DE1603258C - Kupplung für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen. Ausscheidung aus: 1294277 - Google Patents
Kupplung für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen. Ausscheidung aus: 1294277Info
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Fahr- Eine andere bekannte Kupplung (deutsche Patentzeuge
von Spielzeug- und Modelleisenbahnen mit schrift 970 838J besteht aus zwei klauenähnlichen
gleichen, zur Mittellängsebene unsymmetrischen Kupplungshaken, die beim Kuppeln und Entkuppeln
Kupplungshälften, von denen jede im wesentlichen ausschließlich seitwärts gegen Federkraft auseinanein
um eine waagerechte Querachse nach oben 5 derschwenken. Infolge der besonderen Ausbildung
schwenkbares, von oben gesehen etwa rechteckiges der klauenförmigen Haken ist diese Kupplung beim
Hakenteil aufweist, welches von einern waagerecht Schieben sehr knicksteiL ^Andererseits macht das
und quer verlaufenden Quersteg, einem daran an- Entkuppeln- wegen des engen Ineinandergreifens der
schließenden, waagerecht und längs vom Fahrzeug beiden Klauen einige Schwierigkeiten. Zur Durchweg
gerichteten Längssteg, einem daran anschließen- io führung der Entkupplungsbewegung werden die gekupden,
waagerecht und quer zur Mittellinie gerichteten, pelten Fahrzeuge über eine heb- und senkbare Entim
Querschnitt dreieckigen Kupplungssteg mit außen- kupplungsrampe mit ausschließlich senkrechten Fühliegender
Kupplungsschneide und einem nach unten rungsfiächen für die an jeder Kupplungsklaue außergerichteten,
der Entkupplung durch eine Entkupp- halb der Gleismittellängsebene angeordneten, nach
lungsrampe dienenden Entkupplungsstößel gebildet 15 unten ragenden Entkupplungsstößel jeder Kuppwird,
lungshälfte gezogen. Außer den beiden der Entkupp-
Bei einer Kupplungshälfte dieser bekannten Aus- lung dienenden und daher spiegelbildlich symme-
bildung (deutsche Patentschrift 964577) ist das recht- trisch zur Gleismittellängsebene schräg angeordneten,
eckige Hakenteil durch einen zweiten, waagerecht senkrechten Führungsflächen hat diese Entkupp-
und längs vom Fahrzeug weg gerichteten Längssteg 20 lungsrampe noch eine sich schräg zur Gleismittel-
orgänzt, so daß die Kupplungshälfte ohne den Kupp- längsebene erstreckende, senkrechte Führungsfläche,
lungssleg, von oben gesehen, U-Form aufweist. Der mit deren Hilfe nach der Entkupplung die eine Klaue
lichte Raum in Querrichtung zwischen dem Ende entgegen der normalen Kupplungsbewegung seit-
des Kupplungssteges und dem zweiten Längssteg ist wärts an der anderen Klaue vorbeigeschoben werden
etwas größer als die Stärke des ersten Längssteges, 25 kann. Auf diese Weise kann die sogenannte Vorent-
so daß die Kupplung im gekuppelten Zustand eine kupplung durchgeführt werden, d. h., die beiden
infolge des gegenseitigen Ineinandergreifens der je- Fahrzeuge können im entkuppelten Zustand an eine
weiligen beiden Schenkel der beiden U-förmigen beliebige Stelle des Gleises geschoben werden, ohne
Kupplungshälften praktisch knickstarre Verbindung daß die Kupplung wieder einkuppelt,
bildet. Hierdurch wird beim Schieben der Gefahr 30 Die Erfindung geht von einer Kupplung der ein-
einer unzulässigen Verkürzung des Fahrzeugabstan- gangs beschriebenen Ausbildung aus. Ihr liegt die
des mit Verhaken der Pufferteller und u. U. Ent- Überlegung zugrunde, den Nachteil, der sich bei
gleisung der Fahrzeuge vorgebeugt. der Kupplung mit ineinandergreifenden U-förmigen
Das verhältnismäßig geringe seitliche Spiel, mit Schenkeln (deutsche Patentschrift 964 577) aus der
dem die beiden U-Schenkel der bekannten Kupplung 35 oft "nicht eingehaltenen Forderung nach strenger
ineinandergreifen, erfordert beim Kuppeln eine Ausrichtung der beiden Kupplungshälften auf die
strenge Ausrichtung der beiden Kupplungshälften Gleismittellängsebene ergibt, zu beseitigen, ohne den
auf die Gleismittellängsebene sowohl bezüglich des Vorteil der durch diese Ausbildung erzielten Knick-
Winkels als auch bezüglich der seitlichen Versetzung; steifigkeit aufzugeben.
andernfalls besteht die Gefahr, daß beim Gegenein- 40 Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein größeres
anderschieben der zu kuppelnden Fahrzeuge die Seitenspiel zwischen den beiden gekuppelten Kuppsich
auf die Gegenkupplungshälfte aufschiebende lungshälften zu ermöglichen, ohne die vorteilhaften
Kupplungshälfte nicht hinter den Kupplungssteg ein- Eigenschaften der bekannten Kupplung beim Kupfällt
und die Einkupplung verhindert wird. pein, Entkuppeln und Schieben sowie bei der Her-
Die strenge Ausrichtung der beiden zu kuppeln- 45 stellung zu beeinträchtigen.
den Kupplungshälften ist auch bei vorschriftsmäßiger Diese Aufgabe wird bei einer Kupplung der ein-
Lagerung im Fahrzeug infolge des notwendigerweise gangs beschriebenen Ausbildung dadurch gelöst, daß
vorhandenen Spiels der Fahrzeugradsätze im Gleis der Quersteg auf etwa die doppelte Länge des Kupp-
(Spurspiel) und im Fahrzeugrahmen im geraden lungssteges in an sich bekannter Weise nach der dem
Gleis nicht immer gewährleistet und auf unebenem 50 Längssteg gegenüberliegenden Seite verlängert ist
Gleis und in Gleisbögen nicht einzuhalten. und am freien Ende des Kupplungssteges in Rich-
Es ist weiterhin eine Kupplung bekannt (deutsche tung auf den Quersteg ein dünner Begrenzungssteg
Patentschrift 666 113), bei der jede Kupplungshälfte von solcher-Länge angeordnet ist, daß der lichte
einen ausgeprägten Quersteg aufweist, der beim Raum zwischen dem Begrenzungssteg und dem
Schieben als Anlage für die Spitze des Hakens der 55 Quersteg kleiner ist als der Abstand zwischen der
Gegenkupplungshälfte dient. Zum Einkuppeln müs- Kupplungsschneide und der Endkante des Begren-
sen die aus hochkant stehendem Blech gebogenen zungssteges.
Haken beider Kupplungshälften gegen Federkraft ' Um mit einer solchen Kupplung auch ein Schie-
seitwärts aneinander vorbeischwenken. Zum Ent- ben im vorentkuppelten Zustand durchführen zu
kuppeln muß der eine Haken über den anderen 60 können, wird nach einem weiteren Merkmal der
gehoben werden. Im gekuppelten Zustand besteht Erfindung vorgeschlagen, daß in an sich bekannter
bei dieser verhältnismäßig lang bauenden Kupplung Weise der Entkupplungsstößel jeder Kupplungs-
beim Schieben die Gefahr unvorhergesehener Ent- hälfte außerhalb der senkrechten Fahrzeugmittel-
kupplung infolge von Gleisunebenheiten. Vor allem längsebene und die Entkupplungsrampe außerhalb
aber ist die Knicksteifigkeit dieser Kupplung nur 65 der senkrechten Gleismittellängsebene angeordnet
sehr beschränkt, da die Berührungsfläche zwischen sind und daß die Entkupplungsrampe, in Glcisrich-
Hakenspitze und Quersteg in Gleisbögen nur aus tung gesehen, einerseits in an sich bekannter Weise
einer senkrechten Linie besteht. durch eine dem Entkupplungsstößel als Auflauf-
fläche dienende Rampenebene, andererseits in an sich bekannter Weise durch eine den Entküpplungsstößel
seitwärts nach außen drückende Abweisebene begrenzt ist.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht vor allem darin, daß das seitliche Spiel zwischen
den beiden Kupplungshälften durch Verlängerung des Quersteges und dementsprechende Verlängerung
des Kupplungssteges theoretisch beliebig groß, praktisch aber mindestens so groß gestaltet werden kann,
daß die Abweichungen jeder Kupplungshälfte von der Gleismittellängsebene bei größter Ausnutzung
aller üblicherweise vorkommenden Spiele der Achslager im ungünstigsten Sinn sowie auch die Abweichungen
in leichten Bögen die Kupplung nicht behindern. Die Knicksteifigkeit der beiden Kupplungshälften
im Bogen ist dadurch gegeben, daß die Berührungslinie zwischen der Kupplungsschneide des
Kupplungssteges und der senkrechten Stoßfläche des Quersteges waagerecht steht. Dadurch entsteht bei
Schub ein zur Mittelstellung, d. h. zur gestreckten Richtung hin gerichtetes Moment. Außerdem wird
durch den kurzen Begrenzungssteg ein unvorhergesehenes Entkuppeln durch unkontrollierbare seitliche
Bewegung der beiden Kupplungshälften gegeneinander insbesondere auch bei sich kräftefrei bewegenden,
gekuppelten Fahrzeugen sicher verhindert.
Die Kupplung nach der Erfindung eignet sich besonders für Spielzeugeisenbahnen mit besonders
kleiner Spurweite (9 mm), weil ihre Form einfach und ohne Toleranzschwierigkeiten herstellbar ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 Teile zweier miteinander gekuppelter Spielzeugwagen in einer Seitenansicht,
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellten gekuppelten Fahrzeugteile in einer Ansicht von unten,
F i g. 3 eine Kupplungshälfte, in perspektivischer Ansicht, in stark vergrößertem Maßstab,
Fig.4 die in dem Lager zur Halterung einer Kupplungshälfte vorgesehene Druckfeder, ebenfalls
in einer perspektivischen Ansicht und stark vergrößert,
F i g. 5 und 6 je zwei miteinander gekuppelte Kupplungshälften von oben gesehen in je einer maximal
versetzten Seitenlage,
F i g. 7 zwei je zur Hälfte dargestellte Fahrzeuge von oben gesehen, mit den in Vorentkupplungsstellung
nebeneinanderliegenden Kupplungshälften,
F i g. 8 eine zur Entkupplung und Vorentkupplung dienende zwischen den Schienen vorgesehene Entkupplungsrampe
in einer Seitenansicht und
F i g. 9 die in der F i g. 8 dargestellte Entkupplungsrampe
in einer Ansicht von oben.
Wie besonders deutlich aus F i g. 3 zu entnehmen ist, besteht jede Kupplungshälfte aus einem einstückigen,
von oben gesehen etwa rechteckigen Hakenteil 1, 6, 7, 9, mit einem T-förniigen, an diesen
anschließenden Lagerungsteil 2, 3. Sowohl der Haken selbst als auch der Kopf des T-förmigen Ansatzes
weisen eine verhältnismäßig große Höhe auf. Der quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Quersteg
1 ist symmetrisch zu der vertikalen Mittellängsebene durch einen Ansatz 5 verlängert. An das andere
Ende des Quersteges I schließt sich rechtwinklig ein waagerecht und längs vom Fahrzeug weg gerichteter
Längssteg 6 an, an dessen Ende sich ein parallel zu dem Quersteg I waagerecht und quer
zur Mittellinie gerichteter Kupplungssteg 7 anschließt. Dieser Kupplungssteg 7 ist in seinem Querschnitt
etwa dreieckig ausgebildet und weist an seinem vorderen Teil eine horizontal und quer
zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Kupplungsschneide 8 auf. Der Kupplungss.teg 7 ragt nur wenig
über die Mitte der vertikalen Mittellängsebene hinaus und wird an seinem freien Ende von einem
relativ kurzen und schmalen, in Richtung auf den Quersteg I zu und parallel zu dem Längssteg 6 verlaufenden
Begrenzungssteg 9 fortgesetzt.
Wie insbesondere Fig. 3 und 5 zeigen, ist der
lichte Raum »b« zwischen dem Begrenzungssteg 9 und dem Quersteg 1, 5 kleiner als der Abstand »a«
zwischen der Kupplungsschneide 8 und der Endkante des Begrenzungssteges 9, damit bei seitlicher Bewegung
der beiden Kupplungshälften gegeneinander weder ein Entkuppeln der gekuppelten, noch ein
Wiedereinkuppeln der vorentkuppelten Kupplungshälften möglich ist. Durch die Länge des Begrenzungssteges 9 wird außerdem das für die Kupplung gewünschte
Längsspiel bestimmt. Zwecks Entkupplung durch eine Entkupplungsrampe ist an dem Übergang
zwischen dem Quersteg 1 und dem Längssteg 6, d. h. außerhalb der Gleismittellängsebene ein nach unten
gerichteter Entkupplungsstößel 12 angeordnet.
Wie bereits erwähnt, ist der Quersteg 1 symmetrisch über die Mittellängsebene hinaus nach der
anderen Seite durch einen verhältnismäßig langen Ansatz 5 verlängert. Die Länge des Kupplungssteges 7 ist nur etwa halb so groß wie die des verlängerten
Quersteges 1, 5, und außerdem ist die Querabmessung bzw. Dicke des Begrenzungssteges 9
verhältnismäßig gering gewählt. Durch diesen Umstand weisen die miteinander verhakten Kupplungen,
wie aus F i g. 5 und 6 zu entnehmen ist, ein großes seitliches Spiel auf.
Wie ebenfalls am deutlichsten der F i g. 3 zu entnehmen ist, ragt an der Übergangsstelle von Längssteg
6 und Kupplungssteg 7 vertikal nach oben ein Zapfen 10, der mit seiner äußeren Kante 11 in einer
Vertikalcbene durch die horizontale Kupplungsschneide 8 des Kupplungssteges 7 liegt, die Kanten 8
und 11 bilden somit eine vertikale Fläche, die als Anschlagfläche für die Innenfläche des Quersteges I,
5 der Gegenkupplung dient. Den F i g. 5 und 6 ist zu entnehmen, daß beim Gegeneinanderschieben zweier
gekuppelter Fahrzeuge diese beiden Kanten 8 und 11 an der vertikalen Innenfläche des Quersteges 1,5
anliegen. Die in den F i g. 5 und 6 dargestellten beiden seitlichen Versetzungen kann die Kupplung auch
beim Ziehen einnehmen.
Zur Halterung jeder Kupplungshälfte in oder an dem Fahrzeugrahmen ist, wie F i g. 2 zeigt, das
Kopfteil 3 mit dem Schaft 2 in einer nach vorn offenen Kammer 13 des Fahrzeugrahmens 15 mittels
einer V-förmigen Blattfeder 17,18 so gelagert, daß jede Kupplungshälfte gegen Federkraft nach beiden
Seiten und nach oben im betriebsnotwendigen Bereich ausschwenkbar ist.
Wirkungsweise
Zum Kuppeln werden die beiden Fahrzeuge gegeneinandergeschoben,
bis sich die beiden Kupplungsstege? berühren. Infolge der schneidenförmigen
Ausbildung rutscht bei weitcrem Zusammenschieben eine Kupplungshälfte über den Kupplungssteg der
Gegenhälfte, bis sie hinter dieser -einfällt, etwa in
eine der in den Fi g. 2,5 oder 6 gezeigten Stellungen.
Zum Entkuppeln werden die beiden gekuppelten Fahrzeuge über eine heb- und senkbare Entkupplungsrampe
26 geschoben oder gezogen, deren Form und Anordnung im Gleis richtungsgebunden ist, d.h.
in der Darstellung nach F i g. 8 und 9 laufen die beiden Fahrzeuge von links nach rechts. Beim Auflaufen
des Kupplungsstößels 12 des ersten Fahrzeugs auf die Auflauffläche 27 wird die vordere Kupplungshälfte
aus der hinteren Kupplungshälfte, die wegen der außermittigen Anordnung der Entkupplungsrampe26
im Gleis unbeeinflußt bleibt, herausgehoben. Bei Schub kann das hintere Fahrzeug, nunmehr
entkuppelt, nach links abgezogen werden. Bei Zug fährt das vordere Fahrzeug, nunmehr entkuppelt,
nach rechts weiter.
Um das in dieser Stellung über der Rampe stehengebliebene linke Fahrzeug zu einer beliebigen Gleisstelle
im vorentkuppelten Zustand nach links abschieben zu können, muß das rechte Fahrzeug nach
rechts über die Entkupplungsrampe hinausfahren, bis seine Kupplungshälfte in die Normallage zurückfällt.
Nach Umschaltung seiner Fahrtrichtung wird sein Kupplungsstößel 12 entlang der vertikalen Abweisebene
29 der Entkupplungsrampe 26 so weit seitwärts gedrückt, daß sein Kupplungssteg neben den
des noch auf der Rampe stehenden Fahrzeugs zu liegen kommt und sich an dessen verlängertem Quersteg
5 anlegt. Bei weiterem Schieben nach links über die Entkupplungsrampe hinaus nimmt die Kupplung
die in F i g. 7 gezeigte, vorentkuppelte Stellung ein. Ein Wiedereinkuppeln ist erst nach Trennung der
beiden Fahrzeuge um mindestens· etwa die Länge einer Kupplungshälfte möglich.
Claims (2)
1. Kupplung für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen mit gleichen, zur Mittellängsebene
unsymmetrischen Kupplungshälften, von denen jede im wesentlichen ein um eine waagerechte
Querachse nach oben schwenkbares, von oben gesehen etwa rechteckiges Hakenteil aufweist,
welches von einem waagerecht und quer verlaufenden Quersteg, einem daran anschließenden,
waagerecht und längs vom Fahrzeug weg gerichteten Längssteg, einem daran anschließenden,
waagerecht und quer zur Mittellinie gerichteten, im Querschnitt dreieckigen Kupplungssteg
mit außenliegender Kupplungsschneide und einem nach unten gerichteten, der Entkupplung durch eine Entkupplungsrampe
dienenden Entkupplungsstößel gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (1) auf etwa die doppelte Länge des
Kupplungssteges (7) in an sich bekannter Weise nach der dem Längssteg (6) gegenüberliegenden
Seite (5) verlängert ist und am freien Ende des Kupplungssteges (7) in Richtung auf den Quersteg
(1) ein dünner Begrenzungssteg (9) von solcher Länge angeordnet ist, daß der lichte Raum
(6) zwischen dem Begrenzungssteg (9) und dem Quersteg (1, 5) kleiner ist als der Abstand (a)
zwischen der Kupplungsschneide (8) und 'der Endkante des Begrenzungssteges (9).
2. Kupplung nach Anspruch 1 mit Vorentkupplungsmöglichkeit beim Schieben durch eine
heb- und senkbare Entkupplungsrampe, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise
der Entkupplungsstößel (12) jeder Kupplungshälfte außerhalb der senkrechten Fahrzeugmittellängsebene
und die Entkupplungsrampe außerhalb der senkrechten Gleismittellängsebene angeordnet
sind und daß die Entkupplungsrampe (26), in Gleisrichtung gesehen, einerseits in an
sich bekannter Weise durch eine dem Entkupplungsstößel (12) als Auflauffläche (27) dienende
Rampenebene, andererseits in an sich bekannter Weise durch eine dem Entkupplungsstößel (12)
seitwärts nach außen drückende Abweisebene (29) begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1478354 | |||
DEE0031461 | 1962-11-26 | ||
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Publications (2)
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---|---|
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