DE673116C - Selbsttaetiger Schlauchverbinder einer selbsttaetigen Klauenkupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetiger Schlauchverbinder einer selbsttaetigen Klauenkupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE673116C
DE673116C DER98196D DER0098196D DE673116C DE 673116 C DE673116 C DE 673116C DE R98196 D DER98196 D DE R98196D DE R0098196 D DER0098196 D DE R0098196D DE 673116 C DE673116 C DE 673116C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/08Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Schlauchverbinder einer selbsttätigen Klauenküpplung, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sieh auf einen selbsttätigen Schlauchverbinder einer selbsttätigen Klauenkupplung, der insbesondere für Schienenfahrzeuge bestimmt ist.
  • Bisher ist die federnde Kraft beim Anpfessen des Verbinderkopfes an seinen Gegenkopf dadurch erzeugt worden, daß der Verbinder gegenüber der Fahrzeugkupplung so angeordnet wurde, daß sein Kopf durch einen Gegenverbinderkopf nach hinten gestoßen wurde, wenn die Kupplungshälften zusammenkamen. In der Regel wird diese Kraft durch eine Rückstelldruckfeder erzeugt, die vor einem feststehenden Verbinderträger oder hinter einem solchen Träger angeordnet ist. Das Zusammenpressen der Feder wird dabei dadurch hervorgerufen, daß der Kopf des Verbinders erheblich weit vor der Kupplungsrnittellinie des Fahrzeugs vorsteht. Bei gewöhnlichenVerhältnissen ist dieseAnordnung, richtig getroffen, ausreichend. Wenn jedoch große senkrechte und- seitliche Abweichungen. der Kupplungshöhen, wie sie in manchen Ländern vorhanden sind, berücksichtigt werden müssen, dann bietet die Anordnung Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten ergeben sich hauptsächlich aus zwei Gründen: Der eine Grund ist der, daß die Kuppelfläche des V erbinderkopfes A vor der Mittellinie der Fahrzeugkupplung vorsteht. Das Maß dieses Vorsprunges ist erheblich; es ist nämlich gleich dem Hub der Rückstellfeder, der notwendig ist, um die erforderliche Abdichtkraft an den Dichtungen des Verbinderkopfes zu sichern. Der andere Grund liegt darin, daß infolge dieses Vorsprunges die Verbinderköpfe in Eingriff kommen, bevor sie gleichgerichtet sind und die Fahrzeugkupplung gekuppelt hat.
  • Man hat nun zwar schon vorgeschlagen, den Verbinder, der von der Fahrzeugkupplung mittels eines Halters gegen eine Rückstellfeder gehalten wird, mittels der Klauenkupplung beim Kuppeln im Voraus auszurichten. Die zum Vorausrichten dienenden bekannten Einrichtungen sind aber, insbesondere in extremen Stellungen der Kuppelköpfe, ganz unzulänglich und sichern die Verbindung der Leitungen keineswegs verläßlich. Das liegt zum Teil daran, daß die für die Verbindung zur Verfügung stehende Federkraft nur unzureichend wirkt, zum Teil auch an unzweckmäßiger Gestaltung und Lagerung bzw. Führung der Schlauchverbinder.
  • Die Erfindung beseitigt diese Betriebsnachteile völlig.
  • Das geschieht dadurch, daß die Gegenklauen der Fahrzeugkupplung kurz vor Beendigung des Kuppelns die Verbindungsbewegung des Schlauchverbinders einleiten. Durch diese Maßnahme wird ein sicherer Eingriff der Verbinder in allen Lagen gesichert. DieGegenklauen bewegen erfindungsgemäß den Schlauchverbinder über die als Hebel ausgebildeten Halter in die volle Verbindung. Einem besonderen Erfindungsmerkr mal entsprechend werden die als Hebel ausgebildeten Halter am Ende des Kuppelns durch Sperrvorrichtungen festgelegt. Das geschieht vornehmlich zur Sicherung gegen rückwärtige Bewegungen, durch welche Gegenklaue und Halter nur unzweckmäßigen Abnützungen ausgesetzt werden würden. Zur Sperrung dienen Sperrhalter, die in gekuppelter Stellung in Stifte an den Kupplungsklauen eingreifen.
  • Die Halter wirken nach einem weiteren Erfindungsmerkmal beim Kuppelvorgang derart auf die Träger für die Schlauchverbinder ein, daß die Träger und damit die Schlauchverbinder schräg nach oben gehalten werden. Diese eigenartige Kippung der Verbinder gestattet es, mit Verbindern ausgerüstete Fahrzeuge mit Fahrzeugen zu kuppeln, die keine solchen aufweisen. Unter dem Träger bzw. dem Schlauchverbinder können nämlich dann bequem Austauschstücke angeordnet werden, die in keiner Weise das Kuppeln beeinträchtigen oder selbst beim Kuppeln beeinträchtigt werden.
  • Ein anderes besonders zweckmäßiges, jedoch an sich bekanntes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Halter der Verbinderträger nlit diesen oder mit .den Rückstellfederstangen der Träger allseitig gelenkig verbünden sind. Hierdurch ergibt sieh eine weitgehende Anpassung der Verbinder an alle Betriebserfordernisse.
  • Die Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten in der Beschreibung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Schlauchverbinders an einer Kupplungsklaue einer Wagenkupplung in ungekuppelter Lage.
  • Fig. z ist die Vorderansicht einer Ausführungsform eines Schlauchverbinders. Die gestrichelten Linien zeigen die Lagerung des Verbinders auf seinem Träger.
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Verbinderträgers in Richtung der Linie 3 i-31 der Fig. i gesehen. Bei dieser Darstellung ist die Kupplungsklaue weggelassen.
  • Fig. 4 ist eine der Fig. i ähnliche Seitenansicht, welche diese Ausführungsform des Trägers in der vorderen Einstellage zeigt, in welcher die Kupplungsfläche den Verbinder beim Kuppeln der Wagenkupplungen aus einer Lage hinter der Kupplungslinie der Wagenkupplungen in eine Stellung verschoben hat, die sich vor der Kupplungslinie befindet. Bei dieser Darstellung ist nur ein Teil der Gegenklaue der Wagenkupplung gezeigt; es ist derjenige Teil, welcher beim Kuppeln mit dem verschwenkten Halter in Eingriff kommt.
  • Fig. 5 ist eine Vorderansicht .der in Fig. i dargestellten Wagenkupplung ; sie veranschaulicht eine Abänderungsformdes in den Fig. i und 4 dargestellten Trägers; hierbei ist der Träger um annähernd die senkrechte Mittellinie der Kupplungsklaue und innerhalb derselben drehbar.
  • Fig.6 ist eine Seitenansicht miteinander gekuppelter Schlauchverbinder der in Fig. i dargestellten Art. Bei dieser Darstellung sind die Schlauchleitungen zum Teil weggelassen.
  • Fig. 7 ist ein Grundriß einer Kupplung der in Fig. i dargestellten Art während des Kupplungsvorganges.
  • Das Hauptkennzeichen des neuen Trägers besteht darin, daß die Gegenklauen der Fahrzeugkupplung kurz vor Beendigung des Kuppelns dieVerbindungsbewegung des Schlauchverbinders einleiten. Die Verbinder sind dabei derart gelagert, daß der Punkt, an dem die Ebene der Kupplungsfläche des Verbinders A die Achse der Verbinderdichtung 5 schneidet, hinter anstatt wie bisher vor der Kupplungslinie der Wagenkupplung liegt. Der erwähnte Punkt liegt so weit hinter der Kupplungslinie, daß eine senkrechte Kupplung der Verbinder erheblich erleichtert und praktisch die ganze seitliche Gleichrichtarbeit der Verbinder auf die Wagenkupplungen selbst übertragen wird (Fig. 5). Die neue Vorrichtung ist mit einem selbsttätigen Ausgleich für den Verlust an Federdruck versehen, wenn sich eine Wagenkupplung während des Kupplungsvorganges gegenüber der anderen nach oben bewegt.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden die Schlauchverbinder während des Kuppelns von einer bestimmten Stelle hinter der Kupplungslinie aus- nach vorn in eine solche Lage gebracht, daß sie in freier Lage und unter Federdruck miteinander in Eingriff kommen (Fig. 4 und 6). Dies geschieht durch Vorkehrungen, die während der letzten oder auch anderer Stufen des Kupplungsvorganges von der Wagenkupplung aus eingeleitet werden. Eine solche Verbesserung kann bei jeder Art von Wagenkupplungen Anwendung finden, die mit entsprechenden zusammenwirkenden Kupplungsteilen versehen sind. In den Zeichnungen ist eine an sich bekannte selbsttätige Klauenkupplung !11 mit senkrechter Kupplungsebene nach dem Willison-Typ dargestellt. Die Klauen dieser Kupplung sind auf der einen Seite mit einem nach vorn ragenden Kuppelteil 147 und auf der anderen Seite mit einem ausgesparten Horn 148 versehen. Das Horn 148 kann mit einer entsprechenden Aussparung und einem Ansatz einer Gegenklaue des benachbarten Wagens in Eingriff gebracht werden. Im Grundriß ist das Horn nach Fig.7 nach entgegengesetzten Seiten hin bei 149 und 15o V-förmig erweitert. Die innere oder Ziehfläche 15o des Hornes kann hinter die zugehörige Fläche 151 des Kuppelteils 147 einer Gegenklaue fassen. Die seitliche Gleichrichtung der Kupplungen in einer Richtung erfolgt durch den Eingriff der schrägen Fläche 149 :des Hornes mit der Nase 152 (Fig. 7) der Klaue, während die seitliche Gleichrichtung der Kupplungen von der anderen Richtung aus durch den Eingriff der breiter werdenden Flächen 153 der einander bewegenden Kupplungsteile 147 erfolgt. Unterhalb der waagerechten Mittellinie ist seitlich durch jede Kupplung ein kräftiger Bolzen 154 hindurchgeführt, auf dem der übliche Auskuppler 155 zur Lösung der Kupplungsklauen voneinander angeordnet ist. Der Träger des Schlauchverbinders ist mit einem Halter N versehen, der an der Kupplungsklaue 111 schwenkbar oder in anderer Weise angelenkt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Halter N an dem an der Kupplungsklaue 111 befindlichen Bolzen 154 drehbar. An seinem unteren Ende ist der Halter in der senkrechten Mittelebene der Wagenkupplung oder versetzt oder im Winkel hierzu mit einem selbsttätigen Verbinder versehen, der im allgemeinen aus einer Rückstellfeder 0, dem Träger P und dem Schlauchverbinder A besteht. An seinem oberen Ende ist der Halter mit einem dämpfenden Teil 156 versehen, der nach der Wand 157 der Kupplungsklaue hin nach innen versetzt und mit einer seitlich ausladenden Wand 158 versehen ist, die entsprechend der Neigung der Fläche 149 des Hornes 148 abgeschrägt ist. Mit der Fläche 149 des Hornes kommt diese Fläche bei den letzten Kupplungsstufen der Kupplungsklauen in Eingriff. Der Schnittpunkt der Achse der Dichtung 5 mit der Ebene der senkrechten Kupplungsfläche 159 des Schlauchverbinders A liegt vor der Vollendung des Kupplungsvorganges 'hinter der Kupplungslinie (Fig. 1) der Kupplungsklauen. Dadurch bringen, wie aus Fig. 7 hervorgeht, die Kupplungsklauen M die Verbinder praktisch in vollen seitlichen Eingriff, bevor die Flächen der Schlauchverbinder A aneinanderliegen. Aus Fig. ; geht auch hervor, daß nur ein Teil des einen Endes der Schlauchverbinder A vor dem vordersten Teil der Kupplungen liegt und daß die flachen Flächen der Schlauchverbinder so lange nicht zusammenkommen, bis die Kupplungsklauen in die letzte Kupplungsstufe eintreten. Der Schlauchverbinder A könnte natürlich auch gänzlich hinter dem vordersten Teil der Kupplungsklauen angeordnet werden. Das könnte dadurch geschehen, daß entweder das untere Ende des Halters N durch Verringerung des Winkels der Schlauchverbinder zur Längsmittellinie der Träger nach hinten gebracht wird oder die Verbinder in der zu in Fig. 7 dargestellten entgegengesetzten Richtung abgewinkelt werden, wobei .die senkrechte Mitte der Dichtungen 5 in ihrer gegenwärtigen Lage als Achse oder Schwenkpunkt dient.
  • Wenn die Kupplungsklauen die letzte Kupplungsstufe durchmachen, kommt der Teil 16o des Hornes 148 mit dem oberen Ende 156 des Halters N in Eingriff, wodurch dieser Halter um seinen Schwenkpunkt 154 nach hinten v erschwenkt wird. Bei diesem Arbeitsvorgang wird der Schlauchverbinder A nach vorn in Eingriff mit dem Gegenverbinder gebracht, worauf bei der weiteren Vorwärtsbewegung des unteren Endes des Halters die Rückstellfeder 0 zusammengepreßt wird. Dabei kommt der Flansch 161 des Trägers P außer Eingriff mit der,Rückseite des Halters. Der Schlauchverbinder A wird dadurch von der Stützkraft dieser Teile befreit, so daß er um den Halter N eine allseitig freie Gelenkbewegung ausführen kann. Um das obere Ende 156 des Halters und den Teil 16o der Wagenkupplung von der Kraft der Rückstellfeder O zu befreien, wenn das Kupplungsspiel aufgehoben ist (d. h. wenn die Kupplung in Zugeingriff ist), ist an dem Halter beispielsweise mit Hilfe des Schwenkzapfens 162 ein kräftiger Sperrhalter R vorgesehen. Wenn der Halter nach vorn in die volle Kupplungslage geschwenkt ist, kommt dieser Sperrhalter mit einem Stift 163 in Eingriff, der auf einem Teil 164 der Kupplungsklaue 111 angeordnet oder sonst in irgendeiner Weise vorgesehen ist. Wenn der Sperrhalter R in die gekuppelte Lage am Stift 16-3 fällt, bewegt sich das untere Ende 165 des Druckerarmes 166 durch eine im Halter N vor dem Flansch 161 zu diesem Zweck vorgesehene Öffnung 167 hindurch. Wenn sich die Verbinder trennen, kommt der Flansch 161, der sich unter dem Einfluß der vollen Kraft der Rückstellfeder 0 auf den Halter zu bewegt, mit dem Druckeransatz 165 in Eingriff, so daß der Sperrhalter R außer Eingriff mit dem Stift 163 gedreht wird. Daraufhin sucht der Verbinder einschließlich des Halters N unter dem Einfluß der Schwere in die in Fig. 1 dargestellte normale urgekuppelte Lage zurückzukehren; um das zu gewährleisten, erfolgt diese Rückkehrbewegung rasch. Um eine Schwingbewegung des Halters um den Zapfen 154 in der urgekuppelten Lage zu verhindern, ist zwischen dem Halter und einem an dem einen Ende der Verriegelungsvorric'htung 163 vorgesehenen Federsitz 169 eine Einstellfeder 168 beliebiger Form eingeschaltet.
  • In Fig.6 ist ein im Sinne der Erfindung ausgebildetes Verbinderpaar in der oben beschriebenen gekuppelten Lage dargestellt. In Fig. q. ist eine mit dieser Verbesserung versehene Kupplung mit einem Schlauchverbinder in der nach vorn geworfenen Lage gezeigt, wie es der Fall ist, wenn ein nicht mit der Verbesserung versehener Wagen mit einem Wagen gekuppelt wird, der diese Verbesserung aufweist. In dieser Hinsicht ist die V-förmige Nase i6o des Kupplerhornes 148 im senkrechten Schnitt und in der Lage dargestellt, welche sie und der Teil 156 einnehmen, wenn sie sich in der in Fig. 6 dargestellten gekuppelten Lage befinden. Wie aus Fig. ¢ hervorgeht, können diese zusammenwirkenden Teile noch eine andere Konstruktionsform erhalten, die darin besteht, daß die aufeinandertreffenden Flächen dieser Teile in ergänzender Weise, wie bei 17o dargestellt, senkrecht gekrümmt sind. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Halter N an seinem Boden allmählich.' nach vorn geschwenkt wird und dadurch die Rückstellfedern 0 weiter zusammengepreßt werden. Auf diese Weise werden Druckverluste am Verbinder A vermieden, wenn die Kupplungsklauen M während des Kuppelns sich senkrecht zueinander bewegen. Wenn sich der Verbinder A in der in Fig. q. dargestellten angehobenen Lage befindet, kann die Schlauchleitung 23 frei unter dem Kopf vorbeigeführt ,werden.
  • Die Verbindungsart gemäß der Erfindung gestattet es, Austauschvorrichtungen anzuwenden zwecks Verbindung mit Wagen, die keine selbsttätige Schlauchverbindungseinrichtung haben. Das Austauschglied wird dabei in die Schlauchkupplung des unausgerüsteten Wagens eingeschaltet. Dadurch dient der neue Verbinderträger auch dazu, den Verbinder selbsttätig aus der J3ahn der freienAustauschverbindung zwischen dem Leitungsschlauch eines ausgerüstetenWagens und dem Schlauch eines Wagens ohne selbsttätigen Verbinder selbsttätig herauszuschieben. Wenn der Verbinder in der aus Fig. q. ersichtlichen Weise angehoben ist, dann ist jede Gefahr des Scheuerns des Schlauches an der Unterseite des Kopfes vermieden, was insbesondere dann der Fall ist, wenn der Schlauchverbinder A die dargestellte V-Form besitzt.
  • Um die Wirksamkeit der Rückstellfeder 0 beim Sichern des Schlauchverbinders A gegen eine Abwärtsbewegung aus der normalen in Fig. i dargestellten ungekuppelten Lage heraus zu erhöhen, hat der Flansch 161 ein ziemliches Gewicht; die Verbindungsstange17i ist erheblich weit vor dem Flansch an der vorderen Fläche eines senkrechten geradenHalteansatzes 17z des Halters N schwenkbar. Diese Steigerung der wirksamen Haltekraft könnte noch dadurch erhöht werden, daß der Boden 173 des Ansatzes 172 nach vorn versetzt und der Boden 17q.. des Flansches nach vorn gezogen wird, um den Boden 173 bewegen zu können. Es ergibt sich daraus, daß je freier der Schlauchverbinder A von der Widerstandskraft der Feder 0 während der Aufwärtsbewegung ist, um so geringer der Abwärtszug an dem höheren Schlauchverbinder sein wird. Es ist natürlich nicht unbedingt notwendig, daß der Schlauchverbinder A an dem Halter N gerade in der aus diesen Figuren ersichtlichen Weise abgestützt ist. Auch jede andere Abstützung könnte verwendet werden. Der Halter N könnte an irgendeiner Stelle seiner Länge drehbar sein, um den Hub des Trägers an seinem Boden zu erhöhen oder zu verringern und demgemäß die Widerstandskraft der Pufferfeder 0 bei der Kupplung , der zusammenarbeitenden Klauen 1L7 zu ändern. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der Halter N um den Bolzen 154 in der Nähe der senkrechten Mitte der Kupplung und innerhalb des Schaftes der Kupplung drehbar. Es ist auch nicht nötig, daß der von diesem neuen Halter unterstützte Schlauchverbinder A im Sinne der Fig. z ausgebildet ist. Er kann auch irgendeine andere Bauform erhalten. Der Schlauchverbinder nach Fig. z ist beispielsweise aus Stahl gepreßt und an Rippen oder Stege 175 des Trägers P angenietet. Der Ansatz oder die ergänzende Führung 176 ist bei 177 nach unten gekrümmt, um beim Kuppeln eine Beschädigung des Endes 178 des Schlauchverbinders A an der Führung zu verhindern. Der senkrechte Führungsteil 179 des Verbinders könnte jede beliebige Form erhalten. Er könnte mit dem Verbinder A aus einem Stück bestehen oder auch gesondert angeordnet und in entsprechender Weise, beispielsweise mit Hilfe von Nieten i8o, befestigt sein. Zusammen mit einem Verbinderträger. der in den Fig. i bis 7 dargestellten Art könnte ein viel kompakterer Verbinder verwendet werden, als es bei den früheren Arten von Trägern möglich war. Die Darstellungen des Schlauchverbinders A in den Zeichnungen sollen nicht etwa die Grenze darstellen, die die Gedrungenheit erreichen kann. Die Lage des Verbinders gegenüber der Zugfläche oder Kupplungslinie der Wagenkupplung M könnte gewünschtenfalls dadurch geändert werden, daß der Boden des Halters N nach vorn oder nach hinten verlegt wird, und zwar durch eine seitliche Verschiebung des Halters oder durch Verkürzung des Trägers P. Wenn der Schlauchverbinder A aus der in Fig. i - dargestellten Lage heraus nach hinten oder nach vorn versetzt wird, müßte das obere Ende 156 des Halters N entsprechend bewegt werden. Die Bewegung dieses Endes des Halters nach vorn könnte gegen die Fläche 151 (Fig. i und 7) oder längs der Außenwand des Kuppelteils 147 erfolgen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Schlauchverbinder einer selbsttätigen Klauenkupplung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, der von der Fahrzeugkupplung mittels eines Halters gegen eine Rückstellfeder derart gehalten wird, daß beim Kuppeln mittels der Klauenkupplung ein Vorausrichten der Verbinder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenklauen der Fahrzeugkupplung kurz vor Beendigung des Kuppelns die Verbindungsbewegung des Schlauchverbinders einleiten.
  2. 2. Selbsttätiger Schlauchverbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenklauen über die als Hebel ausgebildeten Halter den Schlauchverbinder in die volle Verbindung bewegen.
  3. 3. Selbsttätiger Schlauchverbinder nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Kuppelns die als Hebel ausgebildeten Halter durch Sperrvorrichtungen festgelegt werden.
  4. 4. Selbsttätiger Schlauchverbinder nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (N) am Ende des Kuppelns gegen rückwärtige Bewegungen durch Sperrhalter (R) festgelegt werden, die in gekuppelter Stellung in Stifte (i63) an den Kupplungsklauen (M) eingreifen.
  5. 5. Selbsttätiger Schlauchverbinder nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß .die Halter (N) die Träger (P) der Schlauchverbinder (A) beim Kuppeln schräg nach oben halten (Fig. 4).
  6. 6. Selbsttätiger Schlauchverbinder nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (N) mit den Trägern (P) der Schlauchverbinder (A) oder mit der Stange (17i) der Rückstellfedern (0) der Träger (P) allseitig gelenkig verbunden sind.
DER98196D 1935-04-09 1935-10-19 Selbsttaetiger Schlauchverbinder einer selbsttaetigen Klauenkupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE673116C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169482B (de) * 1960-01-29 1964-05-06 Knorr Bremse Kg Rohrleitungskupplung fuer automatische Mittelpufferkupplungen der Willison-Bauart anSchienenfahrzeugen
DE1170990B (de) * 1961-02-04 1964-05-27 Knorr Bremse Kg Unstarre Mittelpufferkupplung fuer Schienenfahrzeuge
DE1244223B (de) * 1962-12-13 1967-07-13 Knorr Bremse Kg Rohrleitungskupplung fuer Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen
FR2525170A1 (fr) * 1982-04-17 1983-10-21 Scharfenbergkupplung Gmbh Dispositif d'accouplement pour raccorder automatiquement des tuyaux d'air comprime

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