CH243821A - Reinigungsgerät. - Google Patents

Description

  Reinigungsgerät.    Das Reinigen des Bodens unter Bettstellen  und andern Möbeln mit den bekannten Ge  räten wie Flaumern usw. bietet Schwierig  keit; die Reinigung muss kniend vorgenommen  werden.  



  Zweck vorliegender     Erfindung    ist, diesen  Nachteil zu beheben, und zwar wird dies  erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der  Stiel des Gerätes zwischen seinen Enden mit  einem Gelenk versehen wird, welches das  Knicken des Stiels und damit das Reinigen  des Bodens unter den     Möbeln        erleicbtert.     



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  beispielsweise     Ausführungsformen    schematisch  dargestellt; es zeigt:       Fig.    1 das Reinigungsgerät in seiner Ar  beitslage,       Fig.    2     zeigt    in     Ansicht,    zum Teil im  Schnitt, ein erstes Ausführungsbeispiel,       Fig.    3 zeigt eine Einzelheit,       Fig.    4 zeigt in Ansicht, zum     Teil    im       Schnitt,    eine zweite Ausführungsform des       Gelenkes,            Fig.    5 zeigt eine Einzelheit, zum Teil im  Schnitt.  



  Das in     Fig.    1-3 dargestellte Gerät ist  ein Flaumer, dessen Stiel zwischen seinen  Enden ein     Gelenk    aufweist. Das Gelenk be  sitzt zwei Teile 4, 5, die durch einen     Bolzen    3  gelenkig miteinander verbunden sind und die  an den beiden Stielteilen 1, 2 befestigt sind.  Die beiden Teile 4, 5 besitzen flache, gegen  einanderliegende Scheiben 15     bezw.    16. Die  Scheibe 15 besitzt drei winklig zueinander  stehende Rasten 6, 7, 8, während die andere  Scheibe mit     einer    Rippe 9 versehen ist, welche  wahlweise in die eine der genannten Rasten  eingestellt werden kann.

   Die beiden Scheiben  werden durch eine Feder 17, die gegen eine  Mutter 18 des Bolzens 3     anliegt,        gegenein-          andergepresst,    und damit wird die Rippe in  der jeweiligen Rast festgehalten.  



  Soll der     Flaumer    zum Reinigen des Bodens       unterhalb    des Möbels B benutzt werden, dann  kann mittels kräftigem Druck dieser in die  Lage nach     Fig.    1 eingestellt werden. Der           Flaumer    kann mühelos unter das Möbel     13     geschoben werden.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    4       und    5 ist der eine Teil 4 mit einer Scheibe  28 versehen, die zwischen zwei Lappen 19, 20  des andern Teils 5 eingreift. Im Teil 5 liegt  eine Scheibe 22, die eine Rippe 9 besitzt.  Letztere     greift    in Rasten des Teils 4 ein,  die, wie in     Fig.    3 dargestellt, winklig zuein  ander angeordnet sind. Die Rippe ist mit       einer    Feder 24 in der     jeweiligen    Rast ge  halten. Auch hier können durch Druck auf  die Stielteile 1, 2 dieselben in bezug aufein  ander eingestellt werden. Die Scheibe 'ist  gegen Verdrehen im Teil 5 gesichert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zum Reinigen des Bodens bestimmtes, mit Stiel versehenes Gerät, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stiel zwischen seinen Enden mit einem Gelenk versehen ist, welches das Knicken des Stiels und damit das Reinigen des Bodens unter Bettstellen und andern Möbeln erleichtert. UNTERANSPRüCHE: 1. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk zwei mit den Stielteilen (1, 2) befestigte, durch einen Bolzen (3) gelenkig miteinander ver bundene Teile (4, 5) aufweist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Stielteile (1, 2) in verschiedenen Stellungen zueinander zu sichern. 2.

   Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Teil (4) drei sich kreuzende Rasten (6, 7, 8) und am andern Teil (5) eine in die genannten Rasten einzustellende Rippe (9) vorgesehen sind, um die Teile (4, 5) in verschiedenen Arbeitslagen des Stiels sichern zu können. 3. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rippe (9) auf einer im einen Gelenkteil (5) geführten, unter der Wirkung einer Feder stehenden Scheibe (22) vorgesehen ist. 4. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, wie in Fig.1-3 der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben. 5.

   Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt und in bezug darauf be schrieben.