CH206149A - Federung für Polster, Matratzen, Kissen und dergl. - Google Patents

Federung für Polster, Matratzen, Kissen und dergl.

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CH206149A
CH206149A CH206149DA CH206149A CH 206149 A CH206149 A CH 206149A CH 206149D A CH206149D A CH 206149DA CH 206149 A CH206149 A CH 206149A
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CH
Switzerland
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springs
edge
spring
flat
suspension
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Application number
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English (en)
Inventor
Bingesser Benedikt
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Bingesser Benedikt
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Application filed by Bingesser Benedikt filed Critical Bingesser Benedikt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/043Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs
    • A47C23/0438Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs of special shape

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  Federung für Polster, Matratzen, Kissen und     dergl.       Es sind Federungen bekannt, bei denen  der Polsterkern aus vielen miteinander ver  bundenen Polsterfedern besteht. Hierzu ist  eine zeit- und materialraubende Unterlage aus       Gurten,Brettchen,Holzleisteri    usw. erforderlich.  Bekannt sind auch Federungen mit Flach  federn aus     zickzackförmig    gebogenem Draht,  welche unmittelbar am Holzrahmen befestigt  werden; diese Federungen haben den Nach  teil, dass sie nur in der Mitte des Polsters,  nicht aber auch an den Kanten Federkraft  besitzen.

   Bekannt     ist'weiter    eine schwebende  Federung, bei der die Kantenfedern (hintere  und vordere     Torsionsfeder)    mit der aus einem  geraden Draht bestehenden Flachfeder ein  Ganzes bildet. Die Herstellung eines solchen  Federkerns ist aber nur einer     grossangelegten     Fabrik möglich, und selbst diese wird sich  auf einige Masse beschränken müssen. Für  den Handwerker kommt die Herstellung eines  solchen Federkerns wegen der kostspieligen  Anlage nicht in Frage.  



  Eine Federung für Polster, Matratzen,  Kissen und     dergl.    mit die Sitz- oder Liege-         flächen    bildenden Flachfedern von     Zickzack-          oder    Wellenform, bei der diese Übelstände  vermieden werden können, zeichnet sich ge  mäss der Erfindung dadurch aus, dass die  Flachfedern an ihren Enden oder an einem  ihrer Enden im wesentlichen senkrecht zur  Sitz- oder Liegefläche durchfedernden geson  derten Randfedern angeschlossen sind.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in mehreren Ausführungsformen  veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht einer Stahl  band-Randfeder a, die an einer Holzzarge b  befestigt ist, und an die eine Flachfeder c  angeschlossen ist. Die Flachfeder besteht aus  einem     zickzackförmig    gebogenen Stahldraht.  



       Fig.    2 ist eine Oberansicht einer G     i#uppe     von Federn gemäss     Fig    1; diese Federn sind  durch einen Kantendraht     d    miteinander ver  bunden. Die Randfedern a sind zweckent  sprechend aus gebogenen Stahlbändern her  gestellt. Die Flachfedern     c    bestehen aus  zickzack- oder wellenförmig gebogenen Stahl  drähten.           Fig.    3 ist eine Seitenansicht einer     Taillen-          Randfeder    e, an die eine Flachfeder f ange  schlossen ist, die aus zickzack- oder wellen  förmig gebogenem Stahldraht besteht. Die  Randfeder e ruht auf der Doppelzarge     g.     



       Fig.    4 ist eine Oberansicht einer Gruppe  von Federn gemäss     Fig.    3. e sind die Rand  federn (Taillenfedern, d. h. doppelkonische  Druckfedern), f die Flachfedern aus     zickzack-          förmig    gebogenem Stahldraht und     1a    der  Kantendraht, der mit den Randfedern ver  bunden ist.  



       Fig.    5 ist eine Seitenansicht einer kegel  förmigen Randfeder i, die mit einer Flach  feder k aus     zickzackförmig    gebogenem Draht  verbunden ist. Die Randfeder ruht auf einer  einfachen Zarge y.  



       Fig.    6 ist ein Querschnitt durch ein Pol  sterkern für ein Kissen. Hier sind die Rand  federn     l    (Taillenfedern) oben und unten durch  Flachfedern     na    aus     zickzackförmig    geboge  nem Draht verbunden. Der Polsterkern ge  mäss     Fig.    6 ist beidseitig verwendbar, eignet  sich also besonders für Kissen.  



       Fig.    7 ist ein Querschnitt durch einen  unbelasteten Polsterkern, bestehend aus Rand  federn n (Taillenfedern), die auf einer flachen  Zarge o ruhen, und aus flachen Brücken  federn p, die aus     zickzackgebogenem    Draht  bestehen.  



       Fig.    8 ist ein Querschnitt durch den     rnit     einer Last q belasteten Polsterkern gemäss       Fig.    7.  



       Fig.    9 ist eine Oberansicht eines Polster  kerns, beispielsweise für einen     Fauteuilsitz,     bestehend aus Randfedern r (Taillenfedern),  flachen Brückenfedern aus zickzack- oder  wellenförmig gebogenem Draht, einem die  Federn umgebenden Kantendraht t und Ver  bindungen     2c    der Flachfedern s untereinander.  



       Fig.    10 ist ein Querschnitt durch einen  Sitz- und     Rückenpolsterkern    eines Fauteuils.  Hier sind v Querzargen,     iv    Randfedern (Tail  lenfedern) und x Flachfedern aus zickzack  förmig gebogenem Stahldraht. Am     Sitzpolster-          kern    können die hintern Randfedern     ic    in    Wegfall kommen, so dass die Brückenfedern x  hinten unmittelbar an der Zarge v befestigt  werden können. Ebenso können beim     Rücken-          polsterkerri    die obern Randfedern     w    in Weg  fall kommen, so     daf,1)    die Rückenfedern x  oben unmittelbar an der Zarge befestigt  werden.

   Diese Lösung kommt nicht nur für  billige Polster, sondern auch in dem Falle  in Betracht, wenn die Rückenlehne oben  dünn verlaufen     muss.     



  Wie aus den     Fig.    1, 3, 5, 7, 8 und 10  zu erkennen ist, kommt bei den dargestellten  Federungen eine     Begurtung    in Wegfall, da  ja nur an den Rändern, nicht aber auch in  der     Al:itte    des Feldes Federn stehen. Dadurch  wird eine Verbilligung des Polsters erzielt  und gleichzeitig eine grössere Haltbarkeit  erreicht, da die Gefahr des Reissens der       Gurten    ausgeschaltet ist.  



  Der bekannten schwebenden Federung  gegenüber hat die Federung gemäss der Er  findung den Vorteil, dass     durch    die getrennte  Wahl der Stärke und Höhe der Randfedern  einerseits und der Wahl der Stärke und  Länge der Flachfedern anderseits jede be  liebige Elastizität und Form des Polsters  erzielt werden kann. Auch bedarf es zur  Anfertigung einer solchen Federung keiner  teuren Anlagen und die Federung kann des  halb von jedem Fachmann hergestellt werden.  



  Aus     Fig.    8 ergibt sich beispielsweise die  Wirkungsweise dieser Federung bei einer  Belastung. Die Flachfeder q wird durch das  Gewicht heruntergedrückt und biegt sich von  den äussern Kanten zur Last q hin, wird je  doch am meisten unter der Last q einge  drückt. Durch das Biegen der, Flachfeder p  werden deren Enden nach innen gezogen,  wobei die Randfedern     n    sieh zur Last q hin  neigen. Dadurch, dass die freifedernden Kan  ten nach innen nachgeben können, wird ein  gutes Anschmiegen der Flachfeder an die  Last q, die in den meisten Fällen aus einem  menschlichen Körper besteht, gewährleistet,  was bei einer festen Kante, also bei der  unmittelbaren Befestigung der Flachfedern  am Holzrahmen nicht der Fall ist.

             Fig.    11, 12 und 13 zeigen beispielsweise,  wie die Flachfedern mittels Blechklammern  an der Randfeder befestigt werden können.  



       Fig.    11 zeigt den Querschnitt dieser  Klammer mit     offener    Lasche,     Fig.    12 mit  geschlossener Lasche.  



       Fig.    13 ist eine     Oberansicht    der Be  festigung der Flachfeder an der Randfeder  mittels dieser Blechklammer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federung für Polster, Matratzen, .Kissen und dergl. mit die Sitz- oder Liegeflächen bildenden Flachfedern von Zickzack- oder Wellenform, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfedern an ihren Enden oder an einem ihrer Enden an im wesentlichen senk recht zur Sitz- oder Liegefläche durchfedern den gesonderten Randfedern angeschlossen sind. UNTERANSPRüCHE : 1. Federung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfeder aus Stahlband besteht: 2. Federung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfeder eine Taillenfeder ist. 3.
    Federung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfeder eine Kegelfeder ist.
CH206149D 1938-07-20 1938-07-20 Federung für Polster, Matratzen, Kissen und dergl. CH206149A (de)

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CH206149T 1938-07-20

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CH206149A true CH206149A (de) 1939-07-31

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2526183A (en) * 1949-03-18 1950-10-17 American Metal Prod Sinuous spring cushion assembly
US2571184A (en) * 1946-10-26 1951-10-16 Goodyear Aircraft Corp Zigzag spring seat
US2642928A (en) * 1946-05-18 1953-06-23 Goodyear Aircraft Corp Upholstered spring construction for furniture
US2731075A (en) * 1956-01-17 Spring construction
US2831531A (en) * 1952-01-29 1958-04-22 No Sag Spring Co Sinuous type of spring and seat formed therewith
DE1654317B1 (de) * 1965-02-23 1972-02-03 Morley Furniture Co Inc federanordnung für sitzrahmen von m¦beln

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