CH186984A - Einrichtung für den Behälterverkehr. - Google Patents

Einrichtung für den Behälterverkehr.

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CH186984A
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Dietrich Hans
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  Einrichtung     fär    den     Behälterverkehr.       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  für den Behälterverkehr. Der     BehäIterver-          kehr    umfasst     bekanntlich    den     Transport    von  Gütern mit Hilfe von Behältern, die das       Transportgut    aufnehmen und sowohl auf der  Strasse     mittels    Strassenfahrzeugen, als auch  auf der     .Schiene    durch Eisenbahnwagen be  fördert werden können.

   Es sind hierfür     neben     Hub-     -und    Rollbehältern auch sogenannte       Fahrbehälter,    das heisst     Behälter        vorgeschla:     gen worden, die auf der Strasse im Gegen  satz zu den nur ganz     beschränkt    beweglichen  Rollbehältern mit grösseren Geschwindigkei  ten     mittels    eigener Räder     fortbewegt    werden  können, während sie für den Schienen- oder       Wassertransport    verladen werden.  



  Die bisher bekannten Ausführungsformen  solcher Fahrbehälter     weisen    erhebliche Män  gel auf. Vor allem gestaltet sich :das übliche  Aufbringen dieser Fahrbehälter auf das       Strassentransportfahrzeug    ziemlich umständ  lich, da hierbei der Behälter so auf die Platt  form des Transportfahrzeuges aufgesetzt    wird, dass seine Räder     frei    hängen oder     auf     der Plattform :des Transportfahrzeuges auf  ruhen.

   Dadurch ergibt sich .der weitere Nach  teil, dass der     Schwerpunkt        .des    auf das       Strassentransportfahrzeug        aufgebrachten    Be  hälters zu hoch und damit     ungünstig    zu  liegen     kommt.     



  Die den Gegenstand der     Erfindung    bil  dende     Einrichtung    für den Behälterverkehr  zeichnet sich nun     :dadurch    aus, dass sie einer  seits einen Behälter mit     mindestens        .einem     Räderpaar zur     Verwendung    des Behälters     als     selbständiges Strassenfahrzeug und     anderseits     ein Strassenfahrzeug zum Transport     des    Be  hälters (genannt Transportfahrzeug)     auf-          weist,    wobei .der Behälter und das     Transport.          fahrzeug    derart ausgebildet sind,

       .dass    der     Be-          hälter,    mittels seiner Räder auf der Fahr  bahn fahrend, über das Transportfahrzeug  geschoben und so auf diesem Fahrzeug an  geordnet werden     kann,    dass seine     Räder    seit  lich von Rädern des Transportfahrzeuges  liegen und in     Berührung    mit der Fahrbahn      sind.

   Dieser Fahrbehälter ist nicht nur als       Einzelfahrzeug    auf der     .Strasse    nach Belieben  benutzbar, sondern lässt sich auch     einfach     und rasch auf ein     Strassentransportfahrzeug          aufbringen,    weil er auf seinen eigenen Rä  dern über :das Transportfahrzeug geschoben  oder     ;gezogen    werden     kann.     



  Bei     einachsiger        Ausführung    wird der  Fahrbehälter zweckmässig mit herunterklapp  baren, oder ausziehbaren Stützrollen versehen,  mittels deren er selbständig     stehen    kann.  Auch     ein    zweiachsiger Fahrbehälter kann mit  Stützrollen, die schwenkbar sein können, ver  sehen     werden,    damit ein     kurzer    Drehradius  des alleinstehenden Behälters sich .dadurch  erzielen lässt,     dass    das     eine    der beiden Räder  paare des Behälters eingezogen wird und die       Drehung    mit Hilfe der Stützrollen um     das     andere Räderpaar erfolgt.  



       Bei    zweiachsigen     Fahrbehältern    können  die Räder, die auch als Doppelräder aus  gebildet     sein    können, dicht hintereinander  angeordnet sein,     so,dass    sieh     steuermittel    für  sie erübrigen, wenn man ihre Achsen     derart          elastisch    lagert, dass ein Anpassender Räder  an Kurven ohne besondere Steuerung     statt-          findet.    Werden die Räderpaare eines zwei  achsigen Fahrbehälters     weiter    voneinander  angeordnet und dieser mit Lenkelementen für  die Vorderräder versehen,

   so ergibt sich       gegenüber    den     bekannten    Anhängern nach  dem     Sattelschlepperprinzip    der     Vorteil,        .dass     einmal :das Transportfahrzeug keine doppel  bereiften     Hinterräder    braucht und zum an  dern der Behälter sich wie jeder andere vier  räderige Anhänger verhält, so dass er auch  ohne besondere     Hilfsmittel    an jeden Kraft  wagen oder     sonstigen    Zugwagen angehängt       werden    kann.  



  Zur Bildung grösserer Behälter kann man  je     vier.    Einzel- oder Doppelräder zu einem  Drehgestell vereinigen     und    auf zwei solcher  Drehgestelle den     Behälterkasten        aufsetzen,     der dabei im Zwischenraum zwischen den  Drehgestellen bis nahe zum Boden     vertieft     sein kann.

   Die beiden     Drehgestelle    sind dann  zweckmässig so     gestaltet,        dass    sie über den       Strassentransportwegen        geschoben    und ge-         gebenenfalls        starr    mit dem     Behälterrahmen          verbunden    werden können. Gegebenenfalls  kann das jeweils hintere Drehgestell mit  einer an sich bekannten     Steuerungseinrich-          tung    für die Räder versehen sein.

   Dieser auf       Drehgestellen    gelagerte     Fahrhehälter    hat  neben der Möglichkeit der Ausbildung als       Riesenbehälter    noch den weiteren Vorteil,  .dass er bei     Umkehrung    der     Fahrtrichtung     nicht gewendet zu werden braucht, indem in  diesem Fall lediglich der     .Strassentra-nsport-          wagen    von einem Drehgestell .getrennt und  nach Entlangfahren am Behälter mit dem       andern    verbunden werden muss.  



  Damit     ein        grösserer    freier     Raum    für die       Räder,des    auf das     Transportstrassenfahrzeug     aufgebrachten     Behälters    bleibt, können die  Hinterräder des     Transportfahrzeuges    eine  engere     Spurweite    als die Vorderräder erhal  ten.

   Man kann dabei sogar so weit gehen, die       Hinterräder    ganz nahe     beieinander,    jedoch  in     einem    grösseren Abstand     als    die üblichen       Doppelräder,    vorzugsweise in einem dem  Durchmesser der Antriebswelle oder der  Breite der     Antriebskette    nebst Zubehör ent  sprechenden Abstand anzuordnen.

   Diese     Ver-          ringerung    der     Spurweite    der Hinterräder     des          Transportfahrzeuges        ist    auch     insofern        ggün-          stig,    als sie ermöglicht,     auf    ein Differential  getriebe     zwischen    den     Hinterrädern    zu ver  zichten.  



  Für besondere Strassen- oder Geländever  hältnisse können die Räderdes Fahrbehälters  als     Greiferräder    oder ähnliche, für die     tber-          windung    von schwierigem Gelände     geeignete          Räder    ausgebildet sein.

   In diesen und ähn  lichen Fällen kann     @s:ich    ,der Antrieb der Räder  .des Behälters vom     Strasstra.nsportfahrzeug     aus als empfehlenswert     erweisen.    Zu diesem  Zweck können die Räder des Behälters mit  dem Antriebsmotor des Transportfahrzeuges  durch geeignete     Kupplungs-    und     Kraftüber-          tragungsmittel    verbunden werden.  



  Der Fahrbehälter kann ferner auch .so  ausgebildet sein,     dass    er aus     einem    Fahr  gestell und .einem auf dieses nach Belieben       aufsetzbaren    und davon     abnehmbaren    Kasten      besteht, wodurch sein     -#Terwendungsbereieh          erweitert    wird, indem dann der vom Fahr  gestell trennbare Kasten auch als Hub- und       Rollbehälter    zur Beförderung von Gütern  ausgebildet werden kann.  



  Um den Fahrbehälter unabhängig von  einer fremden motorischen Kraftquelle von  Hand mit möglichst     wenig    Kraftaufwand  fortbewegen zu können, kann an ihm     ein    von  Hand     bedienbarer    Hilfsantrieb angebracht  sein, dessen     Abstützstelle,        beispielsweise    das  Lager einer mit einem     Ritzel    verbundenen  Kurbel, sich in festem     Abstand    von der  Achse des anzutreibenden     Behälterrades    be  findet und der auf das Rad über ein mit  diesem     fest    verbundenes     Kraftübertragungs-          mittel,    zum Beispiel ein Zahnrad,

   wirkt. Die       Hilfsa.ntriebslagerung    kann abnehmbar oder  verschiebbar ausgebildet sein; gegebenenfalls  kann .der Hilfsantrieb auch eine geeignete  Übersetzung enthalten. Die Anordnung eines  solchen     Hilfsantriebes    ist zum     Fortbewegen     des Behälters auf Fabrikhöfen und     ähnliohen     Orten     vorteilhaft    und bietet ausserdem     die     Möglichkeit, den Behälter von Rampen un  mittelbar von Hand auf den Schienenwagen  überrollen zu können, ohne dass kostspielige  Ladevorrichtungen, wie zum Beispiel Krane,  erforderlich sind.  



  Zum Heranführen ,des Fahrbehälters an  sein     Strassentransportfahrzeug    kann so vor  gegangen werden, dass der Behälter mit einem  vom     Transportfahrzeug    aus einziehbaren .Seil  verbunden und     durch    dieses an     das    Trans  portfahrzeugende herangezogen wird, worauf  die beiden     Fahrzeuge    .ein Stück weiterbewegt   erden, bis der Behälter die gleiche     Richtung     wie das Transportfahrzeug angenommen hat,

    wonach der Behälter über das Transportfahr  zeug in seine     Schlussstellung    auf diesem mit  tels des Seils gezogen     wird.    Es     erfolgt    so  auf einfache Weise ein rasches     Gleichrichten     und Verbinden von Behälter und Transport  fahrzeug.

   Im einzelnen kann die Anordnung  so getroffen sein,     dass    am Strassentransport  fahrzeug eine von Hand oder     motorisch        an-          treibbare    Seilwinde angebracht     ist,    mittels  deren der     Behälter        unter    Verwendung eines         verschiebbaren,    aber zunächst am Hinterende  des     Transportfahrzeuges        festgelegten    Seil  führungskörpers     bis    an diesen herangezogen  wird,

   worauf die Gleichrichtung von Behäl  ter und     Transportfahrzeug    durch     kurzes    Vor  wärtsfahren erfolgt, nach welchem der zum  Beispiel in der Art einer Laufkatze ausgebil  dete     Seilführungskörper    von Hand oder  durch den Behälter selbst     ausgeschaltet        wird,     um dann mit diesem zusammen längs einer  Führungsschiene oder eines andern Füh  rungsmittels     bis    in :

  die     Schlussstellung    zu       wandern.    Die gleiche     Wirkung    wird er  reicht,     wenn    eine nicht verschiebbare,     jedoch     ausschaltbare Seilführung am     Wagenhinter-          ende    angeordnet ist.  



  Ein     geeignetes        Mittel    zur Höhenverände  rung der Behälterräder und damit zur     Ver-          nnderung    der Adhäsion des     aus    Fahrbehälter  und     Transportwagen    bestehenden Fahrzeuges,  sowie zur Erzielung einer der Last angepass  ten Abfederung des Behälters besteht darin,  dass die Radträger ausserhalb der Räder ge  lagert werden und an ihnen     Mittel    zur Ver  änderung der Höhenlage der Räder angrei  fen.

   Die Veränderung und Regelung der  Adhäsion der Räder des Fahrbehälters kann  zum Beispiel vom Führerstand     des    Strassen  transportfahrzeuges aus durch     Übertragungs-          mittel    bewirkt werden, und durch ein An  zeigegerät     kann    die jeweilige     Einstellung    an  gegeben werden. was den Fahrzeugführer in  den Stand setzt, die Adhäsion den wechseln  den Geländeverhältnissen sofort anzupassen.

    Die Höhenveränderung .der Räder kann unter  Umständen auch dazu verwendet werden, die  Räder des     Behälters,    wenn ,dieser über sein       Transportfakrzeug    geschoben worden ist,       vollständig    von der Fahrbahn     abzuheben,    was  die Verwendung billigerer Behälterräder er  möglicht. Beim Verladen des Behälters auf  einem Schienenwagen bietet die Höhenver  stellung der Behälterräder .die Möglichkeit,  den Fahrbehälter rasch und bequem     durch     Einziehen seiner     Räder    auf die     Plattform    des       Schienenwagens    aufzusetzen.  



  Der Angriff .der     Höheneinstellmittel    an  den Radträgern des Behälters kann :durch           Einfügung    von Federn oder ähnlichen Mit  teln elastisch gestaltet werden. Vorteilhaft ist       es,        zu    :diesem Zweck auf die Radträger des       Behälters    zwei     getrennte    und einander in der       Wirkung    ergänzende Federn einwirken zu  lassen, von :denen die eine die Leerlast und  die andere     die    Nutzlast aufnimmt. Die bei  den Federn können bei Bedarf ausschaltbar  sein, und der Übergang von der     einen    zur  andern Feder kann     elastisch    erfolgen.

   Im ein  zelnen kann hierfür die     Anordnung    so ge  troffen sein,     @dass    am Behälter eine     :durch    eine  Handkurbel     :drehbare    Schraubenspindel ge  lagert ist, welche über eine für Leerlast be  rechnete Federgelenkig an den     schwenkbaren     Radträger angeschlossen ist, während auf  der von der Schraubenspindel abgekehrten  Seite     des    Radträgers eine zweite Feder vor  gesehen ist, die für die Vollast berechnet ist  und auf welche der     Radträger    bei Vollast  oder auch schon vorher auftrifft.  



  Zur Befestigung der quer zu verladenen  Behälter auf Fahrzeugen,     insbesondere    Schie  nenfahrzeugen, können um     eine    Achse  schwenkbare Stangen dienen, die als Stoss  lenker Rangierstösse in eine Drehbewegung  umwandeln, so dass diese Stösse in .Stossver  zehrern, beispielsweise Federn, vernichtet  werden können, auf welche der Behälter ab  gesetzt werden kann.

   Die Stosslenker können       gleichzeitig        als    Anhängedeichseln für :den  Fahrbehälter ausgebildet sein, der dadurch  auch als Anhänger verwendbar     ist.    Die Stoss  lenker     können    an beiden     Seiten    des     Schienen-          fabrzeug.es    befestigt sein, so dass darauf dem       Schienenfahrzeug    stellende Behälter um eine  Achse hin- und     herschwingen    kann.

   Die  Stossverzehrer erhalten zweckmässig     eine        der-          artige        Vorspannung,        ,dass    kleine Stösse nur ge  ringe     Pendelungen        beim    Transport hervor  rufen.

   Da     üblicherweise    die Schienenfahr  zeuge nicht mit Schwenkachsen     ausgestattet          sind,    empfiehlt es sich,     die    Drehbolzen der  Stosslenker zwecks Bildung einer Drehachse       mittels    leicht lösbarer Klemmen oder ähn  licher     Mittel,    zum     Beispiel        .Schraubzwingen,          gegebenenfalls    in Verbindung     mit    einer ver-    schiebbaren Lagerungsschiene, am .Schienen  fahrzeug zu     befestigen.     



  Für die Querverladung der Fahrbehälter  auf     PähTzeugen    ist es ferner vorteilhaft,     den     Rahmen :der Behälter in     oder    Querrichtung       stärker    als in Längsrichtung auszubilden,  obwohl sonst allgemein     Fahrzeuge    in der  Längsrichtung am stärksten gebaut sind. Zur  Überbrückung des Raumes     zwischen    Be  hälterboden und     Radauflageflä,che    können  vom Behälterrahmen Streben ausgehen, die  zweckmässig die als Stossverzehrer     wirksamen     Federn tragen und in Stützrollen     enden     können.

   Die Federn und die Rollen können  übereinander oder nebeneinander an den Stre  ben angebracht und getrennt oder gemeinsam       abklappbar    sein. Die Streben     nehmen    dann  die Rangierstösse auf, und zwischen ihnen  können     einhängbare    getrennte Abstandsstan  gen zur Aufnahme von Kräften und zur Er  möglichung eines geringeren Baugewichtes  angeordnet sein. Die Streben können auch  als Achslagerhalter für die Radträger des  Behälters :dienen oder, wenn sie durch Quer  leisten verbunden sind, kann man     in    diesen  die Radträger lagern.  



  Um     den    Fahrbehälter beim     Strassentrans-          port    zum Befördern und Entleeren von  Schüttgut vorteilhaft verwenden zu können,  kann auf dem     Transportfahrzeug    eine am  Ende abgewinkelte Schiene, auf welcher     :

  der     Behälter beim Transport ganz oder     teilweise     aufruht, schwenkbar ,gelagert sein und ein  Seilzug an dem abgewinkelten     Schienenende          unmittelbar    oder über eine an diesem Schie  nenende     angebrachte        Umlenkrolle    angreifen,  so     @dass    die .Schiene in eine für Schüttgut  entleerung passende Schräglage     anhebbar    ist.  Die Schiene kann     gleichzeitig    als Führung  des zum Heranziehen des Behälters an das       Transportfahrzeug    vorzusehenden     Seils    die  nen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht schema  tisch die Einrichtung nach der Erfindung  in mehreren     beispielsweisen        Ausführungs-          formen.        Fig.1    zeigt in .Seitenansicht den  Fahrbehälter und davon .getrennt das zu  gehörige Strassentransportfahrzeug.     Fig.    2      gibt diese beiden Fahrzeuge nach ihrer Ver  einigung zu einer Fahrzeugkombination     in     Seitenansicht und     Fig.    3 in     R,üakansicht    wie  der.

       Fig.    4 und 5 lassen im Querschnitt und  im     Längsschnitt    den     hintern    Teil der     Seil-          führung    des Strassenfahrzeuges der     Fig.    1  bis 3 in grösserem     Ma.ssstabe    erkennen.     Fig.    6  zeigt in     Seitenansicht    eine von der Anord  nung der     Fig.    1 bis 3 abweichende Ausfüh  rungsform der     Vorrichtung        zllr    Höheneinstel  lung der Behälterräder.

       Fig.    7 gibt in Drauf  sicht einen Wagen mit     doppelachsigem    Be  hälter mit engem Radabstand wieder.     Fig.    8  stellt einen Wagen mit einem zweiachsigen       Rehälter    dar, dessen     eines    Räderpaar     eine     Steuerung aufweist, die für die Rückwärts  fahrt unwirksam gemacht werden kann.       Fig.    9 zeigt in Seitenansicht einen     Gross-          behälter    auf zwei Drehgestellen in Verbin  dung mit einem Strassentransportfahrzeug.

         Fig.10    lässt den gleichen Grossbehälter auf  einem Schienenfahrzeug in Verladestellung  erkennen.     Fig.    11 und 12 zeigen in Drauf  sicht und Rückansicht ein Strassenfahrzeug  mit einander genäherten     Hinterrädern    und  mit darüber geschobenem, mit Doppelrädern       versehenem    Behälter.     Fig.    13 zeigt eine Vor  richtung zur     Regelung    der Adhäsion der  Fahrzeugräder vom Führerstand des     Strassen-          Wagens    aus.

       Fig.    14 und 15 lassen einen       Hilfsantrieb    für .den     Behälter    in Stirnansicht  und in     Seitenansicht    erkennen.     Fig.    16 und  17 zeigen in Seitenansicht und Rückansicht  einen einachsigen, auf ein Schienenfahrzeug  verladenen Fahrbehälter.     Fig.    18 und 19 ver  anschaulichen die Lenker- und Drehachsen  befestigung der Anordnung der     Fig.    16  und 17.  



  Gemäss     Fig.    1. bis 3 trägt das Strassen  transportfahrzeug 1, zum Beispiel ein Kraft  wagen, eine Führungsschiene 2 für     einen          Seilzug    3, der an dem Fahrbehälter 4 an  greift und     mittels    der Winde 5 auf- und  abgewickelt     werden    kann. In der Schiene ist,  wie     Fig.    4 und 5 genauer zeigen,     mittels    der  Rollen 7 der     Seilführungskörper    6 verschieb  bar, der ausserdem durch einen     ausklinkbaren     Riegel 8 am     Hinterende    der Schiene 2 fest-    gestellt werden kann.

   Die     Sohiene    2 ist an  ihrem hintern Ende um zwei     .gleichachsige     Zapfen 9     schwenkbar    und am     Vorderende     mittels der seitlichen Zapfen 10     in    Rasten 12  gehalten. Vom     Hinterende    der Schiene 2 geht  ein Arm 13     nach    unten, der     eine        Rolle    14  trägt.  



  Der Fahrbehälter 4 ruht auf einem Räder  paar 15 auf, .dessen Achsen in     zwei        einseitig     gelagerten Radträgern 16 gehalten sind, die  ihrerseits um je einen Zapfen 17 schwenkbar       sind.    An jedem Radträger 16 greift eine       waagrechte    Schraubenspindel 18 .an, die in  einer am     Behälter    4 befestigten Mutter 20  sich :dreht und durch eine Handkurbel 19  angetrieben werden kann.

   Je nach     Links-          oder        Rechtsdrehen    der     -Spindel    1.8 wird das  Rad 15 ,gesenkt oder gehoben, so     dass    die       Radhöhenlage    beliebig verändert werden  kann.

   Der     alleinstehende    Behälter 4 wird  vor und hinter den Rädern 15 durch die  Stützrollen 21, die am untern     Ende    der vom  Behälter 4 ausgehenden     Streben    oder Stützen  22 klappbar     befestigt    sind, gegen Kippen       gesichert.    Die Streben 22 sind paarweise  durch eine Querleiste 22' verbunden, in wel  cher der     Drehzapfen    17 des Radträgers 16  gelagert     ist.     



  Um den Behälter 4 mit dem     Kraftwagen    1  zu verbinden, wird er mittels des Seils 3,  das durch den zunächst am Hinterende der  Schiene 2 festgelegten Führungskörper 6     hin-          durchgeht,    bis .an das     hintere    Ende des  Wagens 1 herangezogen. Nunmehr fährt -der       Kraftwagen,    1 mit dem Behälter 4 eine kurze  Strecke vor, bis die beiden Fahrzeuge in  einer Richtung liegen. Darauf     wird,der    Rie  gel 8 ausgeklinkt, was von     Hand    oder selbst  tätig durch     :d.en    darauf stossenden     Behälter    4  geschehen kann.

   Der     Seilführungskörper    6  kann jetzt beim weiteren Aufwickeln     ,des     Seils 3 auf der Winde 5 mit dem Behälter 4       zusammen    entlang     -der    Schiene 2 verschoben  werden.

   Dadurch wird der     Behälter    4 über  den Kraftwagen gezogen, so dass .er die Stel  lung nach     Fig.    2 und 3     annimmt,    in welcher  seine Räder 15 seitlich neben den     hintern     Wagenrädern     23    liegen und mit der Fahr-      bahn     in    Berührung     sind.    Da die Behälter  räder 1.5 seitlich der     Räder    23 des Trans  portfahrzeuges 1 laufen und daher     gezwun-          gen    sind,     in    zu diesen wenigstens     angenähert     parallelen Bahnen sich zu bewegen,

   ist auch  ein genaues     Rückwärtsfahren    des Behälters       mit,dem        Strassentransportfahrzeug    ohne wei  teres gewährleistet. Auch kann der Behälter  beider Fahrt nur     wenig    hin- und herpendeln,  was die Fahrsicherheit erhöht. Das     sichere          Rückwärtsfahren    des Behälters mit dem  Strassentransportfahrzeug bietet auch den       weiteren        Vorteil,        dass    sich :der     Behälter    jeder  zeit, besonders auch in Sackgassen, leicht  vom     Transportfahrzeug    lösen     lässt.     



  Man kann ferner nunmehr die Last des  Behälters 4 zu     einem    beliebigen Teil .auf den  Kraftwagen 1     übertragen,    indem man die  Höhenlage der Behälterräder 15 gegenüber  der Behälterbodenfläche     entsprechend    ver  ändert. Dies     kann    durch Drehen der Schrau  benspindel 18     mittels    ,der Handkurbel 19 er  folgen.

   Die Federung der Behälterräder kann  dazu benutzt werden, die Höhenverstellung  der Räder     elastisch    zu     gestalten,    indem zum  Beispiel gemäss     Fig.    1 zwischen der     Schrau-          benspindel    18     und    dem Radträger 16     eine     Feder 24     eingefügt    ist.

   Um die Federwir  kung der     Belastung    anzupassen, kann die  Feder 24 für das     Leergewicht    des Behälters 4       berechnet    sein und für die Vollast eine     zweite     Feder 2-6     vorgesehen    werden, auf :die der  Radträger 16 bei beladenem Behälter oder  auch schon vorher auftritt. Die     Vollastfeder     2.6     kann    ausschaltbar     .sein,    um den Behälter 4  auch ohne Last     absenken    zu     können.     



  Die Behälterräder 15 können     mittels    der       Höhenverstellvorrichtung    1.8, 19 auch     ;ganz     vom Boden abgehoben werden, wenn sich der  Behälter 4 über dem Kraftwagen 1     befindet,     so dass die .ganze Behälterlast vom Wagen 1  getragen werden     -muss.        Ebenso    kann auch       umgekehrt    .der Wagen 1 ganz vom Behälter 4       entlastet    werden, der dann     wie    ein vorgescho  bener     Anhänger    mit dem Wagen 1     mitläuft,

       so dass auch in diesem Fall ein     einwandfreies          Rückwärtsfahren    der ganzen Fahrzeugkombi  nation möglich     ist.    In !der Fahrstellung des         Behälters    4     nach        Fig.    2     und    3     sind,die    Stütz  rollen 21 nach oben umgeklappt und fest  gehalten.

   Die neben den     Stützrollen    21; in       Fig.    1 und 2 ersichtlichen umklappbaren  Federfüsse     S0    dienen     ebenso    wie d     ie    am Be  hälter 4     angelenkten    Stangen 81 für die       Lagerung    des     Behälters    auf einem Schienen  fahrzeug- Die Stangen 81 sind auch als       Deichsel    zum Anhängendes Fahrbehälters 4  an den Kraftwagen 1 verwendbar.  



  Um     Schüttgut    aus     idem    über !den Kraft  wagen 1     :geschobenen        Behälter    4     bequem    ent  leeren zu können, braucht man nur das     Seil    3  vom Behälter 4 auszuhängen und nach Füh  rung über die Rolle 14     (vergl.    die strich  punktierte Linie 3'     in        Fig.    1) am Wagen zu       befestigen    und auf der Winde 5 aufzu  wickeln.

   Dadurch wird ein Hochkippen der  Schiene 2 um die Zapfen 9 in die in     Fig.    1       strichpunktiert        angedeutete        Schräglage    und  damit auch     eine    entsprechende Schrägstel  lung des Behälters 4 erreicht.  



       Wie        Fig.:6    zeigt,     kann    die     Höhenverstel-          lung    der Radträger des     Behälters    auch in  der     Weise    erfolgen, dass eine     senkrecht          stehende    Schraubenspindel     44        unmittelbar     auf den     einseitig    gelagerten     Radträger    45       wirkt,    während die Feder 46     zwischen    :dem       Radträger    45 und der Radachse 47 angeord  net ist.  



       Fig.    7     veranschaulicht    eine     Anordnung     mit einem     zweiachsigen        Fahrbehälter    27,  dessen beide Räderpaare     2.8dieht        Iiinterein-          ander    liegen (ihre Achsen weisen     einen    Ab  stand von     höchstens        anderthalb        Raddurch-          messeTa    auf) und der mit einem     dreiachsigen          Kraftwagen    29 so     verbunden        ist,

          dass        seine          hintern    Räder 2,8 seitlich von den hintersten  Kraftwagenrädern 30 liegen. Die     Achsen    der  Räderpaare 2,8 des     Behälters    sind derart     ela-          stisch        gelagert,        dass        ein    Anpassen der     Räder     an Kurven ohne besondere     Steuermittel    mög  lich ist.

   Die     nebeneinanderliegenden    Räder  von Wagen und Behälter können durch eine       achsiale    Kupplung 31     miteinander    verbun  den werden.  



       Fig.    $     zeigt    einen zweiachsigen Fahr  behälter 32, dessen beide Räderpaare     33        und         33' in .einem grösseren Abstand     voneinander     liegen. Die Vorderräder 33' dieses     Behälters     sind mittels eines     Drehgestelles    35 lenkbar  und liegen, wenn der Behälter     ,3'2    mit dem  Kraftwagen 3,6 verbunden ist,     seitlich    neben  den Hinterrädern 37 des Kraftwagens 36.  



       Fig.    9 veranschaulicht einen Grossbehälter  38, der an beiden Enden auf je einem zwei  achsigen Drehgestell<B>39</B> aufruht, das über  den     Kraftwagen    40 gezogen werden kann  und dessen     Räder        ,da-bei    seitlich neben den  Rädern des     Kraftwagens    40 liegen und den  Boden berühren, ähnlich     wie    dies bei der  Anordnung nach     Fig.    7 für die Räder 28 des  über den Kraftwagen 2:9 mit den Rädern 30  übergeschobenen Fahrbehälters 2 7 der Fall  ist. Zwischen den Drehgestellen 39 ist der  Behälter bis nahe zum Boden vertieft.

   Die  Drehgestelle 39 können     entweder    starr mit  dem     Behälter    38 verbunden werden oder  lenkbar sein. Um die Fahrtrichtung zu än  dern, braucht man nur den Kraftwagen     4'0     beispielsweise vom linken     Drehgestell    39 zu  lösen und mit dem rechten Drehgestell, wie  in     Fig.    9     gestrichelt    angedeutet ist, zu ver  binden.  



  Wie     Fig.    10 zeigt, erfolgt die Verladung  des Grossbehälters der     Fig.    9 auf einem  Schienenfahrzeug 41 in der     Weise,    dass die  Drehgestelle 39 entweder, wie links in     Fig.10     veranschaulicht, längs oder, wie rechts in       Fi.g.    10 gezeigt, quer zur Fahrzeuglängsrich  tung gestellt werden. Die     abklappbaren,    mit  dem Wagen 41     mittels    des Gelenkes 42' zu  verbindenden Stangen 42 und die Federn 43  dienen zur Vernichtung von Rangierstössen.  



       Fig.    11 und 1'2 geben eine     beispielsweise          Ausführungsform.    des Erfindungsgegenstan  des wieder, bei welcher !die     Hinterräder    48  des     Kraftwagens    49 sehr dicht     zusammen-          gerückt    sind, so dass auf :ein Differential  getriebe für :diese Räder verzichtet     -werden     kann und Raum für :die Behälterräder 50  gewonnen ist, die daher als Doppel- oder  Mehrfachräder ausgebildet werden können.       Zwischen    den     Hinterrädern    48 des Wagens  49 ist .gerade noch Platz für die Anordnung    der Antriebswelle 51 und ihrer Lagerungs  teile.

    



       Fig.    1,3 zeigt eine     Vorrichtung    zur Rege  lung der     Fahrzeugadhäsion    vom Führerstand  aus. Mittels des Hebels 62, der sich :am  Führerstand befindet, kann der Führer das       Übertragungsgestänge    63, das am Kraft  wagen angebracht     ist    und     beispielsweise    eine       hydraulische    Übersetzung 64 enthält, ver  stellen und dadurch die den Behälter 65 tra  gende Schiene 66, welche der Schiene 2 der       Anordnung    nach     Fig.1    bis 3 entspricht, mehr  oder weniger hoch anheben,

   was eine     @ent-          sprechende    Änderung der     Belastung    des       Kraftwasens    und somit der Adhäsion zur  Folge hat. Der Zeiger 6 7 lässt auf der Skala  68 den jeweiligen Adhäsionsgrad erkennen.  



       Fig.    14 und 15 veranschaulichen einen       Hilfsantrieb    für den Fahrbehälter, der dessen  Fortbewegung von Hand unabhängig von  einer     motorischen    Kraftquelle ermöglicht. An  dem Rad 69 des Behälters     ist    ein     Zahnkranz     70 angebracht, mit dem ein     Ritzel    71 in       Eingriff    gebracht werden kann, das durch  die Handkurbel 72 in Umdrehung versetzt  werden kann.

   Die Handkurbel 72 kann auch        <         auf        die        Achse        73        eines        Vorgeleges        74        auf-          gesteckt    werden, um ,das     Ritzel    71 mit     tber-          setzung    anzutreiben. Die Achse 75 des       Ritzels    71 muss in festem Abstand von der  Radachse 7 6 gelagert sein.

   Die     Ritzelachse     75 kann verschiebbar sein, so     dass    das     Ritzel     71 und :das gleichachsige     Vorgelegerad    in ,die  in     Fig.    15     strichpunktiert    gezeichnete Aus  schaltstellung übergeführt werden können.       Statt    dessen kann das     Ritzel    mitsamt der  Kurbel auch     abnehmbar        ,sein.     



       Fig.    16 und 17 zeigen einen     einachsigen     Behälter auf einem Schienenfahrzeug, zum  Beispiel einem     Eisenbahngüterwagen,    in  Querstellung verladen. Der Behälter 4     ist     ähnlich     wie    bei der Anordnung nach     Fig.    1  bis 3 ausgebildet und in der Querrichtung  stärker gebaut.

   Seine Räder 15 sind mittel  ,der     Höhenverstellvorrichtung    18, 19 so weit  angehoben, dass er mit seinen umklappbaren  Federfüssen 80, die an den vom Behälter  rahmen senkrecht nach     unten    .gehenden Stre-      bei oder Armen 22 angebracht sind, auf der       Plattform    des Wagens 79 aufruht, während  die Stützrollen 21 hochgeklappt sind.

   Die       Stangen    81     ,sind        heruntergeklappt    und mit  tels eines Drehzapfens 82 an eine Halte  schiene 83 angehängt, die, wie     Fig.    18 und  19 im einzelnen zeigen, an der Wagenplatt  form     mit    Hilfe von Schraubzwingen 84 leicht  lösbar befestigt ist.

       Rangierstösse    oder andere  Stösse,     die    waagrecht auf den Behälter wir  ken, werden durch die Stosslenker 81     in        eine          Schwenkbewegung    verwandelt und in den  stossverzehrenden Federn 80     vernichtet.    Diese  können eine gewisse     Vorspannung    haben, um  geringe Stösse nicht zur Auswirkung kom  men zu lassen.  



  Zwischen den Armen 22     können        zur    Auf  nahme von Kräften Querstangen 85 abnehm  bar oder fest angebracht     sein,        wie        Fig.    18  gestrichelt zeigt.  



  Der Erfindungsgegenstand kann natürlich  im     einzelnen    auch in einer von den Beispielen  der Zeichnung     abweichenden    Weise aus  geführt werden. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung für den Behälterverkehr, da durch gekennzeichnet, dass sie einerseits einen Behälter mit mindestens einem Räderpaar zur Verwendung des Behälters als selbstän diges Strassenfahrzeug und anderseits ein Strassenfahrzeug zum Transport des Behäl ters (genannt Transportfahrzeug) aufweist, wobei der Behälter und das Transportfahr zeug derart ausgebildet sind, dass der Behäl ter mittels seiner .Räder auf der Fahrbahn fahrend,
    über das Transportfahrzeug gescho ben und so auf diesem Fahrzeug angeordnet werden kann, dass seine Räder seitlich von Rädern des Transportfahrzeuges liegen und in Berührung mit der Fahrbahn sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, durch welche das Gewicht des Behälters und seiner Last mindestens teilweise auf das -Strassenfahrzeug über tragen werden kann. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da dureh .gekennzeichnet, dass der Behälter zweiachsig ausgebildet ist und die Ach sen um höchstens anderthalb R@addurch- messer voneinander entfernt sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Radachsen des zweiachsigen Behälters mit einem Abstand von höchstens anderthalb Ra.d- @durchmesser hintereinander liegen und derart elastisch ,gelagert sind,<B>dass</B> ein Anpassender Räder an Kurven ohne be sondere Steuermittel möglich ist.
    4.. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hinter- räderdes Fahrzeuges eine engere Spur weite als die Vorderräder aufweisen, und zwar derart, dass die Hinterräder in einem lediglich für die Antriebsmittel Raum lausenden gegenseitigen Abstand angeordnet sind.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, da ,durch ;gekennzeichnet, dass der Behälter zweiachsig ausgebildet und mit für die = Rückwärtsfahrt ausschaltbaren Lenkele- menten für die Vorderräder versehen ist und seine Vorderräder so angeordnet sind, dass sie sich nach der Verbindung des Behälters mit dem Strassentransport fahrzeug seitlich neben :den Hinterrädern dieses Fahrzeuges befinden.
    Einrichtung nach Patentanspruch, .da- durch. gekennzeichnet, dass der Behälter zwei Drehgestelle aufweist, indem je vier Räder zu einem Drehgestell zusam- mengefasst sind, wobei das vordere so ge- sstaltet ist, dass es über das Strassentrans portfahrzeug geschoben und mit diesem starr verbunden werden kann, während das zweite Drehgestell sich am Behälter- hinterende befindet.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch ;gekennzeichnet, dass die Rüder des Behälters Vorrichtungen aufweisen, um sie für schwieriges Gelände geeignet zu machen. B. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Radträger des Behälters ausserhalb der Radachse gelagert sind und an ihnen Mittel zur Veränderung der Höhenlage der Räder angreifen. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch Federn, .die bestimmt sind, paarweise auf jeden Radträger des Behälters zu wirken, und derartig ausgebildet und angeoDd- net sind, dass die eine Feder jedes Paares .die Leerlast und ,die andere die Nutzlast aufnehmen kann, und dass die Federn ferner in ihrer Wirkung ausschaltbar sind. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Behälter rahmen den Raum zwischen Behälter boden und Radauflagefläche überbrük- kende Streben angeordnet sind, die an ihren Enden mit herauf- und herabklapp- baren Stützrollen und Pufferfedern ver, sehen und so -bemessen sind,
    dass sie Rangierstössen beim Schienentransport des Behälters gewachsen sind. 11. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, :dadurch gekennzeich net, ,dass zwischen den Stützen für den Transport des Behälters auf Schienen fahrzeugen einhäugbare Abstandsstangen angeordnet sind. 1,2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, (da- @durch gekennzeichnet, dass am Behälter ein von Hand zu bedienender Hilfs antrieb angeordnet ist, dessen Abstütz- stelle sich im festen Abstand von der Achse des anzutreibenden Rades befindet und der bestimmt ist, auf .das Rad über ein mit diesem fest verbundenes Kraft- übertragungsmittel zu wirken. 13. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1.2, dadurch gekennzeich net, dass der Hilfsantrieb abnehmbar am Behälter gelagert ist. 14.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich- net, dass der Hilfsantrieb eine zwischen- geschaltete Übersetzung enthält.
    15. Einrichtung nach Patentanspruch, da- @durch ;gekennzeichnet, dass am Behälter zur Aufnahme von etwa auf das Trans portfahrzeug ausgeübten .Stössen um eine Achse schwenkbare Lenker, sowie Stoss verzehrer angebracht sind. 16.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, @dass der Behälter auf seine .Stoss verzehrer absetzbar ist, während die Len ker derart an den beiden Seiten .des Transportfahrzeuges befestigbar sind, dass der Behälter hin- und herschwingen kann. 17.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch ,ge kennzeichnet, dass die Stossverzehrer eine Vorspannung besitzen, " damit kleine .Stösse auf das Transportfahrzeug nur ge ringe oder keine Pendelungen beim Transport hervorrufen.
    1.8. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 15 bis <B>17,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwenkachse der Lenker am Transportfahrzeug mittels lösbarer Klemmen befestigt ist. 19.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 15 bis 18, dadurch ,ge- kennzeichnet, dass die Schwenkachse der Lenker am Transportfahrzeug mittels Schraubzwingen und unter Benutzung einer verschiebbar angeordneten Lage rungsschiene gehalten ist. 20.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass Kraftüber- tragungs- und Kupplungsmittel vor gesehen sind, mittels derer die Behälter räder mit .der Triebachse des Strassen transportfabrzeuges verbunden werden können.
    21. Einrichtung nach Patentanspruch, :ge kennzeichnet durch Anordnung einseitig gelagerter Radträger und mit diesen in Verbindung stehende Höhenverstellvor- richtungen für die Behälterräder. 22.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da- @dureh gekennzeichnet, dass am Strassen- transportfahrzeug ein 'Seil angeordnet ist, zum Zweck, .den Behälter an das Transportfahrzeug heranziehen, sowie dann denselben mit .diesem durch kurzes Vorfahren des letzteren gleichrichten und ferner unter Aufrechterhaltung der Bodenberührung der Behälterräder über das Transportfahrzeug schieben zu kön nen. 23.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 22, dadurch gekennzeich net, dass am Transportfahrzeug ein .Seil- führungskörper vorgesehen ist, der gegen über diesem Fahrzeug verschiebbar und an ihm feststellbar, sowie ferner als Füh- rungsmittel ausschaltbar angeordnet ist, das Ganze derart,
    dass dieser Körper zur Führung des Seils beim Heranziehen des Behälters zunächst am Ende des Trans portfahrzeuges festgeklemmt werden kann unddass er, wennderBekälter an das Traus- portfahrzeug herangezogen ist,
    als Füh rungsmittel ausgeschaltet werden kann und .dass der Seilführungskörper beim Hinaufschieben des Behälters auf das Transportfahrzeug mittels des Seils sich auf dem Transportfahrzeug längsver- schiebt. 24.
    Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine solche Ausbil- dung, @dass ,der Behälter auf dem Strassen transportfahrzeug so angeordnet werden kann, dass die Behälterräder seitlich neben den urgesteuerten Rädern des Transportfahrzeuges sich befinden.
    25. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, dass der Behälter aus einem Fahrgestell und einem auf dieses aufsetzbaren Kasten besteht.
    26. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Vorrich- tung zur Veränderung der Adhäsion der Räder des Fahrbehälters vorgesehen ist, die mittels Steuer- und Übertragungs- Organe vom Führerstand des Strassen transportfahrzeuges aus beeinflussbar ist,
    und .dass sich ferner am Führerstand ein -Anzeigegerät für die jeweilige Einstel- lung der genannten Vorrichtung befindet.
    27. Einrichtung nach Patentanspruch mit einachsigem Behälter, dadurch .gekenn zeichnet, dass die Achse des Behälters in dessen Mitte liegt und zu ihren beiden .Seiten je ein Stützrollenpaar so angeord net ist, dass nicht nur zwischen den Be hälterrädern, sondern auch zwischen den Stützrollen in der Längsrichtung des Behälters Raum für das Strassentrans- portfahrzeug bleibt. 28.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rahmen des Behälters in der Querrichtung stär- ker gebaut ist als in .der Längsrichtung. 29. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 28, dadurch gekennzeich net, dass von dem Behälterrahmen senk rechte Arme ausgehen, die nach unten gerichtet und bestimmt sind, sowohl als Ladestützen, als auch als Achslagerhalter für die Radträger des Behälters zu die nen.
    30. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 28 und 29, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Stützen her unterklappbare Federfüsse nebst eben falls herunterklappbaren Hilfsrollen an- ,geordnet sind.
    31. Einrichtung nach Patentanspruch, .da- .durch gekennzeichnet, dass das Strassen transportfahrzeug am einen Ende ab gewinkelte Schienen trägt, auf welchen ,der Behälter beim Transport zu ruhen bestimmt ist und die .am Hinterende des Transportfahrzeuges schwenkbar gelagert sind, und dass ferner ein Seil an den abgewinkelten Schienenenden angreift, das den Zweck hat, zum Anheben der Schienen in eine für Schüttgutentleerung geeignete Schräglage zu dienen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006796B (de) * 1952-03-04 1957-04-18 Feldschloesschen Brauerei Einrichtung zur Sicherung eines gummibereiften Transportbehaelters auf einem Bahnwagen
DE1047721B (de) * 1954-11-24 1958-12-24 Deutsche Bundesbahn Huckepacksystem mit fuer den Transport auf Schienenfahrzeugen geeigneten Strassenkraftfahrzeugen
US3472407A (en) * 1967-08-01 1969-10-14 Etablis Bennes Marrel Hooking device for lifting a container from the ground onto a lorry

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