DE1052143B - Geraetekupplung fuer Landmaschinen - Google Patents

Geraetekupplung fuer Landmaschinen

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DE1052143B
DE1052143B DESCH18468A DESC018468A DE1052143B DE 1052143 B DE1052143 B DE 1052143B DE SCH18468 A DESCH18468 A DE SCH18468A DE SC018468 A DESC018468 A DE SC018468A DE 1052143 B DE1052143 B DE 1052143B
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Kurt Schroeter
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • A01B71/06Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
    • A01B71/066Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine for enabling pitch, roll or yaw movements of trailed implements or machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht" sich auf eine Gerätekupplung für Landmaschinen, bei der ein an der Zugmaschine lotrecht beweglich angebrachtes rohrförmigen Kupplungsorgan mit einem am Gerät befestigten, ebenfalls rohrförmig ausgebildeten Kupplungsorgan gekuppelt wird, und hat die Aufgabe, den Kupplungsvorgang zu vereinfachen und zu erleichtern, insbesondere auch bei solchen Geräten, die ihren Antrieb von der Zugmaschine aus erhalten. Die Herstellung einer zusätzlichen Verbindung für das Kraftübertragungsorgan von der Zugmaschine auf das Gerät, z. B. einer sogenannten Zapfwelle, ist umständlich. Die wirtschaftliche Ausnutzung der menschlichen Arbeitskraft läßt es wünschenswert erscheinen, daß auch zum An- und Abkuppeln schwerster und unhandlicher Geräte außer dem Fahrer der Zugmaschine kein weiteres Bedienungspersonal benötigt wird. Dies läßt sich besonders vorteilhaft dadurch erzielen, daß der Kupplungsvorgang weitgehend automatisch erfolgt.
Es sind Kupplungseinrichtungen zum Anhängen von landwirtschaftlichen Arbeitsgeräten an Schlepper bekannt, bei denen die Kupplung zwischen dem Schlepper und dem angehängten Gerät durch eine als Kreuzgelenk wirkende Doppelhülse gebildet ist, die um eine zu den Radachsen gleichlaufende Achse am Schlepper schwenkbar gelagert und mit einem in Längsrichtung des Schleppers liegenden Teil der Doppelhülse versehen ist, in den das angehängte Gerät mit dem in der Zugrichtung liegenden Kupplungszapfen eingreift. Die Achsen der schwenkbaren Räder des Arbeitsgerätes können dabei mit schrägen Gabeln um lotrechte Drehzapfen schwenkbar sein, die sich an den Enden von hinteren seitlichen Verlängerungen des Fahrgestellrahmens des Arbeitsgerätes befinden. Der Kupplungszapfen des Arbeitsgerätes wird dabei aus einer als Wellendurchführung dienenden hohlen Stange gebildet, die am hinteren Ende ein den Arbeitsantrieb aufnehmendes Getriebe trägt und eine die Antriebsübertragung vermittelnde biegsame Welle enthält. Es ist auch eine Deichseleinrichtung zum Kuppeln eines Schleppers bekanntgeworden mit einer von dessen Zapfwelle anzutreibenden Maschine mit dem Kennzeichen, daß die Zugrichtung der zum Führen der Maschine dienenden Deichsel praktisch mit der Drehachse der Maschinenantriebswelle zusammenfällt. Die Antriebswelle ist in einem als Deichsel dienenden Rohr gelagert, das mittels eines um drei senkrecht zueinander stehende Achsen drehbaren Verbindungsmechanismus am Schlepperfahrgestell angelenkt ist. Schließlich ist es bekannt, über einer den Schlepper mit dem Arbeitsgerät verbindenden Zapfwelle U-förmige, nach unten offene Schutzhüllen anzubringen.
Nach der Erfindung sind in den beiden an der Zug-Gerätekupplung für Landmaschinen
Anmelder:
Kurt Schröter,
Herkenrath bei Bergisch Gladbach,
und Fa. Jean Walterscheid,
Siegburg (RMd.), Bachstr. 14-18
Kurt Schröter, Herkenrath bei Bergisch Gladbach,
ist als Erfinder genannt worden
maschine und am Gerät befestigten rohrförmigen Kupplungsorganen die Endstücke einer an sich bekannten Übertragungseinrichtung für den Antrieb des zu kuppelnden Gerätes konzentrisch angebracht, so daß sie sich mit den rohrförmigen Kupplungsorganen selbsttätig kuppeln und entkuppeln. Die rohrförmigen Kupplungsorgane können vorzugsweise an den Enden konisch ausgebildet sein. Es kann auch ein Kupplungsorgan trichterförmig erweitert und das andere konisch verjüngt sein. Vor und hinter dem konischen Teil der rohrförmigen Kupplungsorgane kann je ein zylindrischer Teil angeordnet sein. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind konzentrisch zu den rohrförmig ausgebildeten Kupplungsorganen Endstücke der Übertragungseinrichtung für den Antrieb angeordnet, von welchen je eines trichterförmig erweitert und eines konisch verjüngt ausgebildet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind im rohrförmigen Kupplungsorgan an der Zugmaschine und im rohrförmigen Kupplungsorgan des Gerätes die Endstücke einer Antriebswelle in an sich bekannter Weise konzentrisch gelagert, wobei die Länge der Wellenstümpfe so bemessen ist, daß bei dem Zusammenführen der Kupplungsorgane beide Wellenstümpfe zwangläufig miteinander gekuppelt werden. Zu diesem Zweck kann ein Wellenstück trichterförmig erweitert und das andere konisch ausgebildet sein, wobei beide Endstücke mit einer Kerbverzahnung versehen sind.
Die Erfindung sieht weiterhin auf dem rohrförmigen Kupplungsorgan die Anordnung eines Sperrhebels vor, welcher mit dem anderen Kupplungsorgan in Eingriff kommt. Zu diesem Zweck kann der Sperrhebel mit einem Einsatz von einem Kupplungsorgan
809 768/151
zusammenwirken und eine Drehung der Organe zueinander zulassen.
Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, daß ein Kupplungsorgan um die Hochachse in einem Rahmen schwenkbar gelagert ist, welcher seinerseits gegenüber der Zugmaschine um eine Querachse schwenkbar ist. Die Schwenkachsen der so ausgebildeten Gerätekupplung können in der Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet sein. Dabei können Reibungshemmungen an den Schwenkachsen des Kupplungsorganes angebracht sein. Es können aber auch ausschaltbare Sperrvorrichtungen für die Schwenkachsen des Kupplungsorgans vorgesehen werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Schwenkrahmen für das Kupplungsorgan auf einem um eine Querachse an der Zugmaschine schwenkbaren Tragrahmen angeordnet. Dieser Schwenkrahmen kann gelenkig mit den Enden eines Dreipunktgestänges verbunden sein. Das rohrfömige Kupplungsorgan kann aber auch auf einer Brücke um die Hochachse schwenkbar und durch eine ausschaltbare Verriegelung feststellbar angeordnet sein. Die Brücke zur Lagerung des Kupplungsorgans wird dabei vorteilhaft mit den unteren Lenkern des Dreipunktgestänges verbunden. Schließlich sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, daß in den rohrförmigen Kupplungsorganen die beiden Teile eines an sich bekannten Kabelsteckers konzentrisch angeordnet sind. Es können aber auch die Endstücke einer an sich bekannten Rohrschnellkupplung für Druckmittel konzentrisch in den rohrförmigen Kupplungsorganen angebracht sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Kupplungsvorrichtung können alle Geräte schnell und gefahrlos durch einen Mann an- und abgekuppelt werden, wobei sich auch das Antriebsmittel für das Gerät selbsttätig kuppelt. Die vorgesehene kardanische Aufhängung des Kupplungsrohrstutzens an der Zugmaschine mit der Möglichkeit zur beliebigen Verriegelung der Schwenkbewegung um eine oder mehrere Achsen läßt den Kupplungsvorgang auch bei ungünstigen Raumverhältnissen jederzeit zu. Die Winkelstellung zwischen Gerät und Schlepper ist dabei gleichgültig. Beim Zurücksetzen des Schleppers wird zwangläufig die Gleichachsigkeit der beiden Kupplungselemente herbeigeführt. Durch die zylindrischen Ansätze vor und hinter dem Konus wird erreicht, daß nach erfolgtem Ausrichten eine Parallelschiebebewegung in der letzten Phase des Kupplungsvorganges eintritt, die zum korrekten Sichern der zu kuppelnden Elemente erforderlich ist. Hierdurch wird eine automatische "Verbindung des zum Antrieb von Arbeitsgeräten dienenden Abtriebsstummels mit der Zapfwelle zuverlässig möglich. Die Ausbildung und Anordnung der Kupplungsrohrstutzen nach der Erfindung erlaubt sowohl die Höhenverstellung des schlepperseitigen Rohrstummels als Tragorgan von zapfwellengetriebenen Geräten, welche mittels Kraftheber auf und ab bewegt werden, als auch bei gezogenen Anhängegeräten, die ebenfalls mit Zapfwellen angetrieben werden, eine Schwenkung nach beiden Seiten. Sie überträgt also alle auftretenden Dreh-, Zug- und Führungskräfte. Durch einheitliche Ausrüstung der Schlepper und der Geräte wird eine weitgehende NOrmung erzielt. Es ist möglich, auf die beschriebene Art auch die Deichsel eines ein- oder zweiachsigen Anhängers, eines Mähdreschers oder Mähbinders, eines Stallmiststreuers oder einer Bodenfräse als Anhängegerät zu kuppeln, da der Rohr-
Stummel am Schlepper um die Hoch- und Querachse schwenkbar sein kann und die beiden Kupplungsorgane sich gegeneinander verdrehen können. Es ergibt sich weiter die für die Verkehrssicherheit wesentliche Möglichkeit, den Kupplungspunkt der Deichsel an der Zugmaschine während der Fahrt beliebig in der Höhe zu verstellen. Beim Ziehen muß der Kupplungspunkt zur günstigen Ausnutzung des Eigengewichtes für den Kraftschluß der Räder am Boden verhältnismäßig hoch liegen, während er z. B. bei Talfahrten möglichst tief angeordnet sein muß, damit die Schiebekräfte keine Entlastung der Schlepperhinterachse hervorrufen können. Bei Arbeitsgeräten mit Schneidwerk ist es möglich, durch Verschwenken des Kupplungsrohrstutzens an der Zugmaschine mit Hilfe des Krafthebers die Höhenverstellung des Schneidwerkes durchzuführen. Zusammenfassend ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Ausbildung der Rohrkupplung ein einfaches Verbindungselement zwischen Schlepper und Arbeitsmaschine schafft, welches die mühelose Kupplung aller in Frage kommenden Anbau- oder Anhängegeräte durch einen Bedienungsmann gestattet, der dazu nicht den Schleppersitz zu verlassen braucht.
Die Kupplungsvorrichtung nach der Erfindung vereinfacht also die Bedienung der Maschinen und Geräte unter gleichzeitiger Herabsetzung der Unfallgefahr.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen und deren Beschreibung, welche mehrere Ausführungsbeispiele von Gerätekupplungen nach der Erfindung enthalten.
Fig. 1 zeigt den rückwärtigen Teil einer Zugmaschine mit daran schwenkbar gelagertem Kupplungsrohr und ein dazugehöriges Gegenstück, welches an dem hier nicht dargestellten Arbeitsgerät befestigt ist;
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Fig. 1; das Kupplungsrohrstück vom Arbeitsgerät wird hier über das an der Zugmaschine angebrachte Kupplungsrohr geschoben;
Fig. 3 bis 9 zeigen Einzelheiten der Aufhängung des Kupplungsrohres mit Hilfe eines schwenkbaren Rahmens an der Zugmaschine, zum Teil in perspektivischer
4-5 Darstellung; in
Fig. 10 ist der Schwenkrahmen zur Aufnahme des Kupplungsrohres mit einem Dreipunktgestänge an die Zugmaschine angeschlossen;
Fig. 11 enthält eine ähnliche Anordnung, wobei das Kupplungsrohr nur mit den unteren Lenkern des Dreipunktgestänges verbunden ist;
Fig. 12 und 13 zeigen die Kupplung mit einem anderen Übertragungsmittel zum Antrieb des Gerätes, und zwar mit elektrischer Energieübertragung;
Fig. 14 und 15 zeigen eine Kupplung nach der Erfindung mit einer Einrichtung zur Übertragung des Antriebes mit Hilfe eines Druckmittels.
Das Kupplungsrohr 1 ist an der Zugmaschine angebracht und nach Fig. 1 unmittelbar um die Querachse 2 schwenkbar gelagert. Ein hier nicht dargestellter Kraftheber üblicher Bauart ist mit dem Kupplungsrohr 1 verbunden und ermöglicht dessen Schwenkung um die Querachse 2. Der Gelenkwellenstrang 3 verbindet den Zapfsteilenstummel am Getriebegehäuse der Zugmaschine mit einer Rohrwelle 4, weiche konzentrisch im Kupplungsrohr 1 drehbar gelagert ist. Das ebenfalls rohrförmige Kupplungsorgan 5 ist an dem zu kuppelnden Gerät befestigt und wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in das Kupplungsrohr 1 eingeschoben. Hierbei wird die An-

Claims (15)

triebswelleö selbsttätig mit der Rohrwelle4 gekuppelt. Ein Sperrhebel 7 sichert das Kupplungsrohr 5 gegen Axialkräfte. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das rohrförmige Kupplungsorgan 5 über das an der Zugmaschine angebrachte Kupplungsrohr 1 geschoben und wird ebenfalls durch einen Sperrhebel 7 axial gesichert. Zwischen dem um die Querachse 2 am Getriebe der Zugmaschine schwenkbaren Tragarm 8 und dem rohrförmigen und hier konisch ausgebildeten Kupplungsorgan 1 ist ein Schwenkrahmen 9 eingeschaltet, welcher um die Querachse 10, 10' schwenkbar ist (vgl. Fig. 3 bis 8). Die Schwenkbarkeit wird erschwert nach Fig. 8 durch eine Reibungshemmung 11, 12. Sie kann aber auch gesperrt werden mit Hilfe eines Sperrbolzens 13, der in Fig. 7 besonders gezeichnet ist. Je nach der Drehung des Bolzens 13 werden die am Rahmen 9 angebrachten halbkreisförmigen Ausnehmungen 14 verriegelt oder mit Hilfe der Aussparungen 15, 15' am Bolzen 13 freigegeben. Das konische Kupplungsrohr 1 ist im Rahmen 9 um die Hochachse 16 schwenkbar gelagert. Auch hier kann die Schwenkbarkeit mit Hilfe eines Bolzens gemäß Fig. 6 gesperrt werden, welcher in halbkreisförmige Ausnehmungen 18 am Kupplungsrohr 1 bei entsprechender Stellung eingreift. Auf dem Kupplungsrohr 1 ist gemäß Fig. 4 und 9 zur Verriegelung des darübersteckenden Kupplungsrohres 5 ein Sperrhebel 19 um die Achse 20 schwenkbar gelagert. Derselbe wirkt mit einem Ansatz 21 auf dem Kupplungsrohr 5 zusammen und läßt eine Verdrehung der Rohre 1 und 5 gegeneinander zu. Der Schwenkrahmen 9 ist bei dem Beispiel nach Fig. 10 mit den äußeren Enden eines sogenannten Dreipunktgestänges 20, 21 und 22 gelenkig verbunden. Das Dreipunktgestänge wird in bekannter Weise mit Hilfe eines Krafthebers auf- und abwärts geschwenkt. Das Kupplungsrohr 1 ist in dem Rahmen 9 um die Hochachse 16 schwenkbar. Bei dem Beispiel nach Fig. 11 ist das Kupplungsrohrl mit den unteren Lenkern 20, 21 verbunden, und zwar ist es um die Hochachse 16 schwenkbar auf einer Verbindungsbrücke 23 gelagert. Die Schwenkung um die Hochachse 16 kann durch eine Sperrvorrichtung 24 aufgehoben werden. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, andere Übertragungsmittel als Wellen zum Antrieb der Geräte zu verwenden. Es zeigen die Fig. 12 und 13 die Anordnung eines sich selbsttätig kuppelnden Steckers 25 am Kupplungsrohr 1, welcher zusammenwirkt mit einer Hülse 26 im Kupplungsrohr 5. Mit dieser Einrichtung kann der Antrieb des angehängten Gerätes elektrisch erfolgen. Nach Fig. 14 und 15 wird eine selbsttätige Kupplung hergestellt zwischen einem Rohr 27 am Kupplungsorgan 1 und einem damit zusammenwirkenden Rohr 28 am Kupplungsorgan 5. Diese Einrichtung erlaubt es, den Antrieb auf das Gerät unter Verwendung eines Druckmittels, z. B. Druckluft, zu übertragen. Patentansprüche;
1. Gerätekupplung für Landmaschinen, bei der ein an der Zugmaschine lotrecht beweglich angebrachtes rohrförmiges Kupplungsorgan mit einem am Gerät befestigten, ebenfalls rohrförmig ausgebildeten Kupplungsorgan gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden rohrförmigen Kupplungsorganen (1, 5) die Endstücke einer an sich bekannten Übertragungseinrichtung für den Antrieb des zu kuppelnden Gerätes konzentrisch angebracht sind, so daß sie sich mit den rohrförmigen Kupplungsorganen selbsttätig kuppeln und entkuppeln.
2. Gerätekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Kupplungsorgane (1,5) an den Enden konisch ausgebildet sind.
3. Gerätekupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsorgan trichterförmig erweitert und das andere konisch verjüngt ausgebildet ist.
4. Gerätekupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter dem konischen Teil der rohrförmigen Kupplungsorgane (1, 5) je ein zylindrischer Teil angeordnet ist.
5. Gerätekupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu den rohrförmig ausgebildeten Kupplungsorganen Endstücke der Übertragungseinrichtung für den Antrieb angeordnet sind, von welchen je eines trichterförmig erweitert und eines konisch verjüngt ausgebildet ist.
6. Gerätekupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im rohrförmigen Kupplungsorgan (1) an der Zugmaschine und im rohrförmigen Kupplungsorgan (5) des Gerätes die Endstücke einer Antriebswelle in an sich bekannter Weise konzentrisch gelagert sind, wobei die Länge der Wellenstümpfe so bemessen ist, daß bei dem Zusammenführen der Kupplungsorgane die beiden Wellenstümpfe zwangläufig miteinander gekuppelt werden.
7. Gerätekupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellenstück (4) trichterförmig erweitert und das andere (6) konisch ausgebildet ist, wobei beide Endstücke mit einer Kerbverzahnung versehen sind.
8. Gerätekupplung nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Sperrhebels (7, 19) auf dem rohrförmigen Kupplungsorgan (1), welcher mit dem Kupplungsorgan (5) in Eingriff kommt.
9. Gerätekupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (19) mit einem Einsatz (21) auf dem Kupplungsorgan (5) zusammenwirkt und eine Drehung der Organe (1, 5) zueinander zuläßt.
10. Gerätekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan (1) um die Hochachse (16) in einem Rahmen (9) schwenkbar gelagert ist, welcher seinerseits gegenüber der Zugmaschine um eine Querachse schwenkbar ist.
11. Gerätekupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen für das Kupplungsorgan (1) in der Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
12. Gerätekupplung nach AnspruchlO und 11, gekennzeichnet durch die Anordnung- von Reibungshemmungen (11,, 12) an den Schwenkacbsen (IOj 16) des Kupplungsorgans (1).
13. Gerätekupplung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ausschaltbare Sperrvorrichtungen (14, 15, 17, 18) für die Schwenkachsen des Kupplungsorgans (1).
14. Gerätekupplung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkrahmen (9) für das Kupplungsorgan (1) auf einem um eine. Querachse (2) an der Zugmaschine schwenkbaren Tragrahmen (8) angeordnet ist.
15. Gerätekupplung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (9) gelenkig mit den Enden eines Dreipunktgestänges (20, 21, 22) verbunden ist.
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