Einrichtung fär den Behälterverkehr. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für den Behälterverkehr. Der BehäIterver- kehr umfasst bekanntlich den Transport von Gütern mit Hilfe von Behältern, die das Transportgut aufnehmen und sowohl auf der Strasse mittels Strassenfahrzeugen, als auch auf der .Schiene durch Eisenbahnwagen be fördert werden können.
Es sind hierfür neben Hub- -und Rollbehältern auch sogenannte Fahrbehälter, das heisst Behälter vorgeschla: gen worden, die auf der Strasse im Gegen satz zu den nur ganz beschränkt beweglichen Rollbehältern mit grösseren Geschwindigkei ten mittels eigener Räder fortbewegt werden können, während sie für den Schienen- oder Wassertransport verladen werden.
Die bisher bekannten Ausführungsformen solcher Fahrbehälter weisen erhebliche Män gel auf. Vor allem gestaltet sich :das übliche Aufbringen dieser Fahrbehälter auf das Strassentransportfahrzeug ziemlich umständ lich, da hierbei der Behälter so auf die Platt form des Transportfahrzeuges aufgesetzt wird, dass seine Räder frei hängen oder auf der Plattform :des Transportfahrzeuges auf ruhen.
Dadurch ergibt sich .der weitere Nach teil, dass der Schwerpunkt .des auf das Strassentransportfahrzeug aufgebrachten Be hälters zu hoch und damit ungünstig zu liegen kommt.
Die den Gegenstand der Erfindung bil dende Einrichtung für den Behälterverkehr zeichnet sich nun :dadurch aus, dass sie einer seits einen Behälter mit mindestens .einem Räderpaar zur Verwendung des Behälters als selbständiges Strassenfahrzeug und anderseits ein Strassenfahrzeug zum Transport des Be hälters (genannt Transportfahrzeug) auf- weist, wobei .der Behälter und das Transport. fahrzeug derart ausgebildet sind,
.dass der Be- hälter, mittels seiner Räder auf der Fahr bahn fahrend, über das Transportfahrzeug geschoben und so auf diesem Fahrzeug an geordnet werden kann, dass seine Räder seit lich von Rädern des Transportfahrzeuges liegen und in Berührung mit der Fahrbahn sind.
Dieser Fahrbehälter ist nicht nur als Einzelfahrzeug auf der .Strasse nach Belieben benutzbar, sondern lässt sich auch einfach und rasch auf ein Strassentransportfahrzeug aufbringen, weil er auf seinen eigenen Rä dern über :das Transportfahrzeug geschoben oder ;gezogen werden kann.
Bei einachsiger Ausführung wird der Fahrbehälter zweckmässig mit herunterklapp baren, oder ausziehbaren Stützrollen versehen, mittels deren er selbständig stehen kann. Auch ein zweiachsiger Fahrbehälter kann mit Stützrollen, die schwenkbar sein können, ver sehen werden, damit ein kurzer Drehradius des alleinstehenden Behälters sich .dadurch erzielen lässt, dass das eine der beiden Räder paare des Behälters eingezogen wird und die Drehung mit Hilfe der Stützrollen um das andere Räderpaar erfolgt.
Bei zweiachsigen Fahrbehältern können die Räder, die auch als Doppelräder aus gebildet sein können, dicht hintereinander angeordnet sein, so,dass sieh steuermittel für sie erübrigen, wenn man ihre Achsen derart elastisch lagert, dass ein Anpassender Räder an Kurven ohne besondere Steuerung statt- findet. Werden die Räderpaare eines zwei achsigen Fahrbehälters weiter voneinander angeordnet und dieser mit Lenkelementen für die Vorderräder versehen,
so ergibt sich gegenüber den bekannten Anhängern nach dem Sattelschlepperprinzip der Vorteil, .dass einmal :das Transportfahrzeug keine doppel bereiften Hinterräder braucht und zum an dern der Behälter sich wie jeder andere vier räderige Anhänger verhält, so dass er auch ohne besondere Hilfsmittel an jeden Kraft wagen oder sonstigen Zugwagen angehängt werden kann.
Zur Bildung grösserer Behälter kann man je vier. Einzel- oder Doppelräder zu einem Drehgestell vereinigen und auf zwei solcher Drehgestelle den Behälterkasten aufsetzen, der dabei im Zwischenraum zwischen den Drehgestellen bis nahe zum Boden vertieft sein kann.
Die beiden Drehgestelle sind dann zweckmässig so gestaltet, dass sie über den Strassentransportwegen geschoben und ge- gebenenfalls starr mit dem Behälterrahmen verbunden werden können. Gegebenenfalls kann das jeweils hintere Drehgestell mit einer an sich bekannten Steuerungseinrich- tung für die Räder versehen sein.
Dieser auf Drehgestellen gelagerte Fahrhehälter hat neben der Möglichkeit der Ausbildung als Riesenbehälter noch den weiteren Vorteil, .dass er bei Umkehrung der Fahrtrichtung nicht gewendet zu werden braucht, indem in diesem Fall lediglich der .Strassentra-nsport- wagen von einem Drehgestell .getrennt und nach Entlangfahren am Behälter mit dem andern verbunden werden muss.
Damit ein grösserer freier Raum für die Räder,des auf das Transportstrassenfahrzeug aufgebrachten Behälters bleibt, können die Hinterräder des Transportfahrzeuges eine engere Spurweite als die Vorderräder erhal ten.
Man kann dabei sogar so weit gehen, die Hinterräder ganz nahe beieinander, jedoch in einem grösseren Abstand als die üblichen Doppelräder, vorzugsweise in einem dem Durchmesser der Antriebswelle oder der Breite der Antriebskette nebst Zubehör ent sprechenden Abstand anzuordnen.
Diese Ver- ringerung der Spurweite der Hinterräder des Transportfahrzeuges ist auch insofern ggün- stig, als sie ermöglicht, auf ein Differential getriebe zwischen den Hinterrädern zu ver zichten.
Für besondere Strassen- oder Geländever hältnisse können die Räderdes Fahrbehälters als Greiferräder oder ähnliche, für die tber- windung von schwierigem Gelände geeignete Räder ausgebildet sein.
In diesen und ähn lichen Fällen kann @s:ich ,der Antrieb der Räder .des Behälters vom Strasstra.nsportfahrzeug aus als empfehlenswert erweisen. Zu diesem Zweck können die Räder des Behälters mit dem Antriebsmotor des Transportfahrzeuges durch geeignete Kupplungs- und Kraftüber- tragungsmittel verbunden werden.
Der Fahrbehälter kann ferner auch .so ausgebildet sein, dass er aus einem Fahr gestell und .einem auf dieses nach Belieben aufsetzbaren und davon abnehmbaren Kasten besteht, wodurch sein -#Terwendungsbereieh erweitert wird, indem dann der vom Fahr gestell trennbare Kasten auch als Hub- und Rollbehälter zur Beförderung von Gütern ausgebildet werden kann.
Um den Fahrbehälter unabhängig von einer fremden motorischen Kraftquelle von Hand mit möglichst wenig Kraftaufwand fortbewegen zu können, kann an ihm ein von Hand bedienbarer Hilfsantrieb angebracht sein, dessen Abstützstelle, beispielsweise das Lager einer mit einem Ritzel verbundenen Kurbel, sich in festem Abstand von der Achse des anzutreibenden Behälterrades be findet und der auf das Rad über ein mit diesem fest verbundenes Kraftübertragungs- mittel, zum Beispiel ein Zahnrad,
wirkt. Die Hilfsa.ntriebslagerung kann abnehmbar oder verschiebbar ausgebildet sein; gegebenenfalls kann .der Hilfsantrieb auch eine geeignete Übersetzung enthalten. Die Anordnung eines solchen Hilfsantriebes ist zum Fortbewegen des Behälters auf Fabrikhöfen und ähnliohen Orten vorteilhaft und bietet ausserdem die Möglichkeit, den Behälter von Rampen un mittelbar von Hand auf den Schienenwagen überrollen zu können, ohne dass kostspielige Ladevorrichtungen, wie zum Beispiel Krane, erforderlich sind.
Zum Heranführen ,des Fahrbehälters an sein Strassentransportfahrzeug kann so vor gegangen werden, dass der Behälter mit einem vom Transportfahrzeug aus einziehbaren .Seil verbunden und durch dieses an das Trans portfahrzeugende herangezogen wird, worauf die beiden Fahrzeuge .ein Stück weiterbewegt erden, bis der Behälter die gleiche Richtung wie das Transportfahrzeug angenommen hat,
wonach der Behälter über das Transportfahr zeug in seine Schlussstellung auf diesem mit tels des Seils gezogen wird. Es erfolgt so auf einfache Weise ein rasches Gleichrichten und Verbinden von Behälter und Transport fahrzeug.
Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, dass am Strassentransport fahrzeug eine von Hand oder motorisch an- treibbare Seilwinde angebracht ist, mittels deren der Behälter unter Verwendung eines verschiebbaren, aber zunächst am Hinterende des Transportfahrzeuges festgelegten Seil führungskörpers bis an diesen herangezogen wird,
worauf die Gleichrichtung von Behäl ter und Transportfahrzeug durch kurzes Vor wärtsfahren erfolgt, nach welchem der zum Beispiel in der Art einer Laufkatze ausgebil dete Seilführungskörper von Hand oder durch den Behälter selbst ausgeschaltet wird, um dann mit diesem zusammen längs einer Führungsschiene oder eines andern Füh rungsmittels bis in :
die Schlussstellung zu wandern. Die gleiche Wirkung wird er reicht, wenn eine nicht verschiebbare, jedoch ausschaltbare Seilführung am Wagenhinter- ende angeordnet ist.
Ein geeignetes Mittel zur Höhenverände rung der Behälterräder und damit zur Ver- nnderung der Adhäsion des aus Fahrbehälter und Transportwagen bestehenden Fahrzeuges, sowie zur Erzielung einer der Last angepass ten Abfederung des Behälters besteht darin, dass die Radträger ausserhalb der Räder ge lagert werden und an ihnen Mittel zur Ver änderung der Höhenlage der Räder angrei fen.
Die Veränderung und Regelung der Adhäsion der Räder des Fahrbehälters kann zum Beispiel vom Führerstand des Strassen transportfahrzeuges aus durch Übertragungs- mittel bewirkt werden, und durch ein An zeigegerät kann die jeweilige Einstellung an gegeben werden. was den Fahrzeugführer in den Stand setzt, die Adhäsion den wechseln den Geländeverhältnissen sofort anzupassen.
Die Höhenveränderung .der Räder kann unter Umständen auch dazu verwendet werden, die Räder des Behälters, wenn ,dieser über sein Transportfakrzeug geschoben worden ist, vollständig von der Fahrbahn abzuheben, was die Verwendung billigerer Behälterräder er möglicht. Beim Verladen des Behälters auf einem Schienenwagen bietet die Höhenver stellung der Behälterräder .die Möglichkeit, den Fahrbehälter rasch und bequem durch Einziehen seiner Räder auf die Plattform des Schienenwagens aufzusetzen.
Der Angriff .der Höheneinstellmittel an den Radträgern des Behälters kann :durch Einfügung von Federn oder ähnlichen Mit teln elastisch gestaltet werden. Vorteilhaft ist es, zu :diesem Zweck auf die Radträger des Behälters zwei getrennte und einander in der Wirkung ergänzende Federn einwirken zu lassen, von :denen die eine die Leerlast und die andere die Nutzlast aufnimmt. Die bei den Federn können bei Bedarf ausschaltbar sein, und der Übergang von der einen zur andern Feder kann elastisch erfolgen.
Im ein zelnen kann hierfür die Anordnung so ge troffen sein, @dass am Behälter eine :durch eine Handkurbel :drehbare Schraubenspindel ge lagert ist, welche über eine für Leerlast be rechnete Federgelenkig an den schwenkbaren Radträger angeschlossen ist, während auf der von der Schraubenspindel abgekehrten Seite des Radträgers eine zweite Feder vor gesehen ist, die für die Vollast berechnet ist und auf welche der Radträger bei Vollast oder auch schon vorher auftrifft.
Zur Befestigung der quer zu verladenen Behälter auf Fahrzeugen, insbesondere Schie nenfahrzeugen, können um eine Achse schwenkbare Stangen dienen, die als Stoss lenker Rangierstösse in eine Drehbewegung umwandeln, so dass diese Stösse in .Stossver zehrern, beispielsweise Federn, vernichtet werden können, auf welche der Behälter ab gesetzt werden kann.
Die Stosslenker können gleichzeitig als Anhängedeichseln für :den Fahrbehälter ausgebildet sein, der dadurch auch als Anhänger verwendbar ist. Die Stoss lenker können an beiden Seiten des Schienen- fabrzeug.es befestigt sein, so dass darauf dem Schienenfahrzeug stellende Behälter um eine Achse hin- und herschwingen kann.
Die Stossverzehrer erhalten zweckmässig eine der- artige Vorspannung, ,dass kleine Stösse nur ge ringe Pendelungen beim Transport hervor rufen.
Da üblicherweise die Schienenfahr zeuge nicht mit Schwenkachsen ausgestattet sind, empfiehlt es sich, die Drehbolzen der Stosslenker zwecks Bildung einer Drehachse mittels leicht lösbarer Klemmen oder ähn licher Mittel, zum Beispiel .Schraubzwingen, gegebenenfalls in Verbindung mit einer ver- schiebbaren Lagerungsschiene, am .Schienen fahrzeug zu befestigen.
Für die Querverladung der Fahrbehälter auf PähTzeugen ist es ferner vorteilhaft, den Rahmen :der Behälter in oder Querrichtung stärker als in Längsrichtung auszubilden, obwohl sonst allgemein Fahrzeuge in der Längsrichtung am stärksten gebaut sind. Zur Überbrückung des Raumes zwischen Be hälterboden und Radauflageflä,che können vom Behälterrahmen Streben ausgehen, die zweckmässig die als Stossverzehrer wirksamen Federn tragen und in Stützrollen enden können.
Die Federn und die Rollen können übereinander oder nebeneinander an den Stre ben angebracht und getrennt oder gemeinsam abklappbar sein. Die Streben nehmen dann die Rangierstösse auf, und zwischen ihnen können einhängbare getrennte Abstandsstan gen zur Aufnahme von Kräften und zur Er möglichung eines geringeren Baugewichtes angeordnet sein. Die Streben können auch als Achslagerhalter für die Radträger des Behälters :dienen oder, wenn sie durch Quer leisten verbunden sind, kann man in diesen die Radträger lagern.
Um den Fahrbehälter beim Strassentrans- port zum Befördern und Entleeren von Schüttgut vorteilhaft verwenden zu können, kann auf dem Transportfahrzeug eine am Ende abgewinkelte Schiene, auf welcher :
der Behälter beim Transport ganz oder teilweise aufruht, schwenkbar ,gelagert sein und ein Seilzug an dem abgewinkelten Schienenende unmittelbar oder über eine an diesem Schie nenende angebrachte Umlenkrolle angreifen, so @dass die .Schiene in eine für Schüttgut entleerung passende Schräglage anhebbar ist. Die Schiene kann gleichzeitig als Führung des zum Heranziehen des Behälters an das Transportfahrzeug vorzusehenden Seils die nen.
Die Zeichnung veranschaulicht schema tisch die Einrichtung nach der Erfindung in mehreren beispielsweisen Ausführungs- formen. Fig.1 zeigt in .Seitenansicht den Fahrbehälter und davon .getrennt das zu gehörige Strassentransportfahrzeug. Fig. 2 gibt diese beiden Fahrzeuge nach ihrer Ver einigung zu einer Fahrzeugkombination in Seitenansicht und Fig. 3 in R,üakansicht wie der.
Fig. 4 und 5 lassen im Querschnitt und im Längsschnitt den hintern Teil der Seil- führung des Strassenfahrzeuges der Fig. 1 bis 3 in grösserem Ma.ssstabe erkennen. Fig. 6 zeigt in Seitenansicht eine von der Anord nung der Fig. 1 bis 3 abweichende Ausfüh rungsform der Vorrichtung zllr Höheneinstel lung der Behälterräder.
Fig. 7 gibt in Drauf sicht einen Wagen mit doppelachsigem Be hälter mit engem Radabstand wieder. Fig. 8 stellt einen Wagen mit einem zweiachsigen Rehälter dar, dessen eines Räderpaar eine Steuerung aufweist, die für die Rückwärts fahrt unwirksam gemacht werden kann. Fig. 9 zeigt in Seitenansicht einen Gross- behälter auf zwei Drehgestellen in Verbin dung mit einem Strassentransportfahrzeug.
Fig.10 lässt den gleichen Grossbehälter auf einem Schienenfahrzeug in Verladestellung erkennen. Fig. 11 und 12 zeigen in Drauf sicht und Rückansicht ein Strassenfahrzeug mit einander genäherten Hinterrädern und mit darüber geschobenem, mit Doppelrädern versehenem Behälter. Fig. 13 zeigt eine Vor richtung zur Regelung der Adhäsion der Fahrzeugräder vom Führerstand des Strassen- Wagens aus.
Fig. 14 und 15 lassen einen Hilfsantrieb für .den Behälter in Stirnansicht und in Seitenansicht erkennen. Fig. 16 und 17 zeigen in Seitenansicht und Rückansicht einen einachsigen, auf ein Schienenfahrzeug verladenen Fahrbehälter. Fig. 18 und 19 ver anschaulichen die Lenker- und Drehachsen befestigung der Anordnung der Fig. 16 und 17.
Gemäss Fig. 1. bis 3 trägt das Strassen transportfahrzeug 1, zum Beispiel ein Kraft wagen, eine Führungsschiene 2 für einen Seilzug 3, der an dem Fahrbehälter 4 an greift und mittels der Winde 5 auf- und abgewickelt werden kann. In der Schiene ist, wie Fig. 4 und 5 genauer zeigen, mittels der Rollen 7 der Seilführungskörper 6 verschieb bar, der ausserdem durch einen ausklinkbaren Riegel 8 am Hinterende der Schiene 2 fest- gestellt werden kann.
Die Sohiene 2 ist an ihrem hintern Ende um zwei .gleichachsige Zapfen 9 schwenkbar und am Vorderende mittels der seitlichen Zapfen 10 in Rasten 12 gehalten. Vom Hinterende der Schiene 2 geht ein Arm 13 nach unten, der eine Rolle 14 trägt.
Der Fahrbehälter 4 ruht auf einem Räder paar 15 auf, .dessen Achsen in zwei einseitig gelagerten Radträgern 16 gehalten sind, die ihrerseits um je einen Zapfen 17 schwenkbar sind. An jedem Radträger 16 greift eine waagrechte Schraubenspindel 18 .an, die in einer am Behälter 4 befestigten Mutter 20 sich :dreht und durch eine Handkurbel 19 angetrieben werden kann.
Je nach Links- oder Rechtsdrehen der -Spindel 1.8 wird das Rad 15 ,gesenkt oder gehoben, so dass die Radhöhenlage beliebig verändert werden kann.
Der alleinstehende Behälter 4 wird vor und hinter den Rädern 15 durch die Stützrollen 21, die am untern Ende der vom Behälter 4 ausgehenden Streben oder Stützen 22 klappbar befestigt sind, gegen Kippen gesichert. Die Streben 22 sind paarweise durch eine Querleiste 22' verbunden, in wel cher der Drehzapfen 17 des Radträgers 16 gelagert ist.
Um den Behälter 4 mit dem Kraftwagen 1 zu verbinden, wird er mittels des Seils 3, das durch den zunächst am Hinterende der Schiene 2 festgelegten Führungskörper 6 hin- durchgeht, bis .an das hintere Ende des Wagens 1 herangezogen. Nunmehr fährt -der Kraftwagen, 1 mit dem Behälter 4 eine kurze Strecke vor, bis die beiden Fahrzeuge in einer Richtung liegen. Darauf wird,der Rie gel 8 ausgeklinkt, was von Hand oder selbst tätig durch :d.en darauf stossenden Behälter 4 geschehen kann.
Der Seilführungskörper 6 kann jetzt beim weiteren Aufwickeln ,des Seils 3 auf der Winde 5 mit dem Behälter 4 zusammen entlang -der Schiene 2 verschoben werden.
Dadurch wird der Behälter 4 über den Kraftwagen gezogen, so dass .er die Stel lung nach Fig. 2 und 3 annimmt, in welcher seine Räder 15 seitlich neben den hintern Wagenrädern 23 liegen und mit der Fahr- bahn in Berührung sind. Da die Behälter räder 1.5 seitlich der Räder 23 des Trans portfahrzeuges 1 laufen und daher gezwun- gen sind, in zu diesen wenigstens angenähert parallelen Bahnen sich zu bewegen,
ist auch ein genaues Rückwärtsfahren des Behälters mit,dem Strassentransportfahrzeug ohne wei teres gewährleistet. Auch kann der Behälter beider Fahrt nur wenig hin- und herpendeln, was die Fahrsicherheit erhöht. Das sichere Rückwärtsfahren des Behälters mit dem Strassentransportfahrzeug bietet auch den weiteren Vorteil, dass sich :der Behälter jeder zeit, besonders auch in Sackgassen, leicht vom Transportfahrzeug lösen lässt.
Man kann ferner nunmehr die Last des Behälters 4 zu einem beliebigen Teil .auf den Kraftwagen 1 übertragen, indem man die Höhenlage der Behälterräder 15 gegenüber der Behälterbodenfläche entsprechend ver ändert. Dies kann durch Drehen der Schrau benspindel 18 mittels ,der Handkurbel 19 er folgen.
Die Federung der Behälterräder kann dazu benutzt werden, die Höhenverstellung der Räder elastisch zu gestalten, indem zum Beispiel gemäss Fig. 1 zwischen der Schrau- benspindel 18 und dem Radträger 16 eine Feder 24 eingefügt ist.
Um die Federwir kung der Belastung anzupassen, kann die Feder 24 für das Leergewicht des Behälters 4 berechnet sein und für die Vollast eine zweite Feder 2-6 vorgesehen werden, auf :die der Radträger 16 bei beladenem Behälter oder auch schon vorher auftritt. Die Vollastfeder 2.6 kann ausschaltbar .sein, um den Behälter 4 auch ohne Last absenken zu können.
Die Behälterräder 15 können mittels der Höhenverstellvorrichtung 1.8, 19 auch ;ganz vom Boden abgehoben werden, wenn sich der Behälter 4 über dem Kraftwagen 1 befindet, so dass die .ganze Behälterlast vom Wagen 1 getragen werden -muss. Ebenso kann auch umgekehrt .der Wagen 1 ganz vom Behälter 4 entlastet werden, der dann wie ein vorgescho bener Anhänger mit dem Wagen 1 mitläuft,
so dass auch in diesem Fall ein einwandfreies Rückwärtsfahren der ganzen Fahrzeugkombi nation möglich ist. In !der Fahrstellung des Behälters 4 nach Fig. 2 und 3 sind,die Stütz rollen 21 nach oben umgeklappt und fest gehalten.
Die neben den Stützrollen 21; in Fig. 1 und 2 ersichtlichen umklappbaren Federfüsse S0 dienen ebenso wie d ie am Be hälter 4 angelenkten Stangen 81 für die Lagerung des Behälters auf einem Schienen fahrzeug- Die Stangen 81 sind auch als Deichsel zum Anhängendes Fahrbehälters 4 an den Kraftwagen 1 verwendbar.
Um Schüttgut aus idem über !den Kraft wagen 1 :geschobenen Behälter 4 bequem ent leeren zu können, braucht man nur das Seil 3 vom Behälter 4 auszuhängen und nach Füh rung über die Rolle 14 (vergl. die strich punktierte Linie 3' in Fig. 1) am Wagen zu befestigen und auf der Winde 5 aufzu wickeln.
Dadurch wird ein Hochkippen der Schiene 2 um die Zapfen 9 in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Schräglage und damit auch eine entsprechende Schrägstel lung des Behälters 4 erreicht.
Wie Fig.:6 zeigt, kann die Höhenverstel- lung der Radträger des Behälters auch in der Weise erfolgen, dass eine senkrecht stehende Schraubenspindel 44 unmittelbar auf den einseitig gelagerten Radträger 45 wirkt, während die Feder 46 zwischen :dem Radträger 45 und der Radachse 47 angeord net ist.
Fig. 7 veranschaulicht eine Anordnung mit einem zweiachsigen Fahrbehälter 27, dessen beide Räderpaare 2.8dieht Iiinterein- ander liegen (ihre Achsen weisen einen Ab stand von höchstens anderthalb Raddurch- messeTa auf) und der mit einem dreiachsigen Kraftwagen 29 so verbunden ist,
dass seine hintern Räder 2,8 seitlich von den hintersten Kraftwagenrädern 30 liegen. Die Achsen der Räderpaare 2,8 des Behälters sind derart ela- stisch gelagert, dass ein Anpassen der Räder an Kurven ohne besondere Steuermittel mög lich ist.
Die nebeneinanderliegenden Räder von Wagen und Behälter können durch eine achsiale Kupplung 31 miteinander verbun den werden.
Fig. $ zeigt einen zweiachsigen Fahr behälter 32, dessen beide Räderpaare 33 und 33' in .einem grösseren Abstand voneinander liegen. Die Vorderräder 33' dieses Behälters sind mittels eines Drehgestelles 35 lenkbar und liegen, wenn der Behälter ,3'2 mit dem Kraftwagen 3,6 verbunden ist, seitlich neben den Hinterrädern 37 des Kraftwagens 36.
Fig. 9 veranschaulicht einen Grossbehälter 38, der an beiden Enden auf je einem zwei achsigen Drehgestell<B>39</B> aufruht, das über den Kraftwagen 40 gezogen werden kann und dessen Räder ,da-bei seitlich neben den Rädern des Kraftwagens 40 liegen und den Boden berühren, ähnlich wie dies bei der Anordnung nach Fig. 7 für die Räder 28 des über den Kraftwagen 2:9 mit den Rädern 30 übergeschobenen Fahrbehälters 2 7 der Fall ist. Zwischen den Drehgestellen 39 ist der Behälter bis nahe zum Boden vertieft.
Die Drehgestelle 39 können entweder starr mit dem Behälter 38 verbunden werden oder lenkbar sein. Um die Fahrtrichtung zu än dern, braucht man nur den Kraftwagen 4'0 beispielsweise vom linken Drehgestell 39 zu lösen und mit dem rechten Drehgestell, wie in Fig. 9 gestrichelt angedeutet ist, zu ver binden.
Wie Fig. 10 zeigt, erfolgt die Verladung des Grossbehälters der Fig. 9 auf einem Schienenfahrzeug 41 in der Weise, dass die Drehgestelle 39 entweder, wie links in Fig.10 veranschaulicht, längs oder, wie rechts in Fi.g. 10 gezeigt, quer zur Fahrzeuglängsrich tung gestellt werden. Die abklappbaren, mit dem Wagen 41 mittels des Gelenkes 42' zu verbindenden Stangen 42 und die Federn 43 dienen zur Vernichtung von Rangierstössen.
Fig. 11 und 1'2 geben eine beispielsweise Ausführungsform. des Erfindungsgegenstan des wieder, bei welcher !die Hinterräder 48 des Kraftwagens 49 sehr dicht zusammen- gerückt sind, so dass auf :ein Differential getriebe für :diese Räder verzichtet -werden kann und Raum für :die Behälterräder 50 gewonnen ist, die daher als Doppel- oder Mehrfachräder ausgebildet werden können. Zwischen den Hinterrädern 48 des Wagens 49 ist .gerade noch Platz für die Anordnung der Antriebswelle 51 und ihrer Lagerungs teile.
Fig. 1,3 zeigt eine Vorrichtung zur Rege lung der Fahrzeugadhäsion vom Führerstand aus. Mittels des Hebels 62, der sich :am Führerstand befindet, kann der Führer das Übertragungsgestänge 63, das am Kraft wagen angebracht ist und beispielsweise eine hydraulische Übersetzung 64 enthält, ver stellen und dadurch die den Behälter 65 tra gende Schiene 66, welche der Schiene 2 der Anordnung nach Fig.1 bis 3 entspricht, mehr oder weniger hoch anheben,
was eine @ent- sprechende Änderung der Belastung des Kraftwasens und somit der Adhäsion zur Folge hat. Der Zeiger 6 7 lässt auf der Skala 68 den jeweiligen Adhäsionsgrad erkennen.
Fig. 14 und 15 veranschaulichen einen Hilfsantrieb für den Fahrbehälter, der dessen Fortbewegung von Hand unabhängig von einer motorischen Kraftquelle ermöglicht. An dem Rad 69 des Behälters ist ein Zahnkranz 70 angebracht, mit dem ein Ritzel 71 in Eingriff gebracht werden kann, das durch die Handkurbel 72 in Umdrehung versetzt werden kann.
Die Handkurbel 72 kann auch < auf die Achse 73 eines Vorgeleges 74 auf- gesteckt werden, um ,das Ritzel 71 mit tber- setzung anzutreiben. Die Achse 75 des Ritzels 71 muss in festem Abstand von der Radachse 7 6 gelagert sein.
Die Ritzelachse 75 kann verschiebbar sein, so dass das Ritzel 71 und :das gleichachsige Vorgelegerad in ,die in Fig. 15 strichpunktiert gezeichnete Aus schaltstellung übergeführt werden können. Statt dessen kann das Ritzel mitsamt der Kurbel auch abnehmbar ,sein.
Fig. 16 und 17 zeigen einen einachsigen Behälter auf einem Schienenfahrzeug, zum Beispiel einem Eisenbahngüterwagen, in Querstellung verladen. Der Behälter 4 ist ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. 1 bis 3 ausgebildet und in der Querrichtung stärker gebaut.
Seine Räder 15 sind mittel ,der Höhenverstellvorrichtung 18, 19 so weit angehoben, dass er mit seinen umklappbaren Federfüssen 80, die an den vom Behälter rahmen senkrecht nach unten .gehenden Stre- bei oder Armen 22 angebracht sind, auf der Plattform des Wagens 79 aufruht, während die Stützrollen 21 hochgeklappt sind.
Die Stangen 81 ,sind heruntergeklappt und mit tels eines Drehzapfens 82 an eine Halte schiene 83 angehängt, die, wie Fig. 18 und 19 im einzelnen zeigen, an der Wagenplatt form mit Hilfe von Schraubzwingen 84 leicht lösbar befestigt ist.
Rangierstösse oder andere Stösse, die waagrecht auf den Behälter wir ken, werden durch die Stosslenker 81 in eine Schwenkbewegung verwandelt und in den stossverzehrenden Federn 80 vernichtet. Diese können eine gewisse Vorspannung haben, um geringe Stösse nicht zur Auswirkung kom men zu lassen.
Zwischen den Armen 22 können zur Auf nahme von Kräften Querstangen 85 abnehm bar oder fest angebracht sein, wie Fig. 18 gestrichelt zeigt.
Der Erfindungsgegenstand kann natürlich im einzelnen auch in einer von den Beispielen der Zeichnung abweichenden Weise aus geführt werden. .
Facility for container traffic. The invention relates to a device for container traffic. As is known, container traffic comprises the transport of goods with the aid of containers that receive the goods and can be conveyed both on the road by road vehicles and on the rail by railroad cars.
In addition to lifting and rolling containers, so-called travel containers, i.e. containers, have been proposed for this purpose, which, in contrast to the only very limited mobility of the rolling containers, can be moved on the road at greater speeds by means of their own wheels, while they are used for the Rail or water transport.
The previously known embodiments of such containers have significant defects gel. Above all, it turns out: the usual application of this transport container to the road transport vehicle is rather cumbersome, since the container is placed on the platform of the transport vehicle in such a way that its wheels hang freely or rest on the platform: the transport vehicle.
This results in the further disadvantage that the center of gravity of the container placed on the road transport vehicle is too high and therefore unfavorable.
The device for container traffic forming the subject of the invention is now characterized by the fact that on the one hand it has a container with at least one pair of wheels for using the container as an independent road vehicle and on the other hand a road vehicle for transporting the container (called a transport vehicle) - has, where. the container and the transport. vehicle are designed in such a way
.that the container, driving on the road by means of its wheels, can be pushed over the transport vehicle and arranged on this vehicle in such a way that its wheels are to the side of the transport vehicle's wheels and are in contact with the road.
This transport container can not only be used as a single vehicle on the road at will, but can also be easily and quickly attached to a road transport vehicle because it can be pushed or pulled over the transport vehicle on its own wheels.
In the case of a single-axis design, the container is expediently provided with fold-down or extendable support rollers, by means of which it can stand independently. A two-axle transport container can also be provided with support rollers, which can be pivoted, so that a short turning radius of the stand-alone container can be achieved by pulling in one of the two pairs of wheels of the container and rotating it around the container using the support rollers other pair of wheels takes place.
In the case of two-axle mobile containers, the wheels, which can also be designed as double wheels, can be arranged closely behind one another, so that control means for them are superfluous if their axles are mounted so elastically that the wheels adapt to curves without special controls . If the pairs of wheels of a two-axle mobile container are arranged further from each other and this is provided with steering elements for the front wheels,
Compared to the known trailers based on the articulated lorry principle, this has the advantage that, on the one hand, the transport vehicle does not need double-tyred rear wheels and, on the other hand, the container behaves like any other four-wheeled trailer, so that it can venture into any vehicle without special aids or other towing vehicles can be attached.
To create larger containers, four can be used. Combine single or double wheels to form a bogie and place the container box on two such bogies, which can be deepened in the space between the bogies to close to the ground.
The two bogies are then expediently designed so that they can be pushed over the road transport routes and, if necessary, rigidly connected to the container frame. If necessary, the respective rear bogie can be provided with a control device known per se for the wheels.
This mobile container mounted on bogies has, in addition to the possibility of being designed as a giant container, the further advantage that it does not need to be turned when reversing the direction of travel, in that in this case only the .Strassentra-nsportwagen is separated from a bogie and after Driving along the container with the other must be connected.
So that a larger free space remains for the wheels of the container attached to the transport vehicle, the rear wheels of the transport vehicle can get a narrower track than the front wheels.
You can even go so far as to arrange the rear wheels very close together, but at a greater distance than the usual double wheels, preferably in a distance corresponding to the diameter of the drive shaft or the width of the drive chain along with accessories.
This reduction in the track width of the rear wheels of the transport vehicle is also advantageous in that it makes it possible to dispense with a differential gear between the rear wheels.
For special road or terrain conditions, the wheels of the mobile container can be designed as gripper wheels or similar wheels suitable for overcoming difficult terrain.
In these and similar cases, driving the wheels of the container from the road sports vehicle can prove to be recommended. For this purpose, the wheels of the container can be connected to the drive motor of the transport vehicle using suitable coupling and power transmission means.
The container can also be designed in such a way that it consists of a chassis and a box that can be placed on this at will and detachable therefrom, thereby expanding its range of application, in that the box that can be separated from the chassis is also used as a lifting and roll containers can be designed for the transport of goods.
In order to be able to move the container by hand with as little effort as possible, independently of an external motorized power source, a manually operated auxiliary drive can be attached to it, the support point of which, for example the bearing of a crank connected to a pinion, is at a fixed distance from the axis of the container wheel to be driven and which is transferred to the wheel via a power transmission device that is permanently connected to it, for example a gear
works. The auxiliary drive bearing can be designed to be removable or displaceable; if necessary, the auxiliary drive can also contain a suitable translation. The arrangement of such an auxiliary drive is advantageous for moving the container on factory yards and similar places and also offers the possibility to roll over the container from ramps un indirectly by hand on the rail car without expensive loading devices, such as cranes, are required.
To bring the mobile container up to its road transport vehicle, it is possible to proceed in such a way that the container is connected to a rope that can be retracted from the transport vehicle and is pulled through this to the end of the transport vehicle, whereupon the two vehicles are moved a little further until the container reaches the the same direction as the transport vehicle took,
after which the container on the transport vehicle is pulled into its final position on this by means of the rope. There is a quick rectification and connection of the container and transport vehicle in a simple manner.
In detail, the arrangement can be made in such a way that a manually or motor-driven cable winch is attached to the road transport vehicle, by means of which the container is pulled up to the latter using a movable cable guide body that is initially fixed at the rear end of the transport vehicle,
whereupon the rectification of the container and the transport vehicle is carried out by briefly moving forward, after which the rope guide body, for example in the manner of a trolley, is turned off by hand or by the container itself, and then together with this along a guide rail or another guide means to:
to hike the final position. The same effect is achieved if a non-displaceable but disengageable cable guide is arranged at the rear of the car.
A suitable means for changing the height of the container wheels and thus for changing the adhesion of the vehicle consisting of the transport container and the trolley, as well as for achieving cushioning of the container adapted to the load, is that the wheel carriers are stored outside the wheels and on them Means for changing the height of the wheels attack.
The change and regulation of the adhesion of the wheels of the container can be effected, for example, from the driver's cab of the road transport vehicle by means of transmission, and the respective setting can be indicated by a display device. which enables the driver to adapt the adhesion to the changing terrain immediately.
The height change .der wheels can also be used to lift the wheels of the container, if it has been pushed over his Transportfakrzeug, completely off the road, which allows the use of cheaper container wheels. When loading the container on a rail car, the height adjustment of the container wheels offers the opportunity to quickly and easily place the container on the platform of the rail car by pulling its wheels.
The attack .der height adjustment means on the wheel carriers of the container can: be made elastic by inserting springs or similar means. It is advantageous, for this purpose, to have two separate and mutually complementary springs act on the wheel carriers of the container, of which one takes up the empty load and the other takes up the payload. The springs can be switched off if necessary, and the transition from one spring to the other can be elastic.
In particular, the arrangement can be made so that on the container there is a screw spindle that can be rotated by means of a hand crank and is connected to the pivoting wheel carrier via a spring joint calculated for an empty load, while the one facing away from the screw spindle Side of the wheel carrier is seen in front of a second spring, which is calculated for full load and which the wheel carrier strikes at full load or even before.
To fasten the transversely loaded containers on vehicles, especially rail vehicles, rods pivotable about an axis can be used, which convert shunting shocks into a rotary movement as push-rods, so that these shocks can be destroyed in the container can be set off.
The push links can also be designed as drawbars for: the container, which can therefore also be used as a trailer. The bumpers can be attached to both sides of the rail vehicle, so that containers placed on the rail vehicle can swing back and forth about an axis.
The shock absorbers are appropriately pretensioned in such a way that small bumps only cause slight oscillations during transport.
Since the rail vehicles are usually not equipped with swivel axes, it is advisable to use easily detachable clamps or similar means, for example screw clamps, if necessary in conjunction with a displaceable mounting rail, to attach the pivot pins of the push link on the rails to form an axis of rotation to fasten the vehicle.
For the transverse loading of the transport container on PähTzeugen it is also advantageous to make the frame: the container stronger in or transverse direction than in the longitudinal direction, although otherwise vehicles are generally the strongest in the longitudinal direction. To bridge the space between the container base and the wheel support surface, struts can extend from the container frame, which can expediently carry the springs acting as shock absorbers and end in support rollers.
The springs and the rollers can be attached one above the other or next to one another on the Stre and can be folded down separately or together. The struts then take on the shunting impacts, and between them can be attached separate spacer rod conditions to absorb forces and to make it possible to reduce the overall weight. The struts can also be used as axle bearing holders for the wheel carriers of the container: or, if they are connected by cross bars, the wheel carriers can be stored in these.
In order to be able to use the transport container advantageously for the transport and emptying of bulk goods during road transport, an angled rail at the end can be installed on the transport vehicle, on which:
the container rests completely or partially during transport, can be swiveled, be stored and a cable pull on the angled rail end directly or via a pulley attached to this rail end, so that the .Schiene can be lifted into an inclined position suitable for emptying bulk goods. The rail can simultaneously serve as a guide for the rope to be provided for pulling the container onto the transport vehicle.
The drawing schematically illustrates the device according to the invention in several exemplary embodiments. Fig. 1 shows a side view of the transport container and, separated from it, the associated road transport vehicle. Fig. 2 gives these two vehicles after their United United connection to a vehicle combination in side view and Fig. 3 in R, üakansicht like the.
4 and 5 show, in cross section and in longitudinal section, the rear part of the cable guide of the road vehicle of FIGS. 1 to 3 on a larger scale. Fig. 6 shows a side view of the arrangement of FIGS. 1 to 3 deviating Ausfüh approximate form of the device zllr height adjustment of the container wheels.
Fig. 7 is a plan view of a car with a double-axle loading container with a narrow wheelbase again. Fig. 8 shows a carriage with a two-axle re-container, one pair of wheels of which has a control which can be made ineffective for reversing. 9 shows a side view of a large container on two bogies in connection with a road transport vehicle.
10 shows the same large container on a rail vehicle in the loading position. 11 and 12 show in plan view and rear view a road vehicle with rear wheels approaching each other and with a container fitted with double wheels pushed over it. Fig. 13 shows a device for controlling the adhesion of the vehicle wheels from the driver's cab of the street car.
14 and 15 show an auxiliary drive for the container in a front view and in a side view. 16 and 17 show, in side view and rear view, a single-axle transport container loaded onto a rail vehicle. FIGS. 18 and 19 illustrate the linkage and pivot axes attachment of the arrangement of FIGS. 16 and 17.
According to Fig. 1 to 3, the road transport vehicle 1, for example a motor vehicle, carries a guide rail 2 for a cable 3, which engages on the container 4 and can be wound up and unwound by means of the winch 5. As FIGS. 4 and 5 show in more detail, the cable guide body 6 can be displaced in the rail by means of the rollers 7 and can also be fixed by a detachable bolt 8 at the rear end of the rail 2.
The sole 2 is pivotable at its rear end about two coaxial pins 9 and is held in notches 12 at the front end by means of the lateral pins 10. An arm 13 which carries a roller 14 goes down from the rear end of the rail 2.
The container 4 rests on a pair of wheels 15, whose axes are held in two wheel carriers 16 mounted on one side, which in turn can be pivoted about a pin 17 each. A horizontal screw spindle 18 engages on each wheel carrier 16 and rotates in a nut 20 attached to the container 4 and can be driven by a hand crank 19.
Depending on the left or right rotation of the spindle 1.8, the wheel 15 is lowered or raised, so that the wheel height can be changed as desired.
The stand-alone container 4 is secured against tipping in front of and behind the wheels 15 by the support rollers 21 which are hingedly attached to the lower end of the struts or supports 22 extending from the container 4. The struts 22 are connected in pairs by a transverse bar 22 ', in wel cher the pivot pin 17 of the wheel carrier 16 is mounted.
In order to connect the container 4 to the motor vehicle 1, it is pulled up to the rear end of the vehicle 1 by means of the cable 3, which passes through the guide body 6 initially fixed at the rear end of the rail 2. The motor vehicle 1 with the container 4 now drives a short distance before the two vehicles are in one direction. Thereupon, the Rie gel 8 is disengaged, which can be done manually or actively by: d.en container 4 that hits it.
The rope guide body 6 can now be moved along the rail 2 together with the container 4 when the rope 3 is further wound up on the winch 5.
As a result, the container 4 is pulled over the motor vehicle, so that it assumes the position according to FIGS. 2 and 3, in which its wheels 15 lie laterally next to the rear wagon wheels 23 and are in contact with the roadway. Since the container wheels 1.5 run to the side of the wheels 23 of the transport vehicle 1 and are therefore forced to move in paths that are at least approximately parallel to them,
exact reversing of the container with the road transport vehicle is also guaranteed without further problems. Also, the container can only swing back and forth a little during travel, which increases driving safety. The safe reversing of the container with the road transport vehicle also offers the further advantage that: The container can be easily removed from the transport vehicle at any time, especially in dead ends.
You can also now transfer the load of the container 4 to any part .auf the motor vehicle 1 by changing the height of the container wheels 15 relative to the container bottom surface accordingly. This can benspindel 18 by turning the screw, the hand crank 19 he follow.
The suspension of the container wheels can be used to make the height adjustment of the wheels elastic, for example by inserting a spring 24 between the screw spindle 18 and the wheel carrier 16 according to FIG.
In order to adapt the Federwir effect to the load, the spring 24 can be calculated for the empty weight of the container 4 and a second spring 2-6 can be provided for the full load, on which the wheel carrier 16 occurs when the container is loaded or even before. The full load spring 2.6 can be switched off so that the container 4 can also be lowered without a load.
The container wheels 15 can also be lifted completely from the floor by means of the height adjustment device 1.8, 19 when the container 4 is above the motor vehicle 1, so that the entire container load must be carried by the vehicle 1. Likewise, vice versa, the carriage 1 can be completely relieved of the container 4, which then runs with the carriage 1 like a forward trailer,
so that in this case too, the entire vehicle combination can be reversed properly. In the driving position of the container 4 according to FIGS. 2 and 3, the support rollers 21 are folded up and held firmly.
The next to the support rollers 21; Foldable spring feet S0 shown in Fig. 1 and 2 are used as well as the rods 81 hinged to the loading container 4 for storing the container on a rail vehicle. The rods 81 can also be used as a drawbar for attaching the container 4 to the motor vehicle 1.
In order to be able to conveniently empty bulk goods from the same over! The motor vehicle 1: pushed container 4, you only need to unhook the rope 3 from the container 4 and after guiding over the roller 14 (see the dash-dotted line 3 'in Fig. 1) to be attached to the carriage and to wind up on the winch 5.
As a result, the rail 2 is tilted up around the pin 9 into the inclined position indicated by dash-dotted lines in FIG. 1 and thus also a corresponding inclination of the container 4 is achieved.
As FIG. 6 shows, the height adjustment of the wheel carriers of the container can also take place in such a way that a vertical screw spindle 44 acts directly on the wheel carrier 45 mounted on one side, while the spring 46 between: the wheel carrier 45 and the wheel axle 47 is arranged.
7 illustrates an arrangement with a two-axle vehicle container 27, the two pairs of wheels 2.8 of which lie one inside the other (their axles have a distance of at most one and a half wheel diameters Ta) and which is connected to a three-axle motor vehicle 29 in such a way that
that its rear wheels 2.8 are to the side of the rearmost motor vehicle wheels 30. The axes of the pairs of wheels 2, 8 of the container are elastically mounted in such a way that the wheels can be adapted to curves without special control means.
The adjacent wheels of the car and container can be connected to each other by an axial coupling 31.
Fig. $ Shows a two-axle driving container 32, the two pairs of wheels 33 and 33 'are in .einem greater distance from each other. The front wheels 33 'of this container can be steered by means of a bogie 35 and, when the container 3'2 is connected to the motor vehicle 3, 6, lie laterally next to the rear wheels 37 of the motor vehicle 36.
9 illustrates a large container 38, which rests at both ends on a two-axle bogie 39, which can be pulled over the motor vehicle 40 and its wheels, at the side next to the wheels of the motor vehicle 40 and touch the ground, similar to the case with the arrangement according to FIG. 7 for the wheels 28 of the mobile container 27 pushed over the motor vehicle 2: 9 with the wheels 30. Between the bogies 39, the container is deepened to close to the ground.
The bogies 39 can either be rigidly connected to the container 38 or be steerable. To change the direction of travel, one only needs to detach the motor vehicle 4'0, for example, from the left bogie 39 and connect it to the right bogie, as indicated by dashed lines in FIG. 9.
As FIG. 10 shows, the loading of the large container of FIG. 9 on a rail vehicle 41 takes place in such a way that the bogies 39 either, as illustrated on the left in FIG. 10, longitudinally or, as on the right in FIG. 10 shown, are placed transversely to the vehicle longitudinal direction. The foldable rods 42 to be connected to the carriage 41 by means of the joint 42 'and the springs 43 serve to destroy shunting impacts.
Figs. 11 and 1'2 give an example embodiment. the subject of the invention again, in which! the rear wheels 48 of the motor vehicle 49 are moved very closely together, so that: a differential gear for: these wheels can be dispensed with and space is gained for: the container wheels 50, which are therefore doubled - Or multiple wheels can be formed. Between the rear wheels 48 of the carriage 49 there is still space for the arrangement of the drive shaft 51 and its storage parts.
Fig. 1,3 shows a device for Rege development of vehicle adhesion from the driver's cab. By means of the lever 62, which is located at the driver's cab, the driver can adjust the transmission linkage 63, which is attached to the motor vehicle and contains, for example, a hydraulic transmission 64, and thereby the rail 66 carrying the container 65, which is the rail 2 corresponds to the arrangement according to Fig. 1 to 3, lift more or less high,
which results in a corresponding change in the load on the forceps and thus the adhesion. The pointer 6 7 shows the respective degree of adhesion on the scale 68.
14 and 15 illustrate an auxiliary drive for the container, which enables it to be moved by hand independently of a motorized power source. A toothed ring 70 is attached to the wheel 69 of the container, with which a pinion 71 can be brought into engagement, which can be set in rotation by the hand crank 72.
The hand crank 72 can also be plugged onto the axle 73 of a reduction gear 74 in order to drive the pinion 71 with a reduction ratio. The axis 75 of the pinion 71 must be mounted at a fixed distance from the wheel axis 7 6.
The pinion axis 75 can be displaceable, so that the pinion 71 and: the coaxial counter gear can be transferred to the switching position shown in phantom in FIG. 15. Instead, the pinion together with the crank can also be removable.
16 and 17 show a single-axle container on a rail vehicle, for example a rail freight car, loaded in the transverse position. The container 4 is designed similarly to the arrangement according to FIGS. 1 to 3 and is built stronger in the transverse direction.
Its wheels 15 are medium, the height adjustment device 18, 19 raised so far that it rests on the platform of the carriage 79 with its foldable spring feet 80, which are attached to the struts or arms 22 going down vertically from the container frame , while the support rollers 21 are folded up.
The rods 81 are folded down and attached by means of a pivot 82 to a holding rail 83 which, as shown in FIGS. 18 and 19 in detail, is easily releasably attached to the carriage platform by means of screw clamps 84.
Maneuvering shocks or other shocks that we ken horizontally on the container are converted into a pivoting movement by the push link 81 and destroyed in the shock absorbing springs 80. These can have a certain preload so that minor impacts do not have an effect.
Between the arms 22 can be removable bar or fixedly attached to the acquisition of forces on cross bars 85, as shown in phantom.
The subject matter of the invention can of course also be detailed in a manner different from the examples in the drawing. .