CH166631A - Zugwagen mit selbstspurendem Anhänger. - Google Patents
Zugwagen mit selbstspurendem Anhänger.Info
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D13/00—Steering specially adapted for trailers
- B62D13/02—Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62D53/005—Combinations with at least three axles and comprising two or more articulated parts
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Description
Zugwagen mit selbstspurendem Anhänger. Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugwagen mit selbstspurendem Anhänger und besteht darin, dass das für die Steuerung des Anhängers bestimmte Gelenk in der Längsmittelachse des Zugwagens angeordnet ist und seine Bewegungen zum Anhänger auf dessen Drehgestell überträgt. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar veranschaulichen: Fig. 1 und 2 einen Traktor mit ein achsigem Anhänger, Fig. 3 und 4 einen Zugwagen mit ein achsigem Anhänger, Fig. 5 und 6 einen Zugwagen mit einem Sattelschlepper nach dem ersten Beispiel und Fig. 7 und 8 einen Zugwagen mit einem Sattelschlepper nach edm zweiten Beispiel. In den Fig. 1 und 2 ist ein Traktor mit einachsigem Anhänger dargestellt. Es bezeichnet 1 den Traktor, an dessen hinter den Laufrädern Ja angeordnetem Kupplungs- teil 2 die Deichsel 4 des Anhängers 3 an gelenkt ist. 5 ist ein mit der Achse des Anhängers 8 fest verbundenes, auf einem Ring 6 drehbares Drehgestell. Mit 8 ist ein um einen ortsfest am Anhänger an gebrachten Zapfen 9 schwenkbarer, drei armiger Kniehebel bezeichnet, an dessen einander diametral gegenüberliegenden Ar men je eine Steuerstange 7 drehbar lagert. Diese beiden, genau gleich langen Steuer stangen 7 sind anderends drehbar mit dem Drehgestell 5 des Anhängers verbunden. Der dritte freie Arm des Kniehebels 8 weist an seinem vordern Ende eine schlitzartige Öffnung auf und wirkt an dieser Stelle mit einem in senkrechter Ebene umklappbar am Traktor befestigten Bügel 10 zusammen. Ein Bolzen schliesst die lösbare Verbindung zwischen den beiden genannten Teilen.- In obgenannten und allen nachfolgend er läuterten Figuren bezeichnet A das Zug- oder Anhängegelenk, während mit B das Lenk- oder Steuergelenk bezeichnet ist. Das Entkuppeln des Anhängers vom Zugwagen erfolgt durch Herausziehen der Einsteck bolzen aus den Gelenken A und B. Die Fig. 3! und 4 zeigen wiederum einen aus Zugwagen und einachsigem An hänger bestehenden Wagenzug, wobei l der Zugwagen und 3 der Anhänger ist. Vor teilhafterweise ist hier der :Steuerarm 10 derart am Zugwagen angeordnet, dass er in dessen Längsachse verschiebbar ist. An sei nem hintern, freien Ende weist der Steuer arm 10 einen offenen Schlitz auf, in wel chen ein am Kniehebel 8 angebrachter Zap fen eingreift; auf diese Weise ist das Steuer gelenk B gebildet. Bei diesem Anhänger 3 ist ferner eine mechanische Vorrichtung zum Kuppeln mit dem Zugwagen vorgesehen, was insbesondere bei schweren Anhängern gewünscht wird, wo die menschliche Kraft zum Einbringen des Kniehebelzapfens in. den Schlitz des Steuerarmes 10 nicht mehr genügt. Zu diesem Zwecke lagern am An hängergestell, quer zur Längsase, eine Ge winde- und eine Leitspindel 17 bezw. 17a, wobei erstere zu beiden Seiten des Anhän gers Kurbeln 18 trägt. Auf den beiden Spin deln ist eine Mutter 19 verschiebbar, die ihrerseits eine nach oben gerichtete Nase 20 aufweist und die durch Betätigung der Kur beln 1,8 verschoben werden kann. Der Knie hebel B weist einen vierten, am übrigen Teil des Hebels angelenkten und in senkrechter Ebene umklappbaren Arm 2,1 auf, dessen freies Ende einen Schlitz für die Nase 20 der Mutter 19 aufweist. Beim mechanischen Kuppeln wird der vierte Arm des Knie hebels mit der Mutter 19 in Verbindung ge bracht, so dass das ganze Drehgestell mit den. Rädern bewegt werden kann, bis der Kniehebelzapfen in den Schlitz des Steuer armes 10 eingefügt ist. Nach erfolgtem Kup peln wird der Kniehebel wieder ausser Ein griff gebracht, was durch ledigliches Um klappen des Armes 2:1 erfolgt. In den Fig. 5 und 6 besteht der Wagen zug aus dem Zugwagen 1 und einem soge nannten Sattelschlepper 11. Hierbei bedeutet 12 die Kugelpfanne, in welcher der Schlep per lagert und die mit der Kugel gleich- zeitig auch das Anhänge- oder Zuggelenk A darstellt, während das .Steuergelenk B aus dem Haken 2 und dem mit ihm zusammen wirkenden Kniehebelarm gebildet ist. Dieser Arm ist am Kniehebel & , der wiederum um einen ortsfest am Anhänger angebrachten Bolzen 9 drehbar gelagert ist, derart an gelenkt, dass er in senkrechter Ebene um klappbar ist; an dessen vorderem freien Ende weist er einen zum Einhängen in den Ha ken 2 geeigneten Schlitz auf. Die Steuer stangen 7 wirken auch hier direkt auf das Drehgestell 5 des Anhängers. Die Fig. 7 und 8 zeigen wiederum einen als Sattelschlepper 11 ausgebildeten An hänger, der in der Kugelpfanne 12 in ge lenkiger Verbindung mit dem Zugwagen 1 steht. Das Drehgestell 5 des Anhängers ist hier nach vorn verlängert und endigt in einem Kugelgelenkteil 13, der mit einem an einem Rahmen 15 angeordneten Kupplungs organ 14 zusammenwirkt und mit letzterem in lösbarer Verbindung ist. Der Rahmen 15 ist in senkrechter Ebene um eine Welle 16 schwenkbar, die am Hinterteil des Zug wagens 1 angeordnet ist, während das Kupp lungsorgan 14 unter dem Einfluss einer Feder steht, die lediglich den Zweck hat, das Kupplungsorgan 14 zurückzudrängen, um beim Anhängen nicht hinderlich zu sein. Hat nun einer der beschriebenen Wagen züge eine Kurve zu befahren, so erfolgt eine selbsttätige Auslenkung der Anhängerachse, sobald der Zugwagen in die Kurve einfährt und die Längsmittelachse mit derjenigen des Anhängers nicht mehr eine Gerade bildet, das heisst das Zugwagenhinterteil zum An hänger ausgeschwenkt ist. Im Moment, wo dieser Zustand eintritt, schwenkt auch das Steuergelenk B zum Anhänger seitlich aus, was zur Folge hat, dass das Drehgestell des Anhängers sofort beeinflusst wird und die Laufräder den Räderspuren des Zugwagens folgen. Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 7 und 8 wirkt das Steuergelenk B unmittelbar auf das Drehgestell 5 des An hängers, während bei den übrigen Ausfüh- rungsbeispielen die Übertragung der Steuer bewegung mittelbar, das heisst über den Kniehebel 8 und die Steuerstangen 7, er folgt. Natürlich können die einzelnen Teile anders als wie gezeichnet ausgebildet sein; wesentlich für alle Ausführungsformen ist, dass das Lenk- oder Steuergelenk B in der Längsmittelachse des Zugwagens angeordnet ist und auf das Drehgestell des Anhängers einwirkt. Die die Steuerung vermittelnden Organe können derart ausgebildet sein, dass sie jeder Beanspruchung standhalten und die Betriebssicherheit auf das Maximum bringen. Selbst dort, wo die Übertragung der Steue rung durch zwei Steuerorgane erfolgt (Fix. 1 bis 6), leidet die Sicherheit keinen Ab bruch, indem die Organe nur Zug- und Druck beanspruchungen ausgesetzt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zugwagen mit selbstspurendem: Anhänger, hei welchem der Anhänger vermittelst zweier Gelenke am Zugwagen aasgelenkt ist, da durch gekennzeichnet, dass das für die Steue rung des Anhängers bestimmte Gelenk in der Längsmittelachse des Zugwagens ange ordnet ist und seine Bewegungen. zum An hänger auf dessen Drehgestell überträgt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Zugwagen mit Anhänger nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergelenk unmittelbar mit dem Drehgestell des Anhängers zusammen wirkt. \l. Zugwagen mit Anhänger nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergelenk unter Zwischenschaltung von Übertragungsorganen mit dem Dreh gestell des Anhängers zusammenwirkt.Zugwagen mit Anhänger nach Patent anspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Übertra gungsorgane Paus einem um einen orts fest am Anhänger angeordneten Zapfen schwenkbaren Kniehebel besteht, der sei nerseits das Drehgestell des Anhängers beeinflussende Teile aufweist. 4. Zugwagen mit Anhänger nach Patent anspruch und Unteranspriichen 2; und '3', dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Arm des Kniehebels am übrigen Teil des Hebels aasgelenkt und in senkrechter Ebene umklappbar ist. 5.Zugwagen mit Anhänger nach Patent anspruch und Unteransprüchen 2 und 3, insbesondere mit schwerem Anhänger, da durch gekennzeichnet, dass mechanische Mittel zum Bewegen des Kniehebels vor gesehen sind, die mit dem Kniehebel lös bar verbunden sind, das Ganze zum Zweck, das Kuppeln des Steuergelenkes zu er leichtern. 61. Zugwagen mit Anhänger nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Steuergelenkteil an einem in der Längsachse des Zugwagens verschiebbar am Zugwagen geführten Lagerarm ange ordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH166631T | 1932-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH166631A true CH166631A (de) | 1934-01-15 |
Family
ID=4419183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH166631D CH166631A (de) | 1932-12-23 | 1932-12-23 | Zugwagen mit selbstspurendem Anhänger. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH166631A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1932
- 1932-12-23 CH CH166631D patent/CH166631A/de unknown
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DE102016107676B4 (de) | 2016-04-26 | 2020-01-23 | Fliegl Agrartechnik Gmbh | Anhänger und Gespann mit einem Zugfahrzeug und Anhänger |
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