AT90461B - Einrichtung zur Betätigung von elektrischen Steuerschaltern. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur   Betätigung   von elektrischen Steuerschaltern. 



   Die Steuerschalter für manche elektrischen Anlagen, z. B. Förderhaspel mit Antrieb durch Drehstrommotoren, erlangen für grössere Leistungen bereits so bedeutende Abmessungen, dass die   Betätigung   derselben von Hand zu hohe Anforderungen an den Bedienungsmann stellen würde oder überhaupt durch 
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 erforderlichen Grenzen erteilt werden können, damit die Steuerbewegung nicht verzögert werde. 



   Gemäss der Erfindung wird eine solche Einrichtung durch die Kombination an sich bekannter Elemente der Reguliertechnik   gesehaffen.   Dieselbe besteht im wesentlichen aus einem Differentialgetriebe, dessen durch die Handbewegung verursachter kleiner Gangunterschied zur Auslösung der von der Hilfskraft ausgehenden Antriebsbewegnng unter   möglichster   Vermeidung von Massenkräften benutzt wird, wobei durch das Differentialgetriebe als   Rückführungsorgan   die winkelgleiche Übereinstimmung des Steuerschalters mit dem   Betätigungsorgan   erzwungen wird. 



   Es sind bereits ähnliche Einrichtungen bekannt geworden, jedoch konnte mit diesen infolge verschiedener Mängel der angestrebte Effekt nicht erzielt werden. 



   Beispielsweise werden in der deutschen Patentschrift 259737 durch ein Differentialgetriebe als Hilfskraft dienende Luftmotoren in Gang gesetzt. Solche Luftmotoren mit umlaufenden Teilen besitzen nun im Vergleich zu ihrer Leistung verhältnismässig grosse Massen. Eine derartige Einrichtung hat infolgedessen den Nachteil, dass die Bewegung des Steuerschalters bei Betätigung des Hebels nicht sogleich mit der erforderlichen Geschwindigkeit einsetzt, weil ja die   umlaufenden   Massen der Luftmotoren zu ihrer 
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 auf eine kleine   Handbewegung   bzw. auf einen kleinen Gangunterschied des Differentialgetriebes anspricht. 



   Es sind auch auf   andern   Gebieten Einrichtungen bekannt geworden, welche mit der vorliegenden eine gewisse Verwandschaft haben und bei welchen eine Art Differentialgetriebe Verwendung findet. 
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 genommen worden, oder   man   hat zwar bereits eine dauernd umlaufende Welle als Hilfskraft verwendet, deren   Auslösung jedoch nicht durch   ein Differentialgetriebe wie bei der Einrichtung gemäss der Erfindung bewirkt, weshalb die winkelgleiche Übereinstimmung zwischen handbewegung und Bewegung des Steuerschalters fehlte. 

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 axial gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, mit der Schnecke 'gekuppelt. welche letztere in   da-   auf der Schaltwalze s befestigte Schneckenrad d eingreift. 



   Die   Wirkungsweise   der Anordnung ist nun folgende : 
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 so rollt sich bei stillstehender   Schaltwalze   s das Planetenrad e   al ! f dem Kegelrad b ab   und schwenkt seine Achse k um deren Aufhängepunkt. Hiedurch wird unter Vermittlung des Gestänges g, wie bereits angegeben, die Welle r des Reibungswendegetriebes nach einer Seite verschoben und vom   Elektromotor 11,   
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 versetzt. Die Drehrichtung ist dabei so zu wählen, dass sich die Schaltwalze s immer   umgekehrt wie   der Handhebel   11. bewegen muss.

   Durch   diese Drehung der   Sehaltwalze   und des mit derselben verbundenen 
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 bekannt gewordenen Rückführungen sind die Wege der beiden Elemente, deren Gangunterschied die Auslösung der Hilfskraft regelt, klein und daher die erzielbare   Genauigkeit,   in den   WinkeIstellungen   nur gering. 
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Claims (1)

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