DE19635293C2 - Vorrichtung zum Entwässern einer Faserstoffsuspension - Google Patents
Vorrichtung zum Entwässern einer FaserstoffsuspensionInfo
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- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/66—Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water
- D21F1/80—Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water using endless screening belts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwässern einer
Faserstoffsuspension. Eine solche Vorrichtung weist eine gekrümmte Fläche,
z. B. Walze auf, die von einem Siebband auf einem Teil ihres Umfanges
umschlungen ist. Siebband und Mantelfläche der Walze bilden einen
Einlaufspalt für die zu entwässernde Faserstoffsuspension.
WO 96/08600 beschreibt eine derartige Vorrichtung. Hierbei ist die gekrümmte
Fläche als Walze ausgebildet, die Durchbrechungen in das Walzeninnere
aufweist und die besaugt ist. Die Walze wird von einem weitgehend
undurchlässigen Band auf einem Teil ihres Umfangs umschlossen.
Ein großer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß sich am
undurchlässigen Band beim Betrieb Fasern anhängen, die sehr schnell
Faserklumpen bilden und den Betrieb der Vorrichtung erheblich stören. Um
die Vorrichtung zu reinigen ist es erforderlich, die Maschine stillzusetzen und
das Band abzubauen. Siehe dort insbesondere Fig. 4.
DE 41 05 803 C2 zeigt und beschreibt einen Eindicker. Dabei geht es einzig
und allein um die Steigerung des Entwässerungswirkungsgrades. Die Qualität
der entwässerten Stoffbahn hingegen spielt keine Rolle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art derart zu gestalten, daß eine hohe Entwässerungsleistung
erzielt wird, daß aber keine oder nur geringe Reinigungsprobleme auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Mit einer solchen Vorrichtung entstehen so gut wie keine Reinigungsprobleme
bezüglich der Reinhaltung des die Walze umgebenden Bandes, da dieses im
wesentlichen durchlässig ausgebildet ist und im Betrieb laufend freigespült
wird. Außerdem kann es, falls erforderlich, außerhalb der Arbeitszone durch
geeignete Mittel gereinigt werden. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ist darin
zu sehen, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr hohe
Trockengehalte erzielt werden können, je nach den gegebenen
Betriebsparametern wie Stoffart der Faserstoffsuspension, Siebspannung und
Umlaufgeschwindigkeit der Walze. Der aus der Faserstoffsuspension
gewonnene, mehr oder minder trockene Stoff liegt in Bahnform vor,
gegebenenfalls auch in Form von Faserstoffröllchen, deren Achse beim
Entstehen parallel zur Walzenachse verläuft und die einen Durchmesser von
zwischen unter einem mm und mehreren mm haben können.
Bei der Erfindung wird auch das bekannte Prinzip angewandt, daß eine
Relativgeschwindigkeit zwischen der Mantelfläche der Walze einerseits und
dem Sieb andererseits herrscht. Das Sieb kann während des Betriebes völlig
stillstehen, das heißt überhaupt keine translatorische Bewegung ausführen, sie
kann aber auch mit einer variablen Geschwindigkeit (z. B.
Kriechgeschwindigkeit) bewegt werden.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin ist im
einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt in einer Prinzipdarstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 1A zeigt eine erste Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung der Erfindung.
Fig. 2A zeigt eine Abwandlung der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 erkennt man eine Vorrichtung gemäß
der Erfindung mit einer gekrümmten Fläche und einem Siebband 2, das die
gekrümmte Fläche auf einem Teil ihres Umfanges umschlingt. In
vorliegendem Ausführungsbeispiel ist die gekrümmte Fläche die Oberfläche
einer Walze 1, die entlang ihrer gesamten Umfangsfläche eine Krümmung mit
gleichem Radius R aufweist. Denkbar sind aber auch gekrümmte Flächen mit
einem sich ändernden Radius, beispielsweise solche, bei denen der Radius in
Richtung weg vom keilförmigen Einlaufspalt der von der gekrümmten Fläche
bzw. dem Mantel der Walze 1 und dem Siebband 2 zum Zuführen einer
Faserstoffsuspension gebildet wird, abnimmt. Eine solche Ausführungsform ist
in Fig. 1A gezeigt. Hier läuft das Siebband 2 im Bereich der schwachen
Krümmung mit Radius R1 auf und im Bereich der starken Krümmung mit
Radius R2 wieder ab.
Eine derartige Vorrichtung kann auch leicht gereinigt werden, indem der
Körper, der von den gekrümmten Flächen umschlossen wird, um 180° um
den Mittelpunkt M gedreht wird. Hierdurch wird die verschmutzte Seite zur
Reinigung leicht zugänglich bei nur kurzer Betriebsunterbrechung.
Bei einer Ausführungsform gemäß Fig. 1A wird die wässrige Fasersuspension
vom Einlaufspalt her zunächst mäßig entwässert. Mit geringer werdendem
Radius der gekrümmten Fläche wächst bei gleicher Spannung des
Siebbandes 2 der Entwässerungsdruck auf die zwischen Siebband 2 und
gekrümmter Fläche bzw. der Mantelfläche befindlichen Suspension. Somit
können auch bei bereits teilweise entwässerter Fasersuspension noch hohe
Entwässerungsleistungen erreicht werden. Gegen den keilförmigen
Einlaufspalt 3 ist eine maschinenbreite Düse 4 gerichtet, die die
Faserstoffsuspension dem Spalt 3 zuführt. Das Siebband 2 ist in diesem Falle
ein endloses Siebband.
In vorliegendem Ausführungsbeispiel ist die Mantelfläche der Walze im
wesentlichen glatt. Sie weist jedoch Elemente auf, die der Förderung der
Faserstoffsuspension in Richtung des Umlaufes der Walze 1 sowie des
Siebbandes 2 dienen. Diese Förderelemente sind in den nachfolgenden
Figuren genauer dargestellt. Auch eine rauhe Oberfläche wäre denkbar. Ganz
entscheidend bei der vorliegenden Erfindung ist, daß die gekrümmte Fläche
bzw. die Mantelfläche der Walze und die Walze selbst keine
Durchbrechungen aufweist. Die Entwässerung findet damit nicht in das Innere
der Walze wie bei der WO 96/08600 sondern nach außen statt. Hierdurch wird
sichergestellt, daß das Siebband 2 aufgrund der steten Durchströmung von
Verunreinigungen weitgehend frei bleibt.
Sich auf der gekrümmten Fläche bzw. Mantelfläche der Walze 1 absetzenden
Verunreinigungen können aber ohne Stillsetzen der Maschine entfernt werden,
beispielsweise dadurch, daß die Verunreinigungen von der umlaufenden
Walze bzw. der umlaufenden gekrümmten Fläche durch Spritzdüsen
abgespritzt werden.
Die Geschwindigkeiten von Walze 1 und Siebband 2 sind derart gewählt, daß
zwischen der Geschwindigkeit der Mantelfläche der Walze 1 und dem
Siebband 2 ein Unterschied herrscht, und somit eine Relativgeschwindigkeit
zwischen diesen beiden.
Am Ende der Umschlingungszone des Siebbandes um die Mantelfläche der
Walze 1 ist eine mehr oder minder trockene Ansammlung der Fasern gebildet,
die in Bahnform vorliegen kann, gegebenenfalls aber auch in Form von
Faserröllchen. Die entwässerten Fasern werden durch geeignete bekannte
Mittel abgenommen, beispielsweise wie dargestellt an eine Abnehmerwalze
abgegeben und dort von einem Schaber abgeschabt.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 2 ist das
Siebband 2 kein endloses Band, sondern es hat zwei Enden. Die Walze 1
läuft um, während das Siebband 2 sich in Umlaufrichtung oder entgegen der
Umlaufrichtung (siehe Pfeil 50) der Walze 1 nur ganz langsam bewegt. Wie
man sieht, wird das Siebband dabei von einer Rolle 2.1 abgerollt und zu einer
Rolle 2.2 aufgerollt. Abroll- und Aufrollvorgang erstrecken sich über längere
Zeiträume.
Die Walze ist in diesem Falle mit achsparallelen Stegen 1.10 zu sehen. Diese
Stege können sich über die gesamte Breite der Walze erstrecken. Sie können
jedoch auch in ihrer Längsrichtung unterteilt sein, und die Teilstege können in
Umfangsrichtung der Walze 1 gegeneinander versetzt sein. Die Stege 1.10
dienen als Förderorgane zum Fördern der Faserstoffsuspension, die
wiederum in den Spalt 3 mit der Stoffauflaufdüse 4 eingeleitet wird. Die Stege
können in radialer Richtung der Walze 1 relativ gering bemessen sein. Im
vorliegenden Falle sind sie übertrieben groß dargestellt. Sie können eine
radiale Erstreckung von einigen wenigen zehntel Millimetern bis zu einigen
Millimetern aufweisen. Der gegenseitige Abstand der Stege 1.10 kann wenige
Zentimeter betragen, aber auch einige Dezimeter. Die Hauptsache ist, daß die
Stege eine Förderwirkung auf die Faserstoffsuspension ausüben.
Auf dem Siebband 2 lastet eine gewisse Zugkraft. Diese ist einstellbar. Dies
gilt auch für die anderen Ausführungsformen der Erfindung.
Daß sich das Siebband 2 mit Kriechgeschwindigkeit fortbewegt, von Rolle 2.1
zur Rolle 2.2, hat den Sinn, einen möglicherweise auftretenden Siebverschleiß
bei Berührung mit den Stegen 1.10 nicht immer an denselben Stellen
auftretenzulassen. Der Verschleiß wirkt sich auf diese Weise über die gesamte
Siebbandlänge gleichmäßig aus.
Es kann auch vorgesehen sein, anstelle des relativ flexiblen bzw. elastischen
Siebbandes 2, ein starres, also noch nachgiebiges Blech, wie in Fig. 2A
gezeigt, das wie das Siebband 2 mit seinen Enden 40, 41 eingespannt ist,
sich aber vorzugsweise nicht bewegt, zu verwenden. Da die Entwässerung
durch das Blech nach außen (siehe Pfeile) erfolgen soll, ist ein Lochblech
besonders geeignet.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform bildet das Blech vom
Einlaufspalt 3 weg in Umfangsrichtung der Walze einen verjüngenden Spalt.
Dies hat einen höheren Entwässerungsdruck und damit eine verbesserte
Entwässerung zur Folge.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist besonders interessant. Hierbei besteht
der Mantel 1.1 der Walze 1 aus einem Material einer gewissen Elastizität und
Kompressibilität. Er kann aus Kunststoff bestehen, zum Beispiel aus
Polyurethan. Wie man sieht, weist die gekrümmte Fläche bzw. in
vorliegendem Beispiel die Mantelfläche 1.2 Vertiefungen 1.3 und Erhöhungen
1.4 auf. In dieser Darstellung verläuft sie somit Wellenförmig. Sie ist vom
Siebband 2 umschlossen. Die Vertiefungen 1.3 stellen ein Fördervolumen
über die Stoffsuspension dar, so daß diese in Umlaufrichtung der Walze
gefördert wird. Während der Förderung findet eine Entwässerung der
Faserstoffsuspension durch das Siebband 2 radial nach außen statt - siehe
die in radialer Richtung verlaufenden Pfeile.
Im übrigen ist die Mantelfläche 1.2 des Mantels 1.1 vorwiegend glatt.
Die Vertiefungen 1.3 und Erhöhungen 1.4 können auf verschiedene Weise
erzeugt werden. So kann man beispielsweise in regelmäßigen Abständen zur
Walzenachse parallele Bohrungen 1.5 vorsehen. Diese haben zur Folge, daß
sich bei Betrieb die Vertiefungen 1.3 ergeben.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß man in das Mantelmaterial Körper
einlegt, die ebenfalls über den Umfang des Mantels 1.1 verteilt angeordnet
sind. Sie können aus Stäben bestehen, die sich über die gesamte Breite des
Mantels 1.1 erstrecken. Wenn diese Körper eine andere Kompressibilität
aufweisen, als das übrige Mantelmaterial, so kommt es ebenfalls zu einer
Wellenform der Mantelfläche 1.2.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, in das Mantelmaterial Stränge
einzubetten, die sich ebenfalls in achsparalleler Richtung strecken, und die
aus Multifilamenten gebildet sind. Diese haben eine andere Kompressibilität,
als das Mantelmaterial.
Schließlich können die Bohrungen 1.5 beziehungsweise in die Bohrungen
eingelegte Schläuche an Druckquellen oder an Unterdruckquellen
angeschlossen werden. Auf diese Weise läßt sich die Größe der Vertiefungen
1.3 verändern, ja sogar während des Betriebes der Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine weitere Variante der Erfindung. In diesem Falle umfaßt die
als Walze 1 ausgebildete gekrümmte Fläche eine Stützkonstruktion, die in
vorliegender Ausführungsform ein zylindrischen Kern 1.6 ist. Dieser Kern kann
ein Hohlzylinder oder ein Vollzylinder sein. An der Mantelfläche des
Kernes 1.6 befinden sich Leisten 1.8, die radial auf der Mantelfläche stehen
und an dieser beispielsweise durch Schweißen befestigt sind.
Die Stützkonstruktion bzw. der Kern 1.6 mit den Leisten 1.8 ist von einem
Strumpf 1.7 umgeben. Der Strumpf besteht aus elastischem Material. Er weist
eine weitgehend glatte Außenfläche auf. Er ist wasserundurchlässig. Der
Strumpf 1.7 kann auf die radialen Leisten 1.8 aufgeschrumpft sein, so daß
sich beim Schrumpfprozeß eine Wellenlinie ergibt. Die Zwischenräume 1.9
zwischen einander benachbarten Leisten 1.8 können aber auch unter Vakuum
oder Überdruck gesetzt werden, so daß die Wellenlinie beeinflußt oder gar
während des Betriebes verändert werden kann.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Entwässern einer Faserstoffsuspension;
- 1. 1.1 mit einer gekrümmten Fläche, die von einem durchlässigen Band (2) umschlungen ist;
- 2. 1.2 die gekrümmte Fläche ist wenigstens annähernd glatt;
- 3. 1.3 die gekrümmte Fläche ist undurchlässig;
- 4. 1.4 die gekrümmte Fläche läuft um;
- 5. 1.5 zwischen dem Band (2) und der gekrümmten Fläche herrscht eine Relativgeschwindigkeit;
- 6. 1.6 die gekrümmte Fläche weist fördernde Elemente auf.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
fördernden Elemente aus einer Vielzahl von sphärischen Dellen
gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
fördernden Elemente aus einer Vielzahl von sphärischen Höckern
gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dellen oder die Höcker gleichmäßig über die gekrümmte Fläche verteilt
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
fördernden Elemente aus Rillen gebildet sind, die sich
quer zur Richtung der relativen Bewegung von Band und Fläche
erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen
in Längsabschnitte unterteilt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung der fördernden Elemente eine Vielzahl
von Leisten (1.10) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
- 1. 8.1 die gekrümmte Fläche besteht aus elastisch verformbaren Material (1.1);
- 2. 8.2 die gekrümmte Fläche ist mit stirnseitigen Bohrungen (1.5) versehen, die sich quer zur relativen Bewegungsrichtung bis zur anderen Stirnseite erstrecken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen (1.5) aufblasbar oder evakuierbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- 1. 10.1 die Vorrichtung umfaßt eine Stützkonstruktion (1.6);
- 2. 10.2 die Stützkonstruktion (1.6) ist von einem Strumpf (1.7) aus elastischem Material umgeben;
- 3. 10.3 zwischen der elastischen Verkleidung und der Stützkonstruktion sind Stützkörper (1.8) vorgesehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenräume (1.9) zwischen jeweils einander benachbarten
Stützkörpern (1.8) aufblasbar oder evakuierbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die gekrümmten Flächen eine Walze bilden, die
mit relativ hoher Geschwindigkeit antreibbar ist, und daß das Band (2)
zwei Enden aufweist und mit Kriechgeschwindigkeit von einer
Abwickelrolle (2.1) abläuft und auf einer Aufwickelrolle (2.2)
aufgewickelt wird, wobei dieser Vorgang reversierbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Band
als elastisches Drahtband ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Band
als starre, nachgiebige Fläche ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
starre, nachgiebige Fläche ein gekrümmtes Lochblech ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch
gekennzeichnet, daß die gekrümmte Fläche, gemessen zu einem
Mittelpunkt hin, unterschiedliche Radien in ihrem Verlauf aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radien in Richtung des Bandumlaufes abnehmen, derart, daß bei
gleicher Siebspannung der Entwässerungsdruck erhöht
wird.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch
gekennzeichnet, daß Reinigungsvorrichtungen nahe der gekrümmten
Fläche und/oder nahe des durchlässigen Bandes zur Entfernung von
Verunreinigungen angeordnet sind.
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ID=7804232
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DE1996135293 Expired - Fee Related DE19635293C2 (de) | 1996-08-30 | 1996-08-30 | Vorrichtung zum Entwässern einer Faserstoffsuspension |
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1996
- 1996-08-30 DE DE1996135293 patent/DE19635293C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE19635293A1 (de) | 1998-03-05 |
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