DE727852C

DE727852C - Kuekenanzugsvorrichtung

Info

Publication number: DE727852C
Application number: DEV37505D
Authority: DE
Inventors: Hans Doenges
Original assignee: Joh Vaillant GmbH and Co
Current assignee: Vaillant GmbH
Priority date: 1941-03-09
Filing date: 1941-03-09
Publication date: 1942-11-13

Description

Kükenanzugsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch die ein Hahnküken in seinem Gehäuse gehalten und auf seinen Sitz gepreßt wird.
Der Einbau eines Kükens in seinem Gehäuse geschieht bisher mittels Schraubenmutter oder Sehraube. Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sich das Küken bei längerem Gebrauch im Gehäuse lockert und außerdem die beiden Enden des Kükens nicht für .andere Zwecke, z. B. zur Griffbefestigung, Kanalführung o. dgl., benutzt werden können. Diese Mängel beseitigt die Erfindung, indem sie quer zur Längsachse des Kükens einen Ring anordnet, der teils in einer im Küken befindlichen Nut und teils in einer im Gehäuse angeordneten und mit einer schräg zur Kükenachse gerichteten Fläche ausgestatteten Nut liegt und von einer in dem Gehäuse ,angebrachten Stellschraube beeinflußt ,wird. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt.
Es bedeutet i einen Ring, der aus einem geschlitzten Stück oder auch aus mehreren Teilen besteht und teilweise in einer ian Küken 2 ,angeordneten Nut 3 und teilweise in einer Nut ,l, die sich im Gehäuse 5 befindet, liegt. Im Gehäuse 5 ist eine in eine in eine kegelförmige Spitze auslaufende Stellschraube 6 angeordnet, die in einen Schlitz des Ringes i eingreift und bei ihrer Bewegung die Schlitzkanten 7 entweder auseinanderpreßt oder ihnen gestattet, sich einander zu nähern. Bei einer Drehung der Stellschraube 6 wird die obere Ringkante 8, j e nach der Drehrichtung, mehr oder weniger gegen die schräge Fläche 9 der Gehäusenut 4 .angepreßt, so daß das Küken 2 mit dem gewünschten Anpressungsdruck in seinem Sitz gehalten wird. Die Stellschraube 6 verhindert ein Mitdrehen des Ringes i bei der Kükenbewegung, was deshalb sehr vorteilhaft ist, weil sich dadurch das Küken auf der breiten Fläche des Ringes bewegt und die Ringkante 8 sich nicht im Gehäuse dreht. Nach Lösen der Stellschraube kann das Küken ohne weiteres aus seinem Sitz herausgehoben werden.
In Sonderfällen kann es vorteilhaft sein, deri Ring aus zwei Teilen herzustellen, die an der einen Stelle in einem Auge drehbar aufeinanderstoßen und an der anderen Stelle durch eine Feder miteinander verbunden sind: Der Anpressungsdruck wird dann von der Feder ,ausgeübt, wobei die Stellschraube wegfallen kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Kükenanzugsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen teilweise in einer Kükennut (3) und teilweise in einer mit einer schräg zur Kükenachse gerichteten Fläche (9) ausgestatteten Gehäusenut (4.) liegenden, geschlitzten und mittels einer Stellschraube (6) spreizbaren Ring (i).
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (i i atis mehreren Stücken besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (i `) aus zwei Stücken besteht, die mit zwei Enden beweglich, z. B. in einem Auge, aneinanderstoßen und deren beide andere Enden mittels einer Feder miteinander verbunden sind.