CH146206A - Pfosten mit Sockel. - Google Patents

Pfosten mit Sockel.

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CH146206A
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Schwab Adolf
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Schwab Adolf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/673Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like
    • E01F9/685Subsoil means, e.g. foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


  Pfosten mit Sockel.    Pfosten, zum Beispiel solche für     Ab-          schrankungen    von Gehwegen für die Ver  kehrsregelung, an Bahnsteigen usw. werden  vornehmlich in der Weise aufgestellt, dass sie  an dem betreffenden     Standort    eingegraben  oder einbetoniert werden. Diese Befestigung  hat nun den erheblichen Nachteil, dass ein  Entfernen der Pfosten recht unbequem ist.  Anderseits wird aber ein Austausch der Pfo  sten häufig notwendig, beispielsweise bei     Ab-          schrankungen    in Räumen oder für     Abschran-          kungen,    die zur Regelung des Verkehrs die  nen. Ebenso besteht das Bedürfnis, die Pfo  sten von Signaltafeln, Flaggenmasten usw.

    häufig zu versetzen. Auch ein Austausch  verborgener oder sonst beschädigter Pfosten.  wird häufig notwendig.  



  Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile  zu vermeiden und ein einfaches Einsetzen  und Feststellen, sowie auch Auswechseln der  Pfosten zu ermöglichen.  



  Dieser Zweck wird gemäss der Erfindung  dadurch erreicht, dass ein Pfosten mit Sockel  vorgesehen ist, welch letzterer aus einem nach    oben sich konisch erweiternden Formstück  besteht, zum Beispiel mit kreisförmigem,  elliptischem, quadratischem oder viereckigem  Querschnitt, in dessen konische Öffnung der  Pfosten eingesetzt und durch eine Füllung  von Sand oder körnigem Material, welches  durch eine einzustemmende     Kordellage    fest  gelegt wird. Zweckmässig kann auf diese bis  zum obern Rande des Hohlraumes ein Füll  material, zum Beispiel aus Asphalt, Ton oder  dergleichen, oder massiven Ringkörpern, auf  gebracht sein. Vorteilhaft ist der konische  Hohlraum des Sockels oben mit Rippen und  Nuten versehen und so dem Füllmaterial der  erforderliche Halt gegeben.

   Diese Rippen  können nach dem obern Rande zu mit Aus  sparungen versehen sein, so dass mit entspre  chenden Gegengliedern, zum Beispiel Pfo  stens oder zusätzlichen Teilen, zum Beispiel  Ringkörpern, gegebenenfalls unter Fortfall  einer     Vergussmasse,    eine Verriegelung nach  Art eines Bajonettverschlusses zwischen Pfo  sten und     Sockel    gebildet wird. Die Sockel  hülse kann in ihrem konischen Teil beispiels-      weise vom Boden nach oben von einem recht  eckigen in einen runden Querschnitt über  gehen. Der Hals der Sockelhülse, in welchem  die Mittel zur Festlegung des körnigen Füll  materials eingebracht und festgehalten wer  den, kann in bezug zu dem konischen Teil  den gleichen oder beliebigen, zum Beispiel  runden Querschnitt erhalten.

   Die Sockelhülse  und der     mit    ihr zu benutzende Pfosten kön  nen abweichenden Querschnitt besitzen, es  wird jedoch bei der Benutzung rechteckiger  Pfosten zweckmässig auch der     Querschnitt    der  Sockelhülse rechteckig gewählt. Zur Fest  legung des Pfostens in vertikaler Richtung  kann dieser in der Höhe der im obern Hals  der Hülse vorgesehenen Rippe mit einem über  seine äussern Flächen überstehenden Stift ver  sehen sein, der     in    die     Bajonettschlitze    der  Rippen eingeführt, bei     Verdrehen    des Pfo  stens diesen festhält.

   Bei Verwendung von  rechteckigen Holzpfosten können klauen  artige Halteglieder durch die     Bajonettschlitze     eingeführt und an geeigneter Stelle durch  Stifte oder Schraubenbolzen am Pfosten be  festigt werden. Die Befestigung kann bei  rechteckigem Hülsenhals auch in der Weise  geschehen,     dass    ein Querbolzen durch den  Pfosten gezogen ist, der nach dem Einführen  des Pfostens in die Sockelhülse durch weitere  von oben eingeschobene und hinter den Rand  oder die Rippen der Hülse geschobenen  Stifte "festgehalten     wird.    Die Sockelhülse ist  an dem Aufstellungsort in den Boden ein  gelassen und zweckmässig durch einen       flanschartigen    Ansatz am untern Hülsenende  gesichert.

   Je nach dem Untergrund kann die  Hülse mit oder ohne Boden ausgeführt wer  den.  



  Auf der Zeichnung sind einige beispiels  weise Ausführungsformen des Gegenstandes  der Erfindung dargestellt.     Fig.    1 zeigt einen  Sockel im     Mittelschnitt;        Fig.    2 ist ein Grund  riss zu     Fig.    1 unter Fortfall des Füllmate  rials;     Fig.    3 und d zeigen im     Mittelschnitt     und im Grundriss eine weitere Ausführung  der Festlegung, ebenso     Fig.    5 im Aufriss und       Fig.    G und 7 im Grundriss;     Fig.    8 und 9 zei  gen im Mittelschnitt und im Grundriss eine    weitere Ausbildung und Festlegung der  Teile, ebenso     Fig.    10 und 11.  



  Der Sockel besteht aus einem hülsenartig  nach unten konisch sich verjüngenden Form  stück a, dessen Hals oben zylindrisch aus  läuft. In diesem Hals sind Ringnuten b und       c,    sowie eine nach innen gerichtete Rippe d  vorgesehen, welche einander gegenüberlie  gende Schlitze e aufweist. Diese Hülse a ist  an dem Aufstellungsort des Pfostens in den  Boden eingelassen und in diesem festgehal  ten, wobei der     Flanschansatz    f ihre Veran  kerung im Boden unterstützt. In die konische  Hülse des Sockels ist der Pfosten g einge  schoben.

   Seine Festlegung .erfolgt beim Ein  bringen zunächst durch Einbringen von  Sand oder sonstigem körnigem Material     h.,     welches nach dem Ausrichten des Pfostens  durch Einstemmen von Teerkordel     i.    fest  gelegt wird. Auf diese     Kordellagen    können  dann die Füllschichten k, Z aufgebracht  sein, die aus irgendeiner     Vergussmasse    bei  spielsweise aus Ton, Asphalt oder Zement  bestehen. Gegen vertikale Verschiebung  nach oben ist der Pfosten g durch den ihn  durchquerenden Stift m gesichert, der durch  die Schlitze e der Ringnut c eingebracht und  durch Verdrehen um 90   in die in     Fig.    1  und 2 gezeichnete Stellung in der Ringnut c  gebracht ist.

   Um den eingesetzten Pfosten  zusätzlich gegen Verdrehung zu sichern, kön  nen Kopfbolzen n angebracht sein.  



  Bei der Ausbildung gemäss     Fig.    3 und 4  wird an Stelle der     Vergussmasse    der     mit    Zapf  ansätzen o versehene Ring p verwendet. Der  Ring p ist nach dem Einstellen des Pfostens  mit einem Zapfen o durch die Aussparungen  e der Rippe d in die Ringnut c der Sockel  hülse eingeführt und durch Verdrehen fest  gelegt worden. Bei der Ausführung nach       Abb.    5 bis 7 erfolgt die Sicherung des Pfo  stens     g    durch     klauenartige    Haken     q,    die nach  dem Einführen durch die Schlitze e am Pfo  sten g festgelegt worden sind.

   Die strich  punktiert in     Fig.    5 angedeutete Ausführung  des Halses des Pfostenhalters bezieht sich  auf den Grundriss nach     Fig.    7.      Die     Fig.    8 und 9 zeigen eine Ausführung  des Sockels mit geschlossenem Boden. Das  Festlegen des Pfostens gegen vertikale Ver  schiebung erfolgt hier durch einen durch den  Pfosten gezogenen Querbolzen m, der durch  zwei weitere Bolzen r, die durch die Schlitze  e eingeführt worden sind, festgelegt ist.  



  Bei der Ausbildung nach     Fig.    10 und 11  wird der Pfosten     g    durch Anschlagstücke t,  die, durch die Aussparungen c eingeführt,  über dem Pfostenstift m in der Ringnut     c     durch die Bolzen oder Schrauben n festgelegt  sind, gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pfosten mit Sockel, dadurch gekennzeich net, dass der Sockel aus einem nach oben sich konisch erweiternden hülsenartigen Form stück besteht, in dessen konische Öffnung der Pfosten eingeschoben ist und durch eine Fül lung aus Sand oder körnigem Material fest gehalten wird, welches durch Aufbringen und Einstemmen einer gordellage festgelegt ist. UNTERANSPRMHE 1. Pfosten mit Sockel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel oberteil innen Rippen und Nuten aufweist, wobei die Rippen mit Ausnehmungen ver sehen sind, die in Verbindung mit Halte gliedern eine bajonettverschlussartige Ver riegelung zwischen Pfosten und Sockel hülse bilden. 2.
    Pfosten mit Sockel nach Patentanspruch und Unteranspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Verriegelung des Pfostens durch einen ihn durchquerenden Stift er folgt, der in die Bajonettnut der Hül.,e eingeführt ist. B. Pfosten mit Sockel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verriegelung des von einem Stift durchquerten Pfostens durch einen mit einem Bajonettzapfen versehenen Ring erfolgt, der gleichzeitig die senk rechte Lage des Pfostens sichert. 4.
    Pfosten mit Sockel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verriegelung des Pfo stens durch Winkelhaken erfolgt, welche durch die Ausnehmungen der Rippen hin ter letztere geschoben, sich auf einen den Pfosten durchquerenden Bolzen auflegen. 5. Pfosten mit Sockel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sockelhülse an ihrem untern Rande mit einem Flansch ver sehen ist. 6. Pfosten mit Sockel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sockelhülse mit einem geschlossenen Boden versehen ist.
CH146206D 1930-03-17 1930-03-17 Pfosten mit Sockel. CH146206A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1053369A1 (de) * 1997-11-07 2000-11-22 KDC Systems Ltd. Stützpfostenbefestigungssystem
EP1676960A1 (de) * 2004-12-31 2006-07-05 TINTI, Moreno Träger für Verkehrszeichen
DE102016120705B3 (de) * 2016-10-28 2017-12-21 Maik Hentschel Pfahlsystem

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