CH275764A - Nähmaschine. - Google Patents

Nähmaschine.

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CH275764A
CH275764A CH275764DA CH275764A CH 275764 A CH275764 A CH 275764A CH 275764D A CH275764D A CH 275764DA CH 275764 A CH275764 A CH 275764A
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CH
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thread
shaft
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sewing machine
needle
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Company The Sing Manufacturing
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Singer Mfg Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B49/00Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread
    • D05B49/04Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread rotary

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Nähmaschine.    Die     Erfindung    betrifft eine Nähmaschine       iiiit    einem drehbaren     Fadengeberteil,    der       -leichzeitig        L7mlaufbewe-lingen    um zwei par  allele Achsen ausführt, die im Abstand von  seiner Drehungsachse liegen.  



  Gemäss der Erfindung ist. die Nähmaschine  dadurch gekennzeichnet, dass der am Nadel  faden angreifende     Fadengeberteil    um seine  eigene Achse in einem Drehsinn gedreht wird,  der mindestens einer der genannten Umlauf  bewegungen entgegengesetzt. ist.  



  In der     beigefügten    Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  zur Darstellung gebracht.  



       Fig.    7 zeigt einen Längsschnitt durch eine       Doppelsteppstieh-Nähmaschine.          Fig.    2 ist, eine Endansicht. der     Nähnia-          scliine,welche    den am Nadelfaden angreifen  den Teil der     Fadengebereinrichtung    in voll  ausgezogenen Linien und einen Teil der     ver.     deckten Antriebselemente in     gestrichelten     Linien     wiedergibt..     



       Fig.    3 ist in grösserem     -Massstab    ein Schnitt  durch die     Fadengebereinriehtung    nach Linie       3-3    der     Fig.    2.  



       Fig.    4 ist. eine     schaubildliche    Ansicht     dei-          auseinandergezogenen    Teile .der     Fadengeber-          einriehtung.    Die       Fig.    5 bis 9 sind schematische Ansichten  des     hopfendes    der Nähmaschine,

   welche fünf  Stellungen des am     N.Ta.delfaden    angreifenden  Teils der     Fadengebereinrichtung    und die ent  sprechenden Stellungen des umlaufenden    Greifers und der Nadelstange während eines       vollständigen        Sticlibildekreislaufes        wieder-          g-eben,          Fig.    10 ist eine graphische Darstellung  der     Hypozykloidenbahn,    welche von dem am  Nadelfaden angreifenden Teil der     Faden-          gebereinriehtung    bei der     Herstellung;

      eines  Stiches durchlaufen wird, und die fünf  Punkte auf der Kurve entsprechen den Stel  lungen der verschiedenen Teile, wie diese in  den     Fig.    5 bis 9 dargestellt sind.  



       Fig.    11 ist eine     schaubildliche    Darstel  lung der Stange, welche ein Drehen des     Grei-          ferfa.denträgers    verhindert.  



  Die dargestellte Nähmaschine umfasst ein       Gehäuse    mit einem Bett 20, das einen senk  rechten Ständer 21 trägt, welcher in einen  waagrechten obern Arm 22 übergeht. In dein  obern Arm 22 ist eine Welle 23 drehbar ge  lagert, welche von aussen durch ein mittels  Riemen angetriebenes Schwungrad 24 ange  trieben wird und welche eine Nadelstange 25  vermittels einer Kurbel 26 und eines Ver  bindungslenkers 27 auf- und     abbewegt.    Eine  mit einem     öhr    versehene Nadel 25' ist an dem  untern Ende der Nadelstange 25 befestigt.

    In dem     Gehäusekopf    ist nahe der Nadelstange  eine durch eine Feder nach unten gedrückte       Drüekerstange    28 verschiebbar gelagert, die  einen an ihrem untern Ende befestigten       Drüekerfuss    29 aufweist.  



  Die Welle 23 treibt weiterhin eine ins Bett  20 führende Welle 30 vermittels eines Paares      voll Kegelrädern 31 an. Die Welle 30 treibt  ihrerseits eine waagrechte     Greiferwelle    32       vermittels    eines Paares von Kegelrädern<B>33</B>  an; die     Greiferwelle    32 ist. im Bett. 20 gelagert..  Die beiden Paare von Kegelrädern 31 und 33  erhöhen die Geschwindigkeit der     Greiferwelle     in einem Verhältnis von 2 :1 mit Bezug auf  die obere Armwelle 23. Der umlaufende Grei  fer 34, der ein     Spulengehäuse    34' umfasst,  ist an dein einen Ende der     Greiferwelle    32  befestigt, und arbeitet mit, der Nadel 25' zur  Bildung von Doppelsteppstichen zusammen.

    Der Greifer 34 ist mit einer     schleifenerfassen-          den    Spitze 80 und einem     schleifensteueruden     Schwanz 81 versehen. Das     Spulengehäuse    34'  ist mit einer Nut 83 versehen, um einen     Fin-          ().ei,    85 einer eine Drehung des     Spulengehäuses     verhindernden Stange 84 aufzunehmen, die  an der Unterseite des Bettes 20 angeordnet  ist. Der Finger 8.5 greift mit.

   Spiel in die       Nut    83, damit der Nadelfaden bei der     Bil-          dung#    jedes     @Steppstiches    einmal     dureli    die  Nut hindurchgeführt werden kann.  



  Ein     Stoffvorsehub-Exzenter    35 und ein       Stoffvorschiib-Rebe-Exzenter    36 werden eben  falls von der Welle      3    getragen. Diese Exzen  ter sind von nach unten führenden     Pleuel-          stangenlenkern    37 und 38 umgeben, welche  Schwingwellen 39 und 40 innerhalb des Bet  tes 20 v     erschwenken.    Schwingarme 41 und 42       (Fig.    2) sind auf den Schwingwellen 39 bzw.

    40 befestigt, um einer     Stoffschieberstange    43,  all welcher ein Stoffschieber 44 befestigt ist,  die üblichen, in     vier    Richtungen erfolgenden       Vorschubbewegungen        zu    erteilen.  



  Am Kopfende des Gehäusearmes 32 ist  die     Nadelfadengebereinrichtung    angeordnet,  welche einen drehbaren, am Nadelfaden an  greifenden Teil 45     umfasst.    Die Fadengeber  welle 46 wird durch die Welle 23 vermittels  eines Paares von Zahnrädern 47 angetrieben,  die ein     Übersetzungsverhältnis    von 1:1  haben.

   Die Welle 46 ist in einem Paar     voll     Lagern gelagert, deren eines eine längliche       Lagerbüelise    48     umfasst,    .die starr im Gehäuse  der Nähmaschine befestigt ist, und deren  anderes eine     kurze    Lagerbüchse     49        umfasst,     die im Gehäuse der Nähmaschine etwas ver-    dreht werden kann.

   Diese Verdrehung wird  durch einen     senkreelit    angeordneten Stell  finger 50     (Fig.        -1)        ermögIicht,    der sich nach  aufwärts über die Oberseite des Gehäuse  kopfes hinaus erstreckt, wo er mit einer       gebogenen    Platte 51 verbunden ist, welche  am Gehäuse der Nähmaschine durch eine  Schraube 5?     verriegelt    \-erden kann.

   Der       Stellfinger    50, der starr an der Lagerbüchse  49 befestigt ist, kann über einen begrenzten       Winkel,    welcher     durch    die Länge     eines     Schlitzes 53 in der gebogenen Platte 51 be  stimmt ist,     verscliwenkt    werden. Diese     Ver-          stell.mittel    sind vorgesehen, um zeitliche Än  derungen in der     Fadengeberbewegung    vor  nehmen     zii    können, was später noch näher  beschrieben wird.  



  An der einstellbaren Lagerbüchse 49 ist  ein Sonnenrad 54 starr     befestigt,    das mit  einer koaxialen Bohrung 55 versehen ist, ver  mittels welcher das Zahnrad über einen       Nabenteil    56 geschoben ist, der mit der Lager  büchse 49 aus einem Stück gebildet ist.  



  Am das Sonnenrad 54 überragenden Ende  der Welle 46 ist. eine Scheibe 57, z. B. durch       Flartlöten,    befestigt.. Die     Seheibe.ist    mit einer  Bohrung 58 versehen, in der nahe dem Um  fang der Scheibe ein     Nabenteil    59 eines Pla  netenrades 60 drehbar gelagert ist. Die  Scheibe 57 arbeitet daher als Arm des Pla  netenzahnrades 60.

   Das Sonnenrad 54 und  das Planetenrad 60 haben gleichen     Durch-          inesser,    so dass eine     vollständige    Umdrehung  der Welle 23     bzw.    der Welle 46 das Planeten  rad 60 veranlasst, sieh einmal um das Sonnen  rad 54 zu drehen und Sieh dabei in der glei  chen Richtung zweimal um seine eigene     Achse          zii    drehen.

   Die Drehbewegung des     Zahnrades     60 um seine eigene     AeIlse    wird     schliess-          lieli    in ihrer Wirkung auf den mit dein Zahn  rad     verbundenen,    am Faden     angreifenden     Teil 45 aufgehoben, wie nachfolgend beschrie  ben.  



  Der     Nabenteil    59 des Planetenzahnrades  60 ist mit einer koaxialen Bohrung 61 ver  sehen, in welche eine Achse 62 eingreift, die  einen ausbalancierten     Ritzelarm    63 trägt.  Eine Mutter 62' ist auf die Achse 62 auf der      gegenüberliegenden Seite des Zahnrades 60  aufgeschraubt, um den     Ritzelarm    an diesem  zu befestigen, und ein in eine Nute 65 ein  greifender Keil 64 verhindert eine relative  Drehbewegung zwischen Achse 62 und Pla  netenrad 60. Ein     Lagerzapfen    66 ragt nach  aussen vom     Ritzelarm    63 weg, und auf diesem  Zapfen ist ein     Ritzel    68 drehbar gelagert.  



  Ein Innenzahnrad 69 ist fest in einer       Vertiefung    82 der     Aussenseite    der Scheibe 57  vermittels einer Schraube 69' eingesetzt. Das       Ritzel    68, welches mit dem Innenzahnrad 69  kämmt, hat einen     Teilkreisdurchmesser    gleich  der Hälfte desjenigen des Innenzahnrades.  Daher wird das     R.itzel    68 veranlasst, sich zwei  mal um seine eigene Achse zu drehen, wenn  es sieh einmal auf dem Innenzahnrad 69 ab  wälzt. Diese Drehbewegung hebt die Dreh  bewegung des Planetenrades 60 auf, so dass       das    Ritze] 68 und mit ihm der Fadengeber  teil 45 eine     Translationsbewegung    ausführt.

    Eine kreisförmige Scheibe 70 ist an dem       Ritzelarm    63 vermittels Schrauben 70' und  einem Paar von Tragzapfen 71 starr befe  stigt, und die mit einer Bohrung versehene  Nabe 6 7 des     Ritzels    68     ragt    durch eine Öff  nung 72 in der Scheibe 70 hindurch. Der am  Nadelfaden angreifende Teil 45 ist mit einem  Tragzapfen 73 versehen, der mit Reibung in  die Bohrung der eine Welle bildenden Nabe  67 des     Ritzels    68 eingreift. Eine grosse kreis  förmige Deckplatte 74 ist auf der Scheibe 57  :vermittels Schrauben 74'     befestigt;    sie ist       ausgeschnitten,    um die kleine Scheibe 70 auf  zunehmen.  



  Die Bahn, welche von dem am Nadelfaden  angreifenden Teil 45 beschrieben wird, ist  eine     Hypozykloidenbahn    mit einem Umkehr  punkt     (Fig.    10). Wie schon erwähnt, wird  der Teil 45 von dem Planetenzahnrad 60 ge  tragen. Die radiale Stellung des Teils 45 im  Verhältnis zum Umfang des Planetenzahn  rades 60 bestimmt den besonderen Charakter  der Bahn. Falls     beispielsweise    .die Achse des  am Faden angreifenden Teils 45 auf dem       Teilkreisdurchmesser    des Planetenzahnrades  60 angeordnet würde, würde der Teil 45 eine       Kardioide    beschreiben.

   In dem vorliegenden    Fall ist. jedoch die Achse des am Faden an  greifenden Teils 45 innerhalb des Teilkreis  durchmessers des Rades 60 angeordnet, und  die sich daraus ergebende Bahn des Teils 45  unterscheidet sich von einer     Kardioide    da  durch, dass sie abgeflacht ist.  



  Der Nadelfaden 75 wird von einer Faden  führung 76 durch eine Spannvorrichtung 77  hindurch über eine Steuerfeder 78 unter  einen     Fadenführer    79 nach aufwärts zum am  Faden angreifenden Teil 45 der     Fadengeber-          einrichtung    und dann nach abwärts zur Nadel  25' geführt.  



  Der zeitliche Verlauf der     Bewegung    des  am Faden angreifenden Teils 45 im Verhält  nis zur Bewegung des umlaufenden Greifers  34 ist. in den     Fig.    5 bis 10 dargestellt;     Fig.    5  entspricht. dem     Augenblick,    in welchem die  Nadelstange ihre unterste Stellung erreicht  hat.     Fig.    6 zeigt den Augenblick, in welchem  die Fadenschleife, nachdem sie halbwegs um.

    den Körper des     Greifers    geführt worden ist,  durch die Wirkung der     Fadengebereinrieh-          tung    von der     schleifenerfassenden    Spitze 80  auf den     schleifensteuernden    Schwanz 81 des  Greifers gezogen wird.     Fig.    7 stellt den  Moment dar, in welchem der Faden quer  durch die Nut 83 in dem     Spulengehäuse     34' gezogen wird;

       Fig.    8 zeigt den Moment  nach der     Beendigung    des Anziehens des  Stiches, und     Fig.    9     zeigt    den Moment, in  welchem das Öhr der Nadel wieder in das  Werkstück eintritt, um den nächsten Stich       ztt    bilden.  



  Die Punkte auf der Bahn     (Fig.    10) des  am Faden     angreifenden    Elementes 45, welche  durch die Bezugszeichen a,<I>b, c, d</I> und e an  gedeutet sind, entsprechen den Stellungen  der verschiedenen Teile     während    des Stich  bildekreislaufes, wie sie in den     Fig.    5, 6,  7, 8     bzw.    9 wiedergegeben sind. An der Stelle        a. ,    dem Umkehrpunkt der     Zykloidenbalm,     hat der am Faden angreifende Teil 45 die       minimalste        Winkelgesehwindigkeit    um die  Achse der Welle 46.

   Die Geschwindigkeits  vektoren     Vi    und     V2,    welche an der Achse des  am Faden angreifenden Teils 45 auftreten,  sind entgegengesetzt gerichtet und an dieser      Stelle  a  beinahe gleich gross.     Vi    ist die  Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe 57,     V_#     ist die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe  70 um die Drehachse des Planetenrades 60.  Die Wirkung der     Fadengebereinriehtung    ist  im Punkt      a ,    an welchem     die        Nadelstange     die unterste Stellung erreicht. hat, am klein  sten.

   Innerhalb der nächsten paar     Umdre-          hungsgrade    der Welle     ?3    beginnt die Nadel  stange ihren     Aufwärtshub    und bildet     dadurch     eine Fadenschleife, welche von der Spitze 80  des Greifers erfasst wird.  



  Auf dem Weg zur Stelle  b  ergeben die  Vektoren     Vi        und        172    eine resultierende Bewe  gung des Teils 45 nach abwärts gegen den     CTrei-          fer    zu; es wird also Faden freigegeben und da  mit der     Fadenschleife    ermöglicht, sieh um den       (rreiferkörper    auszudehnen. An der Stelle      b      hat sieh die Schleife zu ihrer maximalen  Grösse ausgedehnt, bevor sie von der Spitze  80 des Greifers zum Schwanz 81 des Greifers  und nach oben gezogen wird. Diese Stelle in  dein     St.ichbildekreislaitf    wird      Abwurfstelle      genannt.  



  Im Punkt.  c  sind die Vektoren     Vi    und       V2    beide nach oben vom Greifer weg gerich  tet, und es ergibt sieh als Resultierende die  maximale, absolute Geschwindigkeit des am  Faden angreifenden Teils 45. Die Faden  schleife wird schnell zusammengezogen und  der eine ihrer Schenkel gleitet durch die Nut  83 in dem     Spulengehäuse    34' hindurch.  Weiterhin ist. zu bemerken,     da.ss    an der Stelle   c  der Vektor     Vi,    welcher sich während des  gesamten     Fadengebei-Arbeitskreislaufes    in  seiner Grösse ändert, seine maximale Grösse  erreicht. hat.  



  Bei der Bewegung zum Punkt      d     setzt  der am Faden angreifende Teil 45 seine Auf  wärtsbewegung fort und zieht. die Faden  schleife vollständig vom Körper .des Greifers  ab und mit dem mit ihr verketteten Greifer  faden gegen die Unterfläche des     Arbeits-          stiickes.    Dies wird als Stichverfestigung be  zeichnet.  



  Von      d     zu  e  wird die Resultierende  der Vektoren     Vi    und     V2        fortlaufend    kleiner  entgegen dem     Uhrzeigersinn.    Die Fadengeber-         einriehtung    gibt dabei jedoch genügend  Faden ab, dass es der Steuerfeder 78 gestattet  ist, in ihre unwirksame Stellung zurückzu  kehren, und es dem Öhr der Nadel ermöglicht  wird, Faden in das Werkstück hineinzutragen.

    Von  e  bis      a         gibt    die     Fadengebereinrieh-          tung-    Faden an die     -Nadel    ab, so dass es der  Nadel möglich ist, sieh in der untersten Stel  lung zu     bewegen.     



  Aus der vorstehenden Beschreibung ist  ersichtlich, dass die Bewegungen des Teils 45  der     Fadengebereinriehtung,    der Nadel und  des Greifers zeitlich so zueinander abge  stimmt sind, dass ohne die     Zuhilfenahme        zu-          #zätzlieher,    sieh     bewegender,    am Faden angrei  fender Teile die     Fadensteuerung-    während  des ganzen     Stiehbildekreislaufes    wirksam und  nie loser Faden vorhanden ist. Der Faden  geberteil 45 bewegt sich mit fortlaufend än  dernder     Winkel-esehwindigkeit    um die Achse  der W     elle    46.  



  Wie schon angedeutet wurde, sind     :Mittel     vorgesehen, mittels      -elchen    das zeitliche Ar  beiten der     Fadengebei-einriehtuii-    im Ver  hältnis zur     :'Tadel-    und     Greiferbewe-ung    ver  stellt     werden    kann.  



  Der     Stellfinger    50     (Fig.    3 und 4) ist     finit          dem    Sonnenrad 54 durch die Lagerbüchse     4\)     verbunden; der letztgenannte Teil kann in       einem    begrenzten Ausmass im Gehäuse der       Nähmaschine    verdreht     werden.    Durch     Ver-          schwenken    des     Stellfin-ers    innerhalb der       Grenzen,        welche    durch die Länge des Schlit  zes 53 in der Platte- 51     bestimmt    sind,

   kann  das Sonnenrad unabhängig von der Welle 46  um seine Achse gedreht werden. Eine Dre  hung des     Sonnenrades    dreht. das Planetenrad  60 um einen entsprechenden Betrag. Das  Planetenrad rollt sich dabei nicht längs des       Unifanges    des Sonnenrades ab,      -as    es wäh  rend des normalen Arbeitens der     llasehine     tut, sondern dreht- sieh vielmehr nur um seine  Achse.

   Eine solche Drehung des Planeten  rades beweg- den am Faden angreifenden  Teil 45 :der     Fadengebereinriehtung    entweder  vorwärts oder rückwärts längs seiner Bewe  gungsbahn     (Fig.    10),     während    die Stellungen  des umlaufenden Greifers 34 und der Nadel-           stanae        ?5    unverändert bleiben.

   Diese Verstel  lung kann     beispielsweise    vorgenommen wer  den, wenn die     Gesehwindigkeit    des am Faden  angreifenden Teils 15 zu dein     Zeitpunkt,    in       dein    der Nadelfaden     dureh    .die Nut 83 in dem       Spulengehäuse        hindurehtritt,    etwas verän  dert werden soll.  



  Bei der     beschriebenen        Fadengebereinrieh-          tung    sind Mittel vorhanden, um ein Auf  wiekeln     cles    Nadelfadens auf dein am Faden       anrii-eifenden    Teil     4-5    zu verhindern.  



  Wie     besehrieben,    rollt das Planetenrad 60  über den Umfang des Sonnenrades     5.1    ab. Der  am Faden angreifende Teil 15 würde daher,  wenn er von     dein    Planetenrad starr     getragen     würde, bei jeder Umlaufbewegung zweimal  um seine     Aehse    gedreht.

   Um diese Drehbe  wegung, auszugleichen, welche ein unnatür  liches     Aufwiekeln    des Nadelfadens um den  Teil     -15        möglieh        maehte,    wird dieser Teil wäh  rend jedes     Arbeitskreislaufes    zweimal in     ent-          ge@en;

  ,yesetzteni    Sinn     gedreht.    Diese     flegen-          drehliewegung    wird vermittels des     Innen-          zahnra(les    69 und des mit ihm     kämmenden          Ritzels    68     bewirkt..    Das Innenzahnrad ist       exzentriseli    auf der     sielt    drehenden     Seheibe     57     gleiehachsig    mit     Bezug    auf das Planetenrad  60     befestigt,

          und    die     Drehbewegung    des Pla  netenzahnrades wird dazu benutzt, das Ritze]       länris    des Innenzahnrades     abzurollen,    wobei  der     Ritzelarni    63 das     Verbindungselement          zwiselien    Planetenrad 60     und    Ritze] 68 ist.

    <B>Es</B> ergibt sieh daraus, dass, weil das Ver  hältnis des     Teilkreisdurelimessers    des     1nnen-          zahnrades    69 zu dem .des     Ritzels    68 ? :l ist,  (las Ritze] während jedes     Stiehbildekreislanfes     zweimal     um    seine Achse gedreht wird.     Diese          1)rehbewegnn,    wird.

   auf den arg Faden an  greifenden Teil 45     übertragen,        und    damit  wird die     Drehbewegung    in     entgegengesetzter          1)rehriehtung        ausgeglichen,        welche    von der       1)rehnng-         < lcs    Planetenrades 60 uni das Son  nenrau     :

  5-I        Herrührt.    Das Ritze] 68 und der  mit,     ilini    starr     verbundene        Fadengeberteil    45    führen somit eine reine     Translationabewe-          (Vung    aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nähmasehine mit einem drehbaren Faden geberteil, der gleichzeitig Umlaufbewegungen uni zwei parallele Achsen ausübt, die im Ab stand von seiner Drehungsaehse liegen, da- dureh g-ekennzeiehnet, dass der am. Nadelfaden angreifende Fadeneberteil (45) uni seine eigene Aehse in einem Drehsinn gedreht wird, der mindestens einer der genannten Umlauf bewegungen entgegengesetzt ist.
    UNTERAN SPRüCHE 1. Nähmasehine nach Patentanspruch, bei welelier der am Nadelfaden angreifende Fa- dengeberteil (45) von einer Welle (67) ge tragen wird, die um die Aehse einer zweiten Welle (6?) drehbar ist, welehe sieh ihrerseits um die Aelise einer .dritten, im Masehinen- -ehäuse drehbar gelagerten Welle (.16) dre hen kann,
    cladureh gekennzeiehnet, dass die Drehbewegung der den Fadengeberteil (.I5) tragenden Welle (67) um ihre eigene Aehse in einem Drehsinn erfolgt, der \der Dreh- bewegurrg der zweiten Welle (6?) um die Aelrse der dritten Welle (.16) entgegengesetzt ist..
    ?. Nähmaschine nach Unteransprtteh 1, bei welcher die genannten Umlaufbewegungen des Faden;-eberteils (-15) mittels eines aus einem sieli#nieht drehenden Sonnenrad und einem längs .des Umfanges desselben abrol lenden Planetenrad bestehenden Planetenge triebes hervorgerufen werden, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Ritze] (68), das von dem von der im Maschinengehäuse drehbar gelagerten dritten -Welle (46) getragenen Planetenrad (60) getragen wird und exzen trisch zu diesem angeordnet.
    ist, mit einem von der dritten Welle (-16) eizentrisch ge tragenen Innenzahnrad (69) in Eingriff stellt und den am" Nadeifaclen angreifenden Fadengeberteil (-I5) trägt.
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