CH182626A - An einer Mittelpufferkupplung von Eisenbahnfahrzeugen angeordneter Konnektor, dessen Köpfe sich beim Kuppeln selbsttätig zentrieren. - Google Patents

An einer Mittelpufferkupplung von Eisenbahnfahrzeugen angeordneter Konnektor, dessen Köpfe sich beim Kuppeln selbsttätig zentrieren.

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CH182626A
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CH
Switzerland
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connector
coupling
shaft
central buffer
spring
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaf Knorr-Bremse
Original Assignee
Knorr Bremse Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/10Mounting of the couplings on the vehicle
    • B61G7/12Adjustable coupling bars, e.g. for centralisation purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


  



  An einer   Mittelpufferkupplung    von Eisenbahnfahrzeugen angeordneter   Konnektor,    dessen Köpfe sich beim Kuppeln selbsttätig zentrieren.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Hauptpatent beschriebenen Erfindung in bezug auf die Bauart der   Leitungskupplung und ihre    Verbindung mit der Mittelpufferkupplung.



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungs-    beispiel der Leitungskupplung nach der Erfindung, im   folgenden Eonnektor    genannt, dargestellt.



   Fig.   1    zeigt den   Konnektor    in Ansicht von oben, wobei der Kuppelkopf der Mittel  pufferkupplung    in strichpunktierten Linien angegeben ist, um die Lage beider zu ein  ander ersichtlich    zu machen ;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des   gon-    nektors in Verbindung mit der Mittelpufferkupplung ;
Fig. 3 ist eine Stirnansicht des   Sonnek-    tors.



   Für die Mittelpufferkupplung, an der der selbsttätige Konnektor angebracht ist, ist im zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Mittelpufferklauenkupplung der Bauart Willison gewählt.



   Demgemäss besitzt der   Kuppelkopf l    der Fahrzeugkupplung die bekannten Klauen 2 und 3 mit dem zwischen diesen befindlichen freien Raum 4. Der Kuppelkopf 5 des   Kon-    nektors hat einen hülsen-oder rohrförmigen Teil 6, mit dem er auf einer Stange 7 befestigt ist. Vorn hat der   Konnektor    eine nach Möglichkeit senkrecht verlaufende Stirnfläche 8, die so schmal gehalten ist, wie dies mit Rüeksicht auf die Mündungen oder Kontakte der mittels der Eonnektoren zu verbindenden Leitungen möglich ist. Die vertikale Mittellinie   29    der   Stirnfläehe    8   schnei-    det die Längsmittellinie 30 des   lSonnektors.   



  An den vertikalen Längsseiten der Stirnfläche 8 schliessen sich an diese   flächen-      formage    Führungskorper 9 und 10 an. Der Führungskörper 9 erstreckt sich gegenüber der Stirnfläche 8 schräg nach vorn und aussen, der Führungskorper 10 schrag nach hinten und aussen. Die vordern   vertikaleu    Flächen der Führungskörper 9 und 10 laufen parallel zueinander.

   Eine von der einen Seitenkante der Stirnfläche 8 schräg nach vorn und aussen laufende schmale Fläche 11 trifft die Vorderfläche des Führungskörpers 10 in der gegenüber der Fläche 8 hervorragenden Kante 12 ; eine von der andern Seitenkante der Stirnfläche 8 schräg nach hinten und au¯en verlaufende schmale Fläche 13 trifft die Vorderfläche des Führungskörpers 9 in der gegenüber der Flache 8 zurücktretenden   gante    14. Die Kanten 12 und 14 haben von der Mitte der Stirnfläche 8 gleichen Abstand. Die Kante 14 ist die Scheitellinie eines winkelförmigen Hohlraumes, in den der vorspringende Teil mit der   gante    12 des andern   Konnektorkopfes    genau hineinpasst.



   Die senkrechte Stirnfläche 8   ist-wie    aus Fig. 3 ersichtlich- an der dem F hrungskörper 9 zugewendeten Seite unten schräg abgeschnitten, wodurch die   Schräg-    fläche 16 entsteht. An der untern   Gante des    nach vorn von der. Stirnfläche 8 begrenzten Teils des   Konnektors    ist ein Führungshorn 15 befestigt ; es ragt-wie aus den Fig.   1    und 3   ersichtlich-schräg    nach vorn und ist dabei abwärts gerichtet und liegt, von der Mittellinie 29 des   Konnektors    aus gesehen, nach derselben Seite wie der flÏchenf¯rmige Führungskörper 10.



   Zur Befestigung des   Konnektors    an der Fahrzeugkupplung ist am Kuppelkopf   1    der letzteren ein etwa senkrecht nach unten ragender Arm 17 angebracht. An ihm ist ein schräg nach hinten und unten führender Arm 18 mit Hilfe der Lasche 26 angeschraubt. Der Arm 18 besteht aus einer gr¯ sseren Anzahl blattartiger Federn 20   (Fig.    1) und ist daher elastisch. Am Ende des Armes 18 ist mittels der durch einen U-förmigen Bolzen gebildeten Schraubschelle 19 ein etwas im stumpfen Winkel gebogenes kräftiges Blech 218 befestigt, dessen einer Schenkel etwa senkrecht nach unten ragt, und dessen anderer Schenkel sich an die untere Seite des Armes 18 legt.

   Der senkrecht nach unten ragende Teil des Bleches 28 hat eine   schlitz-      formage    Durchbrechung, in der sich zwei in der Stange 7 befestigte Führungsbleche 21 verschieben können. Die schlitzförmige Durchbrechung des Bleches 28 ist so bemessen, da¯ die Stange 7 mit dem   Konnektor    5, 6 eine gewisse Bewegungsfreiheit gegen über dem Blech   28    besitzt. Auf der Stange 7 ist eine Feder 22 angeordnet, die sich einerseits auf eine an der Stange 7 befestigte Scheibe 23 und anderseits gegen den Flansch einer auf der Stange 7 lose angeordneten Eülse 24   stutzt.    Die Stange 7 endet in einem Gewinde ; mit einer darauf geschraubten Mutter 25 kann die Spannung der Feder 22 geregelt werden.

   Der Konnektor 5, 6 ist mit der Lasche 26 des Armes 17 durch eine Zugfeder 27 verbunden. Der   Konnektor    hat also die Möglichkeit allseitiger Beweglichkeit, wird aber durch die Federn 22 und 27 stets wieder in eine Normallage zurückgebracht, sobald die KrÏfte zu wirken aufhören, die ihn aus der Normallage brachten. Infolge des Vorhandenseins der Feder   27    kann die Feder 22 etwas weniger stark ausgeführt werden, was das Kuppeln bei geringer Ge  schwindigkeit    erleichtert. Die Feder 27   greift-wie    besonders aus Fig.   1    ersichtlich-einseitig am   Eonnektorknopf    5 an.



   Im ungekuppelten Zustand   ist der Eonnektor    leicht aus der waagrechten Lage herausgekippt, soweit das die   Fiihrungsstiieke    21 und der Schlitz im Blech 28 zulassen.



   Wie aus Fig.   1    ersichtlich, ist der aus einzelnen Blattfedern   20    zusammengesetzte Arm 18, der das hintere Ende der Stange 7   des Eonnektors trägt, nicht    parallel zur Längsachse   30    des   Euppelkopfes      1    der Fahrzeugkupplung angeordnet, sondern läuft mit ihr, nach hinten hin zunehmend, auseinander.

   Da die gesamte Baulänge des   Konnek-    tors grösser ist als die Länge des Armes 18, so wird dadurch der Konnektor in seiner Längenausdehnung schräg zur Längsachse 31 der Fahrzeugkupplung gestellt, wobei allerdings der Winkel, den die Mittellinie 30 der Stange 7 des   Konnektors    mit der Mitte 31 der Fahrzeugkupplung bildet, kleiner ist als der Winkel, den der Arm 18 mit der  Längsachse 31 der Fahrzeugkupplung einschliesst, was in der verschiedenen Länge des Armes 18 und des gesamten   Konnektors    seine Begründung hat. Die Stirnfläche 8 des Konnektors befindet sich dabei noch völlig auf der einen Seite der Mittellinie 31 des Kuppelkopfes der Fahrzeugkupplung.

   Hierdurch wird das seitliche   Fangvermogen    des Konnektors erleichtert, da das im Teil 28 befindliche Ende der Stange 7 beim Kuppeln   der* Drehpunkt für    den   $onnektor    bildet und der Hebelarm des beim Kuppeln auftretenden Drehmomentes durch die seitliche   Verschie-    bung des hintern Endes der Stange 7 gegen über der Mittellinie 31 der Fahrzeugkupp  lung grösser    ist, wenn der   der lÇonnektor-    drehpunkt auf der Mittellinie   31 der    Fahrzeugkupplung läge.

   Ausserdem wird durch die Schrägstellung des Konnektorschaftes 7 bewirkt, daB das freie Ende des   Führungs-    körpers 10 seitlich weiter hinausragt, als wie es es tun würde, wenn die Mittellinie   30    der Stange 7 mit der Mittellinie   31    der Fahrzeugkupplung 1 zusammenfiele. Hierdurch wird auch das vorderste Ende des Führungskörpers 9 mehr nach hinten verlegt. Infolge der beträchtlichen Breite, die die   Führungs-    k¯rper 9 und 10 haben können, werden zwei miteinander zu kuppelnde Konnektoren in horizontale Übereinstimmung gebracht, ohne da¯ die Gefahr besteht, dass sie ausknicken   bezw.    sich quer zur Fahrzeugkupplung stellen.



   Da der Abstand zwischen der Stirnfläche 8 und dem am weitesten vorgeschobenen Punkt des Führungskörpers 9 gegenüber dem Abstand der Stirnfläche 8 von dem Blech   28,    dem   Endpunkt des Eonnektors, gering    ist, so erfolgt auch der Eingriff zweier Kon  nektoren    in vertikaler Richtung ohne Ausknicken nach oben oder unten.



   Die Anordnung der Feder 27 einseitig zur   Iionnektorachse    hat zur Folge, dass der nicht gekuppelte Konnektor   gegenaber    der Hori  zontalstellung    der Führungskörper 9 und 10 leicht entgegen der Uhrzeigerbewegung (von der Stirnseite her betrachtet) verdreht wird,   sou eut    dies Führungsstücke 21 zulassen.



   Beim Kuppeln wird er dann in die hori  zontale Lage    gedreht. Durch die Schrägstellung   im ungekuppelten    Zustand ist eine Gewähr dafür geschaffen, dass auch beim grössten seitlichen Abweichen der   Längs-    achsen der Kupplungen voneinander die Kante 12 mit Sicherheit mit der Front des Führungskörpers 9 am andern   Konnektor    in Berührung kommt. Die Kanten oder die Scheitellinie   14derHohlräumezwischenden    Führungskorpern 9 und der Fläche 8 brauchen sich nicht  ber die ganze Höhe der letz  teren    zu erstrecken, sondern können zwecks Materialersparnis unten schräg abgeschnitten sein, wie dies in Fig.   3    mit 16 bezeichnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : An einer Mittelpufferkupplung von Ei senbahnfahrzeugen angeordneter Konnektor, dessen K¯pfe sich beim Kuppeln selbsttätig zentrieren, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Konnektorkopf (5, 6) mit einem stangenartigen Schaft (7) versehen ist, der zur Befestigung des Konnektors (5, 6) an der Mittelpufferkupplung (1) dient und gegenüber der Mittellinie der genannten Kupplung (1) nach hinten divergiert.
    UNTERANSPRUOHE : 1. Konnektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (7) des Konnektors (5, 6) mit dem hintern Ende in dem Ausschnitt einer Blechplatte (28) geführt ist, die an einem Arm (18) be festigt ist, der seinerseits mit der Mittel pufferkupplung (1) verbunden ist und der Mittellinie (31) dieser letzteren ge genüber nach derselben Seite hin wie der Konnektorschaft (7) geneigt ist, jedoch stärker als letzterer.
    2. Konnektor nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ der die Verbindung zwischen der Fahrzeugkupplung (1) und dem Schaft (7) des Konnektors (5, 6) vermittelnde Arm (118) aus einer Anzahl blattartiger Federn (20) zusammengesetzt ist.
    3. Konnektor nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, da¯ auf dem Schaft (7) des Konnektors (5, 6) eine Feder (22) ange ordnet ist, die sich mit ihrem dem Kon nektormundstück zugewendeten Ende gegen einen auf dem Schaft (7) befestig ten Federteller (23) und mit dem andern gegen den Flansch einer auf dem gon- nektorschaft (7) verschiebbaren Hiilse (24) st tzt.
    4. Konnektor nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Eonnektorschaft (7) Führungsstücke (21) besitzt, die sich mit Spiel in dem Ausschnitt der Blechplatte (28) bewegen können.
    5. Konnektor nach Patentanspruch und den Unteranspr chen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Eonnektor (5, 6) durch eine Feder (27) mit der Mittelpufferkupp- lung (1) verbunden ist, wobei die Feder (27) derart am Konnektor (5, 6) angreift, da¯ ihre Spannung ein Drehmoment auf den Eonnektor ausübt und ihn derart ein stellt, dass die Oberkanten seiner Füh- rungskörper (9 und 10) um einen be stimmten Betrag von der horizontalen Richtung abweichen.
CH182626D 1934-08-17 1935-03-23 An einer Mittelpufferkupplung von Eisenbahnfahrzeugen angeordneter Konnektor, dessen Köpfe sich beim Kuppeln selbsttätig zentrieren. CH182626A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112960009A (zh) * 2021-02-04 2021-06-15 中车青岛四方车辆研究所有限公司 机械自动对中机构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112960009A (zh) * 2021-02-04 2021-06-15 中车青岛四方车辆研究所有限公司 机械自动对中机构

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