DE1016650B - Zange - Google Patents

Zange

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Publication number
DE1016650B
DE1016650B DEM27679A DEM0027679A DE1016650B DE 1016650 B DE1016650 B DE 1016650B DE M27679 A DEM27679 A DE M27679A DE M0027679 A DEM0027679 A DE M0027679A DE 1016650 B DE1016650 B DE 1016650B
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DE
Germany
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pliers
spring
hinge pin
pincer
pliers according
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Pending
Application number
DEM27679A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Meier
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/08Joints with fixed fulcrum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei den bekannten Zangenausführungen mit sogenanntem eingelegtem oder aufgelegtem Gewerbe hat es sich gezeigt, daß die in der Regel genietete Gelenkverbindung nach verhältnismäßig kurzem Gebrauch der Zange locker wurde. Die Zangenschenkel verloren damit die parallele Führung, und es entstand sodann an den Arbeitsstellen der Zange ein Spiel, so daß ein einwandfreies Arbeiten der Zange nicht mehr gewährleistet war.
Dieser Nachteil zeigt sich besonders bei Schneidzangen, bei denen durch das Lockern der Gelenkverbindung die ursprünglich in einer Ebene gegeneinander beweglichen Schneiden sich quer zu dieser Schneidebene verlagern, so daß sie also nicht mehr aufeinanderpassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das nachteilige Lockerwerden der Gelenkverbindungen von Zangen aller Art zu vermeiden, und zwar geht die Erfindung von der bei einer Montagezange für offene federnde Sicherungsringe bekannten Maßnahme aus, daß die Zangenschenkel durch eine in Richtung der Zangengel enkachse wirkende Feder spielfrei zusammengehalten werden. Diese Feder hat jedoch bei der bekannten Montagezange in erster Linie die Aufgabe, ein schnelles Umsetzen der Zangenschenkel zu ermögliehen, so daß die Zangenschenkel im einen Falle sich kreuzen und im anderen Falle nicht, wodurch die Zange wahlweise sowohl als Klemmzange für innere Sicherungsringe wie auch als Spreizzange für äußere Sicherungsringe verwendbar ist. Um das zu erreichen, ist bei der bekannten Zange die Feder durch eine mit dem einen Ende auf dem einen Zangenschenkel befestigte Blattfeder gebildet, die sich als Drehriegel an der Schulterfläche entweder des einen oder des anderen von zwei auf dem anderen Zangenschenkel sitzenden Zangengelenkbolzen abstützen, wobei sich als Nebenwirkung das kraftschlüssige spielfreie Zusammenhalten der Zangenschenkel ergibt.
Die Erfindung bezieht sich nicht allein auf eine bestimmte Spezialzange, sondern auf Zangen aller Art mit sogenanntem eingelegtem oder aufgelegtem Gewerbe und hat, wie schon erwähnt, die Aufgabe, das Lockerwerden der Zangengelenkverbindung zu vermeiden. Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Zange, deren Schenkel durch eine in Richtung der Zangengelenkacb.se wirkende Feder spielfrei zusammengehalten werden, dadurch erreicht, daß die Feder durch eine Lochscheibe gebildet und auf dem einen Ende des Zangengelenkbolzens angeordnet ist, welches als Widerlager für den das Loch begrenzenden inneren Rand der ringsum gegen eine Stützfläche des ihr zugekehrten Zangenschenkels drückenden Scheibenfeder dient.
Bei Verwendung eines als Kopfschraube ausgebil-Zange
Anmelder:
Heinrich Meier, Mühlacker (Württ),
Schillerstr. 88
Heinrich Meier, Mühlacker (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
deten Zangengelenkbolzens wird vorteilhafterweise die zum Festziehen des Zangengelenkbolzens dienende Mutter durch die zum spielfreien Zusammenhalten der Zangenschenkel vorgesehene Scheibenfeder gebildet.
Weitere Erfindungsmerkmale sind aus der folgenden, durch die Zeichnung erläuterten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung ersichtlich. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht einer Schneidzange mit sogenanntem eingelegtem Gewerbe,
Fig. 2 einen Mittellängsschnitt durch das Gelenk der Zange nach Fig. 1,
Fig. 3 eine als Mutter ausgebildete Scheibenfeder im Querschnitt;
Fig. 4, 5 und 6 zeigen je eine Draufsicht auf verschiedene Ausführungsformen von als Muttern ausgebi 1 deten S cheibenfedern;
Fig. 7 stellt einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Zangengelenks dar.
Die Gelenkverbindung der Zange nach der Erfindung eignet sich für alle Zangenarten mit sogenanntem eingelegtem oder aufgelegtem Gewerbe. Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der als Kopf schraube ausgebildete Zangengelenkbolzen 3 durch die Zangenschenkel 2 und 1 hindurchgesteckt. Die auf das eine Ende des Zangengelenkbolzens 3 aufgesetzte federnde Lochscheibe 4 dient mit ihrem inneren, mit Gewinde versehenen Rand als Mutter zum Festziehen des Gelenkbolzens 3. Durch Durchziehen des Lochrandes der Federscheibe 4 ist deren Gewindebohrung 4' verlängert. Die Federscheibe 4 ist für das spielfreie Zusammenhalten der Zangenschenkel derart ausgebildet, daß sie einen konkav gewölbten Ringquerschnitt aufweist und mit ihrem äußeren Rand gegen die Stützfläche des Zangenschenkels drückt.
Der tellerartige Rand der Scheibenfeder 4 kann in sich geschlossen sein, wie Fig. 3 zeigt, oder einen Schlitz 5 aufweisen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Ge-
709; 698.105
maß einer weiteren Ausführung kann die Scheibenfeder vom äußeren Rand aus radial einwärts gerichtete Aussparungen 6 aufweisen (Fig. 5), wodurch die Federwirkung verstärkt wird. Eine weitere Ausführungsform z-eigt Fig. 6, bei welcher die Federscheibe 4 viereckig ausgebildet ist.
Vorteilhafterweise ist die Scheibenfeder 4 bei allen Ausführungen in eine Aussparung 10 des ihr zugewendeten Zangenschenkels 1 eingelassen (Fig. 7). Wenn diese Aussparung entsprechend der in Fig. 6 dargestellten Form der zugleich als Mutter dienenden Federscheibe 4 ebenfalls viereckig ausgebildet ist, so ist hierdurch die Federscheibe beim Gebrauch der Zange gegen Verdrehen gesichert.
Eine weitere zweckmäßige Gestaltung der Gelenkverbindung der Zange ist in Fig. 7 dargestellt, und zwar ist in diesem Falle das Widerlager 8' für den inneren Rand der zum spielfreien Zusammenhalten der Zangeuschenkel 1 und 2 vorgesehen, auf das Ende des Zangengelenkbolzens 7 aufgeschobenen Scheibenfeder 9 durch Umbördeln des axial angebohrten Endes 8 des Zangengelenkbolzens 7 gebildet.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Zange, deren Schenkel durch eine in Richtung der Zangengelenkachse wirkende Feder spielfrei zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch eine Lochscheibe (4, 9) gebildet und auf dem einen Ende des Zangengelenkbolzens (3, 7) angeordnet ist, welches als Widerlager für den das Loch begrenzenden inneren Rand der ringsum gegen eine Stützfläche des ihr zugekehrten Zangenschenkels (1) drückenden Scheibenfeder dient.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenfeder (4, 9) einen zu dem ihr zugekehrten Zangenschenkel (1) hin konkav ge- I wölbten Ringquerschnitt aufweist und mit dem äußeren Rand gegen die Stützfläche des Zangenschenkels drückt.
3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (8') für den inneren Rand der auf das Ende des Zangengelenkbolzens (7) aufgeschobenen Scheibenfeder (9) durch Umbördeln des axial angebohrten Endes (8) des Zangengelenkbolzens gebildet ist.
4. Zange nach Anspruch 1 oder 2 mit einem als Kopfschraube ausgebildeten Zangengelenkbolzens, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festziehen ■des Zangengelenkbolzens dienende Mutter durch die Scheibenfeder (4) gebildet ist.
5. Zange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-. net, daß die Gewindebohrung (4') der Scheibenfeder durch Durchziehen des Lochrandes verlängert ist (Fig. 2).
6. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenfeder (4) einen radial vom äußeren Rand bis zum Loch hindurchgeführten Schlitz (5) aufweist.
7. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da^ durch gekennzeichnet, daß die Scheibenfeder (4) vom äußeren Rand aus radial einwärts gerichtete Aussparungen (6) aufweist.
8. Zange nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der Scheibenfeder eckig ausgebildet ist (Fig. 6).
9. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenfeder (4,9) und der Kopf des Zangengelenkbolzens in den Zangenschenkeln versenkt angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 287 323;
französische Patentschriften Nr. 716 455, 785 644, 659;
USA.-Patentschrifi Nr. 2 562 828.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 698/105 9.57
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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093748B (de) * 1958-11-27 1960-11-24 C Gustav Putsch Fa In ihrem Gewerbespiel einstellbare Zange
US4531520A (en) * 1982-01-14 1985-07-30 Reggers Charles G Applicator tool
US5351584A (en) * 1991-12-11 1994-10-04 Warheit William A Plier tool assembly
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