AT80306B - Motorgewehr mit. Magazinsladung. Motorgewehr mit. Magazinsladung. - Google Patents

Motorgewehr mit. Magazinsladung. Motorgewehr mit. Magazinsladung.

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AT80306B
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shaft
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Victor Pindter Ing Vic Pindter
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Victor Pindter Ing Vic Pindter
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Description


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  Motorgewehr mit. Magazinsladung. 



   Die Erfindung betrifft ein Schiessgerät, welches weder von Hand aus, noch selbsttätig, sondern von einer mit einer Motorwelle gekuppelten Antriebswelle bedient wird. Das Öffnen und Schliessen des Verschlusses, das Laden und Versichern des Verschlusses, das Abfeuern sowie die Zufuhr der Patronen aus einem Magazin oder mittels Gurten, besorgt die Antriebswelle, sobald sie mit der Motorwelle gekuppelt wird. 



   Das in den Zeichnungen   dargestellte Schiessgerät   ist die spezielle Ausführung eines Motorgewehres, welches zur Ausrüstung eines Flugzeuges für   Kampfflieger   bestimmt ist. 



   Die Hauptbestandteile des Motorgewehres sind (Fig. i linke Seitenansicht, Fig. 2 Hinter- ansicht, Fig. 3 Draufsicht) :   J,   Der Lauf 1 mit angeschraubtem Verschlusskolbenzylinder 2, in welchem ein Verschlusskolben mittels zweier, vorn am Verschlusskolbenkopf angesetzter Backen gerade geführt wird. 



   2. Der Betriebskasten. 3 für die Aufnahme der Antriebswelle   4,   welche die zur Betätigung des Gewehre dienenden Organe trägt, und zwar für das Öffnen und Schliessen des Ver-   schlusses   ein Antriebswinkelrad 5, welches auf der Antriebswelle 4 mittels Sechskant festsitzt und zwei   Winkelräder   6 und 7 ständig antreibt. Diese Winkelräder sind auf zwei getrennten Wellen 8 und   9,   die beiderseits und senkrecht zur Antriebswelle   4   angeordnet sind, lose aufgeschoben. Die Wellen 8 und 9 lagern aussen in den   Ständern 70 und 77   der Fussplatte   12,   innen in den Streben 13 und   14   eines Schubständers, welcher senkrecht zur Antriebswelle verschiebbar angeordnet ist.

   Zwischen Schubständer und Winkelrädern 6 und 7 sind je ein Paar Kupplungsscheiben   15   und 16 vorgesehen. Die äusseren Kupplungsscheiben sind mittels Sechskant in den Winkelrädern 6 und 7 eingesetzt und daher gezwungen, die Bewegung dieser Winkelräder mitzumachen. Die inneren Kupplungsscheiben sind auf den, zwischen den Streben 13 und 14 und den Winkelrädern 6 und 7 als Sechskant ausgebildeten Wellen 8 und 9 verschiebbar aufgesteckt, jedoch mittels der Platten 17 und 18 in den Ringlagern der beiden Schubständerstreben drehbar festgehalten. Zwischen den Winkelrädern 6 und 7 und den Ständern 10 und 11 sind die Zahnsegmente 19 und 20 auf die auch hier als Sechskant ausgebildeten Wellen 8 und 9 aufgeschoben.

   Bei der Stellung der Segmentansätze 21 der Antriebswelle   4   in Fig. 2 ist der Schub- ständer symmetrisch zur Antriebswelle eingestellt. Beim Andrücken des Zahnes   x. x   der sich rechtsdrehenden Antriebswelle 4 an die Strebe 13 des Schubständers wird der Schubständer mit seinen Schubleisten 23 in der von der Fussplatte 12 des Betriebskastens 3 gebildeten Nut nach links verschoben, so dass die innere linke Kupplungsscheibe der   Schubständerstrebe   13 in die Kupplungsscheibe des Winkelrades 6 eingreift und des letzteren Drehung mitmachen muss. Drückt der Zahn 22 im weiteren Verlaufe der Rechtsdrehung der Antriebswelle 4 auf die Strebe 14 des Schubständers, so wird die innere linke Kupplungsscheibe ausgeschaltet und die innere rechte Kupplungsscheibe des Winkelrades 7 zum Eingriff gebracht.

   Da die Zahnsegmente 19 und 20 mit den inneren Kupplungsscheiben des Schubständers auf den Wellen 8 und 9 mittels der Sechskante festgehalten sind, müssen sie auch abwechselnd die Drehung der Winkelräder 6 und 7, sobald die betreffende Kupplung eingeschaltet ist, mitmachen. Da die Winkelräder 6 und 7 durch den gemeinsamen Eingriff des Antriebswinkelrades 5 einerseits in gleicher, andrerseits in entgegengesetzter Richtung des   Uh : eigers   gedreht werden, wird bei Rechtsdrehung des Antriebsrades das Zahnsegment 19 nach rückwärts in der Richtung des Öffnens des Verschlusskolbens, das Zahnsegment 20 nach vorwärts in der Richtung des Schliessens des   Verschlusskolbens   mitgenommen werden.

   Die Zahnsegmente 19 und 20 greifen in dit- 

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 Zahnsegmente auf den   Verschlusskolben   übertragen wird. 



   Für das Laden des Gewehres mit Patronen ist ein trommelartig ausgebildeter und sich 
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 sitzt das Zahnrad 30 auf einem Sechskant fest und greift in das grosse Zahnrad 31 eines Vorgeleges ein. Zu diesem   Vorgelege gehört auch   das Zahnrad 32. Das Vorgelege 31, 32 ist auf 
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 ein grosses Zahnrad 33 eines Zwischenvorgeleges ein. welches auf   der Antriebswelle , links   seitwärts des Antriebszahnrades   ?,   frei drehbar ist. Die Vorgelegehülse des Zahnrades 33 hat 
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  Da die kleinen und grossen Zahnräder im Verhältnis i : 2 dimensioniert sind, wird das Zahnrad 29 und mit diesem der   Patronenzubringer 27 während   einer Umdrehung der   A\ntriehsweIle 4   eine Achtelumdrehung ausführen, so dass bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 4 immer eine 
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 block-33 vorgesehen. In Fig. i ist der Sperrblock   35   in seiner   Höchststetlung   dargestellt.

   Der Sperrblock 35 ist an seinem oberen Ende nach dem Halbkreis des   Verschlusskolbens   ausgenommen und bildet in seiner Höchststellung das Widerlager für den Verschlusskolben, indem seine seitlich der Ausnehmung stehen gebliebenen Rippen zwischen die Kolbenkopfbacken und 
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 Der Zapfen 36 des   Sperrblockes. 35 greift Ín   eine geschlossene Führungskurve der auf einem Sechskant der Antriebswelle festsitzenden Steuerscheibe 37 ein und wird von letzterer so geführt, dass während des Öffnens und Schliessens des   Verschlusskolbens,   der Sperrblock in der Tiefstellung sich befindet und die Bahn für den'Kolbenkopf und seine Backen frei gibt, und noch bevor der Verschlusskopf seine Endstellung einnimmt, nach aufwärts gehoben wird.

   Der Sperrblock presst. in der Höchststellung angelangt, einerseits die Patronen in das Lauflager-durch gegenseitige Einwirkung schiefer Ebenen an den Verschlusskopfbacken und den Sperrblockrippen-andrerseits schlägt eine vorstehende Leiste des Sperrblockes auf einen Hammer, welcher den Schlagbolzen zum Schusse betätigt. Nach dem Schusse belässt die Steuerscheibe den Sperrblock, auf etwa ein Drittel der   Umdrehung der Antriebswelle ,   in der Höchststellung und bringt letzteren schliesslich wieder in die Tiefstellung, um den Verschlusskolben zur Be-   wegung   frei zu geben. 



   Für die Zufuhr der Patronen aus dem Magazin 38 (Fig. 2) zum   Patronenzubringer 26   
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   Der Kupplungsschaltkasten 49 (Fig. 3 und 4) ist auf der nach hinten   verlängerten   Fuss-   platte 12   des Betriebskastens 3 montiert und enthält die Zwischenwellen, 50, 51 und 52. Die Welle 50 trägt die Einzahnkupplung   5. 3. welche   durch den   Hebel-4 (Fig. 4) betätigt werden   kann. 



  Das grosse Rad 55. welches auf der Welle   51 aufgekeilt ist. greift   in ein kleines Rad der Motorwelle - hoher Tourenzahl - ein. Das auf der Welle 51 aufgekeilte kleine Rad 56 betätigt das grosse   Rad, j7 eines   auf der   Welle ; 0 sich   drehenden Vorgeleges, dessen kleines Rad 58 das grosse Rad   59   eines auf der Welle 51 drehbaren   Zwischenvorgeleges   antreibt ; das kleine Rad 60   des Zwischen vorgeleges greift schliesslich   in das auf die   Welle- ? gekeilte   grosse Rad 61 ein, so dass durch diese Räderübersetzung die auf Welle   50 gekeilte Einzahnscheibe   der Kupplung 53 mit niederer, leicht zu kuppelnder Tourenzahl läuft.

   Die linke Einzahnscheibe der Kupplung 53 ist auf der   Welle-S verschiebbar verkeilt   und kann daher die Welle   j2   mit der Welle   J-   geringer Tourenzahl - leicht gekuppelt werden. Auf der Welle 52 ist das kleine Rad 62 gekeilt, welches das grosse Rad 63 eines auf der   verlängerten   Antriebswelle 4 drehbaren Vorgeleges betätig. Das kleine Rad   6.   dieses Vorgeleges betätigt das grosse Rad 65 eines auf der Welle 52 

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   Das Patronenmagazin enthält im gegebenen Falle 504 Patronen in sechs Lagern zu je 84 Patronen. Das Magazin besteht aus dem Grundring   68. in welchen   der Tragring 69 ein- 
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 raume, wie bei   7 : j ersichtlich. nach   dem Längsschnitt der Patronen profiliert, und rollen sich die Patronen bei der Förderung an diesen profilierten Flächen ab. In die Förderringe 72 sind an der Lagerraumseite für jede Patrone Lager bis zu einem Drittel des Durchmessers eingepresst, so dass die zwischen je zwei Lagern stehen gebliebenen Rippen (Fig. 2 bei   76)   die im Lagerraum festgestellten Patronen bei der Drehung der Förderringe 72 mitnehmen. Die Zusatzringe 70 werden durch den auf den Tragring 69 bei 77 geschraubten   Abschlussring 78   in ihrem Lager testgehalten.

   Der Grundring 68 trägt zur Verbindung mit dem Betriebskasten einerseits unten den Schuh 79. andrerseits links seitwärts die Platte   ,   welche bei 81 als Schubleiste ausgebildet ist. Träger des Magazins. 38 ist die Winkelplatte   82, welchem   durch winkelrechtes Abbiegen der vorne über den Betriebskasten 3 verlängerten Fussplatte 12 hergestellt ist. Im horizontalen Arm der   Winkelplatte-Sx   ist eine breite nut eingeschnitten, in welche das Magazin 38 mit dem Schuh 79 eingeschoben wird. Die bei 81 an der linken Wand des Grundringes vorhandene Schubleiste wird in eine entsprechende Nut des   Hetriebskastens J   gleichzeitig eingeschoben. Links trägt die Winkelplatte 82 ein Rahmengestell 83 für die Lagerung des Magazinsantriebes.

   Rechts ist am horizontalen Arm der Winkelplatte 82 der Ständer 84 montiert, in dessen Nabe der   Zapfen 83   des grossen Zahnrades 48 drehbär gelagert ist. Zapfen 85, Speiche 86 und Zahnkranz 87 bilden das   Zahnrad 18.   Oben bei 88 trägt der   Zahn kranz 87   einen Mitnehmer, welcher 
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 Grundring 68 und Zusatzringen 70 einerseits und den Förderringen 72 gebildet werden, sind durch die nach dem Längsschnitt der Patronen profilierten Winkel 89 so weit begrenzt, dass die   Förderringe, 72   zwar noch anstandslos gedreht werden können, die Förderung der Patronen 
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 Brücke Ausschnitte nach dem Längsschnitt der Patronen vorhanden sind, ist an der Brücke ein Patronenabfuhrkanal gebildet,

   durch welchen die Patronen von aussen nach innen bis zum Patronenzubringer 26 lagenweise abgeschoben werden können. 



   Für die ausgiebige und verlässliche Ölung der Patronen und des Getriebes ist ein Ölgefäss 90 
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 bildeten Schaft werden die einzelnen Platten. aus welchen der Betriebskasten zusammen-. gesetzt ist, wie später gezeigt wird, gleichsam aufgefädelt und in ihrer Lage durch die Spannschraube 97 (Fig. i und 7) festgehalten. Der Schaft des Verschlusskolbenzylinders 2 ist der ganzen Länge nach für den   Verschlusskolben durchbohrt.   In der Bohrung sind zwei Nuten 98 (Fig. 8, 9 und I0) eingeschnitten, in welchen die Verschlusskolbenbacken geführt werden. 



    99 (Fig. 7. und   8) ist der Ausschnitt für den Sperrblock 35, 100 (Fig. 7 und   9)   der Schacht tür das Laden der Patronen, 101 (Fig. 7 und 9) die zwischen Ausschnitt 99 und Schaft 100 verbliebene Führungsleiste für den Verschub der Patronen beim Laden, 102 (Fig. 7 und 9) der Schlitz für das Auswerfen der Patronen. 103 (Fig. 6 und 7) die beiderseitigen Schlitze für die Führung des Kupplungskeiles 104 (Fig. 29) zwischen Verschlusskolben und Zahnstange. 
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 Fach   ? 7   mündet in das Schraubenloch 128 (Fig. I4). welches zur Aufnahme des Gewindeansatzes des Federzvlinders   108   bestimmt ist. 



     Fig. 14 ist   der Schnitt des   Verschlusskopfes   durch 113, 114, 115 (Fig. II und 15). Im   Kanal 113   ist der Patronenzieher 129 gelagert, welcher sich beim Ausziehen der Patronen an die Bank   1. 30   stützt. Im Kanal   777   lagert der Patronenauswerfer 131, welcher sich mit seinem Anschlag im Schlitz 13 ?   vor-und zurückschieben lässt.   In der Xut 115 lagert der Patronen-   hilfszieher 73-3. welcher sich wie der Patronenzieher an eine Bank stützt und durch eine Schraube 7. 34   am Verschieben verhindert wird. 
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 ansatz des Verlängerungsbolzens aufweist. 141 sind die Führungshacken. die in den Nuten 98 des Verschlusskolbenzylinders gleiten.

   
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 nach durchbohrt und ist bei 143 die Durchbohrung für den Kupplungskeil 104 (Fig. 29) vorgesehen. 



   Der Betriebskasten 3 ist aus neun Teilen zusammengesetzt. welche oben zum Ring bzw. 
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 die Winkelräder   39   und   1fJ.     7J   Ist   die Schubleiste zur Verbindung mit der Fussplatte 12. 



   Fig. 22 : Die Kastenplatte   7J7 wird   mit dem Ringe   1.   auf den Schaft von 2 bis zur Anlehnung an die Kastenplatte 144 (Fig. 2I) geschoben und mit ihren Zapfen   7. M   in den Löchern   1 ;.-3   der Kastenplatte 114 verankert. 154 ist die Kulisse für den Sperrblock 35, dessen 
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   Lagerhälfte   für die Patronenzubringerwelle 28 eingeschnitten. 159 ist das Lager für die Antriebswelle 4. 160 ist die Schubleiste für die Fussplattenverbindung. 



   Fig. 28 : Das Patronenzubringergehäuse bildet die   obere Abdeckung 767   des Patronenzubringers. Das Gehäuse hat oben die Röhre 162 angesetzt. mittels der es auf den Schaft von 2 bis zur Anlehnung an die Kastenplatte   7J7 geschoben wird. Die   Lappen   163,   welche die Leisten 157 der benachbarten Kastenplatten umfassen, verankern das Gehäuse in dem letzteren, und   164   ist die obere Lagerhälfte für die Patronenzubringerwelle. 165 stimmt mit 102, dem Schlitze für das Auswerfen der Patronen.   überein. 166   ist der Raum für den Ölpolster, zum verlässlichen Einfetten der Patronen längs der Hülse. 167 ist die Zuleitung vom   Öigefäss.   90.

   An der Seite von 166 ist das Gehäuse als Platte 168 ausgebildet, welche die Nut 169 für die 
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 191 sind die.   Ankerxa-pfen   für 191 von Platte 182. Das Lager 192 nimmt die zum Zapfen verjüngte Zubringerwelle 18 auf ; dieser Zapfen durchbricht die Platte und trägt die Exzenter. scheibe 93 (Fig. 2). 



   Fig. 29 stellt das Zahnstangengehäuse 194 dar, welches mit der Röhre 195 auf den Schaft von 2 bis zur Anlage an Platte   7. S9 geschoben   ist.   Die Winkelflügel 196   decken die Zahnstange ab und führen sie. Bei 197 wird die Bankleiste 198 eingeschoben, und ist daher abnehmbar, so dass die Verbindung der Zahnstangen mit dem   Verschlusskolben   durch Keil   104   erfolgen kann. Die Bankleisten   198 vervollständigen   auch die Führung der Zahnstangen. 199 ergänzt den Führungsschlitz für den Kupplungskeil 104, welcher im   Verschlusskolbenzylinder   bei 103 vorgesehen ist. Die Zapfen 200 verankern das Zahnstangengehäuse bei den benachbarten Kastenplatten (Fig. 26 und 27) heim Ansatz 200. 



   Fig. 27 ist die   Abschlusskastenplatte     201,   welche mit ihrem Ring 202 auf den Schaft von 2 bis zur Anlehnung an 194 geschoben wird. Mit der Spannschraube 97 (Fig. i und 7) werden die neun miteinander verankerten Kastenteile an den Absatz 96 des Verschlusskolbenzylinders 2 gepresst. Spannschraube 97 wird mittels   Vorstecker versichert. Fig. 3I, 32 und @33 stellt   die Zahnstange dar. 



     Bei 20 ! 5 (Fig.   2) liegt die Platte 201 mit ihrer Schubleiste in der Fussplatte 12 und bildet bei 206 (Fig. i) die Nut für die Schubleiste 23 des Schubständers. Mit der Fussplatte 2 ist die Kastenplatte gegen Längsverschiebung verschrauht 207 (Fig.   1).   208 ist ein Lageransatz für die Welle 4 (Fig. i). Beiderseits der Fussplatte (Fig. 2) sind Lappen, welche die Ständer 10 und 11 bilden. aufgebogen, bei 209 ist die Fussplatte verstärkt und hat die Leisten unten bei 205 eingeschnitten. Die Antriebswelle 4 ist durch den vorderen Zapfen beim Lager   148   und rückwärts durch einen angedrehten Ring beim Lager   208   gegen Längsverschiebung versichert.

   Das Wellenstück, welches die Steuerorgane 21 und 22   trägt,   kann nach   Lösung der Fkmschen   entfernt werden. 



   Fig. 31 ist die vordere Ansicht der Zahnstange. Der Zahneingriff ist durch die Flügelleiste 196 abgedeckt. Fig. 32, die hintere Ansicht, zeigt bei   20. 3   einen Ausschnitt für den Kupplungskeil 104 (Fig. 29), auf dessen beiderseitigem Vierkant die Zahnstangen gleichsam als Reiter mit dem Ausschnitt 203 aufsitzen und so die Bewegung auf den Verschlusskolhen übertragen. Fig. 33 ist der Querschnitt der Zahnstange. Die Flächen 204 laufen auf Rollen, welche 
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 wesentlich zu vermindern. Die Konsole 209 (Fig.   i),   welche mit der Fussplatte 12 verschraubt ist, trägt einerseits das Lager für die Antriebswelle 4, andrerseits bildet die   Fussplatte   der Konsole die Leistennut für 23 des   Schubständers.   



   Fig. i und 2 ist 210   das Gestänge   der Luftpumpe   91,   welches mittels Ringes am Exzenter 9J sitzt. 



   Wie schon erwähnt, ist die Fussplatte   12     über den Hetriehskasten.   3 hinaus verlängert und rechtwinklig in Z-Profil abgebogen. Die vertikale Wand 82 trägt den Lagerarm 211 für die Welle 42, welche mittels Ringansätzen zwischen den Lagerarmen 149 und 211 gehalten wird. 



  Der Lagerrahmen 83 trägt das   Zapfen lager 212   für die Welle 42 und das Lager   21.   für die Welle des Winkelrades 44 und Stirnrades   45.   Die Welle 47 für das Stirnrad 46 durchsetzt den Rahmen 8. 3, die Platte 82 und ist im horizontalen Teile von 82 so eingebettet, dass das Magazin   38   mit dem Schubleistenschuh 79 anstandslos in die in 82 eingeschnittene Nut eingeschoben werden kann. Ist das Magazin 38 bis zur richtigen Stelle mit dem Schuh 79 in die Leistennut von 82 eingeschoben, so wird es durch eine Klinke in dieser Stellung festgehalten. Ein Hebelarm, welcher beim Einschieben eines neuen Magazins gehoben wird, löst die Verbindung, und das frei gewordene Magazin wird beim Einschieben des neuen Magazins abgeworfen.

   Rechts ist die Platte 82 zu zwei Lappen ausgearbeitet, welche das Lager   214   für das Stirnrad 40 bilden. Die   Anschläge 7'3   (Fig. 2) sind so ausgebildet, dass der rechte Anschlag den linken Anschlag auf der Seite der Drehrichtung lappenartig derartig übergreift, dass nach einer Drehung des Rades 48 der übergreifende Lappen den linken Anschlag mitnehmen muss. Die Förderscheiben 73 sind auf der Mantelfläche des Grundringes 68 bzw. der Zusatzringe 70 eingeklinkt. Die Klinken werden durch den Mitnehmer 88 bzw. den Lappen der Anschläge ausgelöst und dann die betreffende Förderscheibe mitgenommen.

   Hinter dem Betriebskasten ist die Fussplatte 12 zur Aufnahme des Kupplungskastens entsprechend erweitert und hat Nutleisten für die Schubleisten der Sohlenplatte 215 (Fig. 4), welche die Lagerböcke 216, 217, 218 und 219 für die Aufnahme der verlängerten Antriebswelle 4 und der   Wellen 52, 51   und 50 trägt. Die Gabelarme 220 umfassen die Zapfen der losen Einzahnscheibe der Zahnkupplung 53. Die Verschalung 227 der Lagerböcke mit den Rädersätzen   bildet den Kupplungskasten. Das   auf die 

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   kastens. 2. ? l (Fig.   3 und 4),   Lösung   der Schraube 207 der Betriebskastenabschlussplatte 201. 



  Entfernen des Vorsteckers und Abschrauben der   Pressschraube.   97. Abheben der Platte 201 und des Zahnstangengehäuses   SJ. Durchstossen   des Kupplungskeiles   101, so dass   die Zahnstangen 24 abfallen. Ausheben der Räder 44, 45 und 46. Abziehen der   Welle 42   nach Lösung des oberen Stellringes, wodurch das   Rad 11   frei wird. Abziehen der Fussplatte 2 von den Schubleisten der Kastenplatte. Ausziehen der Antriebswelle 4, wodurch auch das Winkelrad 148   abfällt   und der Schubständer 13   3 und 11   mit den Zahnsegmenten 19 und 20 und den Winkelrädern 6 und 7 frei wird. Abmontieren der Exzenterscheibe. Abziehen der Platte 189 des verkeilten Antriebs-   rades- ?   und des Zahnrades 31 mit dem Vorgelege.

   Abziehen der Platte 182. des Zahnrades 33 mit dem Zwischenvorgelege und des Zahnrades 32. Abziehen der Platte 175 des Zahnrades 34 und des auf der Zubringerwelle verkeilten Rades 29. Abziehen der Platte 170 der Zubringerwelle und Ausheben des Zubringers. Abflanschen des Ölrohres 167. Abziehen des Zubringergehäuses   767. Abziehen   der Platte   151 mit   dem   Sperrblock 3. j   und der Steuerscheibe 37. Ahziehen der vordersten Kastenplatte   dz   Schliesslich kann nach Lösung des   Keiles 95   der Lauf 1 
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 Das Zahnrad 18 kann nach dem.   Ausstossen   der Xabenstellstifte abgezogen werden. 



   M o n t i e r e n d e s M o t o r g e w e h r e s : In den Verschlusskolbenzylinder wird der Lauf eingedreht, mittels Keil versichert und 
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 Platte 189 geschoben und das Rad 30 auf der Welle 4 verkeilt. Das Vorgelege mit dem Rad 31 auf Welle 28 geschoben. Die Platte 182 wird auf die Hülse des Vorgeleges an   : 31   und auf der Welle 4 an 30 geschoben. bis die Stifte 191 von 189 in 182 verankert.

   Nachdem das Rad 29 auf der   Welle 28 S verkeilt wurde. wird Platte 170   auf Welle 28 und 4 bis zur Verankerung mit dem Stift 180 von Platte   175 geschoben.   Das Zubringergehäuse 161 wird hierauf mit eingelegtem Zubringer 76 auf die Zubringerwelle 28 geschoben. so dass der Zubringer 26 am Vierkant der Welle 28 festsitzt und das Gehäuse sich mit den Lappen 163 auf der Leiste 157 von 
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 Welle J geschohen, bis die Zapfen   7J3 von 7J7 sich   in   1. 5. 3 von 144 verankern. Dieser   nun zusammengesetzte Teil des Betriebskastens wird nun auf den Schaft des   Verschlusskolben-   
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 gekuppelt und das Zahnstangengehäuse 194 angesetzt, die Konsole   209   auf Welle 4 geschoben und   Winkelrad J aut   der Welle verkeilt.

   Das Aufschieben der Fussplatte auf die Schubleisten des Betriebskastens erfolgt unter   Bereitstellung des Schubständers   mit eingelegten Zahnsegmenten in die Zahnstangen und   Winkelräder   6 und 7 in dem Winkelrad 5. Schliesslich wird die Platte 201 auf den Schaft geschoben, unter der Berücksichtigung, dass die Schubleiste der 
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 Schubständers 13 und 14 wiederhergestellt. Nach dem Einsetzen des Kupplungskastens 221 und des Magazins 38 ist das Motorgewehr zur Montage im Fahrzeug bereitgestellt. 



   F u n k t i o n d e s M o t o r g e w e h r e s m i t M a g a z i n s k a s t e n :
In Fig.   11   ist der   Verschlusskolben   vor dem Laden, in Fig. 12 nach dem Laden und in Fig. 13 nach dem Schusse dargestellt. Der Daumen 121 (Fig. 19) des Patronen mitnehmers 11. 9 
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   triebswelle   die   Umsteuerung des Schubständers bewirkt und nach Eingriff   der rechten Kupplungsscheiben das rechte Zahnsegment zum Schliessen des Verschlusses betätigt, worauf wieder der 
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 Patrone. so dass die minutliche Schusszuhl des Motorgewchres gleich mit der Tourenzahl der   . \ntriebswe1le   ist.

   Der Patrnnenzubringer ist so eingestellt, dass zu   Beginn des Vorgehens   (Schliessen) des Vers'lusses eine Patrone sich in Höchststellung befindet. Da in der Zeit des 
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   für Mitnehmer   und Hammer noch nicht erreicht hat. 



     Da. bei   der anzustrebenden hohen Schusszahl das Ausziehen noch bei gespannter Patronenhülse   erfol'.-n wird. ist   eine weitgehende Schmierung des ganzen Umfanges der Patronenhülse   unerlässlich.   da sonst Hülsenreisser oder Patronenzicherbrüche sich häufen. Zum Zwecke der Schmierung ist der   Ölpolster   (Docht oder   Filz) im Zuhringergehäuse untergebracht,   und da die 
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 Aufstieg der Patrone von der Mittelstellung in die   Höchststeuung   rollt sich die Hülse am   Öt-   polster ab. so dass die Patrone. am ganzen Umfang gefettet, geladen wird. Die Zufuhr der 
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   läufig.   Durch die Übertragung einer Umdrehung der antriebswelle auf das.

   Antriebsrad des Magazins wird dieses und die Förderscheiben um den seil seines Umfanges gedreht und sonach jede der 84 im Zusatzring gelagerten Patronen um eine   Stelle gefördert.   Das Magazin wird zur Abfuhr der Patronen zum Gewehr so bereit gestellt. dass es durch die Klinke im Schub lager festgehalten wird und daher auch der Förderkanal zum Zubringer in unveränderter Lage erhalten bleibt. Die   Förderscheiben   sind bis auf die rechte äusserste am tmfang der Zusatzscheiben eingeklinkt und so in ihrer Ausgangsstellung festgehalten. Die rechte äusserste Förderscheibe hingegen wird durch eine Klinke des Zahnradmitnehmers in der Anfangsstellung fest- 
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 der erste Förderring auf den   Ringabsatz   des Grundringes aufgeschoben und hiebei der Anschlag des Förderringes im Grundring eingeklinkt.

   Beim Aufschieben des Förderringes ist zu beachten, dass   dessen Ausschnitte für   die Durchfuhr der Patronen mit dem Patronenabfuhrkanal übereinstimmt. Die folgenden Zusatzringe werden zuerst mit den Patronen   bestückt,   dann die Förderringe auf die Ringansätze der Zusatzringe geschoben, der Anschlag eingekeilt und schliesslich das Ganze auf dem Tragring bis an den Grundring geschoben ; hiebei hat die Nut, welche an der inneren Ringfläche der Zusatzringe vorgesehen ist, auf der Leiste des Tragringes aufzulaufen, so dass der Ausschnitt im Förderring mit dem Patronenabfuhrkanal übereinstimmt. 



  Bevor der   Abschlussring auf   den Tragring geschraubt wird, ist der Abfuhrkanal mit Patronen zu beschicken, wobei die Mündung des Abfuhrkanals zwischen den   Schuhleisten durch   einen 
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Beim Einschieben des Magazins in die Schubleistennut wird durch den Eintritt der   Abfuhrkanalschuhieisten   in die Betriebskastenschuhleistennut der Schuber selbsttätig abgestreift. Soll das Motorgewehr nach   aufgestecktem Magazin schussbereit sein,   so muss mittels des Handrades bei gelüftetem Kupplungshebel die Antriebswelle viermal gedreht werden,   damit der Zubringer in seiner Höchststelung mit einer Patrone versehen ist.

   Durch Einklinken des Kupplungshebels bei ausgelöster Kupplung sind die Antriebswelle und ihre Organe fest-   
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 block in der   Tiefstellung,   der Schubständer so weit nach links verschoben, dass dessen Kupplungsscheibe in die Kupplungsscheibe des linken Winkelrades eingreift, die oberste Patrone im Zubringer etwa ein   Sechstel Patronenhreite von   ihrer Höchststelung absteht und der Mitnehmer des Magazinsrades im Anschlag des ersten (rechten äussersten) Förderringes einklinkt.

   

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   schluss geöffnet,   die oberste Patrone gelangt zur   Iöchststellung, Sperrblock verharrt   noch in der Tiefstellung und   der Mitnehmer des grossen   Zahnrades setzt die erste Förderscheibe in Bewegung, wodurch der Spielraum im Abfuhrkanal aufgehoben wird, und im weiteren Verlaufe 
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 des Antriebsrades. Bei jedem Hub des Zahnrades werden bei Stillstand aller anderen Förderringe alle Patronen des rechten äussersten Zusatzringes um eine Stelle in der Richtung gegen den Abfuhrkanal durch den Förderring bewegt. Die in   den Ahfuhrkanal eintretende   Patrone drückt die im Wege stehende Patrone in dem Abfuhrkanal links seitwärts, so dass in Anlehnung der Patronen aneinander die linke äusserste Patrone vom Abfuhrkanal in den Zubringer eintreten muss. 



   Bei der 83. Patrone des ersten Förderringes löst dessen Lappen die Klinke des Anschlages des zweiten Förderringes aus, und nach abgeführter 84. Patrone wird der zweite Förderring mitgenommen, so dass die Förderung im zweiten Zusatzring sich so abspielt, wie im ersten usw. 



   Bei Beginn der Umdrehung eines Förderringes wird eine Signalscheibe betätigt, so dass jederzeit an den Signalscheiben festgestellt werden kann. wieviel Munition bereits verschossen wurde und wie viel noch zur Verfügung steht. 



    PATKXT-AXSPKCHR :   
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 des Verschlusses, das Laden und Auswerfen der Patrone, das Versichern des Verschlusses, das Ansetzen der Patronen und das Abfeuern, das Zubringen und Ölen der Patronen zum Laden und die Zufuhr der Patronen aus einem Magazin zum Gewehr, von sich drehenden Zahnrädern und Scheiben, welche auf einer unterhalb und in der Symmetrieebene der Schusswaffe angeordneten Antriebswelle aufgekeilt und in einem aus Fächern zusammengesetzten, mit der Schusswaffe lösbar verbundenen Kasten untergebracht sind, zwangläufig eingeleitet und durchgeführt wird, sobald die   Antriebswelle mit   einer im Betrieb stehenden Motorwelle gekuppelt wird, wobei per Umdrehung der Antriebswelle   ein'Schuss entfällt.  

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriff eines auf der Antriebswelle festsitzenden Winkelrades in zwei auf beiderseits und rechtwinklig zur EMI9.4 halb der beiden Winkelräder auf deren Wellen aufgekeilt sind und in zwei, beiderseits des Verschlusskolbens mit diesem gekuppelten Zahnstangen eingreifen, und dass die zur Schussrichtung EMI9.5 oder andere Zahnsegment durch Kupplungsscheiben übertragen wird, welche auf den gemeinsamen Wellen der Zahnsegmente und Winkelräder, innerhalb der Winkelräder, seitlich verschiebbar aufgekeilt sind, und zwar, sobald die eine oder andere Kupplungsscheibe in die in dem betreffenden Winkelrade eingesetzte Kupplungsscheibe eingreift.
    3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der inneren Kupplungsscheibe ein senkrecht zur Antriebswelle verschiebbarer Schubständer, dessen beiderseits der Antriebswelle angeordnete Streben die inneren Kupplungsscheiben drehbar festhalten, besorgt, und dass dieser Schubständer zon Daumen der Antriebswelle abwechselnd von links nach rechts verschoben wird. so dass die inneren Kupplungsscheiben abwechselnd in die Kupplungsscheibe des linken oder rechten Winkeirades eingreifen, wodurch die Zahnsegmente abwechselnd zum Öffnen oder Schliessen betätigt werden.
    EMI9.6 Zahnsegmenten betätigten Verschlusskolbens vorn in einem Schlitz einen um eine Achse drehbaren Patronenmitnehmer trägt, welcher mit einem Daumen für das Zustreifen der Patronen in den Laderaum, einem Druckzahn, welcher von dem in die Ausdrehung am Verschiusskop. f eintretenden Patronenhülsenkopf betätigt wird, und einer Steuerwarze ausgerüstet ist, und dass hinter dem Mitnehmer im sell) en Schlitze eine um eine Achse drehbare Hammerscheibe EMI9.7 zur Aufnahme des Schlages beim Abfeuern und einer Gegenwarze für die Steuerwarze des Patronenmitnehmers versehen ist, und dass eine Feder, welche den Schlagbolzen stets zurückzuziehen sucht, den Druckarm der Hammerscheibe auch nach rückwärts zieht, wobei deren Warze die Steuerwarze des Mitnehmers so betätigt,
    dass letzterer aus dem Schlitz tritt und die Patrone mitnehmen kann, bei Eintritt des Hülsenkopfes in die Ausdrehung des Verschlusskopfes aber, durch Einwirkung des Druckzahnes, Mitnehmerdaumen und Schlagarm der Hammer- sfheihe im Schlitze wieder versorgt werden. <Desc/Clms Page number 10>
    5. Einrichtung nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf des von den Zahnsegmenten betätigten Verschlusskolbens zwei Auszieher trägt, wobei der eine Auszieher wie bekannt angeordnet ist. während der zweite. diametral entgegengestellte Hilfszieher in einer Xut aussen am Kopf eingelassen ist, so dass heim Eintreten des Hüisenkopfes vorn in die Ausdrehung des Verschlusskopies beide Patronenzieher in die Rille des Hülsenkopfes springen, EMI10.1 zeitig den Druck des Druckzahnes des Mitnehmers ausgleicht.
    6. Einrichtung nach Anspruch I, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet. dass im Kopfe des EMI10.2 tritt und mit dem Anschlag in einem Schlitze des Kopfes vor-und zurückgleiten kann, und dass beim Öffnen und Schliessen des Verschlusses der Anschlag des Ausweriers in einer in der Bohrung des Verschlusskolbenzylinders vorgesehenen Nut gleitet, bei geschlossenem Verschluss aber der Anschlag des Auswerfers durch die Brücke, über welche die Patrone beim Laden gleitet, so weit zurückgehalten wird.
    dass der Hijtszieher in die Rille der Patronenhülse einspringen kann, während beim Öffnen des Verschlusses der Anschfag des Auswerfers an die Grenzschraube in der Führungsnut anstösst, den Hilfszieher beiseite schiebt und durch den Schlag an den Rand der Hülse diese auswirft.
    7. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass die Versicherung des Verschlusses heim Schusse durch einen Sperrblock erfolgt, welcher in seiner Höchststellung die Rippen, welche seitlich des Ausschnittes für den Verschlusskopf vorgesehen sind, hinter den Führungszapfen des Kopfes einschieht. so dass deren Widerlager die hintere Fläche des Sperrblockausschnittes im Verschlusskolbenzylinder bilden und dass ein Zapfen, welchen der Sperr- EMI10.3 wird, dass in der Höchststellung der Sperrblock so lange verbleibt, bis Nachbrenner möglichst vermieden werden. und in der Tiefstellung, die Verschlusskopfbacken freigebend, bis zum Schliessen des Verschlusses verbleibt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. dass das Ansetzen der Patronen im Laderaum, bei der Höchstste ! 1ung des Sperrblockes, durch die Wechselwirkung schiefer Ebenen, welche an den Verschlusskopfbacken hinten und an den Sperrhlockrippen vorn vorvorgesehen sind. erreicht wird.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfeuern der Patrone durch den Schlag einer Schlagleiste. welche oben und hinten am Sperrblock angebracht ist, auf dem Schiagarm der Hammerscheibe des Verschlusskopfes erzielt wird.
    10. Einrichtung nach. \nspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass ein trommelartiger Zubringer, dessen Achse ein Zahnrad trägt, durch ein auf der Antriebswelle aufgekeiltes Antriebs- EMI10.4 bei einer Umdrehung der Antriebswelle eine Patrone in die Ladestellung. gebracht wird,-von welcher sie durch den Patronenmitnehmer des Yerschlusskolhens geladen wird. n. Einrichtung nach Anspruch i und 10. dadurch gekennzeichnet, dass das Ölen der Patronen durch Abrollen derselben auf einem Ölpolster während ihres Transportes durch den Zubringer von einer Mittelstellung zur Ladestellung erfolgt, so dass die Patrone am ganzen Umfang der Hülse, verlässlich gefettet, geladen wird.
    12. Einrichtung nach Anspruch I, I0 und 11. dadurch gekennzeichnet, dass der Ölpolster im Zubringergehäuse von einem Ölbehälter gespeist wird. der unter gleichbleibender Luftpressung steht, und daher der Ölpoister stets gesättigt ist.
    wodurch die verlässliche Ölung der Patronen EMI10.5 behälter, zunächst der Auspuffröhren des Motorgehäuses angebracht, diese Auspuffröhren mit im Behälter eingelassenen'Röhren derart umfasst, dass der Auspuff in keiner Weise behindert wird und Luft zwischen den auspuffrohre und Behälterröhren ungehindert streichen kann, während bei grosser Kälte durch Einschieben von Kupferringen zwischen Auspuffröhren und den Behälterröhren der Ölinhalt gewärmt werden kann, wobei Heizrippen im Behälter die Heizung fördern.
    14. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Patronen in einem als Schale ausgebildeten Ring dem Grundring radial, und beim Konus sich berührend, mit der Spitze gegen den Mittelpunkt eingelagert werden und dass dem axial entsprechend verlängerten inneren Bordring, dem Tragring, als Schalen ausgebildete Zusatzringe von gleicher Bestückung wie der Grundring in beliebiger Zahl autgeschoben werden können und so ein Magazin EMI10.6 auf ein Viertel der Tiefe des Längsschnittprofils eingepresst hat und auf einen Ringabsatz der inneren Bordwand des Grundringes bzw. Zusatzringes mit Freilauf drehbar ist, so dass bei <Desc/Clms Page number 11> Drehung des Förderringes die ganze Bestückung des Grund-oder Zusatzringes mitgenommen wird.
    15. Einrichtung nach Anspruch i und 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundring und den Zusatzringen eine Brücke radial eingesetzt ist, welche zwar den Durchgang der Förderringe gestattet, aber in der Drehrichtung der Förderringe die fortschreitende Bewegung der Patronen verhindern würde, wenn nicht zunächst dieser Brücke die Förderringe Ausschnitte nach dem Längsschnittprofil der Patronen aufweisen würden, und der so an der Brücke gebildete Abfuhrkanal einen den Förderringausschnitten gleichen Ausgang in der äusseren Mantelfläche des Grundringes aufweisen würde, so dass durch letztere Anordnungen bei Feststellung des Grundringes und aller aufgeschobenen Zusatzringe bis auf den letzten Förderring,
    dieser Förderring bei seiner Drehung die Patronen des zugehörigen Zusatzringes mitnehmen kann, da jede Patrone sobald selbe zum Abfuhrkanal gelangt, die Patronen im Abfuhrkanal in der Richtung des Aus- EMI11.1 Zusatzringes abgeführt werden können, wobei dasselbe Verfahren dann auch für alle folgenden Zusatzringe und Förderringe und schliesslich auch für den Grundring gilt.
    16. Einrichtung nach Anspruch I, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundring auf einer Tragplatte des Motorgewehres mittels Schubleisten festgehalten wird und EMI11.2 gestellt sind, in eine Schuhleistennut der Kastenwand, welche zur Mittellage des Zubringers führt, eingeschoben sind. und dass die Lage des Grundringes zum Motorgewehr durch Einfallen einer Klinke der Tragplatte in die Schubleisten des Magazins stets unverrückt erhalten bleibt.
    EMI11.3 ringe durch den Mitnehmer eines Zahnrades zur Drehung veranlasst werden, indem der Mitnehmer des Zahnrades in einen Anschlag des letzten Förderringes eingeklinkt ist, so dass bei Drehung des Zahnrades der Förderring mitgehen muss und bei einer ganzen Umdrehung des Zahnrades, nach Anspruch 15, die Lage Patronen des letzten Zusatzringes abgeführt hat und ein Lappen des Anschlages des letzten Förderringes nach einer ganzen Umdrehung den nächsten EMI11.4 drehung des Zahnrades die zweite Patronenlage abgeführt wird und dieser Vorgang sich fortsetzt, bis auch die Patronenlage des Grundringes abgeführt ist. EMI11.5 Betriebszahnrad der Förderringe auf der Tragplatte des Magazins, ausserhalb des Magazins in der Nabe eines Ständers der Tragplatte mittels Zapfen drehbar angeordnet ist und von einem Zahnrad.
    welches auf die Antriebswelle gekeilt ist, im Wege von Zahnradübersetzungen und Transmissionswellen derart betätigt wird, dass bei einer Umdrehung der Antriebswelle eine Patrone in den Abfuhrkanal und schliesslich in den Zubringer abgeführt wird, oder dass eine Lage des Magazins abgeführt ist, sobald die Antriebswelle so viel Umdrehungen gemacht hat, als in einer Lage Patronen enthalten sind. EMI11.6 das Getriebe des Förderringantriebszahnrades so angeordnet ist, dass das Magazin anstandslos in der Tragplatte ein-und ausgeschoben werden kann, und dass beim Einschieben eines zweiten Magazins die Klinke des ersten Magazins selbsttätig ausgelöst wird und durch das Einschieben des zweiten Magazins das erste aus der Tragplatte geschoben umd abgeworfen wird.
    20. Einrichtung nach Anspruch 1, 14, 15, 16, 17, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zusatzring und der Grundring in der Achsenhöhe des Förderringzahnrades Signalscheiben trägt, welche durch die Drehung des zugehörigen Förderringes derart ausgelöst werden, dass die Signalscheiben jederzeit anzeigen, wieviel Lagen bereits verschossen und wieviel Lagen Patronen noch im Magazin vorhanden sind.
    21. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung der Antriebswelle mit der Motorwelle durch eine geteilte Zwischenwelle derart erfolgt, dass die hohe Tourenzahl der Motorwelle auf das zunächst liegende Wellenstück der Zwischenwelle durch Vorgelege EMI11.7 eine leicht zu kuppelnde niedrige Tourenzahl aufweist und dass dieses Wellenstück mittels Einzahnkupplung mit dem der Antriebswelle zunächstliegenden Wellenstück gekuppelt wird, und dass die niedrige Tourenzahl der gekuppelten Zwischenwelle durch auf der verlängerten Antriebswelle angeordnete. Vorgelege und Zwischenvorgelege derart auf die Antriebswelle übersetzt wird, dass die Antriebswelle eine der geforderten Schusszahl gleiche Tourenzahl erhält.
    22. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer, in welchen der Sperrblock, die Steuerscheibe. die Antriebszahnräder mit Vorgelege und Zwischenvorgelege für den Zubringer und die Luftpumpe untergebracht sind, durch Platten mit entsprechenden Ausdrehungen gebildet werden, welche mit eingedrehten Ringen auf den verjüngten Schaft des Verschlusskolhenzylinders aufgeschoben sind und durch eine Pressschraube an den Absatz <Desc/Clms Page number 12> EMI12.1 untereinander durch Prisonstifte verankert sind.
    23. Einrichtung nach Anspruch I und 22. dadurch gekennzeichnet. dass tür die Antriebswelle in den Kastenplatten Lager eingedreht sind, so dass die Antriebswelle den Kasten durchsetzt und zwischen den äussersten Platten durch angesetzte Zapfen gegen Längsverschiebungen versichert ist und dass die Zubringerachse, die Seitenwände des Zubringergehäuses durchsetzend. in den benachbarten Kastenplatten gelagert ist. während die Röhre. welche im Zubringergehäuse EMI12.2 kastenplatten festsitzt.
    24. Einrichtung nach Anspruch i. 22 und 23. dadurch gekennzeichnet, dass für die Führung der Zahnstangen ein Gehäuse vorgesehen ist. welches mit einer Röhre auf den Schaft des Verschlusskolbenzylinders aufgeschoben ist und zwischen dem Kastenteil des Zubringergetriebes und der Kastenahsehlussplatte festgehalten wird. EMI12.3 nach vorn verlängerte Fussplatte die Tragplatte des Magazins bildet. den Ständer mit Nabe für das Magazinsantriebsrad trägt und mit den Einrichtungen für die Lagerung von Vorgelege und Transmissionswelle zwischen dem Antriebsrad auf der.
    Antriebswelle und dem Magazinsantriehs- rad ausgestattet ist, während auf der Fussplatte hinter dem Kasten die Einrichtung für das Öffnen und Schliessen des Verschlusses untergebracht ist, die Abschlussplatte in die Fussplatte mittels Schuhleisten eingreift und daselbst verschraubt ist und auch der Kupplungskasten anschliessend an die Kastenabschlussplatte auf die Fussplatte montiert wird.
    26. Einrichtung nach Anspruch I, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet. dass die Schlagleiste des Sperrblockes oben abgenommen ist und ein dem fehlenden Ende entsprechendes Passstück von dem oberen Arm eines Doppelhebels getragen wird. während der untere Arm dieses Doppelhebels mit einer in der Fussplatte gelagerten Schuhstange verbunden ist. deren hinteres Ende durch einen Doppelhebel mit der beweglichen Kupplungsscheibe derart in Verbindung steht, dass bei ausgeschalteter Kupplung das Passstück in einen Schlitz des Sperrblockes zurück- EMI12.4 stellung aber die Schlagleiste den Schtagboizenhammer nicht erreicht und so das Abfeuern verhindert wird.
    hei Einschaltung der Kupplung hingegen sich das Passstück aus dem Schlitz des Sperrblockes herausschiebt und zwischen Schlagleiste und Schlagholzenhammer derart eintritt, dass hei der Höchststellung des Sperrblockes das Abfeuern erfolgen muss, wobei noch berücksichtigt ist. dass der das Passstück tragende Hebelarm mit dem unteren Hebelarm federnd verbunden ist, so dass, wenn heim Einschalten der Kupplung und bei Höchststellung des Sperrblockes die Bewegung des Passstückes verhindert wird, die Feder zwischen den beiden Ilebel- EMI12.5
AT80306D 1918-08-05 1918-08-05 Motorgewehr mit. Magazinsladung. Motorgewehr mit. Magazinsladung. AT80306B (de)

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