CH225523A - Türschloss. - Google Patents

Türschloss.

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Publication number
CH225523A
CH225523A CH225523DA CH225523A CH 225523 A CH225523 A CH 225523A CH 225523D A CH225523D A CH 225523DA CH 225523 A CH225523 A CH 225523A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
door
movement
bolt
handle
door lock
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Finger Franz
Schaeffeler Emanuel
Original Assignee
Finger Franz
Schaeffeler Emanuel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Finger Franz, Schaeffeler Emanuel filed Critical Finger Franz
Publication of CH225523A publication Critical patent/CH225523A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/14Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description


  Türschloss.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Türschloss, dadurch gekennzeichnet,  dass zum Öffnen des Schlosses die Türgriffe  in Richtung senkrecht zur Türebene bewegt  werden müssen, und zwar im gleichen Sinn  wie die Türe beim Öffnen geschwenkt wird,  wobei die Bewegung des jeweils betätigten  Griffes über das ihn tragende Organ durch  eine Übertragungseinrichtung entgegen der  Wirkung der     Riegelschliessfeder    auf den  Riegel übertragen wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Darin zeigen:       Fig.    1 einen Vertikalschnitt des Tür  schlosses in Schliesslage und       Fig.    2 einen horizontalen Querschnitt der  selben.  



  Der in der Zeichnung mit 1 bezeichnete  Riegel wird während seiner Hin- und Her  bewegung von den Führungsstücken 2 ge  führt. Durch die auf das eine Riegelende 3  wirkende, durch eine Schraube 4 geführte  Schliessfeder 5 wird das Riegelkopfende 6 in    die Öffnung des     Schliessbleches    7 gedrückt.  Die Einrichtung zur Übertragung der Be  wegung der Türgriffe auf den Riegel weist  einen Stift 9 auf, der am Riegel 1 in einer  Aussparung 8 desselben angebracht ist und  in einen Schlitz 10 eingreift, der schräg zur  Bewegungsrichtung des Riegels an einem  Zwischenstück 11, an welchem die beiden  Griffstifte 12 und 16 befestigt sind, ange  ordnet ist. Die Griffe 14 und 15     sind    schei  benförmig ausgebildet,     können    aber auch  kugelförmig sein.  



  Wird nun zum Beispiel der Griff 14 im  Sinne der Öffnungsschwenkung der sich  nach innen öffnenden Türe bewegt, also in  Pfeilrichtung senkrecht zur Türebene her  ausgezogen, so gleitet der Stift 9 im Schlitz  10 gegen dessen Ende 16 hin, wodurch der  Riegel 1 entgegen der Wirkung der Schliess  feder nach rechts geschoben     wird.    Die Türe       kann    dann geöffnet werden, sobald der Rie  gelkopf 6 das Schliessblech 7 verlassen hat.  Analogerweise kann die Türe von der andern,  äussern Seite dadurch geöffnet werden, indem      der Türgriff 15 in Richtung senkrecht zur  Türebene, also in Pfeilrichtung, hineingestossen  wird, wodurch wiederum der Stift 9 an das  Ende 16 des Schlitzes 10 gleitet und dadurch  der Riegel 1 entgegen der Wirkung der  Schliessfeder nach rechts geschoben wird.

    Sobald der     betätigte    Türgriff losgelassen  wird, drückt die Schliessfeder 5 den Riegel 1.  in seine Ruhelage zurück, wie sie in der  Zeichnung dargestellt ist, in welcher das  Kopfende 6 aus dem     Schlossgehäuse    heraus  ragt. Die Türe kann auch durch Zuschlagen  geschlossen werden, wobei der herausragende  Riegelkopf 6 zunächst auf das Schliessblech 7       stösst    und dann in dasselbe einschnappt.  



  Da die Türgriffe zur Betätigung weder  geschwenkt noch gedreht, sondern nur ge  stossen     resp.    gezogen werden, kann ihnen die  Form einer Kugel oder Scheibe und     dergl.     gegeben werden. Es ist zweckmässig, über  dem Türgriff 14 die Aufschrift "ziehen" und  über dem Griff 15 die Bezeichnung     "stossen"     anzubringen, um dadurch die Richtung der  Bewegung für die Betätigung anzugeben.  Der     Sehlussmechanismus    wird von einem       Schlossgehäuse    17 abgedeckt und das Ganze  auf die Türe mittels der Schrauben 1.8 auf  geschraubt.  



  Der Schlitz 10 lässt sich auch direkt an  einem die Türgriffe miteinander verbinden  den Stift anbringen, so dass sich das Zwi  schenstück 11 erübrigt. Es kann aber auch  am Griffstift selbst ein Stift vorgesehen wer  den, welcher in Eingriff steht mit einem am  Riegel angebrachten Schlitz. Ferner kann die  Übertragungseinrichtung entweder für jeden  Türgriff einzeln ausgebildet werden oder es  können, wie in der Zeichnung dargestellt,  beide Griffstifte auf ein gemeinsames Über  tragungsorgan 11 einwirken. Die Einrich  tung zur Übertragung der Bewegung der  Türgriffe auf den Riegel kann auch aus  andern Hilfsmitteln als den     vorbeschriebe-          nen    bestehen, ohne dass dadurch der Rahmen  der vorliegenden Erfindung überschritten  wird.  



  Das beschriebene Türschloss bietet gegen  über bisherigen     Ausführungen    folgende er-    liebliche Vorteile: Die Richtung der Bewe  gung der Türgriffe beim Öffnen des Schlos  ses entspricht der Richtung der Schwenkung  der aufgebenden Türe, wobei zum     Offnen     der     Türe    entweder der innere Türgriff 14       herausgezogen    oder der äussere Türgriff 15  hineingestossen werden muss. Die Betätigung  des Türgriffes ist deshalb müheloser, weil er       weder        gesehwenkt,    noch gedreht werden muss.

    Da auf die Griffstifte keine bügel- oder  hakenförmige Türklinke, sondern     scheiben-          förinige    Griffe aufgesetzt sind, ist die Ge  fahr eines lästigen     Hängenbleibens    von Klei  dungsstücken     etc.    an den Türgriffen völlig  ausgeschlossen. Ferner kann die Türe schwä  cher dimensioniert werden, weil das Schloss  auf die Türe direkt aufgeschraubt wird und  daher an der Türe keine Aussparung anzu  liringen ist, sondern nur ein einziges Loch  für den Durchgang des Griffstiftes 13 ge  bohrt werden muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tiirscliloss, dadurch gekennzeichnet, dass zum Offnen des Schlosses die Türgriffe in Richtung senkrecht zur Türebene bewegt weiden iniissen, und zwar im gleichen Sinn, wie die Tiire beim Offnen geschwenkt wird, Wobei die Bewegung des jeweils betätigten Ch-iffes über das ihn tragende Organ durch eine Übertragungseinrichtung entgegen der Wirkurig der Riegelschliessfeder auf den Riegel iibertrageii wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Türschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegung des jeweils betätigten Griffes mit Hilfe eines am Tragorgan desselben schräg zur Bewe gungsrichtung des Griffes angebrachten Scblitzes, in welchem ein am Riegel be festigter Stift gleitet, übertragen wird. ?. Tiirschloss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz an einem Zwischenstück an gebracht ist., das die beiden Tragstifte der Griffe miteinander verbindet. 3.
    Türschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegung des jeweils betätigten Türgriffes übertragen wird mit Hilfe eines mit dem Tragstift des selben in Verbindung stehenden Stiftes, wel cher in einem am Riegel schräg zu dessen Bewegungsrichtung angebrachten Schlitz gleitet. 4. Türschloss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstifte der beiden Türgriffe auf ein und dieselbe Einrichtung zur Übertra gung der Bewegung einwirken. 5. Türschloss nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstifte der beiden Türgriffe auf ein und dieselbe Einrichtung zur Übertra gung der Bewegung einwirken.
CH225523D 1942-03-20 1942-03-20 Türschloss. CH225523A (de)

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CH225523T 1942-03-20

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ID=4454078

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CH225523D CH225523A (de) 1942-03-20 1942-03-20 Türschloss.

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