DE1660885C3 - Zickzack Nahmaschine - Google Patents

Zickzack Nahmaschine

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DE1660885C3
DE1660885C3 DE1660885A DE1660885A DE1660885C3 DE 1660885 C3 DE1660885 C3 DE 1660885C3 DE 1660885 A DE1660885 A DE 1660885A DE 1660885 A DE1660885 A DE 1660885A DE 1660885 C3 DE1660885 C3 DE 1660885C3
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Yasukata Kunitachi Eguchi
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Janome Sewing Machine Co Ltd
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • D05B55/14Needle-bar drives
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18056Rotary to or from reciprocating or oscillating
    • Y10T74/18208Crank, pitman, and slide

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zickzack-Nähmaschine mit einem Maschinenrahmen, einer Antriebswelle, welche drehbar im Maschinenrahmen gelagert ist, einer am Ende dieser Armwelle befestigten Armwellenkurbel, einer Nadelstangenschwinge, welche schwingfühig am Rahmen gelagert ist, einer Nadelstange, welche von der Nadelstangenschwinge so gehalten wird, daß sie sich in vertikaler Richtung auf- und abbewcgcn kann, einem Verbindungshebel mit je einem Zapfen an seinen beiden Enden, wobei der erste Zapfen drehbar und exzentrisch zur Armwelle durch die Armwellenkurbel führt, einer Nadelstangenzugstange, die mit ihrem einen Ende drehbar am zweiten Zapfen des Verbindungshebels angelenkl ist und mit ihrem anderen Ende mit der Nadelslange verbunden ist, und mit einem Greifer.
In bekannter Weise wird bei einer Zickzack-Nähmaschine durch die sich drehende Armwelle über die Armwellenkurbel und eine Nadelstangenzugstange der Nadelstange eine vertikale Auf- und Abbewegung erteilt. Dabei sticht die an der Nadelstange angebrachte Nadel in den zu nähenden Stoff, wobei sich neben der Nadel eine Oberfadenschlinge bildet, wenn
ίο die Nadel wieder nach oben aus dem Stoff herausgezogen wird. Diese Fadenschlinge wird zur Stichbildnng von dem Greifer erfaßt. Wird zum Zickzack-Näiien der Nadelstangenschwinge zusätzlich eine Schwingungsbewegung erteilt, so sticht die Nadel mit einstellbarer Überstichbreite abwechselnd in einer linken und rechten Stellung in den Stoff. Zum einwandfreien Erfassen der Oberfadenschlinge durch den Greifer ist eine genaue Phasenbeziehung zwischen der Auf- und Abbewegung der Nadelstange und der Umlaufbewegung des Greifers erforderlich. Bei einer Zickzack-Nähmaschine kann diese optimale Phasenbeziehung für das Ergreifen der Oberfadenschlinge jedoch exakt nur für eine Einstichstelle eingestellt werden. Die ^adenschlinge wird zwar bei jeder Auf- und Abbewegung im selben Moment diese;. Bewegungszyklus gebildet, jedoch befindet sich die Stelle, an der die Fadenschlinge gebildet wird, in der linken und der rechten Stichlage jeweils an einem anderen Punkt der Umlaufbahn der Greiferspitze, so daß die Phasenbeziehung zwischen dem Umlauf des Greifers und der Auf- und Abbewegung der Nadel beim Erfassen der Fadenschlir^e durch den Greifer in der linken und rechten Stichlage verschieden ist. Dies hat zur Folge, daß bei einer großen Überstich-SS breite kein sicheres Erfassen der Oberfadenschlinge mehr gewährleistet ist, wodurch tue Überstichbreite beim Zickzack-Nähen begrenzt ist.
Um diese Einschränkung in der Überstichbreite be:in Zickzack-Nähen zu vermeiden, wurden bereits verschiedene Vorschläge gemacht, um entweder die Drehbewegung des Greifers oder die senkrechte Auf- und Abbewegung der Nadelstange so zu beeinflussen, daß auch bei vergrößerter Überstichbreite die Oberfadenschlinge stets sicher vom Greifer erfaßt wird.
Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch in ihrem Aufbau und in ihrer Anordnung in der Nähmaschine ziemlich kompliziert, so daß ihre Herstellung und ihr Einbau in eine Nähmaschine sehr aufwendig werden, Außerdem haben diese Vorrichtungen den Nachteil, daß sie den Bewegungsablauf der Maschine ungleichmäßig machen, was störende Geräusche und einen höheren Verschleiß bedeutet, und vor allem eine hohe Nähgeschwindigkeit praktisch nicht möglich macht Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Nähmaschinen zu beseitigen.
Zur Erreichung dieses Zieles liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, eine in ihrem Aufbau einfache Vorrichtung zu schaffen, durch die die Nadelstangenbewegung derart beeinflußbar ist, daC auch bei größeren Übcrstichbreiten die Fadenschlingc durch den Greifer zuverlässig und betriebssicher ein gefangen wird.
Zur Lösung dieser technischen Aufgabe wird er fmdungsgemäß ein Exzenter mit konstanter Breiti vorgeschlagen, der koaxial mit der Armwelle fest an Maschinenrahmen angebracht ist, und eine Exzen tergabel, die mit dem Exzenter in Eingriff steht, wo bei die Exzentergabel fest mit dem durch die Arm
wellenkurbel hindurchragenden ersten Zapfen des Nadelstangcnzugstange 7 angelenkt ist. Die Nadel-Verbindungshebels verbunden ist. stange 10 wird durch Trägerabschnitte 51. 11 der
Dabei ist es zweckmäßig, daß der Exzenter in Nadelstangenschwinge 13 verschiebbar gehalten, woseiner Winkelstellung bezüglich des Maschinenrah- bei derenoberes Ende durch einen Drehzapfen 14 metis so angeordnet ist, daß die Aufwärtsbewegung 5 .am vorderen Ende des Rahmens 50 verschwenkbar der Nadelstange aus ihrer abgesenkten Stellung ent- gehalten wird. Wenn die Armwelle 4 durch eine Anweder bei Einstich »links« oder »rechts« verzögert triebsvorrichtung in Drehung versetzt wird, so dreht v.ird. Weiter ist e« vorteilhaft, wenn dieser Exzenter sie die Armwellenkurbel 5. die wiederum der Nadelin einem Stück mit einer Buchse für die Armwelle stange 10 über den Hebel 6, die Nadelstangenzugangeordnet ist, die in einen Lagerteil des Maschinen- io stange 7 und ikn Nadelstangenkloben 8 eine Aufrahmens eingesetzt ist. Als besonders zweckmäßig und Abbewegung erteilt. In der Mitte der Nadelerweist sich ein Dreieckexzenter mit konstanter Stangenschwinge 13 ist ein Ende einer Schwingen-Breite, zugstange 15 bei 16 angelenkt, die mit einem be-
Die Vorteile der Erfindung best hen darin, daß kannten Mechanismus zur Erzeugung einer Schwinmit einer äußerst einfachen Vorrichtung der Bewe- 15 gung in Verbindung steht, um der Nadelstangengungsabhiuf von Greifer und Nadelstange so ange- schwinge 13 eine SchwingbeweguiVi zu erteilen, wähpaßt werden, daß sich auch bei einem Vergrößern der rend die Nadelstange 10 durch den Antrieb auf- und L berstichbreite Nadel und Greiferspitze stets ein- abbewegt wird, wodurch die Nadelstangcnschwinge wandfrei treffen. Der Aufbau ist äußerst einfach, da bzw. die Nadelstange den für d" Zickzack-Nähen nur der Exzenter und die zugehörige Exzentergabel 20 erforderlichen Ausschlag erhält. An die Armwelleneiner sonst normal ausgebildeten Maschine hinzuge- kurbel 5 angrenzend ist der Fadenhebel 12 mit seiiiigt werden. Die so ausgebildete Maschine arbeitet nem unteren Teil am Zapfen 6A des Hebels 6 vergleichmäßig, da die Drehung der Armwellenkurbel schwenkbar befestigt. Außerdem ist in dei Mitte ebenso wie bei herkömmlichen Maschinen erfolgt. dieses ''adenhebels 12, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Als einziger beweglicher Teil kommt die Exzenter- 25 der Kopfteil 19 eines Hultebügels angelenkt, dessen tabel zu der herkömmlichen Einrichtung hinzu, so oberer Teil 18 am Sitz 52 des Maschinenrahmens 50 daß die Bewegung bzw. Beschleunigung der Nadel- versehwenkbar befestigt ist. Der Fadenhebel 12 dient s·ange beeinflußt wird, ohne daß die Masse der hin- in h-kannter Weise zum Zuführen des Oberfadens und hergehenden Teile wesentlich vergrößert wird. ?u Nadel 20, die am unteren Ende der Nadelstange Is tritt daher durch die Erfindung auch praktisch jo 10 befestigt ist, und zum Festziehen des Stiches oder koine erhöhte Vibration in der Maschine auf, so daß der Naht, die durch Zusammenwirken der Nadel 20 ein leichter Lauf und eine lange Lebensdauer der und des nicht gezeigten Greifers ausgebildet wird.
Maschine sichergestellt sind. Dieser bekannte Aufbau wird nun erfindungs-
Fin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im gemäß in folgender Weise ausgestaltet. Die Buchse 9
Tilgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 35 der Armwelle, die mit einem Flansch 21 fest im
F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht der ertindungsge- Lager 51 sitzt, ist so verlängert, daß sie in einem
mäßen Vorrichtung zum Ändern der Geschwindig- Stück einen Dreieckexzenter 1 von konstanter Breite
keit der Nadelstange; bildet. Dieser Da-'eckexzenter ist über die Buchse 9
Fig. 2 zeigt nne Seitenansicht der erfindungsge- in der Weise im Lager 51 des Maschinenrahmens 50 mäßen Vorrichtung, wobei einige Teile im Schnitt 40 befestigt, daß der kürzeste Radius dieses Exzenters 1. dargestellt und der vordere Rahmenteil weggelassen wie es in Fig. 4 gezeigt ist. etsva bei einem Drehist; winkel von 2OU der Armwelle 4 zu liegen kommt.
Fig. 3 zeigt perspektivisch in auseinandergezoge- wobei der Drehwinkel 0" der Armwelle 4 dem obe-
ner Darstellung die Hauptbestandteile der erfindungs- ren Totpunkt der Nadelstange 10 entspricht Der
gemäßen Vorrichtung; 45 Z.spfen 6 A, der sich an dem Hebel 6 befindet, ist
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung zur Er- drehbar in eine Bohrung 22 an einem Ende der läuterung der Wirkungen eise der erfindungsgemäßen Armwellenkurbel 5 eingesetzt und bildet einen verVorrichtung; längerten Vorsprang auf der Rückseite dieser Arm-
Fig. 5 zv.igt im Diagramm die lineare Bewegung wellenkurbel 5. An diesem verlängerten Vorsprung
einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus- 50 isi eine Exzentergabel 2 mit der Paßbohrung 3 an
gestatteten Nadelstange und einer herkömmlichen inrein unteren Ende aufgesetzt und durch eine
Nadelstange in bezug auf das Ergreifen der Faden- Schraube 3' festpehaken. Diese Exzentergabel 2 ist
schlinge. so angeordnet, daß sie den Dreieckexzenter 1 auf-
Der Maschinenrahmen 50 trägt im Maschinen- nimmt.
arm einen bekannten Mechanismus für die senk- 55 Erfindungsgemäß entspricht der Drehwinkel von rechte Auf- und Abbewegung der Nadelstange. In 200r der Armwelle 4 gewöhnlich dem Zeitpunkt, an der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform dem eine günstige räumliche Beziehung zwischen besteht dieser Mechanismus aus einer Armwelle 4, Nadel und Greifer eintritt, so daß sich diese trefTen die horizontal in einer Buchse 9, welche in einem können und die Oberfadenschlinge ergriffen wird. Lager 51 eingesetzt ist, das in diesem Teil des Rah- 60 Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn sich die mens 50 vorgesehen ist, und einem anderen, nicht Nadel in der abgesenkten Stellung in der Grundlinie gezeigten Lager drehbar gelagert ist, aus einer Arm- der Zickzacknaht befindet, wobei diese Stellung hier wellenkurbel 5, die am rinen Ende dieser Armwelle 4 die linke Stellung ist. Erfindungsgcmäß kann natiirbefestigt ist, aus einer Nadelstangenzugstange 7, die lieh diese Winkelanordnung des Exzenters in bezug durch einen Verbindungshebel 6 mit dem einen Ende 65 auf den Rahmen auch geändert werden, um sie den dieser Armwellenkurbe' 5 und am anderen Ende unterschiedlichen Phasenverhältnissen bei einer annul der Nadelstange 10 durch einen Nadelstangen- deren Nähmaschine anzupassen. Um entsprechend kloben 8 verbunden ist, der an diesem linde der die günstigste Bedingung zum Ergreifen der Faden-
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schlinge in der rechten abgesenkten Stellung der Hebels 6 im Gegenuhrzeigersinn um den Winkel Φ
Natlcl zu erreichen, kann crfindungsgemäß der kür- um die Mitte O1 (b) verdreht, wenn sich die Arm-
/esie Radius dieses Drciccknockens innerhalb eines welle 4 zu dem Winkel 220° hin dreht. Auf diese
Bereiches von etwa 180 bis 200° des Drehwinkels Weise beschränkt die entgegengesetzte Drehung des
der Armwelle angeordnet werden. 5 Hebels f» die Aufwärtsbewegung der Nadelstangcn-
Nalürlich kann der Dreieckexzenter 1 mit kon- zugstange / in gewissem Maße, wie es in Fig. 4
stanler Breite durch irgendeine andere Einrichtung durch den Winkel Φ angegeben ist, und als Folge
ersetzt werden, die den beabsichtigten Zweck erfüllt. davon wird die Aufwärtsbewegung der Nadelstange
Hin Hx/cntcr 1, von irgendeiner Art, erfüllt diesen 10 verändert, wie es durch die ausgezogene Linie
Zweck jedoch in besonders vorteilhafter Weise. io der Fig. 5 angegeben ist. Der Drchwinkel des He
Bei einer Drehung der Armwelle 4 bewegt die bcls 6 kann natürlich durch Verändern der Hub-Armwellcnkurbel 5 den Zapfen 6/1 des Verbindungs- höhe /. des F.xzcntcrs 1 beliebig gewählt werden, und hebeis um die Armwelle 4 auf der Bahn r. wie in dementsprechend kann die Abnahme \h der Verder F i g. 4 angegeben ist. und dadurch wird die Schiebung der Nadelstange in der rechten abgcscnk-Nadelstangenzugslange 7. die mit dem anderen F.ndc 15 ten Stellung der Nadel in Fig. 5 willkürlich gewählt dieses Hebels 6 mittels des Verbindungszapfens 6ß werden. In Fi g. 5 zeigt die gestrichelte Linie die hcrverbunden ist, so bewegt, daß die Nadelstange 10 kömmliche Bewegung der Nadelstange und die auseine Auf- und Abbewegung ausführt. Gleichzeitig gezogene Linie im Vergleich dazu ein Beispiel für wird der Nadelstange 10 eine Schwingbewegung er- die Bewegung einer mil der erfindungsgemäßen Vorteilt, die durch die Schwingenzugstange 15 hervor- ao richtung ausgerüsteten Nadelstange. Wie aus der gerufen wird. Auf diese Weise wird eine für das Fig. 5 hervorgeht, ist in der dargestellten Aus-Zickzack-Nähcn geeignete räumliche Beziehung zwi- führungsform die Nadel in der linken abgesenkten sehen Nadel und Greifer erhalten, in der die Faden- Stellung Λ L von ihrem unteren Totpunkt angehoben, schlinge durch den Greifer einwandfrei erfaßt wird. wenn die Obcrfadenschlinge durch den Greifer erfaßt Die durch die Armwcllenkurbcl 5 um den Dreieck- as wird. D.osc günstigste Bedingung für das Ergreifen ex/enter 1 gedrehte Exzcntcrgabcl 2 wird während der Fadcnschlinge durch den Greifer bzw. für das des Drehens um diesen Exzenter einer Schwing- Zusammentreffen von Nadel und Cireifcrspitzc wird bewegung unterworfen, die den Zapfen 6/1 in der im allgemeinen auch durch einen herkömmlichen Bohrung 22 der ÄrmweiienkuuK.·! 5 dreht, wodurch Nähmaschincnmcchanismus cn eicht, bei welchem die der Winkel des Hebels 6 bezüglich der Armwcllen- 30 Armwelle um 180' gedreht ist, wenn die Nndci den kurbel 5 verändert wird, da dieser Hebel an dem unteren Totpunkt erreicht, und bei welchem die der Kxzentergabel 2 entgegengesetzten Finde des Zap- Nadel um Λ L über diesen unteren Totpunkt anfens 6/1 befestigt ist. Eine solche Winkclvcrschie- gehoben ist. wenn sich die Armwelle auf 200 gebung dieses Verbindungshebels 6 während des Be- dreht hat. In diesem letzteren Zustand wird die Oberiricbs der Nähmaschine ergibt eine Steuerung der 35 fadenschlingc durch den Greifer erfaßt. Um diese Aufwärtsbewegung der Nadclstangenzugstange 7, günstige Bedingung zum Erfassen der Fadcnschlinge wodurch die Auf- und Abbewegung der Nadelstange durch den Greifer auch in der rechten abgesenkten 10 in ihrer Geschwindigkeit verändert wird, so daß Stellung der Nadel einzuhalten, wo Nadel und Grcisclbst bei einer großen Übcrstiehhreite des Zickzack- fcrspilzc bei einem Drchwinkel von 200 bis 220 der Nähvorganges die günstige Beziehung aufrechtcrhal- 40 Armwelle zusammentreffen, muß die Aufwärtslcn wird, in der sich die Bahnen von Nadel und bewegung der Nadel vom unteren Totpunkt vom Greiferspitze kreuzen. Abstand ΛRn um den Abstand I/i auf den Abstand
In F i g. 4 ist die Mitte des Zapfens 6A des Ver- AR verringert werden, wie es in Fi g. 5 angezeigt ist. bindungshcbcls 6 oder die Mitte der Bohrung 22 der Diese Verzögerung der Aufwärtsbewegung der Nadel-Armwellcnkurbcl 5 mit O1 und die Mitte des Zap- 45 stange in der rechten abgesenkten Stellung wird fens 6ß, durch weichen der obere Teil der Nadel- durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in einfacher stangenzugstangc 7 mit dem Hebel 6 verbunden ist, Weise erreicht, so daß die Greiferspitze aucli Sei dem mit O„ bezeichnet. Da der Dreieckexzentcr 1 mit Einstich der Nadel in der rechten Stellung die Fadenkonstanter Breite in der oben angegebenen Weise am schlinge sicher unter den günstigsten Bedingungen Maschinenrahmen befestigt ist, ergeben sich folgende 50 ergreifen kann. Es wird also erfindungsgemäß verBedingungen: Wenn der Drehwinkel H der Arm- hindert, daß die Nadel schon zn weit nach oben welle 4 200° beträgt, befindet sich die Mitte C1 noch zurückgezogen ist, wenn die Greiferspitze vorbeiin demselben Abstand wie vorher oder mit anderen läuft, so daß diese unterhalb der Fadenschlinge Worten, die Mitte O2 liegt auf der Kreisbahn r des durchläuft und diese nicht erfassen kann.
Zapfens 6/1. Wenn sich die Armwelle 4 von der 55 Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein Stelle mit dem Winkel « = 200° zu der Stelle mit zuverlässiges Zickzack-Nähen mit großer Überstichdem Winkel θ — 220° verdreht, verschiebt sich die breite, wobei diese Vorrichtung äußerst einfach ist, Mitte O, des Zapfens 6/f von O1 (a) nach O,(b), und nur zusätzlich zu der herkömmlichen Näh- und die Mitte O2 nimmt die Lage O1 (b) ein, wie in maschine den Exzenter 1 und die zugehörige Ex-F i g. 4 durch die ausgezogene -Linie angegeben ist. 60 zentergabel 2 benötigt Durch die erfindungsgemäße Wenn jedoch die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht Vorrichtung wird die Geschwindigkeit der Auf- und verwendet wird, bewegt sich die Mitte O, in die Abbewegung der Nadelstange geändert, ohne daß die Lage O2 (bQ, wie es bei einer herkömmlichen Ma- für die normale Auf- und Abbewegung erforderliche schine der Fall ist und in F i g. 4 durch die ge- Rotationsbewegung des normalen Nähmaschinenstrichelte Linie angezeigt ist Da erfindungsgemäß die 65 mechanismus geändert werden muß oder daß die Exzentergabel 2 ihre Schwingbewegung um den Masse der hin- und herbewegten Maschinenteile Dreieckexzenter 1 auf diesen Zapfen 6/1 überträgt, wesentlich vergrößert werdet: muß. Dies ist besonwährend sie um diesen Exzenter 1 rotiert, wird der ders wichtig, damit eine hohe Nähgeschwindigkeit
[behalten werden kann und praktisch keine zuzlichen Arbeitsgeräusche oder ein verstärkter Verilciß der Maschinenteile auftreten. Die erflndungsiiäße Vorrichtung garantiert eine einwandfreie d zuverlässige Zickzacknaht auch bei großer Ubcr-
stichbreite, so daß das Auftreten von ausgelassenen Stichen vollständig ausgeschaltet wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann selbstverständlich ebenso bei Nähmaschinen für gerades Nähen verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309640/230

Claims (4)

-Patentansprüche:
1. Zickzack-Nähmaschine mit einem Maschinenrahmen, einer Antriebswelle, welche drehbar im Rahmen gelagert ist, einer am Ende dieser Armwelle befestigten Armwellenkurbel, einer Nadelstangenschwinge, welche schwingfähig am Rahmen gelagert ist, einer Nadelstange, weiche von der Nadelstangenschwinge so gehalten wird, daß sie sich in vertikaler Richtung auf- und abbewegen kann, einem Verbindungshebel mit je eintm Zapfen an seinen beiden Enden, wobei der erste Zapfen drehbar und exzentrisch zur Armwelle durch die Armwellenkurbel führt, einer Nadelstangenzimstange, die mit ihrem einen Ende drehbar am weiten Zapfen des Verbindungshebels angelenkt ist und mit ihrem anderen Ende mit der Nadelstange verbunden ist, und mit einem Greifer, gekennzeichnet durch einen Exzenter (1) mit konstanter Breite, der koaxial mit der Armwelle (4) fest am Maschinenrahmen (50) angebracht ist, und durch eine hxzentergabel (2), die mit dem Exzenter (1) in Eingriff steht, wobei die Exzentergabel (2) fest mit dem durch die Armwellenkurbel (5) hindurchragenden ersten Zapfen (6A) de Verbindungshebels (6) verbunden ist.
2. Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (1) in seiner Winkelstellung bezüglich des Maschinenrahmens (50) so angeordnet ist, daß die Aufwärtsbewegung der Nadelstange aus ihrer abgesenkten Stellung entweder bei Einstich »links« oder »rechts« verzögert wird.
3. Zickzack-Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (1) mit konstanter Breite in einem Stück mit einer Eluchse (9) für die Armwelle (4) ausgebildet ist, wobei die Buchse in einen Lagerteil des Maschinenrahmens (50) eingesetzt ist.
4. Zickzack-Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (1) mit konstanter Breite ein Dreieckexzenter ist.
DE1660885A 1967-02-03 1968-02-02 Zickzack Nahmaschine Expired DE1660885C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP658267 1967-02-03

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DE1660885A1 DE1660885A1 (de) 1972-07-27
DE1660885B2 DE1660885B2 (de) 1973-03-08
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