CH246312A - Metallbearbeitungsvorrichtung. - Google Patents

Description

  Metallbearbeitungsvorrichtung.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Metallbearbeitungsvorrichtung. Er  findungsgemäss zeichnet sich dieselbe dadurch  aus, dass in einem Gehäuse eine hin- und  herbewegbare Schubstange gelagert ist, an  welcher ein spanabhebendes Werkzeug von  länglicher Form angeordnet ist, das durch  im Gehäuse     untergebrachte    Übertragungs  organe mit einem drehbaren     Antriebsorgan     in Bewegungsverbindung steht, welches so  ausgebildet ist, dass es mit einer Welle ge  kuppelt werden kann, wobei es., wenn es ro  tiert, das Werkzeug     hin-    und     herbewegt,    das  Ganze derart, dass mittels der Vorrichtung  in Löchern Feil- und Sägearbeiten ausgeführt  werden können.  



  Bei einer Ausführungsform weisen die  Übertragungsorgane ein Schubkurbelgetriebe  auf und sind an dem genannten Gehäuse  Mittel für die lösbare     Befestigung        desselben     an einer elektrischen     Handbohrmaschine    an  geordnet,     wobei    das     genannte        Antriebsorgan     aus einer aus. dem Gehäuse vorstehenden, in  das Bohrfutter der Bohrmaschine einspann  baren Antriebswelle besteht.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des im Achsialschnitt dargestellt, und zwar  ist diese als ein mit einer elektrischen Hand  bohrmaschine kombinierter Handapparat aus  gebildet.  



  Die dargestellte Vorrichtung weist ein  zweiteiliges Getriebegehäuse 1, 2 auf, wobei  die Gehäuseteile durch Schrauben 3 mitein-    ander verschraubt sind. Im Gehäuseteil 1 ist ;  in einer Lagerbohrung 4 eine Antriebswelle  5 gelagert, welche einen an dem Gehäuse  vorstehenden Teil aufweist, der in das Bohr  futter 6 einer elektrischen     Handbohrmaschine     7 eingespannt ist und innerhalb des Gehäu  ses ein Kegelzahnrad 8 trägt. In einem  Lagerauge des Gehäuseteils 1 ist von innen  im rechten Winkel zur Welle 5 eine Achse 9  eingeschraubt, die von aussen durch eine Mut  ter<B>10</B> festgelegt ist.

   Auf der Achse 9 ist     ein          Kegelzahnrad    11 gelagert, welches mit dein  Kegelzahnrad 8 kämmt. 12 ist ein auf dem  Kegelzahnrad     befestigter    Kurbelzapfen, an  welchen die     'Schubkurbel    13 angreift. Das  andere Ende der Schubkurbel ist durch: ein  Gelenk 14 mit der Schubstange 15 verbun  den, welche in einer Lagerhülse 16 des Ge  häuseteils 2 geführt ist. Das Werkzeug 9,  das aus einem Sägeblatt oder einer heile       besteht,    im dargestellten Fall aus einem  Sägeblatt 17, greift in einen Schlitz im  äussern Ende der     Schubstange    15 ein und ist  durch     Schrauben    18 auswechselbar befestigt.

    Am     hintern    Ende des     Gehäuseteils    1 sind  zwei miteinander verschwenkbare Klemm  anne 19 um Zapfen 20 gegeneinander     ver-          schwenkbar    befestigt, deren freie     Enden          bridenförmig    ausgebildet sind und durch  zwei     Spannschrauben    21 mit     Flügelmuttern     22 am Gehäusehals 7' der elektrischen     Hand-          bohrmaschine    7 festgespannt sind. Die Teile  8,     l;    und 1l-13     sind    Übertragungsorgane.  die im Gehäuse untergebracht sind.

   Das           Werkzeug    ist über diese Organe mit der An  triebswelle in Bewegungsverbindung.  



  Die Handhabung der beschriebenen Vor  izchtung ist die gleiche wie die der Hand  bohrmaschine für sich allein. Durch die sich  drehende Bohrspindel wird die Welle 5 an  getrieben und über den Winkeltrieb und das  Schubkurbelgetriebe die Schubstange 15 in  eine hin- und hergehende Bewegung versetzt.  Durch den maschinellen Antrieb des     Werk-          zeuges    wird die Ausführung von Schleif- und  Sägearbeiten in Bohrlöchern etc. sehr er  leichtert. Mit der dargestellten Vorrichtung  lassen sich in bestehenden Löchern auch  Nuten erzeugen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Metallbearbeitungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse eine hin- und herbewegbare Schubstange gelagert ist, an welcher ein spanabhebendes Werk zeug von länglicher Form angeordnet ist, das durch im Gehäuse untergebrachte Übertra gungsorgane mit einem drehbaren Antriebs organ in Bewegungsverbindung steht, wel ches so ausgebildet ist, dass es mit einer Welle gekuppelt werden kann, wobei es, wenn es rotiert, das Werkzeug hin- und her bewegt, das Ganze derart, dass mittels der Vorrichtung in Löchern Feil- und Säge arbeiten ausgeführt werden können. UNTERANSPRÜCHE.: 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Übertragungs- organe ein Schubkurbelgetriebe aufweisen, dass an dem genannten Gehäuse Mittel für die lösbare Befestigung desselben an einer elektrischen Handbohrmaschine angeordnet sind und dass das genannte Antriebsorgan aus einer aus dem Gehäuse vorstehenden, in das Bohrfutter der Bohrmaschine einspann baren Antriebswelle besteht. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf der Antriebswelle festsitzendes Kegelzahnrad mit einem zweiten Kegelzahn rad kämmt, welches einen Kurbelzapfen trägt, und dass die mit der Schubstange gelenkig verbundene Schubkurbel an diesen Kurbel zapfen angelenkt ist. 3.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mittel für die lösbare Be festigung des Gehäuses aus zwei Klemm armen bestehen, die am hintern Gehäuseende gegeneinander verschwenkbar angelenkt sind und deren freie Enden bridenartig ausge bildet und durch Spannschrauben mit Flii- gelmuttern am Gehäuse der Bohrmaschine festklemmbar sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das spanabhebende Werkzeug auswechselbar mit der Schubstange ver schraubt ist.