AT405420B - Vorrichtung zur entwässerung und wäsche von faserstoffsuspensionen - Google Patents
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Description
AT 405 420 B
Die Erfindung betrifft eineVorrichtung zur Entwässerung und Wäsche von Faserstoffsuspensionen mit zwei gegensinnig drehenden Walzen, einer Stoffaufgabe und einer Stoffabnahme, wobei der Stoffauflauf an beiden Walzen getrennt und zum Austrag der Filtermatte unterhalb des Spaltes zwischen den beiden Walzen eine Austragsschnecke angeordnet ist und die Walzen Kanäle zur Filtratabfuhr aufweisen.
Es sind derartige Anlagen bekannt, wobei diese eine seitliche Stoffaufgabe und eine nach unten verlaufende Formationszone aufweisen, in der eine Faserstoffmatte gebildet wird. Daran schließt gegebenenfalls eine Verdrängungs-Waschzone gefolgt von einem Preßnip an. Der Stoffaustrag erfolgt hier über den beiden Walzen in einer Repulper-Schnecke. Derartige Vorrichtungen weisen eine Reihe von Nachteilen auf, wobei insbesondere die Stoffabnahme kompliziert und störanfällig ist, da der Trog der Repulper-Schnecke gegen die Walzen gedichtet werden muß. Weiters wird nur etwa die Hälfte des Umfanges für die Entwässerung und Wäsche genutzt. Außerdem weisen derartige Vorrichtungen eine Neigung zur Verstopfung auf, da die Schwerkraft die Faserstoffmatte von den Walzen abzulösen versucht. Ein Betrieb ohne Waschwasser ist daher nicht möglich. Weiters sind aus der WO 96/06221 A2 und WO 96/18495 A1 Vorrichtungen zur Entwässerung von Faserstoffsuspensionen bekannt, die mit umgekehrter Drehrichtung der Walzen gegenüber obig genannten Vorrichtungen arbeiten. Ein Einsatz dieser Vorrichtungen für die Wäsche ist jedoch nicht möglich.
Die WO 96/06221 A2 (Ingersoll-Rand) zeigt speziell eine Zweiwalzenpresse mit einer etwa im Bereich des horizontalen Durchmessers angeordneten Stoffzufuhr und eine unterhalb des Spaltes der beiden Walzen angeordnete Austragsschnecke. Weites sind in Fig. 2 derartige Walzen mit Kanälen zur Filtratabfuhr dargestellt. Die WO 96/18495 A1 (Sunds/Sundqvist) zeigt ebenfalls eine Zweiwalzenpresse mit einer unterhalb des Spaltes der beiden Walzen angeordnete Austragsschnecke. Die Suspensionszufuhr erfolgt durch einen im oberen Teil angeordneten Zulauf, wobei der gesamte Bereich oberhalb der Walzen mit Suspension umspült wird. Kanäle zur Abführung des Filtrates sind hier nicht vorgesehen. Durch diese Anordnung ist weder eine ausreichende Entwässerung möglich, da immer wieder frische Suspension mit bereits vorentwässertem Material in Kontakt kommt, noch gibt es die Möglichkeit eine Waschzone vorzusehen. Die EP 0 136 787 A1 (Fujimoto Pollcon) beschreibt eine Doppelzylinderpresse, bei der die Suspension von unten in den Trog eingeführt wird, wobei durch eine Bewegung einer Hälfte des Troges, die mit der Achse der darin angeordneten Walze verbunden ist, ein gegeneinander Anpressen der beiden Walzen erreicht wird. Dies ist speziell bei gefüllten Trögen sehr aufwendig und erfordert einen hohen Energieeinsatz.
Ziel der Erfindung ist es daher die angeführten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zur Entwässerung und Wäsche von Faserstoffen zu schaffen, die eine hohe Entwässerungsleistung mit Wäsche gewährleistet und vorteilhafterweise eine geringe Rückbefeuchtung der Faserstoffmatte aufweist.
Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Stoffauflauf im unteren Bereich der Walzen vorgesehen ist und die Kanäle gegen die Drehrichtung angeordnete Einlässe aufweisen. Werden für die Filtratabfuhr Kanäle vorgesehen, die in den Walzen angeordnet sind, so lassen sich große Mengen von Filtrat und Waschwasser problemlos abführen. Es kann daher auch eine besonders günstige Verdrängungswäsche realisiert werden. Weisen die Kanäle gegen die Drehrichtung angeordnete Einlässe auf, so wird weitestgehend eine Rückbefeuchtung der Faserstoffmatte verhindert. Dadurch kann die Effizienz der Vorrichtung noch weiter gesteigert werden.
Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoffauflauf ein Leitblech anschließt, dessen Abstand zur Walzenoberfläche kontinuierlich abnimmt. Durch dieses Leitblech läßt sich ein kontinuierlich steigender Druck auf die Faserstoffsuspension erzeugen und somit eine besonders günstige Entwässerung durchführen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnte, daß eine Waschzone im oberen Bereich der beiden Walzen angeordnet ist. Dadurch kann die Nutzung eines Großteils des Umfanges der beiden Walzen und damit eine hohe Effizienz der Vorrichtung erreicht werden.
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Waschzone durch ein Trennblech abgetrennt ist. Durch diese Ausführungen läßt sich eine optimale Anpassung des Bereichs der Wäsche und eine optimale Ausnützung der Oberfläche der Walzen für Entwässerung und Wäsche erzielen.
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle zusätzlich Öffnungen aufweisen, die mit dem in Drehrichtung vorhergehenden Kanal in Verbindung stehen. Durch diese besondere Ausgestaltung ist eine noch bessere Filtrat- und Waschwasserabfuhr möglich, wodurch die Rückbefeuchtung weiter reduziert werden kann.
Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenoberfläche als Lochblech mit großen Löchern ausgeführt ist, wobei die Löcher des Lochbleches einen Durchmesser im Bereich von 10 bis 25 mm aufweisen können. Durch diese Konstruktion können die Kosten gesenkt werden, da wesentlich weniger Löcher erforderlich sind und auch die Herstellung einfach und billiger durchgeführt 2
AT 405 420 B werden kann. Weiters ist die Gefahr einer Verkrustung wesentlich geringer und eine Reinigung der Löcher ist sogar während des Betriebs möglich.
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen einzeln mit Sieben bespannt sind. Durch diese Siebe kann eine besonders günstige Entwässerung erreicht werden. Insbesondere die Kombination dieser Siebe, die durch die Lochbleche unterstützt werden, bringt gegenüber den bisherigen Varianten mit kleinen in den Stahlmantel einer Walzenoberfläche gebohrten Löchern (1 bis 1,5 mm Durchmesser) besondere Vorteile, die insbesondere eine Verringerung der Gefahr einer Verkrustung und günstigere Reinigungsmöglichkeit darstellt. Weiters ist es einfach möglich die Siebe zu wechseln, wobei die Walzen kantileverbar ausgeführt sein können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oberteile abklappbar sind. Dies ermöglicht einen einfachen Ausbau der Walzen ohne größere Zerlegungsarbeiten.
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzen gegeneinander anpreßbar sind. Zur Regelung des Preßdrucks und dadurch Erhöhung des Endtrockengehaltes der Faserstofftnatte können die Walzen z.B. mit Hydraulikzylindern oder anderen geeigneten Aggregaten aneinander gepreßt werden.
Die Erfindung wird nun im Folgenden anhand der Zeichnungen beispielhaft beschrieben, wobei Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine detaillierte Darstellung, Fig. 3 einen Ausschnitt X aus Fig. 2 und Fig. 4 eine Ansicht in Richtung IV in Fig. 2 darstellt.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Faserstoffwäscher 1 mit Entwässerungswalzen 2,3, der jeweils zugeordneten Stoffzufuhr 4,5 und deren Stoffaustragsschnecke 6. Die Faserstoffsuspension wird dabei durch Stoffzufuhrleitungen 4,5 über die Länge gleichmäßig den Walzen 2,3 an der untersten Position zugeführt. Die Zufuhr kann dabei zwischen der 5 Uhr- und der 9 Uhr-Position (linke Walze) bzw. zwischen der 3 Uhr- und der 7 Uhr-Position (rechte Walze) angeordnet sein. Dadurch kann ein wesentlich größerer Teil des Umfangs der Walzen 2,3 ausgenutzt werden. Die Suspension wird weiters in die von den Leitblechen 7,8 mit den Oberflächen der Walzen 2,3 gebildeten Bereiche 7', 8' geführt, wobei der Abstand der Leitbleche 7,8 zur Oberfläche der Walzen 2,3 kontinuierlich abnimmt. Dadurch wird ein stetiger Druckanstieg und eine günstige Entwässerung bei gleichzeitiger Bildung einer Faserstoffmatte gewährleistet. Die Waschflüssigkeit wird über Leitungen 9,10 den Waschzonen 9", 10" zugeführt, die durch Bleche 9', 10’ begrenzt werden. Der Abstand der Bleche 9’, 10' kann zur Oberfläche der Walzen 2,3 in Drehrichtung DR1, DR2 kontinuierlich abnehmen, so daß auch hier ein zunehmend höherer Druck für die Verdrängungswäsche realisiert wird. Im unteren Bereich der Walzen 2,3 sind dann Abnahmeschaber 11,12 vorgesehen, durch die die Faserstoffmatte und insbesondere die an den Oberflächen der Walzen 2,3 noch anhaftenden Rückständen abgenommen werden und in die Austragschnecke 6 hineinfallen. Zur besseren Zugänglichkeit bei Wartungsarbeiten, insbesondere beim Walzenaustausch, sind aufklappbare Oberteile 13,14 vorgesehen. Im unteren Bereich der Walzen 2,3 sind zur weiteren Reinigung der Oberflächen Spritzdüsen 15,16 angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine analoge Darstellung zu Fig. 1, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Ergänzend sind hier insbesondere die Hydraulikzylinder 17,18 zur gegenseitigen Anpreß-ung der Walzen 2,3 erkennbar. Weiters sind die Zylinder 19,20 zum Abheben der Oberteile 13,14 sowie die Anstellzylinder 21,22 für die Abnahmeschaber 11,12 erkennbar. Ebenfalls dargestellt sind im oberen Bereich Stege 23,24 für das Bedienpersonal.
Fig. 3 zeigt nun einen Ausschnitt X aus Fig. 2, in dem die Entwässerungs- und Waschfunktion genauer dargestellt ist. Auch hier wurden wieder dieselben Bezugszeichen wie in den übrigen Figuren verwendet. Fig. 3 zeigt speziell die Kanäle 25 der Walzen 2,3, durch die das Filtrat und das Waschwasser abgeführt werden. Es sind hier gut die gegen die Drehrichtung DR1, DR2 angeordneten Einlässe 26 erkennbar, wobei der Filtrat- bzw. der Waschwasserfluß entsprechend den Pfeilen 27 erfolgt. Aus diesen Kanälen 25 wird die Flüssigkeit dann achsial abgeführt. Im linken unteren Teil ist die Variante mit zusätzlichen Öffnungen 28 dargestellt, durch die Filtrat in die in Drehrichtung DR1, DR2 vorhergehenden Kanäle fließen kann. Da in diesen Kanälen das Filtrat bereits zumindest teilweise abgeführt wurde, kann daher das Volumen der Kanäle 25 für die Aufnahme von Filtrat- bzw. Waschwasser aus vorhergehenden Kanälen 25 genutzt und somit die Neigung zur Rückbefeuchtung weiter verringert werden.
Fig. 4 zeigt nun die Ansicht gemäß Pfeil IV in Fig. 2. Hieraus ist erkennbar, daß zur besseren Verteilung der Suspensionszufuhr über die Länge der Walzen 2,3 auch mehrere Stoffzufuhrleitungen 4,4' und entsprechend auf der Rückseite (nicht dargestellt) vorgesehen sein können. Ebenfalls erkennbar sind die Lagerungen 29,30 für die Wellenenden 31,32 der Walze 2 sowie das Getriebe 34. Das Filtrat wird dabei in einer Wanne unterhalb der Walzen gesammelt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Varianten beschränkt, vielmehr kann die Waschzone auch als Waschteich ausgeführt werden. Die Waschwasseraufgabe erfolgt hier zentral, wodurch die Aufteilung auf 3
Claims (10)
- AT 405 420 B beide Faserstoffmatten selbsttätig erfolgt. Weiters können die Walzenmäntel auch aus gebohrten Lochblechen bestehen und ohne Siebbespannung betrieben werden. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Entwässerung und Wäsche von Faserstoffsuspensionen mit zwei gegensinnig drehenden Walzen, einer Stoffaufgabe und einer Stoffabnahme, wobei der Stoffauflauf (4, 5) an beiden Walzen (2, 3) getrennt und zum Austrag der Filtermatte unterhalb des Spaltes zwischen den beiden Walzen (2, 3) eine Austragsschnecke (6) angeordnet ist und die Walzen (2, 3) Kanäle (25) zur Filtratabfuhr aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffauflauf (4, 5) im unteren Bereich der Walzen (2, 3) vorgesehen ist und die Kanäle (25) gegen die Drehrichtung (DR1, DR2) angeordnete Einlässe (26) aufweisen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoffauflauf (4, 5) ein Leitblech (7, 8) anschließt, dessen Abstand zur Walzenoberfläche kontinuierlich abnimmt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Waschzone (9", 10") im oberen Bereich der beiden Walzen (2, 3) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschzone (9", 10") durch ein Trennblech (9', 10') abgetrennt ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (25) zusätzliche Öffnungen (28) aufweisen, die mit dem in Drehrichtung (DR1, DR2) vorhergehenden Kanal (25) in Verbindung stehen.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenoberfläche als Lochblech mit großen Löchern ausgeführt ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher des Lochbleches einen Durchmesser im Bereich von 10 bis 25 mm aufweisen.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen einzeln mit Sieben bespannt sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß abklappbare Oberteile (13, 14) vorgesehen sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzen (2, 3) gegeneinander anpreßbar sind. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 4
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