AT513415B1 - Fensterbankabschluss - Google Patents

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AT513415B1
AT513415B1 ATA50551/2013A AT505512013A AT513415B1 AT 513415 B1 AT513415 B1 AT 513415B1 AT 505512013 A AT505512013 A AT 505512013A AT 513415 B1 AT513415 B1 AT 513415B1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
    • E06B1/705End-caps therefor

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fensterbankabschluss (1) mit einem Anschlussteil (4) mit einem Verbindungsabschnitt (42) und einem Anlageabschnitt (43), einen im Wesentlichen U-förmigen Aufnahmeraum (44) im Anschlussteil (4) für einen Randbereich einer Fensterbank (2), welcher einen innenseitigen Schenkel (45) aufweist, der sich sowohl durch den Verbindungsabschnitt (42) als auch den Anlageabschnitt (43) erstreckt, und einem Dichtungselement (47), welches sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Aufnahmeraums (44) erstreckt und stoffschlüssig mit dem Anschlussteil (4) verbunden ist. Es zeichnet sich dabei dadurch aus, dass sich der Aufnahmeraum (44) über Eck erstreckt und einen außenseitigen Schenkel (46) aufweist, welcher in dem durch den Verbindungsabschnitt (42) und den Anlageabschnitt (43) gebildeten Eckbereich außenseitig vorliegt, und dass das Dichtungselement (47) an einer Innenfläche des Aufnahmeraums (44) an einem Schenkel (45) hiervon angeordnet ist, der im Innenbereich des vom Aufnahmeraum (44) gebildeten Ecks vorliegt.

Description

Beschreibung
FENSTERBANKABSCHLUSS
[0001] Die Erfindung betrifft einen Fensterbankabschluss mit einem Anschlussteil mit einem Verbindungsabschnitt und einem Anlageabschnitt, einen im Wesentlichen U-förmigen Aufnahmeraum im Anschlussteil für einen Randbereich einer Fensterbank, welcher einen innenseitigen Schenkel aufweist, der sich sowohl durch den Verbindungsabschnitt als auch den Anlageabschnitt erstreckt, und einem Dichtungselement, welches sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Aufnahmeraums erstreckt und stoffschlüssig mit dem Anschlussteil verbunden ist.
[0002] Derartige Fensterbankabschlüsse liegen beidseits an den Enden einer Fensterbank vor, wobei sie in der Regel aufgesteckt werden. Sie bilden somit den seitlichen Abschluss einer Fensterbank und werden üblicherweise in die Putzlage eines Bauwerks eingebunden. Eine solche Fensterbank, die in der Regel aus Metall besteht, ist dabei formschlüssig in der lichten Weite einer Fensterlaibung eingesetzt, welche aus Mauersteinen gebildet ist. Aufgrund des erheblich unterschiedlichen Längenausdehnungskoeffizienten dieser verschiedenen Materialien ist es erforderlich, dass mittels solcher Fensterbankabschlüsse ein Dehnungsausgleich möglich ist. Andernfalls würden sich hier Spannungen ergeben, die zu Rissen, Putzabbrüchen oder dergleichen führen könnten.
[0003] Darüber hinaus dienen derartige Fensterbankabschlüsse auch dazu, den Eintritt von Feuchtigkeit in das benachbarte Mauerwerk zu verhindern. Diese Problematik besteht insbesondere bei Schlagregen, der von Winden begleitet ist, da sich die hier auf einem Wasserab-leitsteg der Fensterbank ansammelnde Wassermenge im seitlichen Laibungsbereich der Fensteröffnung und damit im Bereich der Fensterbankabschlüsse stauen kann. Sofern dort keine zuverlässige Abdichtwirkung erzielt wird, kann es durch einen Wassereintritt in die Fensterlaibung langfristig zu erheblichen Schäden am Bauwerk kommen.
[0004] Um dieser Problematik zu begegnen, ist es aus dem System RAG der Firma RBB Aluminium Profiltechnik AG bekannt geworden, einen Dichtungsschuh an einem Fensterbankabschluss einzusetzen. Dieser Dichtungsschuh besteht hier aus EPDM, ist als ein separates Teil vorgefertigt und fügt sich passgenau in die Systemkomponenten ein. Er ist im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und bildet einen sich über Eck erstreckenden Aufnahmeraum für einen Randbereich einer Fensterbank, wobei hier mit einem Abschnitt des Dichtungsschuhs der Wasserableitsteg der Fensterbank und mit dem anderen Abschnitt des Dichtungsschuhs der Montagesteg der Fensterbank formschlüssig aufgenommen wird. Der Dichtungsschuh soll dabei auch einen Dehnungsausgleich hersteilen.
[0005] Im zugeordneten Anschlussteil dieses Fensterbankabschlusses ist dementsprechend ein im Wesentlichen U-förmiger Aufnahmeraum für den Randbereich des Wasserableitstegs der Fensterbank mit dem darauf aufgesteckten Abschnitt des Dichtungsschuhs ausgebildet. Der Montagesteg der hier gegebenen Fensterbank mit dem darauf aufgesteckten Abschnitt des Dichtungsschuhs wird dagegen nicht in einem Aufnahmeraum des Anschlussteiles aufgenommen. Er liegt statt dessen stirnseitig an dem einem Fenster zugewandten Ende des Fensterbankabschlusses an.
[0006] Dieses als RAG bezeichnetes System ist in der Praxis allerdings nur bedingt geeignet, um einen Feuchtigkeitseintritt in die Fensterlaibung zuverlässig verhindern zu können. Besonders problematisch ist hier der Bereich im hinteren, gebäudeseitigen Eck, in dem der Fensterbankabschluss auf den Montagesteg der Fensterbank trifft, mit dem diese an einem Fenster befestigt wird. Hier liegt der Dichtungsschuh ohne Verbindung am stirnseitigen Ende des Anschlussteiles an; damit besteht hier jedoch keine zuverlässige Abdichtung dieser Stelle, so dass dort vorhandenes Wasser zwischen den Bestandteilen hindurchsickern kann. Gerade auch im Lichte der in einem solchen System vorliegenden unterschiedlichen Materialien und des dementsprechend verschiedenen Dehnungsverhaltens ist es hier in der Praxis nicht möglich, eine zuverlässige Abdichtwirkung zu erzielen, zumal das stirnseitige Ende des Fensterbankab-
Schlusses nur stumpf, linienförmig und ohne Druck am zugeordneten Abschnitt des Dichtungsschuhs anliegt.
[0007] Darüber hinaus gestaltet sich auch die Montage dieses Systems RAG durchaus aufwändig. Zum einen sind hier mehrere separate Teile zu handhaben, und zum anderen erfordert das Einfädeln und ineinander Stecken dieser Teile eine gewisse Fingerfertigkeit, welche bei dem hier üblichen Montagevorgang auf der Baustelle angesichts der gebräuchlichen Arbeitsweise mit Handschuhen in der Regel nur begrenzt gegeben ist.
[0008] Aus der DE 197 05 858 A1 ist schließlich ein Fensterbankabschluss mit einem Anschlussteil bekannt geworden, das einen im Wesentlichen U-förmigen, sich über Eck erstreckenden Aufnahmeraum für einen Randbereich einer Fensterbank aufweist. Das Anschlussteil dieses Fensterbankabschlusses weist dabei einen federelastisch ausgestalteten Verbindungsabschnitt für die Aufnahme des Wasserableitstegs der Fensterbank auf. Dieser Verbindungsabschnitt bildet hierbei einen Teilbereich des Aufnahmeraums für die Fensterbank. Im Winkel hierzu steht ein weiterer Teilabschnitt des Aufnahmeraums, der zur Aufnahme des Montagestegs der Fensterbank dient.
[0009] Am Grund des Verbindungsabschnitts ist eine Mehrzahl von Dehnungsausgleichselementen in Reihe nebeneinander angeordnet. Diese sind als verformbare Anschläge gestaltet, welche im Winkel zum Grund des Aufnahmeraums angeordnet sind. Die Ausrichtung ist dabei so gewählt, dass diese Anschläge unter Druck seitlich in Richtung zum Fenster hingebogen werden und so dem Wasserableitsteg der Fensterbank in gewissem Maße ausweichen.
[0010] Dieser Teilabschnitt des Aufnahmeraums für den Randbereich des Wasserableitstegs der Fensterbank ist von dem Teilabschnitt des Aufnahmeraums für den Randbereich des Montagestegs der Fensterbank insofern konstruktiv getrennt, als der außenseitig an dem vom Aufnahmeraum gebildeten Eck vorliegende Schenkel des Aufnahmeraums geteilt ausgestaltet ist. Damit wird eine über die gesamte Länge gleichbleibende federelastische Wirkung des Verbindungsabschnitts zur Aufnahme des Wasserableitstegs erreicht. Der Montagesteg wird dagegen bei dem Fensterbankabschluss gemäß der DE 197 05 858 A1 lediglich in den zugeordneten Teilabschnitt des Aufnahmeraums mit Spiel eingesteckt.
[0011] Um einen Wassereintritt in die Fensterlaibung hier zuverlässig verhindern zu können, ist es zudem vorgesehen, im Bereich des Verbindungsabschnitts für den Wasserableitsteg eine Dichtungsschnur anzuordnen, welche an der Unterseite des Wasserableitstegs vorliegt und aufgrund der federelastischen Vorspannung in diesem Bereich hiergegen gedrückt wird. Damit ist jedoch keine zuverlässige Abdichtwirkung erzielbar.
[0012] Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass hier weiterhin ein Wassereintritt in den Bereich des Mauerwerks möglich ist. Untersuchungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben ergeben, dass Feuchtigkeit unter Winddruck nach wie vor an der Oberseite des Wasserableitstegs in den Aufnahmeraum des Fensterbankabschlusses eindringen kann und dort aufgrund der Kapillarwirkung den gesamten Bereich benetzt sowie nicht zuverlässig abfließen kann. Besonders problematisch ist hier der Bereich des mit Spiel eingesteckten Montagestegs in den zugeordneten Teilabschnitt des Aufnahmeraums, in welchem keinerlei Abdichtungsmaßnahme gegeben ist. Das Wasser kann hier ohne weiteres Eindringen und sammelt sich letztendlich im hinteren, unteren Eck des Fensterbankabschlusses, welches einem Fenster zugeordnet ist. Da hier jedoch der im Eck außenseitige Schenkel des Aufnahmeraums geteilt ist, um hier die erforderliche Elastizität zur zuverlässigen Aufnahme und einem geeigneten Halten des Wasserableitstegs zu gewährleisten, kann das Wasser dann durch den somit konstruktiv bedingten Schlitz weiter bis in das benachbarte Mauenwerk Vordringen. Dies führt auf lange Sicht zu erheblichen Problemen, unter denen die Mauenwerkssubstanz leidet.
[0013] Aus der DE 6 929 378 U ist des Weiteren ein Fensterbankabschluss gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, wobei dieser aufsteckbar ausgeführt ist, und an einem hinteren Ende einen nach oben weisenden Anschraubschenkel besitzt.
[0014] Die DE 44 39 968 A1 offenbart einen Fensterbankabschluss für eine Außenfensterbank, welcher auf eine Seitenkante einer Außenfensterbank aufschiebbar ist.
[0015] Der Erfindung lag daher die Aufgabe zu Grunde, einen Fensterbankabschluss derart weiterzubilden, dass damit eine verbesserte Abdichtwirkung gegenüber dem benachbarten Bereich einer Fensterlaibung herstellbar ist.
[0016] Diese Aufgabe wird durch einen Fensterbankabschluss mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Dieser zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sich der Aufnahmeraum über Eck erstreckt und einen außenseitigen Schenkel aufweist, welcher in dem durch den Verbindungsabschnitt und den Anlageabschnitt gebildeten Eckbereich außenseitig vorliegt, und dass das Dichtungselement an einer Innenfläche des Aufnahmeraums an einem Schenkel hiervon angeordnet ist, der im Innenbereich des vom Aufnahmeraum gebildeten Ecks vorliegt.
[0017] Im Rahmen der Erfindung ist somit ein Bündel an Maßnahmen vorgesehen, welche im Zusammenwirken eine erhebliche Verbesserung der Abdichtwirkung erzielen lassen. So erstreckt sich das Dichtungselement erfindungsgemäß im Wesentlichen über die gesamte Länge des Aufnahmeraums, das heißt auch in den Bereich des Aufnahmeraums, in den der Montagesteg einer Fensterbank aufgenommen wird. Damit ist hier erstmals überhaupt eine Abdichtung vorgesehen. Vor allen Dingen führt dies aber auch dazu, dass das Dichtungselement den kritischen Eckbereich zwischen den beiden Teilabschnitten des Aufnahmeraums ungebrochen überbrückt, so dass hier keine Schwachstelle in der Abdichtwirkung gegeben ist.
[0018] Ferner ist das Dichtungselement erfindungsgemäß erstmals an einer Innenfläche des Aufnahmeraums an einem Schenkel angeordnet, der im Innenbereich des vom Aufnahmeraum gebildeten Ecks vorliegt. Die Abdichtwirkung entfaltet sich somit im Gegensatz zur Lehre der DE 197 05 858 A1 tatsächlich dort, wo der Wassereintritt stattfindet, nämlich im Bereich der den äußeren Witterungseinflüssen zugewandten Oberfläche des Wasserableitstegs und des Montagestegs. Hierdurch wird von vorneherein ein Eindringen von Feuchtigkeit zuverlässig unterbunden. Dies hat den weiteren Vorteil, dass erfindungsgemäß nicht die Problematik zur Abführung von bereits eingedrungener Feuchtigkeit auftritt.
[0019] Im Gegensatz zur Lehre von DE 6 929 378 U sowie DE 44 39 968 A1 kommt somit im erfindungsgemäßen Fensterbankabschluss ein Schenkel zur Anwendung, welcher einen zusätzlichen Versatz der Fensterbank bewirkt, wobei der Fensterbankabschluss entgegen der Erwartung des Fachmannes trotzdem vollständig dicht ist.
[0020] Des weiteren ist es vorgesehen, dass das Dichtungselement stoffschlüssig mit dem Anschlussteil verbunden ist, wodurch sichergestellt wird, dass es auch unter den nicht immer einfachen Montagebedingungen auf einer Baustelle zuverlässig an dem hierfür vorgesehenen Ort verbleibt. Gleichzeitig wird hierdurch ein Spalt zwischen dem Dichtungselement und dem Anschlussteil vermieden, so dass die Problemstellen für ein mögliches Eindringen von Feuchtigkeit weiter reduziert sind. Schließlich hat dieses Merkmal auch noch den weiteren Vorteil, dass dadurch die Montage des Fensterbankabschlusses an einer Fensterbank erheblich vereinfacht wird. Zum einen sind damit weniger Einzelteile miteinander zu kombinieren und zum anderen ist die jeweilige Position zuverlässig bestimmt.
[0021] Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Fensterbankabschlusses sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0022] So kann das Dichtungselement bandförmig ausgebildet sein, wodurch es flächig mit dem Randbereich einer aufgesteckten Fensterbank in Anlage gelangt. Hierdurch ergibt sich eine Abdichtwirkung über einen großen Flächenbereich, wodurch ein mögliches Eindringen von Feuchtigkeit besonders zuverlässig unterbunden wird. Zudem vereinfacht sich dadurch auch die Montage der Fensterbank am Fensterbankabschluss, da der Randbereich der Fensterbank hierbei am bandförmigen Dichtungselement abgleiten kann.
[0023] Vom weiteren Vorteil ist es, wenn der Fensterbankabschluss ein Dehnungsausgleichselement aufweist, das in einem Grund des Aufnahmeraums angeordnet ist. Das Dehnungsausgleichselement liegt somit im Wesentlichen fluchtend zur Ebene des Wasserableitstegs der
Fensterbank vor, wodurch es seine Wirkung besonders zuverlässig entfalten kann. Insbesondere hat es sich hier in praktischen Versuchen herausgestellt, dass damit ein Verkanten des Fensterbankabschlusses gegenüber der Fensterbank besonders zuverlässig vermieden wird, da die eventuell auftretenden Dehnungskräfte fluchtend zu deren Wirkungslinie aufgenommen werden.
[0024] Hierbei hat es sich ferner als Vorteil erwiesen, wenn sich das Dehnungsausgleichselement im Wesentlichen über die gesamte Länge des Aufnahmeraums erstreckt. Dann findet die Kraftaufnahme für den Dehnungsausgleich nicht nur im Bereich des Wasserableitstegs, sondern auch im Bereich des Montagestegs statt, wodurch es zu einer besseren Kräfteverteilung kommt und insbesondere eine ungleiche Kraftbeaufschlagung des Fensterbankabschlusses zuverlässig vermieden wird.
[0025] Dabei kann das Dehnungsausgleichselement stoffschlüssig mit dem Anschlussteil verbunden sein. Hierdurch ist es quasi bereits vormontiert am Fensterbankabschluss vorhanden, so dass es einerseits in seiner Position zuverlässig festgelegt ist und andererseits die Montage des Fensterbankabschlusses an einer Fensterbank erheblich erleichtert wird. Diese Elemente sind somit als ein Stück handhabbar.
[0026] Dabei kann das Dehnungsausgleichselement als Dichtlippe ausgebildet sein. Hierdurch kann es auch zugleich noch die Funktion einer Art zweiten Dichtungsebene übernehmen, so dass eine noch bessere Abdichtwirkung am erfindungsgemäßen Fensterbankabschluss erzielbar ist.
[0027] Vom weiteren Vorteil ist es hierbei, wenn das als Dichtlippe ausgebildete Dehnungsausgleichselement in einem Winkel von < 90° zum Grund des Aufnahmeraums angeordnet ist. Im Hinblick auf ihre Funktion als Dehnungsausgleichselement kann diese Dichtlippe dann elastisch eventuellen Längenänderungen der Fensterbank ausweichen, ohne dass es zu Zerstörungen oder plastischen Formänderungen kommt. Auch im Hinblick auf die Abdichtwirkung ist eine solche Konfiguration von Vorteil, da damit noch zuverlässiger sichergestellt ist, dass die Dichtlippe im Wesentlichen unabhängig von einem Dehnungsmaß einer Fensterbank zuverlässiger ununterbrochen hieran anliegt. Somit entsteht kein Spalt, durch den Wasser eindringen könnte.
[0028] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsweise ist es ferner möglich, dass das Dichtungselement und das Dehnungsausgleichselement einstückig ausgebildet sind. Hierdurch vereinfacht sich die Herstellungsweise des erfindungsgemäßen Fensterbankabschlusses, da diese beiden Elemente dann in einem Zuge stoffschlüssig mit dem Anschlussteil verbunden werden können. Möglich ist dies beispielsweise durch eine Koextrusion der Elemente.
[0029] Ferner ist es von weiterem Vorteil, wenn das Dichtungselement und/oder das Dehnungsausgleichselement aus einem Kunststoff geringerer Härte als das Anschlussteil ausgebildet sind. Das Anschlussteil stellt dabei eine geeignete Eigensteifigkeit bereit, um eine Verformung desselben vermeiden zu können, während das Dichtungselement und/oder das Dehnungsausgleichselement andererseits eine für die Herstellung einer Dichtungswirkung bzw. einer federelastischen Dehnungsausgleichsfunktion geeignete geringere Härte aufweisen. Jedes Element am erfindungsgemäßen Fensterbankabschluss ist dann hinsichtlich seiner Materialwahl auf seine Funktion hin optimiert.
[0030] Ferner ist es möglich, dass der Fensterbankabschluss ein Gehäuse aufweist, welches das Anschlussteil im Wesentlichen abdeckt. Hierdurch ist außenseitig ein Schutz des Anschlussteils gegen Witterungseinflüssen erzielbar und zudem bildet es auch einen geeigneten Abschluss gegenüber einer Putzlage, in welche ein derartiger Fensterbankabschluss typischerweise eingeputzt wird.
[0031] Der erfindungsgemäße Fensterbankabschluss wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: [0032] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fensterbankab schlusses mit einem Teilstück einer Fensterbank; [0033] Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Fensterbankabschlusses gemäß Fig. 1; [0034] Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Fensterbankabschlus ses; und [0035] Fig. 4 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Fensterbankabschlusses.
[0036] In den Figuren ist ein Fensterbankabschluss 1 zusammen mit einer teilweise sichtbaren Fensterbank 2 gezeigt, an deren laibungsseitiges Ende er angekoppelt ist.
[0037] Die Fensterbank 2 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Aluminiumsprofil ausgebildet und weist einen Montagesteg 21 auf, mittels dem sie im unteren Bereich eines Fensterrahmens befestigbar ist. Der Montagesteg 21 ist hier als Aufkantung von einem Wasserableitsteg 22 ausgebildet, welcher den unteren Bereich einer Fensterlaibung flächig abdeckt und zur Ableitung von Regenwasser etc. dient. In Gestalt einer weiteren Abkantung vom Wasserableitsteg 22 ist ferner ein Abtropfsteg 23 ausgebildet, welcher im montierten Zustand außenseitig an der Fassade vorliegt.
[0038] Der Fensterbankabschluss 1 ist in seiner Gestalt an den Wasserableitsteg 23 und den Montagesteg 21 der Fensterbank 2 derart angepasst, dass er hieran ankoppelbar ist.
[0039] Er dient zur seitlichen Abdichtung der Fensterbank 2 und ermöglicht zudem einen Längenausgleich zur Aufnahme von thermisch bedingten Längenänderungen der Fensterbank 2.
[0040] Hierzu weist der Fensterbankabschluss 1 ein Gehäuse 3 sowie ein Anschlussteil 4 auf.
[0041] Das Gehäuse 3 enthält einen Haubenabschnitt 31. Dieser ist im Wesentlichen aus drei Seitenabschnitten gebildet, dem Innenseitenabschnitt 32, dem Oberseitenabschnitt 33 und dem Außenseitenabschnitt 34, wobei die Benennung hier ausgehend von der Seite der Fensterbank 2 hin zur Fensterlaibung gewählt ist. Die Innenfläche des Oberseitenabschnitts 33 dient dabei als Anlagefläche 35. Das Gehäuse 3 weist ferner eine Stirnseitenabkantung 36 auf, welche vom Oberseitenabschnitt 33 abgekantet ist und außenseitig an der Fensteranordnung einen Abschluss als Witterungsschutz herstellt.
[0042] Das Anschlussteil 4 ist einstückig hergestellt, wobei es jedoch aus unterschiedlichen Materialien gebildet ist. Es weist einen Stützabschnitt 41, einen Verbindungsabschnitt 42 und einen Anlageabschnitt 43 auf. Der Stützabschnitt 41 wirkt mit dem Gehäuse 3 zusammen und stützt dieses insbesondere im Bereich der Anlagefläche 35 sowie auf der Innenseite des Außenseitenabschnitts 34 ab.
[0043] Der Verbindungsabschnitt 42 dient zum Ankoppeln des Wasserableitstegs 22 der Fensterbank 2. Der Anlageabschnitt 43 nimmt den Montagesteg 21 auf und liegt im montierten Zustand im unteren Bereich eines Fensterrahmens vor.
[0044] Im Verbindungsabschnitt 42 und Anlageabschnitt 43 ist ein gemeinsamer Aufnahmeraum 44 ausgebildet, welcher im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist. Zudem erstreckt er sich über Eck entsprechend der im Winkel zueinander stehenden Konfiguration des Verbindungsabschnitts 42 und des Anlageabschnitts 43.
[0045] Der Aufnahmeraum 44 weist einen nicht unterbrochenen, durchlaufenden innenseitigen Schenkel 45 auf, der auf der Innenseite des Eckbereichs vorliegt, welcher vom Verbindungsabschnitt 42 und Anlageabschnitt 43 gebildet wird. Der innenseitige Schenkel 45 erstreckt sich somit sowohl durch den Verbindungsabschnitt 42 als auch den Anlageabschnitt 43.
[0046] Der Aufnahmeraum 44 weist ferner einen außenseitigen Schenkel 46 auf, welcher in dem durch den Verbindungsabschnitt 42 und den Anlageabschnitt 43 gebildeten Eckbereich außenseitig vorliegt. Auch der außenseitige Schenkel 46 erstreckt sich somit sowohl durch den Verbindungsabschnitt 42 als auch durch den Anlageabschnitt 43. Allerdings ist er im Eckbereich unterbrochen. Hierdurch erhält der im Bereich des Verbindungsabschnitts 42 vorliegende Teilabschnitt des außenseitigen Schenkels 46 federelastische Eigenschaften, so dass der Wasserableitsteg 22 der Fensterbank 2 klemmend in diesem Teilbereich des Aufnahmeraums 44 eingesteckt werden kann. Dies wird noch durch die hier ausgebildete Einlaufschräge unterstützt.
[0047] Auf der Innenseite des Aufnahmeraums 44 am innenseitigen Schenkel 45 ist ferner ein bandförmiges Dichtungselement 47 angeordnet. Dieses ist insbesondere in den Figuren 3 und 4 ersichtlich. Es unterstützt die Klemmhaltewirkung des Wasserableitstegs 22 der Fensterbank 2 und dichtet zugleich den der Witterung ausgesetzten oberen Bereich des Wasserableitstegs 22 ab. Es erstreckt sich sowohl im Verbindungsabschnitt 42 als auch im Anlageabschnitt 43. Das Dichtungselement 47 ist dabei aus einem Kunststoff geringerer Härte als die tragenden Elemente des Anschlussteils, wie der Stützabschnitt 41, der Verbindungsabschnitt 42 und der Anlageabschnitt 43 ausgebildet. Das Dichtungselement 47 besteht aus einem elastischen verformbaren Material, wie zum Beispiel feinporigem Zellgummi, EPDM oder dergleichen. Es ist durch Koextrusion an dem innenseitigen Schenkel 45 angeformt und somit einstückig hiermit ausgebildet.
[0048] Wie insbesondere aus Figur 4 erkennbar ist, weist das Anschlussteil 4 ferner ein Dehnungsausgleichselement 48 auf, welches in Gestalt einer Dichtlippe ausgebildet ist. Es ist hier in einem Winkel von ca. 75° zum Grund des Aufnahmeraums 44 angeordnet, das heißt, es steht im Winkel zur Großfläche des Wasserableitstegs 22 der Fensterbank 2. Gleichermaßen wie das Dichtungselement 47 erstreckt sich auch das Dehnungsausgleichselement 48 im vorliegenden Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge des Aufnahmeraums 44 hinweg, das heißt, sowohl innerhalb des Verbindungsabschnitts 42 als auch des Anlageabschnitts 43. Das Dehnungsausgleichselement 48 ist ebenfalls aus einem Kunststoff geringerer Härte als die tragenden Elemente des Anschlussteils, wie der Stützabschnitt 41, der Verbindungsabschnitt 42 und der Anlageabschnitt 41, ausgebildet. Auch hier kommt ein plastisch verformbares Material zum Einsatz wie zum Beispiel feinporiger Zellgummi. Das Dehnungsausgleichselement 48 steht dabei an der Stirnseite des Wasserableitstegs 23 sowie des Montagestegs 21 an und nimmt somit eventuelle Längenänderungen der Fensterbank 2 aufgrund thermischer Einwirkung federelastisch auf. Zugleich stellt es eine weitere Dichtungsebene gegen das Eindringen von Feuchtigkeit her. Das Dehnungsausgleichselement 48 ist dabei durch Koextrusion stoffschlüssig mit dem Anschlussteil 4 verbunden.
[0049] Am Anschlussteil 4 ist im Bereich von Rippen 49 eine Rastnase 49a ausgebildet, welche mit einer zugeordneten Vertiefung 37 an der Innenfläche des Innenseitenabschnitts 32 des Gehäuses 3 zur Herstellung einer Rastfunktion zusammenwirkt. Hierdurch wird das Gehäuse 3 am Anschlussteil 4 arretiert.
[0050] Wie insbesondere aus den Figuren 3 und 4 erkennbar ist, verhindert das Dichtungselement 47 zuverlässig das Eindringen von Feuchtigkeit bis zum Grund des Aufnahmeraums 44. Hierbei wird diese Abdichtwirkung jedoch nicht nur im Bereich des Wasserableitstegs 22, sondern auch im Bereich des Montagestegs 21 bereitgestellt. Vor allem erstreckt sich das Dichtungselement 47 als ein durchlaufendes Band über den Eckbereich zwischen dem Verbindungsabschnitt 42 und dem Anlageabschnitt 43 hinweg, so dass dieser besonders kritische Bereich zuverlässig abgedichtet ist. Da das Dichtungselement 47 zudem durch Koextrusion einstückig mit dem Anschlussteil 4 verbunden ist, liegt zwischen diesen Elementen kein Spalt vor, der eine Kapillarwirkung ausüben könnte.
[0051] Aufgrund der einstückigen Ausgestaltung des Anschlussteiles 4 mit dem Dichtungselement 47 und dem Dehnungsausgleichselement 48 können diese als ein Stück gehandhabt werden, wodurch eine einfache Montage möglich ist. Zudem kann auch bereits das Gehäuse 3 werksseitig mit dem Anschlussteil 4 verbunden sein, so dass auf der Baustelle nur ein einziges Stück gehandhabt werden muss, um hier die Verbindung mit der Fensterbank 2 herzustellen.
[0052] Die Erfindung lässt neben der erläuterten Ausführungsform weitere Gestaltungsansätze zu.
[0053] So kann das Dichtungselement auch in anderer Gestalt als bandförmig vorliegen. Beispielsweise kann das Dichtungselement einen kreisförmigen oder mehreckigen Querschnitt aufweisen. Insbesondere ist es auch möglich, das Dichtelement in Gestalt einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Dichtlippen auszubilden, welche in Richtung zum Grund des Aufnahmeraums 44 betrachtet mehrere Dichtebenen hintereinander hersteilen.
[0054] Zudem ist es auch nicht erforderlich, das Dehnungsausgleichselement 48 im Rahmen der Erfindung vorzusehen. Da bereits durch den Verbindungsabschnitt 42 in Verbindung mit dem Dichtelement 47 eine Art federelastische Verbindung zwischen dem Fensterbankabschluss 1 und der Fensterbank 2 hergestellt ist, kann eventuell auf das Dehnungsausgleichselement 48 verzichtet werden, solange hier ein hinreichend großer Freiraum im Aufnahmeraum 44 zur Verfügung gestellt wird, innerhalb dem sich die Fensterbank 2 ungehindert ausdehnen kann.
[0055] Ferner ist es auch nicht erforderlich, dass sich das Dehnungsausgleichselement 48 über die gesamte Länge des Aufnahmeraums 44 erstreckt. Zur Herstellung des gewünschten Dehnungsausgleichs reicht es im Prinzip aus, wenn sich das Dehnungsausgleichselement 48 im Bereich des Verbindungsabschnitts 42 erstreckt. Ferner ist es auch nicht zwingend erforderlich, dass das Dehnungsausgleichselement als ein Stück im Grund des Aufnahmeraums 44 verläuft. Stattdessen kann eine Mehrzahl von einzelnen Dehnungsausgleichselementen vorgesehen sein, welche im Abstand zueinander vorliegen.
[0056] Überdies ist es auch nicht erforderlich, dass das Dehnungsausgleichselement 48 stoffschlüssig mit dem Anschlussteil 4 verbunden ist. In einer alternativen Ausführungsform kann dieses stattdessen auch in den Aufnahmeraum 44 eingelegt oder unter Herstellung einer Klemmwirkung eingedrückt sein.
[0057] Die Gestalt des Dehnungsausgleichselements 48 ist dabei ferner nicht auf jene einer Dichtlippe beschränkt. Es kann alternativ auch als eine Art elastische Schnur mit einem kreisförmigen oder mehreckigen Querschnitt am Grund des Aufnahmeraums 44 vorgesehen sein. Auch einzelne quaderförmige Körper können als Dehnungsausgleichselement vorgesehen werden.
[0058] Aber auch wenn das Dehnungsausgleichselement 48 in Gestalt einer Dichtlippe vorliegt, ist es nicht zwingend erforderlich, diese im Winkel zum Grund des Aufnahmeraums 44 anzuordnen. In einer vereinfachten Ausgestaltungsweise kann sich eine solche Dichtlippe auch fluchtend zur Ausrichtung des Wasserableitstegs 22 erstrecken. Andererseits kann der Winkel auch ein anderes Maß annehmen, wie z.B. einen beliebigen Wert zwischen 20° und 85°, insbesondere zwischen 60° und 80°.
[0059] In einer weiteren Alternative können das Dichtungselement 47 und das Dehnungsausgleichselement 48 auch einstückig miteinander ausgebildet sein.
[0060] Ferner ist es nicht in jedem Falle erforderlich, das Dichtungselement 47 und/oder das Dehnungsausgleichselement 48 aus einem Kunststoff herzustellen, der eine andere Härte aufweist, als die tragenden Elemente des Anschlussteils 4. Hier kann in manchen Anwendungsfällen auch die somit herstellbare Abdichtwirkung hinreichend sein, um die gewünschten Effekte zu erzielen.
[0061] Überdies ist es auch nicht erforderlich, dass der Fensterbankabschluss 1 ein Gehäuse 3 aufweist. Stattdessen kann das Anschlussteil 4 auch so ausgestaltet sein, dass es die entsprechenden konstruktiven Merkmale aufweist, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel durch das Gehäuse 3 bereitgestellt werden. Dadurch vereinfacht sich der Aufbau der Anordnung weiter.
[0062] Ferner ist es auch nicht erforderlich, dass das Dichtungselement 47 und/oder das Dehnungsausgleichselement 48 durch Koextrusion zusammen mit den anderen Elementen des Anschlussteiles 4 hergestellt werden. Alternativ ist es beispielsweise möglich, das Dichtungselement 47 und/oder das Dehnungsausgleichselement 48 in den Verbindungsabschnitt 42 bzw. den Anlagenabschnitt 43 einzukleben.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1. Fensterbankabschluss (1), mit: einem Anschlussteil (4) mit einem Verbindungsabschnitt (42) und einem Anlageabschnitt (43), einen im Wesentlichen U-förmigen Aufnahmeraum (44) im Anschlussteil (4) für einen Randbereich einer Fensterbank (2), welcher einen innenseitigen Schenkel (45) aufweist, der sich sowohl durch den Verbindungsabschnitt (42) als auch den Anlageabschnitt (43) erstreckt, und einem Dichtungselement (47), welches sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Aufnahmeraums (44) erstreckt und stoffschlüssig mit dem Anschlussteil (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Aufnahmeraum (44) über Eck erstreckt und einen außenseitigen Schenkel (46) aufweist, welcher in dem durch den Verbindungsabschnitt (42) und den Anlageabschnitt (43) gebildeten Eckbereich außenseitig vorliegt, und dass das Dichtungselement (47) an einer Innenfläche des Aufnahmeraums (44) an einem Schenkel (45) hiervon angeordnet ist, der im Innenbereich des vom Aufnahmeraum (44) gebildeten Ecks vorliegt.
  2. 2. Fensterbankabschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (47) bandförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Fensterbankabschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Dehnungsausgleichselement (48) aufweist, das in einem Grund des Aufnahmeraums (44) angeordnet ist.
  4. 4. Fensterbankabschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Dehnungsausgleichselement (48) im Wesentlichen über die gesamte Länge des Aufnahmeraums (44) erstreckt.
  5. 5. Fensterbankabschluss nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehnungsausgleichselement (48) stoffschlüssig mit dem Anschlussteil (4) verbunden ist.
  6. 6. Fensterbankabschluss nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehnungsausgleichselement (48) als Dichtlippe ausgebildet ist.
  7. 7. Fensterbankabschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das als Dichtlippe ausgebildete Dehnungsausgleichselement (48) in einem Winkel von < 90° zum Grund des Aufnahmeraums (44) angeordnet ist.
  8. 8. Fensterbankabschluss nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (47) und das Dehnungsausgleichselement (48) einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Fensterbankabschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (47) und/oder das Dehnungsausgleichselement (48) aus einem Kunststoff geringerer Härte als das Anschlussteil (4) ausgebildet sind.
  10. 10. Fensterbankabschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner ein Gehäuse (3) aufweist, welches das Anschlussteil (4) im Wesentlichen abdeckt.
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