID=4541995

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DEA12667A Expired DE847714C (de) 1949-12-31 1950-12-30 Schliessvorrichtung fuer Fenster und Tueren

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DE (1) DE847714C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2407196A1 (de) * 1974-02-15 1975-08-28 Bilstein August Fa Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren o.dgl., insbesondere kunststoff-fluegelrahmen
DE2925671A1 (de) * 1979-06-26 1981-01-15 Bilstein August Fa Eckverbindung eines treibstangenbeschlages fuer fenster, tueren o.dgl.
FR2461796A1 (fr) * 1979-07-17 1981-02-06 Ferco Int Usine Ferrures Cremone a poignee-levier articulee autour d'un axe parallele a l'ouvrant
US4807914A (en) * 1986-08-18 1989-02-28 W & F Manufacturing, Inc. Window lock assembly

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