AT526700A2 - Flüssigkeitsverteiler - Google Patents

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AT526700A2
AT526700A2 ATA9259/2022A AT92592022A AT526700A2 AT 526700 A2 AT526700 A2 AT 526700A2 AT 92592022 A AT92592022 A AT 92592022A AT 526700 A2 AT526700 A2 AT 526700A2
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wall
flow
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slots
inlet openings
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ATA9259/2022A
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Orgard Jonas
Lövgren Hans
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Valmet Oy
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Abstract

Flüssigkeitsverteiler (110) in einer Vorrichtung zum Waschen von Zellulosepulpe, wobei der Flüssigkeitsverteiler eine Vielzahl von Einlassöffnungen (111a-b) umfasst, die entlang einer Längsrichtung des Flüssigkeitsverteilers verteilt sind. Jede Einlassöffnung ist mit einer Strömungsleiteinrichtung (112) versehen, die einen Schlitz für jede Einlassöffnung bildet, wobei der Schlitz eine tangentiale Öffnung (114) aufweist, die in eine tangentiale Richtung der Presswalze weist, wobei die Öffnung angrenzend an die Kammerwand (105) angeordnet ist, um die Strömung entlang einer Kammerwand der Vorrichtung zu leiten. Die Strömungsleiteinrichtungen von mindestens zwei benachbarten Einlassöffnungen können in Längsrichtung benachbarte Schlitze bilden, die durch eine Trennwand getrennt sind. Alternativ sind die Strömungsleiteinrichtungen (112) mit einer oder mehreren seitlichen Öffnungen (121) zwischen ihren Schlitzen versehen, wobei die eine oder mehreren seitlichen Öffnungen einen effektiven Gesamtströmungsquerschnitt aufweisen, der kleiner ist als das Doppelte des effektiven Strömungsquerschnitts jeder tangentialen Öffnung.

Description

TECHNISCHES GEBIET Flüssigkeitsverteiler zum Verteilen von Waschflüssigkeit in einer Vorrichtung zum Waschen von Zellulosepulpe und eine Vorrichtung zum Waschen von Zellulosepulpe mit einem solchen
Flüssigkeitsverteiler.
HINTERGRUND
Vorrichtungen zum Waschen und/oder Entwässern von Zellulosepulpe sind in der Technik bekannt. Es gibt viele verschiedene Arten von Waschvorrichtungen, von denen einige auf dem Prinzip des Pressenwaschens beruhen, bei dem die Pulpe zur Entfernung von Flüssigkeit gepresst
wird.
Die Zweiwalzenpresse ist ein bekannter Typ einer solchen Wasch- und Entwässerungsvorrichtung, die mit zwei gegenläufig rotierenden Walzen mit perforierten Außenflächen ausgestattet ist. Auf den jeweiligen Walzen bildet sich eine Zellstoffbahn, die in einer die Walzen teilweise umgebenden Wanne in Drehrichtung zum sogenannten Pressspalt zwischen den Walzen transportiert wird. Die der Pulpe entzogene Flüssigkeit, das Filtrat, durchströmt die perforierte Walzenoberfläche radial nach innen und wird zu den Enden der Presswalze geführt, wo es abgeführt wird. Die Waschflüssigkeit oder eine andere Behandlungsflüssigkeit kann der Zellstoffbahn durch Einlässe in der Wanne zugeführt werden. Die Zweiwalzenpresse arbeitet mit Verdrängungswäsche, bei der die schmutzige Flüssigkeit (Lauge) in der Pulpe durch sauberere Waschflüssigkeit ersetzt wird, die der Wanne zugeführt wird, und mit Pressen, bei dem die schmutzige Flüssigkeit aus der Pulpe herausgepresst
(gequetscht) wird, insbesondere am Pressspalt.
Die EP2620544 offenbart eine Zwillingswalzenpresse mit einer ersten und einer zweiten beweglichen Schieberplatte, die in der Wanne angeordnet sind, wobei die Schieberplatten die Zellstoffsuspension entlang der äußeren Trommeloberfläche führen. Zwischen der ersten und der zweiten Schieberplatte sowie zwischen der zweiten Schieberplatte und der Wannenwand sind Schlitze zum Einbringen von Waschflüssigkeit in Drehrichtung (tangentiale Richtung) vorgesehen. Diese Schlitze können jedoch zu einer ungleichmäßigen Wäsche führen, bei der das
Waschergebnis über die axiale Länge der Presse variiert.
Ein Ziel der Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsverteiler und eine Waschvorrichtung mit einem solchen Flüssigkeitsverteiler bereitzustellen, die ein gleichmäßigeres Waschergebnis liefern. Es ist ferner Ziel der Erfindung, einen solchen Flüssigkeitsverteiler und eine solche Vorrichtung mit einer robusten Konstruktion bereitzustellen. Ein weiteres Ziel ist es, einen Flüssigkeitsverteiler
und eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine einfache Reinigung und Wartung ermöglichen.
Diese und weitere Ziele werden durch die vorliegende Erfindung mittels eines Flüssigkeitsverteilers und einer Vorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Flüssigkeitsverteiler in einer Vorrichtung zum Waschen von Zellulosepulpe vorgesehen, wobei die Vorrichtung mindestens eine drehbare Presswalze mit einer durchlässigen Außenfläche und mindestens eine entsprechende Kammerwand umfasst, die die Walze zumindest teilweise umschließt, um eine PulpeBehandlungskammer zwischen der Walze und der Wand zu definieren. Der Flüssigkeitsverteiler ist dazu geeignet, Flüssigkeit in die Pulpe-Behandlungskammer zu verteilen. Der Flüssigkeitsverteiler umfasst eine Vielzahl von Einlassöffnungen, die entlang einer Längsrichtung des Flüssigkeitsverteilers verteilt sind, wobei die Längsrichtung im Wesentlichen parallel zur Drehachse der Walze verläuft, wenn der Flüssigkeitsverteiler an der Vorrichtung zum Waschen von Zellulosepulpe montiert ist. Jede Einlassöffnung ist mit einer Strömungsleiteinrichtung versehen, die einen Schlitz für jede Einlassöffnung bildet, wobei der Schlitz eine im Wesentlichen tangentiale Öffnung aufweist, die in eine tangentiale Richtung der Presswalze weist, wobei die Öffnung neben der Kammerwand angeordnet ist, um die Strömung entlang der Kammerwand zu leiten. Die Strömungsleiteinrichtungen von mindestens zwei benachbarten Einlassöffnungen oder jeder Einlassöffnung bilden in Längsrichtung benachbarte Schlitze, die durch eine Trennwand bzw. Trennwände getrennt sind, und/oder sind mit einer oder mehreren seitlichen Öffnungen zwischen benachbarten Schlitzen versehen, wobei die eine oder mehreren seitlichen Öffnungen einen effektiven Gesamtströmungsquerschnitt aufweisen, die weniger als das Vierfache oder weniger als das Dreifache, vorzugsweise weniger als das Doppelte des effektiven Strömungsquerschnitts jeder tangentialen Öffnung beträgt. Alternativ können die eine oder die mehreren seitlichen Öffnungen einen effektiven
Gesamtstrsömungsquerschnitt aufweisen, der kleiner ist als der effektive Strömungsquerschnitt
jeder tangentialen Öffnung. In einigen Ausführungsformen umfasst der Flüssigkeitsverteiler ein längliches Wandelement, das mit der Kammerwand verbunden werden kann, wobei die Einlassöffnungen in dem Wandelement ausgebildet sind. In anderen Ausführungsformen sind die Einlassöffnungen in der Kammerwand ausgebildet, d. h. die Kammerwand bildet einen Teil des
Flüssigkeitsverteilers.
Mit anderen Worten, die Strömungsleiteinrichtung jeder Einlassöffnung bildet einen Schlitz mit einer Öffnung, die in eine im Wesentlichen tangentiale Richtung weist. Der Flüssigkeitsverteiler ist so konfiguriert, dass, wenn er in der Vorrichtung zum Waschen von Zellulosepulpe montiert ist, die Öffnungen der Schlitze neben der Kammerwand angeordnet sind, beispielsweise zwischen zwei Kammerwandabschnitten. Alternativ kann der Flüssigkeitsverteiler auch einen Kammerwandabschnitt bilden, in dem die Schlitzöffnungen definiert sind. Alternativ kann der Flüssigkeitsverteiler einen Kammerwandabschnitt bilden, der angrenzend an einen anderen Kammerwandabschnitt angeordnet ist, zwischen dem die Schlitzöffnungen ausgebildet sind. Die Strömungsleiteinrichtungen von mindestens zwei benachbarten Einlassöffnungen oder jeder Einlassöffnung können in Längsrichtung benachbarte Schlitze bilden, die durch eine Trennwand in dem Sinne getrennt sind, dass einzelne Schlitze für jede Einlassöffnung gebildet werden, so dass der gesamte Flüssigkeitsstrom aus der jeweiligen Einlassöffnung durch die tangentiale Öffnung des entsprechenden Schlitzes nach außen geleitet wird. Alternativ oder zusätzlich können die Strömungsleiteinrichtungen von mindestens zwei benachbarten Einlassöffnungen oder die Strömungsleiteinrichtungen jedes benachbarten Paars von Einlassöffnungen mit einer oder mehreren seitlichen Öffnungen zwischen ihren Schlitzen versehen sein, d. h. mindestens zwei oder jeder Schlitz steht über eine oder mehrere seitliche Öffnungen in Fluidverbindung mit seinem/ihren benachbarten Schlitz(en). Die eine oder mehreren seitlichen Öffnungen zwischen zwei benachbarten Strömungsleiteinrichtungen/Schlitzen können einen effektiven Gesamtströmungsquerschnitt aufweisen, der kleiner ist als das Doppelte des effektiven
Strömungsquerschnitts jeder entsprechenden tangentialen Öffnung.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass das ungleichmäßige Waschen des Standes der Technik darauf zurückzuführen ist, dass die Waschflüssigkeit in axialer/längsgerichteter Richtung von Bereichen mit hohem Behälterdruck zu Bereichen mit niedrigerem Behälterdruck fließt. Die Erfindung beruht ferner auf der Erkenntnis, dass ein wesentlich gleichmäßigeres Waschen dadurch erreicht werden kann, dass die Waschflüssigkeit über eine Vielzahl von
Einlassöffnungen eingeleitet wird, die entlang der Axial-/Längsrichtung der Trommel verteilt
sind und jeweils mit einer Strömungsleiteinrichtung versehen sind, die einen Schlitz bildet, der die Strömung nicht nur tangential leitet, sondern auch die Strömung in Axial-/Längsrichtung begrenzt und vorzugsweise die Axial-/Längsströmung insgesamt verhindert. Der Erfindung liegt ferner die Erkenntnis zugrunde, dass eine optimale Waschleistung dadurch erreicht werden kann, dass die Strömungsleiteinrichtung zwischen benachbarten Schlitzen einen effektiven Strömungsquerschnitt in Axial-/Längsrichtung aufweist, der kleiner ist als das Doppelte des
effektiven Strömungsquerschnitts in tangentialer Richtung.
Es versteht sich, dass sich die axiale, longitudinale oder laterale Richtung auf eine Richtung parallel zur Rotationsachse der Presswalze bezieht. Es versteht sich ferner, dass sich die tangentiale Richtung auf die tangentiale Richtung der Walze bezieht, die auch als die
Drehrichtung der Walze bezeichnet werden kann.
In Ausführungsformen bilden die Strömungsleiteinrichtungen von mindestens zwei benachbarten Einlassöffnungen, oder jede Einlassöffnung, in Längsrichtung benachbarte Schlitze, die entlang eines Teils der tangentialen Länge der Schlitze durch eine Trennwand getrennt sind, so dass die
eine oder mehreren seitlichen Öffnungen gebildet werden.
In einigen Ausführungsformen erstreckt sich die Trennwand zwischen den mindestens zwei in Längsrichtung benachbarten Schlitzen über die gesamte tangentiale Länge der Schlitze. In solchen Ausführungsformen gibt es keine seitliche Öffnung zwischen den Schlitzen. Zwischen jedem Paar in Längsrichtung benachbarter Schlitze können Trennwände vorgesehen sein, die sich über die gesamte tangentiale Länge der Schlitze erstrecken, so dass einzelne Schlitze für
jede Einlassöffnung gebildet werden.
In Ausführungsformen werden die Strömungsleiteinrichtungen von mindestens zwei benachbarten Einlassöffnungen durch eine Strömungsleitvorrichtung gebildet, die eine sich im Wesentlichen tangential erstreckende Strömungsumlenkwand und die Trennwand umfasst. Die Trennwand begrenzt nicht nur die Strömung in Axial/Längsrichtung, sondern macht die Strömungsleitvorrichtung auch robuster, da sie die Strömungsleitwand in radialer Richtung unterstützt. Die Trennwand/Trennwände kann/können so geformt sein, dass jeder Schlitz zumindest entlang eines Teils seiner Erstreckung in einer Flüssigkeitsströmungsrichtung einen sich erweiternden Querschnitt aufweist. Dies kann vorteilhaft sein, da der Flüssigkeitsstrom
effektiv nach vorne gelenkt wird.
da die Schlitze bequem gereinigt werden können.
In Ausführungsformen, in denen der Flüssigkeitsverteiler ein längliches Wandelement umfasst, das mit der Kammerwand verbunden werden kann, wobei die Einlassöffnungen in dem Wandelement ausgebildet sind, kann die Strömungsumlenkwand lösbar an dem Wandelement befestigt sein, beispielsweise mittels Schrauben. Dies kann vorteilhaft sein, da die Schlitze
bequem gereinigt werden können.
In Ausführungsformen kann der Flüssigkeitsverteiler ferner eine Drosselplatte umfassen, die mit mindestens zwei oder mehreren Drosselöffnungen versehen ist, wobei die Drosselplatte mit den mindestens zwei oder mehreren Drosselöffnungen stromabwärts von und ausgerichtet auf die entsprechenden mindestens zwei oder mehreren Einlassöffnungen angeordnet ist, um den Flüssigkeitsstrom durch sie zu drosseln. Vorzugsweise ist die Drosselplatte mit Drosselöffnungen für jede Einlassöffnung versehen. Mindestens zwei der Drosselöffnungen können unterschiedliche Durchmesser haben. Die Drosselplatte kann getrennt von der Strömungsleitvorrichtung so ausgebildet sein, dass sie vom Benutzer ausgetauscht werden kann, d. h. sie kann lösbar vom Rest des Flüssigkeitsverteilers ausgebildet sein. Dies ist vorteilhaft, da der Flüssigkeitsstrom durch die Einlassöffnungen durch Auswechseln der Drosselplatte eingestellt werden kann. Die Drosselplatte kann sandwichartig zwischen der Strömungsleitvorrichtung (oder genauer gesagt der Trennwand/den Trennwänden) und dem
Wandelement angeordnet sein.
In einer alternativen Ausführungsform können die Einlassöffnungen mit Drosselmitteln versehen sein, beispielsweise in Form von lösbar angebrachten Drosselöffnungen mit festem Durchmesser. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausführung, wenn die Einlassöffnungen in der Kammerwand ausgebildet sind. Die Drosselöffnungen können mit einem Gewinde an der
Kammerwand befestigt sein.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform können die Einlassöffnungen effektive Strömungsquerschnitte aufweisen, die für einen vorbestimmten Durchfluss über jede Öffnung angepasst sind, d. h. die Einlassöffnungen wirken selbst als Drosselöffnungen. Insbesondere können die Einlassöffnungen unterschiedliche effektive Durchflussbereiche aufweisen, die entlang der Längsrichtung des Flüssigkeitsverteilers so gewählt werden, dass eine Variation des
Durchflusses zwischen den verschiedenen Einlassöffnungen reduziert wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Waschen von Zellulosepulpe vorgesehen, die mindestens eine drehbare Presswalze mit einer durchlässigen Außenfläche und mindestens eine entsprechende Kammerwand, die die Walze zumindest teilweise umschließt, um eine Pulpe-Behandlungskammer zwischen der Walze und der Wand zu definieren, mindestens eine Pulpe-Verteilungsvorrichtung, die sich entlang der Länge der Presswalze erstreckt, wobei die Pulpe-Verteilungsvorrichtung einen Einlass und einen Auslass umfasst und so angeordnet ist, dass sie die Pulpe durch ihren Auslass auf die durchlässige Außenfläche verteilt, und mindestens einen Flüssigkeitsverteiler gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung oder Ausführungsformen davon.
Die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder praktisch realisierbaren
Weise kombinierbar, um Ausführungsformen mit Kombinationen dieser Merkmale zu bilden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Diese und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, ausführlicher beschrieben, wobei:
Fig. 1 eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung zum Waschen von Zellulosepulpe
zeigt;
Fig. 2a-b zeigen eine Ausführungsform eines Flüssigkeitsverteilers gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zusammen mit einem Teil einer Presswalze und einer Kammerwand einer Vorrichtung
zum Waschen von Zellulosepulpe;
Fig. 3a-b zeigen eine weitere Ausführungsform eines Flüssigkeitsverteilers gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zusammen mit einem Teil einer Presswalze und einer Kammerwand einer
Vorrichtung zum Waschen von Zellulosepulpe, und
Fig. 4a-b zeigen eine weitere Ausführungsform eines Flüssigkeitsverteilers gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zusammen mit einem Teil einer Presswalze und einer Kammerwand einer
Vorrichtung zum Waschen von Zellulosepulpe.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Fig. 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung zum Waschen von Zellulosepulpe in Form einer Doppelwalzenpresse mit zwei zusammenwirkenden zylindrischen Presswalzen 2. Die Presswalzen 2 sind so angeordnet, dass sie sich während des Betriebs in entgegengesetzte Richtungen R, R' drehen, und haben jeweils eine durchlässige Außenfläche 4. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Wanne mit Kammerwänden 5, die die Walzen 2 teilweise umschließt, um eine Pulpe-Behandlungskammer 8 zwischen den Walzen und der entsprechenden Kammerwand zu bilden. Die Pulpe wird mit Hilfe von Pulpe-Verteilungsvorrichtungen 1 auf die durchlässige Außenfläche 4 verteilt. Auf den durchlässigen Außenflächen 4 der Walzen wird eine Zellstoffbahn gebildet. Die Zellstoffbahn wird in der Pulpe-Behandlungskammer 8 in der Drehrichtung R, R' transportiert, um im Walzenspalt 3 gepresst zu werden, wo der Abstand zwischen den Presswalzen 2 am geringsten ist. Die Presswalzen 2 verfügen über axiale Filterkanäle 6, die das Filtrat aus der Zellstoffbahn aufnehmen. Das Filtrat tritt durch die durchlässige Walzenoberfläche 4 und wird zu den Enden der Presswalzen 2 transportiert, wo es ausgegeben wird. Die Waschflüssigkeit wird über Flüssigkeitsverteiler 10 der Zellstoffbahn in
der Trogkammer 8 zugeführt. Die Pulpe wird über eine Austragsschnecke 7 ausgetragen.
Die Figuren 2a-b zeigen eine Ausführungsform eines Flüssigkeitsverteilers 110 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zusammen mit einem Teil einer Presswalze und einer Kammerwand einer Vorrichtung des gleichen Typs wie in Fig. 1. Der Flüssigkeitsverteiler 112 ersetzt somit den einen oder die beiden Flüssigkeitsverteiler 10 in Fig. 1. Fig. 2a zeigt eine
Querschnittsansicht (eines Teils) der Presswalze 102 und der Kammerwand 105, wobei die
Pulpe-Behandlungskammer 108 dazwischen definiert ist. Fig. 2b zeigt eine Ansicht der Kammerwand 105 in radialer Richtung vom Inneren der Presswalze aus gesehen. Der Flüssigkeitsverteiler 110 umfasst eine Vielzahl von Einlassöffnungen 111a-b, die entlang einer Längsrichtung L des Flüssigkeitsverteilers verteilt sind. In dieser Ausführungsform sind die Einlassöffnungen als Durchgangslöcher in der Kammerwand 105 ausgebildet. Jede Einlassöffnung ist mit einer Strömungsleiteinrichtung 112 versehen, die einen Schlitz 113a-b für jede Einlassöffnung bildet. Jeder Schlitz hat eine tangentiale Öffnung 114, die in eine im Wesentlichen tangentiale Richtung der Presswalze weist. Die Öffnung ist angrenzend an die
Kammerwand 105 angeordnet, um die Strömung entlang der Kammerwand zu leiten.
Alle Schlitze sind unmittelbar nebeneinander angeordnet, um einen gemeinsamen Schlitz zu bilden, so dass eine seitliche Öffnung 121 entlang der gesamten tangentialen Länge 117a der Schlitze entsteht. Somit sind die Strömungsleiteinrichtungen 112 jedes Paars benachbarter Einlassöffnungen mit einer seitlichen Öffnung 121 zwischen ihren Schlitzen versehen. Die Schlitze 113a-b können daher auch als Schlitzabschnitte des gemeinsamen Schlitzes bezeichnet werden. In der Figur sind imaginäre gestrichelte Linien zwischen den Einlassöffnungen dargestellt, um den jeweiligen Schlitzabschnitt für jede Einlassöffnung anzuzeigen. Die seitlichen Öffnungen haben einen effektiven Gesamtströmungsquerschnitt, der weniger als das Doppelte des effektiven Strömungsquerschnitts jeder tangentialen Öffnung beträgt. In dieser Ausführungsform hat der Schlitz in radialer Richtung gesehen eine konstante Höhe, was bedeutet, dass die tangentiale Länge 117a länger ist als die longitudinale Länge/Breite 117b jedes Schlitzabschnitts, aber kürzer als das Doppelte der longitudinalen Länge. Der gemeinsame Schlitz wird durch eine Strömungsleiteinrichtung gebildet, die eine sich im Wesentlichen tangential erstreckende Strömungsumlenkwand 116 umfasst, die mittels eines Abstandsstreifens 116', der einstückig mit der Strömungsumlenkwand ausgebildet oder Teil der Strömungsleiteinrichtung sein kann, in einem Abstand zur Kammerwand 105 angeordnet ist. Die Strömungsumlenkwand 116 ist lösbar an der Kammerwand 105 befestigt, z. B. mit Hilfe von Schrauben (z. B. 122a-b) durch den Abstandsstreifen 116', wie in Fig. 2b gezeigt. In Ausführungsformen ist die gesamte Strömungsleiteinrichtung, bestehend aus der Wand 116 und
dem Abstandsstreifen 116', lösbar an der Kammerwand 105 befestigt.
Die Figuren 3a-b zeigen eine weitere Ausführungsform eines Flüssigkeitsverteilers 210 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zusammen mit einem Teil einer Presswalze und einer
Kammerwand einer Vorrichtung der gleichen Art wie in Fig. 1. Der Flüssigkeitsverteiler 210
ersetzt somit den einen oder beide Flüssigkeitsverteiler 10 in Fig. 1. Fig. 3a zeigt eine Querschnittsansicht (eines Teils) der Presswalze 202 und der Kammerwand 205, wobei die Pulpe-Behandlungskammer 208 dazwischen definiert ist. Fig. 3b zeigt eine Ansicht der Kammerwand 205 in radialer Richtung vom Inneren der Presswalze aus gesehen. Der Flüssigkeitsverteiler 210 umfasst eine Vielzahl von Einlassöffnungen 211a-b, die entlang einer Längsrichtung L des Flüssigkeitsverteilers verteilt sind. In dieser Ausführungsform sind die Einlassöffnungen als Durchgangslöcher in der Kammerwand 205 ausgebildet. Jede Einlassöffnung ist mit einer Strömungsleiteinrichtung 212 versehen, die einen Schlitz 213a-b für jede Einlassöffnung bildet. Jeder Schlitz hat eine tangentiale Öffnung 214, die in eine im Wesentlichen tangentiale Richtung der Presswalze weist. Die Öffnung ist angrenzend an die Kammerwand 205 angeordnet, um die Strömung entlang der Kammerwand zu leiten. Die Strömungsumlenkwand 216 ist lösbar an der Kammerwand 205 befestigt, z. B. mit Hilfe von
Schrauben (in Fig. 3b in entsprechender Weise wie in Fig. 2b dargestellt).
Jede Einlassöffnung ist mit lösbar befestigten Drosselbohrungen 220 mit festem Durchmesser versehen (in Fig. 3b ebenfalls als gestrichelte Linien unterhalb der Kammerwand 205 dargestellt). Die Drosselöffnungen 220 können mit einem Gewinde an der Kammerwand 205 befestigt werden. Die Drosselöffnungen sind mit Durchgangslöchern versehen, die einen
kleineren Durchmesser haben als die Einlassöffnungen, so dass der Durchfluss gedrosselt wird.
Die Strömungsleiteinrichtungen 212 jedes benachbarten Paares von Einlassöffnungen bilden in Längsrichtung benachbarte Schlitze, die durch Trennwände (z. B. 215) getrennt sind, die sich über die gesamte tangentiale Länge der Schlitze erstrecken. Daher gibt es im Gegensatz zu der Ausführung in den Figuren 2a-b keine seitlichen Öffnungen zwischen den Schlitzen. Wie in Fig. 3b zu sehen ist, sind die Trennwände (z. B. 215) so geformt, dass jeder Schlitz entlang seiner Erstreckung in einer Flüssigkeitsströmungsrichtung, d. h. in den Figuren nach links, einen sich erweiternden Querschnitt aufweist. Alle Strömungsleiteinrichtungen 212 werden durch eine Strömungsleitvorrichtung gebildet, die eine sich im Wesentlichen tangential erstreckende Strömungsumlenkwand 216 und die Trennwände umfasst. Die Trennwände sind einstückig als eine Einheit ausgebildet, die auch als Abstandsmittel zur Anordnung der Strömungsumlenkwand 216 in einem Abstand zur Kammerwand 205 dient. Somit ist die Trennwandeinheit zwischen der
Strömungsumlenkwand 216 und der Kammerwand 205 eingefügt.
Die Figuren 4a-b zeigen eine weitere Ausführungsform eines Flüssigkeitsverteilers 310 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, zusammen mit einem Teil einer Presswalze und einer Kammerwand einer Vorrichtung der gleichen Art wie in Fig. 1. Der Flüssigkeitsverteiler 310 ersetzt somit den einen oder beide Flüssigkeitsverteiler 10 in Fig. 1. Fig. 4a zeigt eine Querschnittsansicht (eines Teils) der Presswalze 302 und der Kammerwand 305, wobei die Pulpe-Behandlungskammer 308 dazwischen definiert ist. Fig. 4b zeigt eine Ansicht der Kammerwand 305 in radialer Richtung vom Inneren der Presswalze aus gesehen. Der Flüssigkeitsverteiler 310 umfasst eine Vielzahl von Einlassöffnungen 311a-b, die entlang einer Längsrichtung L des Flüssigkeitsverteilers verteilt sind. Der Flüssigkeitsverteiler 310 umfasst ein längliches Wandelement 318, das an der Kammerwand 305 befestigt ist. In anderen Ausführungsformen ist das Wandelement 318 lösbar an der Kammerwand 305 befestigt, z. B. mit Hilfe von Schrauben. Die Einlassöffnungen 311a-b sind in dem Wandelement ausgebildet. Das Wandelement ist in einem Längsschlitz in der Kammerwand 305 angeordnet, und eine Innenfläche 318' bildet zusammen mit der Strömungsumlenkwand 316 einen Teil der gesamten
Kammerwand, die die Walze 302 teilweise umschließt.
Die Strömungsleiteinrichtungen 312 jedes benachbarten Paares von Einlassöffnungen bilden in Längsrichtung benachbarte Schlitze, die durch Trennwände 315 getrennt sind, die sich in ähnlicher Weise wie in Fig. 3a-b über die gesamte tangentiale Länge der Schlitze erstrecken. Wie in Fig. 4b zu sehen ist, sind die Trennwände (z.B. 315) so ausgebildet, dass jeder Schlitz einen sich erweiternden Querschnitt entlang seiner Erstreckung in einer Flüssigkeitsströmungsrichtung, d.h. in den Figuren nach links, aufweist. Alle Strömungsleiteinrichtungen 312 werden durch eine Strömungsleitvorrichtung gebildet, die eine sich im Wesentlichen tangential erstreckende Strömungsumlenkwand 316 und die Trennwände 315 umfasst. In dieser Ausführungsform sind, genau wie in den Fig. 3a-b, alle Trennwände einstückig als eine Einheit ausgebildet, die auch als Abstandsmittel zur Anordnung der Wand
316 in einem Abstand zum Wandelement 318 dient.
Der Flüssigkeitsverteiler umfasst ferner eine Drosselplatte 319, die mit einer Vielzahl von Drosselöffnungen (z. B. 319a-b) versehen ist. Die Drosselplatte ist mit ihren Drosselöffnungen stromabwärts der entsprechenden Einlassöffnungen angeordnet und auf diese ausgerichtet, um
den Flüssigkeitsstrom durch sie zu drosseln.
Die Strömungsleiteinrichtung 315, 316 ist lösbar an dem Wandelement 318 befestigt, z. B. mit Schrauben, die in Fig. 4b in entsprechender Weise wie in Fig. 2b dargestellt sind. Die Drosselplatte 319 ist getrennt von der Strömungsleiteinrichtung 315, 316 ausgebildet, um vom Benutzer austauschbar zu sein. Die Drosselplatte 319 ist sandwichartig zwischen der
Strömungsleiteinrichtung und dem Wandelement 318 angeordnet.
Jede Einlassöffnung ist mit einer Strömungsleiteinrichtung 312 versehen, die einen Schlitz 313ab für jede Einlassöffnung bildet. Jeder Schlitz hat eine tangentiale Öffnung 314, die in eine im Wesentlichen tangentiale Richtung der Presswalze weist. Die Öffnungen 314 sind angrenzend an
die Wandelementfläche 318' angeordnet, um die Strömung entlang der Kammerwand zu leiten.
Die obige Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen sind als nicht-begrenzende Beispiele für die Erfindung zu betrachten. Eine Fachperson erkennt, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden können. Zum Beispiel kann die Anzahl der Einlassöffnungen und der Abstand zwischen ihnen variiert werden. Ferner müssen sich die in den Fig. 3a-b und 4a-b gezeigten Trennwände nicht unbedingt über die gesamte
Länge der Schlitze erstrecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Waschen von Zellulosepulpe, wobei die Vorrichtung umfasst
    - mindestens eine drehbare Presswalze (102; 202; 302) mit einer durchlässigen Außenfläche (104; 204; 304) und mindestens eine entsprechende Kammerwand (105; 205; 305), die die Walze zumindest teilweise umschließt, um eine PulpeBehandlungskammer (108; 208; 308) zwischen der Walze und der Wand zu bilden,
    - mindestens eine Pulpe-Verteilungsvorrichtung, die sich entlang der Länge der Presswalze erstreckt, wobei die Pulpe-Verteilungsvorrichtung einen Einlass und einen Auslass umfasst und so angeordnet ist, dass sie die Pulpe durch ihren Auslass auf die durchlässige Außenfläche verteilt, und
    - mindestens einen Flüssigkeitsverteiler, der geeignet ist, Flüssigkeit in die PulpeBehandlungskammer zu verteilen, wobei der Flüssigkeitsverteiler umfasst:
    - eine Vielzahl von Einlassöffnungen (111a-b; 211a-b; 311a-b), die entlang einer Längsrichtung (L) des Flüssigkeitsverteilers verteilt sind, wobei die Längsrichtung im Wesentlichen parallel zur Drehachse der Presswalze verläuft, wobei die Einlassöffnungen (111a-b; 211a-b) in der Kammerwand (305) ausgebildet sind, oder wobei der Flüssigkeitsverteiler ein längliches Wandelement (318) umfasst, das mit der Kammerwand (305) verbindbar ist, wobei die Einlassöffnungen (311a-b) in dem Wandelement ausgebildet sind;
    - wobei jede Einlassöffnung mit einer Strömungsleiteinrichtung (112; 212; 312) versehen ist, die einen Schlitz (113a-b; 213a-b; 313a-b) für jede Einlassöffnung bildet, wobei der Schlitz eine tangentiale Öffnung (114; 214; 314) aufweist, die in eine tangentiale Richtung der Presswalze weist, wobei die Öffnung neben der Kammerwand (105; 205; 305) angeordnet ist, um die Strömung entlang der Kammerwand zu leiten, wobei die Strömungsleiteinrichtungen (212; 312) von mindestens zwei benachbarten Einlassöffnungen in Längsrichtung benachbarte Schlitze bilden, die durch eine Trennwand (215; 315) getrennt sind, die sich über die gesamte tangentiale Länge der in Längsrichtung benachbarten Schlitze erstreckt, oder wobei die Strömungsleiteinrichtungen (112) von mindestens zwei benachbarten
    Einlassöffnungen mit einer oder mehreren seitlichen Öffnungen (121) zwischen
    ihren Schlitzen versehen sind, wobei die eine oder mehreren seitlichen Öffnungen einen effektiven Gesamtströmungsquerschnitt haben, der kleiner ist als das
    Doppelte des effektiven Strömungsquerschnitts jeder tangentialen Öffnung.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn die Strömungsleiteinrichtungen (112) von mindestens zwei benachbarten Einlassöffnungen mit einer oder mehreren seitlichen Öffnungen (121) zwischen ihren Schlitzen versehen sind, die Strömungsleiteinrichtungen von mindestens zwei benachbarten Einlassöffnungen in Längsrichtung benachbarte Schlitze bilden, die entlang eines Abschnitts der tangentialen Länge der Schlitze mittels einer Trennwand getrennt sind, um so die eine oder mehreren seitlichen Öffnungen zu
    bilden.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Strömungsleiteinrichtugen (212; 312) von mindestens zwei benachbarten Einlassöffnungen durch eine Strömungsleitvorrichtung gebildet werden, die eine sich im Wesentlichen tangential
    erstreckende Strömungsumlenkwand (216; 316) und die Trennwand (215; 315) umfasst.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trennwand (215; 315) so ausgebildet ist, dass jeder Schlitz (213a-b; 313a-b) einen sich erweiternden Querschnitt entlang mindestens eines Teils seiner Erstreckung in einer
    Flüssigkeitsströmungsrichtung aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn die Strömungsleiteinrichtungen (112) von mindestens zwei benachbarten Einlassöffnungen mit einer oder mehreren seitlichen Öffnungen (121) zwischen ihren Schlitzen versehen sind, die Schlitze (113a-b) von mindestens zwei benachbarten Einlassöffnungen unmittelbar nebeneinander als Schlitzabschnitte eines gemeinsamen Schlitzes ausgebildet sind, so dass die eine seitliche
    Öffnung entlang der gesamten tangentialen Länge (117a) der Schlitze gebildet wird. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der gemeinsame Schlitz durch eine
    Strömungsleitvorrichtung gebildet wird, die eine sich im Wesentlichen tangential
    erstreckende Strömungsumlenkwand (116) umfasst.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 6, wobei, wenn der Flüssigkeitsverteiler ein längliches Wandelement (318) umfasst, das mit der Kammerwand (305) verbunden werden kann, wobei die Einlassöffnungen (311a-b) in dem Wandelement ausgebildet sind, die
    Strömungsumlenkwand (316) lösbar an dem Wandelement befestigt ist.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, wenn der Flüssigkeitsverteiler ein längliches Wandelement (318) umfasst, das mit der Kammerwand (305) verbunden werden kann, wobei die Einlassöffnungen (311a-b) in dem Wandelement ausgebildet sind, der Flüssigkeitsverteiler ferner eine Drosselplatte (319) umfasst, die mit mindestens zwei Drosselöffnungen (319a-b) versehen ist, wobei die Drosselplatte mit den mindestens zwei Drosselöffnungen stromabwärts von den entsprechenden mindestens zwei Einlassöffnungen angeordnet ist, um den
    Flüssigkeitsstrom durch sie zu drosseln.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Drosselplatte (319) getrennt von der
    Strömungsleitvorrichtung ausgebildet ist, um vom Benutzer austauschbar zu sein.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Drosselplatte (319) sandwichartig zwischen der
    Strömungsleitvorrichtung und dem Wandelement (318) angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-10, wobei mindestens zwei der
    Drosselöffnungen (319a-b) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 6, wobei die Strömungsumlenkwand (116; 216) lösbar an der Kammerwand (105; 205) befestigt ist.
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