CH144524A - Gas-Wasserventil für Badeöfen, Heisswasserbereiter und dergleichen. - Google Patents
Gas-Wasserventil für Badeöfen, Heisswasserbereiter und dergleichen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
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Description
Gas-Wasserventil für Badeöfen, Heisswasserbereiter und dergleichen. Die Erfindung bezieht sich auf ein sol ches CTas-W'asserventil für Badeöfen, Heiss wasserbereiter und dergleichen, bei dem die Gaszufuhr nach dem Brenner lediglich durch das zufliessende Frischwasser gesteuert wird. Gegenwärtig sind diese Gas-Wasserven- tile so ausgebildet, däss das Gasventil bei jeder Wasserentnahme geöffnet, also auch dann von seinem Sitz durch das zufliessende Wasser abgehoben wird, wenn nur kaltes Wasser zu entnehmen ist und der Gasbren ner dementsprechend sich nicht in Betrieb befindet. Hierbei. kann der Fall eintreten, dass im unmittelbaren Anschluss an die Ent nahme von kaltem Wasser, nach vorausge gangenem Öffnen der Zündleitung der Gas hahn geöffnet wird, so dass nun das Gas so fort in grossen Mengen durch das bereits offenstehende Gasventil nach dem Brenner gelangt. In solchem Falle wird der Heiss wasserbereiter plötzlich mit Gas angefüllt, und es entsteht Explosionsgefahr, die unter allen Umständen vermieden werden muss. Das den Gegenstand der Erfindung bil- elende Gas-Wasserventil für Badeöfen, Heiss wasserbereiter und dergleichen ist dagegen so gestaltet, dass bei geschlossener Zündlei- tung kaltes Frischwasser entnommen werden kann, ohne dass hierbei das Gasventil geöff net wird. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass ein durch den geschlossenen Hahil der Zündleitung gesperrter Umsteuerhahii für den Wasserdurchfluss das zufliessende Wasser im Schliesssinne gegen einen mit dem Gasventil in Verbindung stehenden Teller leitet und nur nach vorausgegangenem Öff nen des Zündhahnes so umgestellt werden kann, dass das Frischwasser sich im Öff nungssinne des Gasventils gegen den Teller bewegt und somit nur in dieser Stellung des Umsteuerhahnes die Gaszufuhr nach deni Brenner durch zufliessendes Frischwasser freigegeben wird. Auf der Zeichnung ist die Erfindung iii einer beispielsweisen Ausführungsform dar gestellt. Es zeigen Abb. 1 einen Längsschnitt des Ventils bei geschlossenem Zündkanal und geschlossenem Gasdurchlass, Abb. 2 eine Draufsicht von Abb.-1. Das Ventilgehäuse a ist durch die Zwi- sehenwand a' in zwei zylindrische Räume b. <I>b'</I> unterteilt, von denen der Raum<I>b</I> als Gas raum und b' als Wasserraum zu betrachten ist. Der deckelartige Stutzen d ist an die Brennergaszuleitung anzuschliessen, wogegen die Wasserzuleitung an den Stutzen g anzu schliessen ist. Dem Gehäuse a bezw. dem Raum b' des Gehäuses ist ein kleineres Ge häuse a11 in Form eines Hahnes vorgelagert, dessen hohlgestaltetes Kücken 7a in Rich tung der Frischwasserzuleitung offen gestal tet ist und, in unterschiedlichen. Ebenen ge geneinander versetzt, Durchlassöffnungen h', h11 besitzt, die je nach der Einstellung des Griffes lc entweder den Frischwasserdurchlass nach dem obern Teil des Raumes b' oder nach dessen untern Teil freigeben. In dem Raum b' wird ein mit dem Gasdurchlassven- til <I>i</I> durch die Stange m verbundener Teller n längsverschiebbar gehalten, der bei ge schlossenem Gasventil i sich zwischen den beiden Mrasserdurchlässen la', la" befindet. Wird das in das Anschlussstück g eingebaute Ventil o geöffnet, so nimmt das Frischwas ser seinen Weg durch das hohle Hahnkücken h und durch die Küchenöffnung h' nach dem obern Teil des Raumes b', von dem aus das Wasser den Weg durch die Öffnung p nach der Wasserschlange bez@v. dem Heisswasserberei ter nimmt, während das Gasventil i geschlos sen bleibt. An dem Gasraum b ist der nach der Zündleitung führende Hahn r angeschlos sen, der mittelst des Handhebels s geöffnet und geschlossen werden kann. Dieser Hebel s greift mit einem seitlich überstehenden Zapfen t in eine entsprechende Öffnung at, einer an dem Hebel lc angebrachten Lasche v ein, die in die Ebene des Hebels s hinein ragt. Da die Kücken beider Hähne r und a" nicht gleichachsig zueinander angeordnet sind, sondern in unterschiedlichen Ebenen liegen, beschreiben beide Hebel 7c, s eine an dere Kreisbahn, so dass der Hahn h erst dann geöffnet werden kann, wenn der Hahn r für die Zündleitung geöffnet wurde. Ist der Hebel 1e durch den Hebel s gesperrt (Abb. 2), so ist der Wasserdurchlass von dem Kücken h. nach dem obern Teil des Raumes b' geöffnet, und es kann nach Öffnen des entsprechenden Einlass- oder Entnahmeven tils Frischwasser den Heisswasserbereiter durchfliessen; ohne dass die Gaszufuhr zum Brenner freigegeben wird. Wird dagegen nach vorausgegangenem Öffnen des Zünd- hahnes r der Hebel 7s in der gleichen Rich tung verschwenkt, so schliesst sich der Durchlass da' und der Durchlass h" kommt mit dem untern Teil des Raumes b' in Ver bindung, so dass nun der Teller iz unter dem Druck des einströmenden Frischwassers über die Durchgangsöffnung p hinaus ver schoben und dadurch das mit ihm verbun dene Gaseinlassventil i. von dem Sitz abgeho ben, der Gasdurchlass also unter dem Ein fluss des einströmenden Frischwassers geöff net wird. Die Ausführungsform nach Abb. 3 ist liin,ichtlieh der Wirkungsweise dem in der Abb. 1 dargestellten Ventil gleich, nur ist über dem Raum b' hinter der Zwischenwand a' des Ventilgehäuses a ein besonderer Raum h11 vorgesehen, der durch einen mit dem Tel ler 7a verbundenen Hohlzylindern' zur gege benen Zeit mit dem Raum b' verbunden wird. Ein besonderer, zwischen den Räumen b', b vorgesehener Raum w dient als Um strömraum, in den bei geöffnetem, das heisst für den Übertritt des Frischwassers naeh dem Raum<I>b'</I> eingestelltem Hahn 1a zunächst durch die Öffnungen n" im Zylinder n' das Wasser übertritt und infolgedessen von ihm aus durch TTrnströmöffnungen oder durch Undichtheiten in der Führung des Zylinders n' Frischwasser nach dem obern Teil des Raumes b' gelangt. Für gewöhnlich voll zieht sich das Verdrängen des Tellers 7a und damit das Ausheben des Gasdurchlassventils z bei entsprechend eingestelltem Halmkücken lt in ähnlicher Weise wie bei dem Ventil ge mäss der Abb. 1, nur -wird sich diese Bewe gung etwas verzögert vollziehen, weil der Teller n bei seiner Bewegung zunächst die vor ihm befindliche Wassermenge durch die engen Umströmöffnungen oder Undiclltliei- ten verdrängen muss. Diese Ausgestaltung ist vorzugsweise deshalb gewählt worden, damit etwa in der Zuflussleitung auftretende Stösse nicht die Ursache sein können, dass das Gasdurchlassventil i unerwünscht von seinem Sitz abgelüftet wird. Zu erwähnen ist noch, dass bei der Aus führungsform nach Abb. 3 das Ventil i mit einer elastischen Dichtung versehen ist und die Bewegung des Tellers n in der Schliess richtung durch einen zentrisch angeordneten Bolzen i", begrenzt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gas-Wasserventil für Badeöfen, Heiss wasserbereiter und dergleichen, bei welchem die Gaszufuhr nach dem Brenner lediglich durch das zufliessende Frischwasser gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem geschlossenen Hahn der Zündleitung gefangen gehaltener Umsteuerhahn das Frischwasser vor den mit dem Ga.sdurchlass- ventil <I>(i)</I> verbundenen Teller<I>(n)</I> leitet und erst nach vorausgegangenem Öffnen der Zündleitung derart umgestellt werden kann, dass das hinter dem Teller (n) in den Raum (L')eintretende Frischwasser das Öffnen des Gasdurchlassventils (i.) bewirkt. UNTERANSPRÜCEE 1. C@ras-W asserventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit den versetzt angeordneten Durchlässen (h', EMI0003.0024 <I>lall)</I> <SEP> versehene <SEP> Kücken <SEP> <I>(h)</I> <SEP> des <SEP> Wasser einlasshahnes <SEP> (a.11) <SEP> hohl <SEP> gestaltet <SEP> ist. <tb> 2.<SEP> Gas-Wasserventil <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Teller <tb> (n) <SEP> mit <SEP> einem <SEP> im <SEP> Bereiche <SEP> des <SEP> Raumet <tb> <I>(w)</I> <SEP> mit <SEP> Durchlassöffnungen <SEP> <I>(fall)</I> <SEP> ver sehenen <SEP> Hohlzylinder <SEP> <I>(n')</I> <SEP> verbunden <SEP> ist, <tb> der <SEP> die <SEP> durch <SEP> den <SEP> Zwischenraum <SEP> (w) <SEP> ge trennten <SEP> Wasserräume <SEP> (b', <SEP> b11) <SEP> dann <SEP> mit einander <SEP> verbindet, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Teller <SEP> (n) <tb> durch <SEP> das <SEP> Einströmen <SEP> des <SEP> Frischwasser <tb> zum <SEP> Öffnen <SEP> des <SEP> Crasventils <SEP> (i) <SEP> in <SEP> dem <tb> Raum <SEP> (L1) <SEP> verschoben <SEP> wird. <tb> 3.<SEP> Gas-\N <SEP> asserventil <SEP> nach <SEP> Patentanspruch. <tb> dadurch <SEP> cyekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Raum <tb> (w) <SEP> durch <SEP> enge <SEP> Umströ <SEP> rnö <SEP> ffnungen <SEP> oder <tb> Undichtheiten <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Zylinder <tb> (n') <SEP> und <SEP> seiner <SEP> .Führung <SEP> mit <SEP> dem <SEP> obern <tb> Teil <SEP> des <SEP> Raumes <SEP> (GI) <SEP> verbunden <SEP> ist, <SEP> so <tb> dass <SEP> bei <SEP> auftretenden <SEP> Stössen <SEP> in <SEP> der <SEP> Frisch wasserzuleitung <SEP> durch <SEP> die <SEP> auf <SEP> solche <tb> Weise <SEP> hervorgerufene <SEP> Be\vegungsverzö@o,c rung <SEP> des <SEP> Tellers <SEP> ()a) <SEP> das <SEP> zeitweilige <SEP> Ab lüften <SEP> des <SEP> Gasventils <SEP> (i) <SEP> verliület <SEP> wir(l. <tb> 1.<SEP> Gas-Wasserventil <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <tb> und <SEP> Unteransprüclicn <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 3, <SEP> dadurch <SEP> "-@@ kennzeichnet, <SEP> (lass <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Hebel <SEP> (k <SEP> unrl <tb> s) <SEP> durch <SEP> Einfallen <SEP> des <SEP> Zapfens <SEP> <B>(1)</B> <SEP> in <SEP> ein; <tb> Öffnung <SEP> (z(-) <SEP> bei <SEP> geschlossenem <SEP> Zündlialiii <tb> (r) <SEP> derart <SEP> gekuppelt <SEP> werden. <SEP> ((ass <SEP> (l@-i, <tb> WaBSerdtirchlassliahn <SEP> <I>(h)</I> <SEP> erst <SEP> nach <SEP> ertu@@@' tem <SEP> Öffnen <SEP> cles <SEP> Zündhahnes <SEP> (r) <SEP> uiu@@( stellt <SEP> werden <SEP> kann.
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CH144524D CH144524A (de) | 1929-12-12 | 1929-12-12 | Gas-Wasserventil für Badeöfen, Heisswasserbereiter und dergleichen. |
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Country | Link |
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1929
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