CH232694A - Feileinrichtung zum Ausführen feiner Feilarbeiten. - Google Patents

Feileinrichtung zum Ausführen feiner Feilarbeiten.

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CH232694A
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CH
Switzerland
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handle
flexible shaft
filing
crank
disc
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English (en)
Inventor
Dehner Johanna
Original Assignee
Dehner Johanna
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D67/00Filing or rasping machines or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


  Feileinrichtung zum Ausführen feiner Fellarbeiten.    Die Erfindung betrifft eine     Feileinrich-          tüng    zum Ausführen feiner Fellarbeiten, die  mittels einer biegsamen Welle angetrieben  wird. Die Erfindung besteht darin, dass auf  das freie Ende dieser Welle ein Griff aufge  setzt ist, in dem ein Feilenhalter axial be  weglich geführt ist, der mit der biegsamen  Welle     bewegungsschlüssig        verbunden    ist, wo  bei die drehende Bewegung der Welle durch  einen im Innern des Griffes befindlichen  Mechanismus in eine hin und her gehende  Bewegung des Feilenhalters umgesetzt wird.  



  Der Griff kann pistolenförmig sein, in  welchem Fall die Umsetzung der drehenden  Bewegung in die Hin- und     Herbewegung     durch einen Kurbeltrieb stattfindet. Der  Kurbeltrieb weist dabei eine Scheibe mit zen  tralem Achszapfen auf, der in eine auf das  freie Ende der biegsamen Welle aufgesetzte       Spannzange    eingespannt ist, wobei der Fei  lenhalter als     Schieber    ausgebildet ist,     mit     dem die Kurbelscheibe durch     eine    Kurbel       verbunden    ist.    An Stelle des     pistolenförmigen    Griffes  kann auch ein solcher von zylindrischer  Form     verwendet    werden.

   Bei dieser Ausfüh  rungsform wird die drehende     Bewegung    der  biegsamen Welle z. B. durch eine schrauben  förmige Nute eines     axial    nicht beweglichen,  im Griff geführten Zylinders     in    eine hin und  her gehende     Bewegung    verwandelt, wobei in  diese Nut ein     mit    dem Griff verbundener  Stift lose eingreift:  Um die Einrichtung am     Arbeitsstück-    füh  ren und gleichzeitig die     Eintrittstiefe    der  Feile in dasselbe regeln zu können, ist  zweckmässig am     vordern    Ende des Griffes  eine als Anschlag und     Führung    dienende ver  stellbare Stütze angebracht.  



  Auf der     Zeichnung    sind Ausführungsbei  spiele der     Erfindung    dargestellt. Es zeigen       Abb.    1     und    -2 das erste Beispiel in zwei  Rissen,       Abb.    3 das zweite Beispiel.  



  Das Kopfende einer biegsamen Welle 1  ist wie üblich mit einer Spannzange 2 ver-      sehen. Über dieses Wellenende wird nun der  pistolenförmige Griff mit dem einen Hülsen  teil     0'    gestülpt. Zum Zwecke der Befestigung  auf dem Kopfende der biegsamen Welle ist  der Teil 3 z. B. mit Klemmschrauben, die  durch entsprechende Ösen 4 gehen, feststell  bar. An den Hülsenteil 3 setzt sich das um  90  abgewinkelte Teil 5 an. Eine Scheibe 6  besitzt einen zentralen Achszapfen 7, der in  der Spannzange 2 eingespannt wird. Die  Scheibe 6 besitzt eine exzentrische Bohrung  8, in die ein Zapfen 9 eingesetzt ist, der die  Verbindung mit einer Kurbel 10 herstellt.  Die Scheibe 6 und die mit derselben den  Kurbelantrieb bildende Kurbel 10 sind so  wohl in dem Hülsenteil 3 als auch in dem  senkrecht dazu stehenden Hülsenteil 5 ange  ordnet.

   Die Kurbel 10 ist nun mit einem  Zapfen 11 mit dem als Schieber 12 ausge  bildeten Feilenhalter verbunden. An dem  freien Ende des Feilenhalters 12 ist mittels  einer beliebigen     Klemmvorrichtung,    in der  Zeichnung geschieht dies mittels einer  Schraube 13, nun die Feile 14 befestigt.  Diese Feile kann entsprechend dem jewei  ligen     Bearbeitungszweck    die verschiedensten  Formen der bekannten Profil- bezw. Fein  feilen haben. Es ist nur notwendig, dass sie  an ihrem innern Ende 15, wo sie in der Ein  spannvorrichtung festsitzen muss, entspre  chend der Einspanneinrichtung geformt und  unbehauen bleibt.  



  An dem Hülsenteil 5 ist ein Arm 16 vor  gesehen, in dem ein Anschlag 17 einstellbar  verschoben werden kann. Dieser kann durch  eine Klemmschraube 18 festgestellt werden.  Der Anschlag bildet eine verstellbare Stütze;  an Stelle der Schraube 18 könnten auch  andere Mittel vorhanden sein.  



  Um die Einrichtung zu benutzen, wird  der Hülsenteil 3 über das     Kopfende    1 der  biegsamen Welle gestülpt und der Zylinder  zapfen 7 in der Spannzange 2 festgespannt.  Um dies zu ermöglichen, ist in dem Hülsen  teil 3 in Höhe der Spannzange eine entspre  chende Öffnung 19 vorgesehen. Jetzt wird  der Hülsenteil bei den Ösen 4 am Kopfende  festgespannt, und nach Einschaltung des Mo-    tors läuft die Einrichtung ohne weiteres. Mit  Hilfe des Anschlages 17 kann man die Ar  beitstiefe der Feile einstellen, hat aber auch  gleichzeitig eine entsprechende Stützmöglich  keit an der Oberfläche des zu bearbeitenden  Werkstrickes.  



  Man kann die Befestigung der Einrich  tung mit der Welle auch so durchführen, dass  die Scheibe 6 mit dem Zylinderzapfen 7 lose  ist und in die Spannzange eingespannt wird,  ehe die Einrichtung auf das Kopfende der  biegsamen Welle aufgesetzt wird. Man muss  dann aber die Möglichkeit     haben,    das Ein  führen des Einsteckzapfens 9 in die Bohrung  8 beobachten zu können. Für diesen Zweck  ist in dem Hülsenteil 5 eine Öffnung 20 ober  halb der Scheibe 6 vorgesehen.  



  Für     gewisse    Werkstücke ist es vorteil  haft, nicht den an sich sonst sehr handlichen  Pistolengriff für den Griff, sondern einen  einfachem Zylindergriff zu verwenden. Ein  Ausführungsbeispiel nach diesem Vorschlag  zeigt die Abb. 3, bei der wieder am Kopf  ende 1 einer biegsamen Welle eine Spann  zange 2 vorgesehen ist. Über dieses Kopf  ende wird nun eine gerade einfache zylin  drische Hülse 21 geschoben, die den Griff  bildet und in ihrem Innern eine Nutscheibe  22 mit Nut 23 hat, die mit einem Zylinder 24  versehen ist.

   In die Nut 23 greift ein in der  Hülse 21 befestigter Stift 25 ein, so dass der  Zylinder 24 seine axiale Lage innerhalb der  Hülse nicht verändern kann. Über den Zylin  der 24 ist ein Zylinder 26 gleitend gescho  ben, der den im Griff geführten     Feilenhal-          ter    27 trägt. Mit Hilfe eines entsprechenden  Stiftes 28, der in dein Zylinder 26 angebracht  ist und in eine im Zylinder 24 vorgesehene  Nut 29 eingreift, wird die drehende Bewe  gung des axial nicht beweglichen Zylinders  24 beim Zylinder 26 in eine hin und her  gehende umgewandelt. Die Feile 30 wird  wieder mit Hilfe einer Klemmvorrichtung  31 an dem     Feilenhalter    27 befestigt.

   Ebenso  wird am vordern Ende der Hülse 21 ein An  schlag 32, der mittels einer Klemmvorrich  tung 33 verschiebbar angeordnet ist, vorge  sehen.      Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist  genau die .gleiche wie in der vorhergehend be  schriebenen Einrichtung. Sie wird insbeson  dere dort mit besonderem Vorteil zur An  wendung kommen, wo Werkstücke, die senk  recht zum Arbeitenden stehen, zu bearbeiten  sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feileinrichtung zum Ausführen feiner Feilarbeiten, welche mittels einer biegsamen Welle angetrieben wird, dadurch gekenn zeichnet, dass auf das freie Ende dieser Welle ein Griff aufgesetzt ist, in dem ein mit ihr bewegungsschlüssig verbundener Feilenhalter axial beweglich geführt ist, wobei durch einen im Innern des Griffes befindlichen Me- chanismus die drehende Bewegung der Welle in eine hin und her gehende Bewegung des Feilenhalters umgewandelt wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Griff pistolen- förmig ausgebildet ist und die drehende Be wegung der biegsamen Welle durch einen Kurbelantrieb in die hin und her gehende des Feilenhalters umgesetzt wird. 2.
    Einrichtung- nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelantrieb eine Scheibe mit einem zentralen Achszapfen aufweist, der in eine am freien Ende der biegsamen Welle vorge sehene Spannzange eingespannt ist, wobei die Scheibe durch eine Kurbel mit dem als Schie ber ausgebildeten Feilenhalter in Verbindung steht, in den am freien Ende die Feile ein gespannt ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem pistolenförmigen Griff Öffnun gen vorgesehen sind, die das Anziehen der Spannzange gestatten und das Beobachten des die Scheibe mit der Kurbel verbindenden Einsteckzapfens ermöglichen.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Griff eine gerade zylindrische Form hat und die dre hende Bewegung der biegsamen Welle durch eine schraubenförmige Nute eines drehbaren, axial nicht beweglichen Zylinders in eine hin und her gehende Bewegung umgesetzt wird, in welche Nute ein mit dem Griff ver- bundener Stift lose eingreift. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass am vordern Ende des Griffes eine verstellbare Stütze vorgesehen ist.
CH232694D 1942-12-10 1943-01-21 Feileinrichtung zum Ausführen feiner Feilarbeiten. CH232694A (de)

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CH232694D CH232694A (de) 1942-12-10 1943-01-21 Feileinrichtung zum Ausführen feiner Feilarbeiten.

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