DE8019068U1 - Absperrpfosten zur abgrenzung von grundstuecken - Google Patents

Absperrpfosten zur abgrenzung von grundstuecken

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Description

Metallwerk Kistinger KG PÄ'SciitSnherr und Serwe
Anmelderin: Firma Metallwerk Kistinger KG Karthäuserstr. 23, 5500 Trier
Bezeichnung: Absperrpfosten zur Abgrenzung von Grundstücken
Die Neuerung betrifft einen Absperrpfosten zur Abgrenzung von Grundstücken, Fußgängerzonen, Plätzen o.dgl., bestehend aus einer mit ihrem oberen Rand bündig in den Erdboden einsetzbaren Haltehülse und einem in die Haltehülse einstellbaren Pfahl.
Es ist bekannt, zur Abgrenzung von Grundstücken Absperrpfosten zu verwenden, die im Abstand zueinander im Erdboden eingelassen werden. Es ist darüber hinaus auch bekannt, solche Absperrpfosten derart auszubilden, daß sie aus ihrer im Erdboden verankerten Halterung herausnehmbar sind, um die Absperrung zeitweilig aufzuheben.
Metallwerk Kistinger KG \ PA: Schönherr und Serwe
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Absperr-
'- pfosten zu schaffen, der eine sichere Arretierung gegen
ί unbefugtes Herausnehmen des Pfahles gewährleistet. Dabei
:: soll eine stolperfreie Abdeckung des nach Herausnehmen
|| 5 des Pfahles verbleibenden Loches möglich sein und bei ein-
j \ gestelltem Pfahl das Eindringen von Schmutz und Schlamm
in die Halterung des Absperrpfostens verhindert werden.
I Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Haltehülse an
\ ihrer Innenwandung mindestens eine lotrechte Führungsnut
p 10 hat, deren unteres Ende in eine waagerechte Quernut mün-I det, daß das untere Pfahlende einen den Pfahlkörper seit-
I lieh überragenden Ansatz aufweist und daß innerhalb der
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I eingestelltem Pfahl den Ansatz gegen den oberen Rand der
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Vorteilhaft ist der Ansatz als den unteren Pfahlabschnitt durchragender Querstift ausgebildet. Die obere Wandung der
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Quernut ist beim Übergang zur Führungsnut nach oben abgeschrägt und weist vorteilhaft an ihrer oberen Wandung eine Ausnehmung auf.
Nach einer vorteilhaften Ausbildungsform hat der obere Rand der Haltehülse eine ringartig nach außen vorspringende Stufe, auf der ein Dichtring liegt, der den Pfahl umgibt.
Der Dichtring ist vorteilhaft federnd ausgebildet. Nach einer anderen Ausführungsform ist im unteren Teil des Pfahles eine Feder angeordnet, die sich einerseits gegen den Querbolzen und andererseits gegen eine Stellschraube abstützt.
Vorteilhaft ist zwischen Querstift und Druckfeder ein Bolzen im unteren Teil des Pfahles verschiebbar angeordnet. Der Querstift ist vorzugsweise mit einem Längsstift verbunden, der in einer mittleren Längsbohrung des Bolzens verschiebbar geführt ist. Bei einer vorteilhaften
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Weiterbildung ist der Längsstift in einem Sackloch der Stellschraube verschiebbar geführt.
Die Neuerung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen;
Fig. 1 einen Absperrpfosten, bestehend aus Haltehülse und Pfahl in eingebautem Zustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Haltehülse nach Fig. 1 mit eingestelltem Pfahlunterteil,
Fig. 3 einen Längsschnitt der Haltehülse nach Fig. 1 mit
eingestelltem Pfahlunterteil in anderer Ausführungsform,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Haltehülse nach Fig. 1 bei herausgenommenem Pfahl.
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Der Absperrpfosten nach Fig. 1 besteht aus einer HaltehUlse 1, die mit ihrem oberen Rand bündig in den Erdboden 2 eingelassen ist, und aus einem Pfahl 3, der an seinem oberen Ende einen Knauf 4 aufweist.
( 5 Die Haltehülse 1 hat nach den Fig. 2 bis 4 an ihrem unteren Ende einen Ringflansch 5, sowie an ihrem oberen Ende eine ringartig nach außen vorspringende Stufe 6. In ihrer Innenwandung weist die Haltehülse 1 eine lotrechte Führungsnut 7 auf, die vom oberen Rand der Hülse bis zu einer Quernut 8 verläuft. Die Quernut 8 hat, wie besonders Fig. 4 erkennen läßt, im Bereich des Überganges zur lotrechten Führungsnut 7 eine Abschrägung 9 sowie eine Ausnehmung 10.
Der Pfahl 3 weist an seinem unteren, in die Haltehüjse einstellbaren Ende 11 einen Ansatz 12 auf, der als den unteren Pfahlabschnitt durchragender Querstift ausgebildet ist.
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Der Pfahl 3 weist ferner einen Absatz 13 auf, der einen Dichtring 14 übergreift, der auf der ringförmigen Stufe 6 der Haltehülse 1 liegt und das Pfahlunterteil 11 umgibt. Dieser Dichtring 14 ist bei der AusfUhrungsform nach Fig. 2 als Federring ausgebildet, während er nach der Ausführungsform der Fig. 3 als Abdeckring ausge-
formt ist.
Oberhalb des Absatzes 13 ist im Pfahl eine Ausnehmung 15 zur Aufnahme eines Schraubenschlüssels vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist der untere Teil des Pfostens 11 eine Längsbohrung 16 auf, in die eine Stellschraube 17 einschraubbar ist. Auf die Oberseite der Stellschraube 17 stützt sich eine Druckfeder 18 ab, die mit ihrem oberen Ende gegen die Unterseite eines in der Längsbohrung 16 verschiebbar angeordneten Bolzens 20 drückt, dessen Oberseite am Querstift 12 anliegt. Der
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Querstift 12 ist in einer Querbohrung 19 des Pfostenendes höhenverschiebbar angeordnet.
Der Bolzen 20 weist eine mittlere Längsbohrung 21 auf und die Stellschraube 17 hat in geradliniger Verlängerung der Längsbohrung 21 ein Sackloch 22 mit dem gleichen Durchmesser wie die Längsbohrung 21 des Bolzens 20. Mit dem Querstift 12 ist ein Längsstift 23 verbunden, der in der mittleren Längsbohrung 21 des Bolzens 20 und dem Sackloch 22 der Stellschraube 17 verschiebbar geführt ist.
Der Pfahl 3 wird in der Weise in die Haltehülse 1 eingestellt, daß das vorstehende Ende des Querstiftes 12 in der lotrechten Führungsnut 7 geführt bis in die waagerechte Quernut 8 gelangt. Durch Drehen des Pfahles mit Hilfe eines in die Ausnehmung 15 eingesetzten Schraubschlüsseis wird der Querstift 12 derart in die Quernut eingebracht, daß der Pfahl nicht mehr nach oben herausgezogen werden kann.
Metallwerk Kistinger KG R4)Schonherr und Serwe
- 11 -
Das Einsetzen des Pfahles erfolgt gegen den Federdruck des Federringes 14 nach Fig. 2 oder der Druckfeder 18 nach Fig. 3.
Sowohl der Federring 14 nach Fig. 2 als auch der entsprechende Dichtring 14 nach Fig. 3 verhindern, daß Schmutz o.dgl. in die Haltehülse 1 eindringen kann.
Bei herausgenommenem Pfahl läßt sich die Öffnung der Haltehülse 1 mittels eines einschwenkbaren Deckels stolperfrei verschließen.

Claims (10)

■ · ■ t · Metallwerk Kistinger KG "' , JWSc'ftönherr und Serwe Trier, den 15.7.1980 *-.· '..* : ' K.257/ Schutzansprüche :
1. Absperrpfosten zur Abgrenzung von Grundstücken, Fußgängerzonen, Plätzen o.dgl.r bestehend aus einer mit
Ü ihrem oberen Rand bündig in den Erdboden einsetzbaren
Haltehülse und einem in die Haltehülse einstellbaren Pfahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltehülse (1) an ihrer Innenwandung mindestens eine lotrechte Führungsnut (7) hat, deren unteres Ende in eine waagerechte Quernut (8) mündet, daß das untere Pfahlende (11) einen den Pfahlkörper seitlich überragenden Ansatz (12) aufweist und daß innerhalb der Haltehülse eine Druckfeder angeordnet ist,
die bei eingestelltem Pfahl den Ansatz gegen den oberen
Rand der Quernut drückt.
2. Absperrpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz als den unteren Pfahlabschnitt durchragender Querstift (12) ausgebildet ist.
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ftetqjlwerk Kistinger KG Schönherr und Serwe
3. Absperrpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandung der Quernut (8) beim Übergang zur Führungsnut (7) nach oben abgeschrägt ist.
4. Absperrpfosten nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Quernut (8) an ihrer oberen Wandung eine Ausnehmung (10) aufweist.
5. Absperrpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Haltehülse (1) eine ringartig nach außen vorspringende Stufe (6) aufweist und auf dieser Stufe ein Dichtring (14) liegt, der den Pfahl (3) umgibt.
6. Absperrpfosten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (14) federnd ausgebildet ist.
7. Absperrpfosten nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des
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Metallwerk Ki^tinger KG PA'SchXSnherr und Serwe
K .237.*
Pfahles (3) eine Feder (18) angeordnet ist, die sich einerseits gegen den Querstift (12) und andererseits gegen eine Stellschraube (17) abstützt.
8. Absperrpfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Querstift (12) und Druckfeder (18) ein Bolzen (20) im unteren Teil des Pfahles (3) verschiebbar angeordnet ist.
9. Absperrpfosten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Querstift (12) ein Längsstift (23) verbunden ist, der in einer mittleren Längsbohrung (21) des Bolzens (20) verschiebbar geführt ist.
10. Absperrpfosten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsstift (23) in einem Sackloch (21) der Stellschraube (17) verschiebbar geführt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176973A2 (de) * 1984-10-02 1986-04-09 Ingeborg Jöckel Halterung für Poller
DE3825695A1 (de) * 1988-07-28 1990-02-01 Wilhelm Junker Bakenstaender
EP1302597A1 (de) * 2001-10-09 2003-04-16 Wemas GmbH Vorrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fussplatte

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