AT408784B - Anordnung zum befestigen von im wesentlichen u-förmigen führungsschienen für rolladen sowie baugruppe aus führungsschiene und halteteilen für eine solche anordnung - Google Patents

Anordnung zum befestigen von im wesentlichen u-förmigen führungsschienen für rolladen sowie baugruppe aus führungsschiene und halteteilen für eine solche anordnung Download PDF

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AT408784B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen von im wesentlichen U-förmigen Führungsschienen für Rolladen an einer, z. B. von einem Fensterstock gebildeten Haltewand, in der Befestigungselemente für um die Mittelachse dieser Befestigungselemente schwenkbar an diesen gelagerte Halteteile verankert sind, deren jedes in mindestens einer Schwenklage (Sperrstellung) die Berandung einer Öffnung der Schiene übergreift, in von dieser Stellung abweichender Stellung, die Berandung der Öffnung jedoch freigibt, sodass in einer solchen Stellung (Freigabestellung) die Führungsschiene frei für eine Bewegung in Richtung der Schwenkachse des Halteteiles ist. 



   Zur Befestigung von Rolladen-Führungsschienen, die im allgemeinen ein Profil aufweisen, das im Querschnitt zum Rolladenpanzer hin U-förmig geöffnet ist, wird herkömmlicherweise in einer rückseitigen Verlängerung des U-Querschnitts noch ein rechteckförmig im wesentlichen geschlossener Querschnitt angeformt, in dessen Bereich die Befestigung der Schienen an einer Haltewand vorgenommen wird. Die Befestigung solcher Rolladen-Führungsschienen erfolgt üblicherweise dadurch, dass im Bereich des Rechteckquerschnitts dieses Profiles von dessen Aussenseite her eine Bohrung eingebracht und bis in die der Haltewand zugewandte Rückseite (ggf. auch noch in die dahinterliegende Haltewand hinein) durchgebohrt wird.

   Anschliessend werden in diese Bohrungen von der Aussenseite her Befestigungselemente in Form langer Kopfschrauben eingeführt und mit diesen die Führungsschiene von aussen an die Haltewand angeschraubt. Zum Abdecken der dann auf der Aussenseite liegenden Schraubenköpfe werden kleine Addeckkappen auf diese aufgesteckt. Bei dieser Art der Befestigung kommt es, insbesondere bei stärkerem Anziehen der Schrauben, im allgemeinen zum Auftreten unerwünschter Buckel, Dellen, Einsenkungen oder sonstiger Verwerfungen, die den optisch höchst wichtigen   Ausseneindruck   solcher Rolläden deutlich mindern. Zudem ist hier der Nachteil gegeben, dass auch stets relativ lange Schrauben eingesetzt werden müssen, was unwirtschaftlich ist. 



   Bei einer anderen Befestigungsweise wird ebenfalls von der Aussenseite des Führungsschienen-Profils eine Bohrung bis durch den innen an der Haltewand anliegenden Seitensteg eingebracht, dies jedoch zweistufig in der Art, dass zunächst die Bohrung mit dem gewünschten Durchmesser für die Befestigungsschraube erzeugt und anschliessend (nur) das auch an der Aussenseite des Profils geschaffene Bohrloch auf einen grösseren Durchmesser aufgebohrt wird. Hierdurch wir die Möglichkeit geschaffen, dass von der Aussenseite her eine Befestigungsschraube mit Kopf durch den vergrösserten Durchmesser des äusseren Loches bis zu der (kleineren) Bohrung der gegenüberliegenden, an der Haltewand anliegenden Seite eingebracht und direkt dort die Verschraubung an der Haltewand vorgenommen werden kann.

   Dies ermöglicht den Einsatz relativ kurzer Schrau-   ben, erfordert aber bei der Montage eine etwas grössere Geschicklichkeit ; hier müssen an-   schliessend die äusseren Löcher in den Führungsschienen mittels Abdeckkappen verschlossen werden. 



   Beide Befestigungsanordnungen sind jedoch unschwer von der Aussenseite des Rolladens zugänglich, d.h. sie sind ungünstig im Hinblick auf einen Einbruchschutz, da in beiden Fällen von aussen nach dem Entfernen der Abdeckkappen unschwer die Befestigung der Führungsschienen entfernt werden kann. Zudem tritt als weiterer Nachteil hinzu, dass sich in Fällen, bei denen nachträglich ein Abbau des Rolladens erfolgen muss (etwa bei einem Panzerriss o. ä.), speziell in höheren Stockwerken, das Abnehmen der Führungsschienen sich als ziemlich schwierig erweist, da es von der Aussenseite der Fensteröffnung her erfolgen muss und kaum aus dem Innenraum der mit dem Rolladen verschliessbaren Fensteröffnung heraus mehr vorgenommen werden kann, so dass der Einsatz geeigneter Gerüste, höherer Leitern o. ä. erforderlich werden kann. 



   Bei einer weiteren Anordnung (GB-PS 1 545 508) werden die Halteteile über einen über die gesamte Länge der Führungsschienen hinweg ausgebildeten Langschlitz hindurchgesteckt und dann gedreht, wonach die äusseren Endbereiche von an den Halteteilen angeordneten Flügeln über den Schlitz der Schiene seitlich überstehen und dabei die den Langschlitz seitlich begrenzenden Wandungen der Führungsschiene übergreifen, sodass die Schiene an der Haltewand festgeklammert wird. Bei dieser bekannten Anordnung wird die Verdrehung der Halteteile mittels einer ausserhalb der Führungsschienen angeordneten und nur von dort her bedienbaren Handhabe bewerkstelligt. Ein Ergreifen der Handteile mittels eines Werkzeugs durch eine offene Querschnittseite der Führungsschiene hindurch ist beim Gegenstand der GB-PS nicht gegeben. 



   Mit einer Anordnung gemäss der GB-PS 1 545 508 kann sohin ein unerwünschtes Abmontieren 

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 der Führungsschienen bei geschlossenem Rolladen nicht verhindert werden, weil dort die Verdrehung der Halteteile durch ein Bedienungselement bewerkstelligt wird, das sich auf der Aussenseite der Führungsschienen befindet und von dort her betätigbar ist. Damit lassen sich die Führungsschienen auch bei herabgelassenem Rolladen von der Aussenseite her sowohl montieren als auch demontieren. Ein Einbruchschutz ist damit nicht möglich. 



   Darüber hinaus erscheint es fraglich, ob die Befestigung von der Seite der zu verschliessenden Öffnung her rasch und unkompliziert wieder aufgehoben werden kann, weil dabei in jedem Fall von der Öffnung her die seitlichen Führungsschienen nach aussen übergriffen und auch nur kleine Greifflansche nahe an der Aussenseite der Führungsschienen ergriffen werden müssen, um die für eine Demontage erforderlichen Verdrehungen der Halteelemente der Befestigungsteile zu bewirken. 



   Die DE-OS 39 06 209 offenbart eine Vorrichtung zum Abdecken eines Fensters oder einer Türe eines Gebäudes durch einen Rolladen, der auf einer in einem Rolladenkasten gelagerten Wickelrolle aufwickelbar ist und an jeder Seite in einer Führungsschiene geführt ist. Der untere Teil jeder Führungsschiene ist herausschwenkbar angeordnet.

   Es ist nicht erkennbar, in welcher Weise die Führungsschienen des Rolladens als solche an der Haltewand befestigt sind; lediglich im Hinblick auf das Ausklappen des unteren Abschnittes der Führungsschienen ist für diesen unteren Abschnitt ein einzelner Halteknebel beschrieben, der zum Entriegeln dieses unteren Führungsschienenabschnittes von der Haltewand über einen länglichen Hebel von der Innenseite der Raum- öffnung her bedienbar ist, um den Halteeingriff des Halteknebels mit der Führungsschiene zu lösen, um anschliessend den unteren Teil der Führungsschiene ausklappen zu können. Das einzige Halteteil, das bei der bekannten Vorrichtung verdrehbar vorgesehen ist, dient zum Halten bzw. 



  Lösen des schwenkbaren unteren Abschnitts jeder Führungsschiene. Es ist jedoch im durch die Durchstecköffnung hindurchgestecktem Zustand des Halteteils eine Verdrehung von der offenen Querschnittseite der Führungsschiene her mittels eines Werkzeuges, das dort formschlüssig angreift, nicht möglich, da der Halteknebel für die Führungsschiene in einer einen geschlossenen Querschnitt aufweisenden Kammer der Führungsschiene völlig unzugänglich von aussen angebracht ist. Eine Verdrehung des Halteknebels ist allein über den ausserhalb der Führungsschienen angeordneten Verdrehhebel möglich. 



   Die CH-PS 671 614 offenbart ein Verbindungselement zum Verbinden der Seitenwände eines Versorgungskörpers mit Säulen eines Raumteilers, spricht jedoch eine Anwendung dieses Elements zum Befestigen von im wesentlichen U-förmigen Rolladen-Führungsschienen an einer Haltewand überhaupt nicht an. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung für die Führungsschienen von Rolläden zur Verfügung zu stellen, die bei einfachem Aufbau die vorgenannten Nachteile weitestgehend behebt und insbesondere bei heruntergelassenem Rolladen einen deutlich verbesserten Einbruchschutz ergibt, einfach montierbar ist und auch von der Innenseite der vom Rolladen verschliessbaren Öffnung her rasch und unkompliziert wieder demontiert werden kann, insbesondere wenn ein Zugang von der Aussenseite her nicht oder nur mit Schwierigkeiten möglich ist. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einer Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss jeder Halteteil in den von den beiden Schenkeln und dem sie verbindenden Steg der im wesentlichen U-förmigen Führungsschiene berandeten Raum der Führungsschiene ragt und damit zum Verdrehen in die oder aus der Sperrstellung jedes Halteteil durch ein Werkzeug von der Öffnung des von den Schenkeln und dem Steg der im wesentlichen U-förmigen Führungsschiene berandeten Raumes her, formschlüssig ergreifbar ist. 



   Bei der erfindungsgemäss ausgestalteten Befestigungsanordnung wird dadurch, dass die Halteteile, wenn sie in das Innere der Führungsschiene hindurchgesteckt sind, zu ihrer Verdrehung (und damit zur Montage bzw. Demontage der Führungsschienen) von der offenen Seite des U-förmigen Querschnitts der Führungsschienen her mittels eines Werkstückes formschlüssig ergriffen werden müssen, erreicht, dass bei heruntergelassenem Rolladen eine Betätigung dieser Halteteile im Sinne einer Demontage ohne Zerstörung des Rolladens nicht möglich ist.

   Da man von der Öffnungsseite des Fensters in den offenen Querschnitt der Führungsschienen jedoch leicht das entsprechende Werkzeug einführen kann, ist auch eine besonders rasche Montage der Führungsschienen möglich, wenn die Haltestücke durch die Durchstecköffnungen in den Innenraum der Führungsschiene hinein vorstehen. 

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   Die erfindungsgemässe Befestigungsanordnung verhindert wirksam, dass zum Zwecke eines Einbruchs bei heruntergelassenem Rolladenpanzer von aussen her die Halteteile und/oder Befestigungselemente unbefugt gelöst werden könnten. Durch die Erfindung wird zudem auch eine nach aussen hin völlig verdeckte Befestigungsmöglichkeit für die Führungsschienen geschaffen, ohne dass auf der Aussenseite der Profile der Führungsschienen die Gefahr des Auftretens von Dellen, Vertiefungen oder sonstigen Verwerfungen bestünde. Es müssen bei der Montage vor Ort keine Bohrungen an den Führungsschienen mehr erfolgen und die Anbringung von Abdeckkappen auf Schraubköpfen oder Bohrungslöchern entfällt völlig.

   Die erfindungsgemässe Befestigungsanordnung führt zu einer deutlichen Erleichterung und Beschleunigung der Montage vor Ort und gestattet ein problemfreies und einfaches oftmaliges Öffnen und Schliessen der Befestigungsverschlüsse. 



  Zudem führt die Erfindung zu einer besonders stabilen, über lange Zeit bestens wirksamen Befestigung auch unter Berücksichtigung des sogenannten "Polterbetriebs" (Erschütterungen) beim Aufund Herunterlassen der Rolläden. Alle für die Montage einzusetzenden Montagehilfen sind unkompliziert und einfach zu handhaben und zudem sind die Führungsschienen in ihrer Geometrie erheblich freier wählbar als bei bisherigen Befestigungsanordnungen. 



   Im endmontierten Zustand der Führungsschiene befinden sich bei der erfindungsgemässen Befestigungsanordnung die Halteteile in einer solchen Drehstellung relativ zur Führungsschiene, dass sie nicht durch die Langlöcher hindurchtreten können und halten daher, da sie mit den in der Haltewand verankerten Befestigungselementen verbunden sind, die Schiene sicher an der Haltewand, ohne dass die Gefahr eines unerwünschten Lösens derselben besteht. Will man nun aber z.

   B. die Führungsschienen aufgrund von Wartungsarbeiten wieder entfernen, kann dies dadurch erfolgen, dass ein geeignetes Werkzeug, etwa ein flacher Schraubenschlüssel, von der Seite der zu verschliessenden Öffnung her mit dem jeweiligen Halteteil in formschlüssigen Eingriff gebracht und dieses dann so weit gedreht wird, dass es relativ zu dem ihm zugeordneten Langloch so ausgerichtet wird, dass es durch dieses hindurchtreten kann. Dies lässt sich rasch bei allen Halteteilen durchführen, wonach anschliessend die Führungsschiene von der Haltewand abgezogen werden kann. 



   Gleichermassen lässt die erfindungsgemässe Befestigungsanordnung auch auf umgekehrtem Wege eine rasche und schnelle Montage der Führungsschienen an der Haltewand zu. 



   Eine besonders einfache Ausbildung der Befestigungselemente besteht darin, dass sie als entsprechende Kopfschrauben ausgebildet werden, deren Köpfe die jeweiligen Halteteile bilden, was voraussetzt, dass die Köpfe in der Draufsicht eine entsprechende Formgebung aufweisen müssen, die es gestattet, in bestimmten relativen Drehstellungen zum zugeordneten Langloch ein Durchtreten durch dieses zu gestatten, in anderen Drehstellungen jedoch gerade dies formschlüssig zu verhindern. Hierfür eignen sich Kopfschrauben mit einer kreisförmigen Schraubenkopf-Formgebung allerdings nicht, da diese einen solchen Effekt nicht zulassen.

   Besonders bevorzugt lassen sich aber Kopfschrauben einsetzen, deren Köpfe in der Draufsicht eine quadratische oder rechteckige Form aufweisen, wobei hierfür insbesondere rechteckige oder auch quadratische Vierkantund auch Sechskantschrauben oder auch Schrauben mit anderen länglichen Schraubenkopfformen besonders gut einsetzbar sind, insbesondere wenn sie - wie bei Mehrkantschrauben - das seitliche Heranführen eines Drehwerkzeugs (wie eines Schraubenschlüssels) zum formschlüssigen Eingriff mit ihnen leicht ermöglichen. 



   Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Befestigungsanordnung besteht darin, dass die Befestigungselemente, insbesondere in einer Spitze endigende Schraubbolzen sind, die im wesentlichen über ihre gesamte von der Haltewand vorstehende Länge mit einem Gewinde versehen sind und dass die aus elastischem Kunststoff bestehenden Halteteile formschlüssig in den Öffnungen der Führungsschiene gehaltert sind und auf die von der Haltewand vorstehenden Schraubbolzen aufgesteckt und von diesen kraftschlüssig gehaltert sind.

   Die aus elastischem Kunststoff bestehenden Halteteile können hier vor dem Aufbringen der Führungsschienen auf die Befestigungselemente nicht auf letzteren, sondern in den Öffnungen der entsprechenden Führungsschiene formschlüssig gehaltert vormontiert und so ausgebildet sein, dass sie zur Montage zusammen mit der Führungsschiene, an der sie in den Öffnungen montiert sind, auf die zugeordneten, von der Haltewand vorstehenden Befestigungselemente, insbesondere Schraubbolzen, kraftschlüssig halternd aufsteckbar sind.

   Dadurch, dass die Halteteile hier in den Öffnungen der Führungsschiene so vormontiert sind, dass sie dort formschlüssig gehaltert werden, wird die mit ihnen versehene Führungsschiene auf die aus der Haltewand vorstehenden Befestigungs- 

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 elemente, insbesondere Schraubbolzen einfach nur noch kraftschlüssig halternd aufgesteckt, etwa nach Art von Aufsteckclipsen o.ä., wobei hier die aus der Haltewand vorstehenden Abschnitte der Befestigungselemente, insbesondere Schraubbolzenabschnitte, dann entsprechend durch die Halteteile zur Ausbildung der kraftschlüssigen Halterung hindurchgestossen werden. 



   Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass zur formschlüssigen Halterung der Halteteile an der Führungsschiene der Halteteil eine längliche Platte aufweist, deren Länge grösser als die Weite der als Langloch ausgebildeten Öffnung der Führungsschiene ist und dass von der Platte, bevorzugt in deren Mittelbereich, ein Kopfabschnitt absteht, der im Übergang zur Platte eine Einkehlung aufweist, deren Tiefe der Öffnungen in der Führungsschiene entspricht, wobei der Kopfabschnitt in mindestens einer Drehstellung des Halteteils durch die Öffnung der Führungsschiene hindurchführbar ist, in von dieser Stellung abweichender Stellung, die Einkehlung jedoch in die Berandung der Öffnung der Führungsschiene eingreift,

   wodurch die Führungsschiene gegen Abziehen vom Halteteil blockiert ist und die Platte an der der Haltewand zugekehrten Seite der Führungsschiene anliegt. Mit dem Kopfabschnitt ist ein Drehwerkzeug formschlüssig in Wirkeingriff bringbar, um eine blockierende bzw. deblockierende Drehung bei der Montage bzw. Demontage zu bewirken. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Platte, insbesondere in einem dem Kopfabschnitt gegenüberliegenden, bevorzugt im wesentlichen ebenen Wandabschnitt mindestens zwei mit ihren Enden einander zugewandte, vorgestanzte Klemmzungen auf, zwischen welchen der Schraubbolzen beim Aufstecken des Halteteils auf die Befestigungselemente, unter elastischem Herausbiegen der Klemmzungen aus der Ebene der Platte, insbes. aus deren ebenen Wandabschnitt hindurchführbar ist. 



   Dadurch, dass der Schraubbolzen auch in seinem vorstehenden Endbereich noch mit Gewinde versehen ist, können die im Wandabschnitt vorgestanzten Klemmzungen, die beim Durchstossen des Schraubbolzens zungenartig in Durchstossrichtung elastisch herausgebogen werden, unter der Wirkung ihrer elastischen Rückstellkraft mit ihren Enden gegen die Gewindeflanken des Schraubbolzens anliegen, wodurch eine sehr gute Halterung erreicht wird, die ein unerwünschtes Abziehen des Wandabschnittes vom durchgesteckten Schraubbolzen wirksam verhindert, dennoch aber die bei den Halteelementen geforderte Verdrehbarkeit relativ zu der Führungsschiene bzw. den zugeordneten Langlöchern, bestens ermöglicht.

   Da die Vormontage der Halteteile in den Langlöchern bereits so erfolgt ist, dass sie dort formschlüssig gehaltert sind, bedeutet dies, dass sie relativ zu ihren jeweils zugeordneten Langlöchern sich in einer Drehstellung befinden, die ein Hindurchtreten durch das Langloch nicht gestattet und so die Ausbildung der gewünschten formschlüssigen Halterung zwischen ihnen gewährleistet. Deshalb ist die entsprechende Führungsschiene nach dem Aufstecken auf die aus der Haltewand herausstehenden Schraubbolzen auch schon fertig montiert.

   Soll die Führungsschiene hier zu einem späteren Zeitpunkt wieder entfernt werden, wird - wie dies schon weiter oben geschildert ist - ein entsprechendes flaches Werkzeug an die Halteteile herangeführt und diese dann in eine solche Drehstellung relativ zu ihren Langlöchern gebracht, dass sie durch die Langlöcher hindurchtreten können, so dass die Führungsschiene wieder leicht abgezogen werden kann, wenn alle Halteteile in diese Ausrichtung gebracht sind. Soll dann wieder eine Führungsschiene montiert werden, wird sie in umgekehrter Reihenfolge mit ihren Langlöchern wieder über die ausgerichteten Halteelemente geschoben, wonach diese in eine Drehstellung gebracht werden, in der sie ein Abziehen der Führungsschiene wieder formschlüssig verhindern. 



   Ganz besonders bevorzugt weist die Platte vier dreieckförmige Klemmzungen auf, die durch zwei gleich lange, sich mittig unter 90  schneidende Stanzschnitte gebildet sind. Beim Durchstossen des Schraubbolzens werden vier Klemmzungen aus der Ebene der Platte elastisch herausgebogen. 



   Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, eine andere Anzahl als vier Klemmzungen einzusetzen, etwa zwei Klemmzungen, die durch einen H-förmigen Stanzschnitt im Wandbereich vorgestanzt werden können oder drei Klemmzungen, die durch eine sternförmige Anordnung dreier zu einem Punkt zusammenlaufender Stanzschnitte vorstanzbar sind. 



   Eine besonders sichere und feste Halterung der Führungsschiene ist erreichbar, wenn in Weiterbildung der Erfindung jene Flächen, mit der die Platte des Halteteiles bei der Verdrehung gegen die Seitenschenkel der Führungsschiene zur Anlage kommen, in Drehrichtung eine leichte Neigung aufweisen, wodurch zumindest innerhalb eines gewissen Verdrehbereichs mit zunehmendem 

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 Verdrehweg ein wachsender Anlagedruck gegen die der Platte zugewandte Fläche des Seitenschenkels der Führungsschiene entsteht. 



   Diese Ausgestaltung erlaubt es, in Verdrehstellungen, in weichen ein Abziehen der Führungsschiene vom Halteteil blockiert ist, eine gewisse Vorspannung (im Sinne einer Erhöhung des Anlagedrucks gegen den Seitenschenkel der Führungsschiene) aufzubauen. 



   Weiterer Erfindungsgegenstand ist eine Baugruppe aus Führungsschiene und Halteteilen für eine erfindungsgemässe Anordnung, in welcher Baugruppe erfindungsgemäss vorgesehen ist, dass jeder Halteteil auf der Schiene vormontiert ist, wobei die Einkehlung eines jeden Halteteils in die Berandung der, insbesondere von Langlöchern gebildeten, Öffnungen der Schiene eingreift und zur Montage der mit den Halteteilen versehenen Schiene an der Haltewand, die Platte eines jeden Halteteils mit mindestens zwei mit ihren Enden einander zugewandten, vorgestanzten Klemmzungen versehen ist. 



   Die erfindungsgemässe Baugruppe sowie die erfindungsgemässe Befestigungsanordnung ermöglicht eine Vorfixierung der Führungsschienen durch einfaches Andrücken auf an der Haltewand vormontierte Befestigungselemente. Die Möglichkeit, die Führungsschienen durch erstes Andrücken in ihrer Lage vorzufixieren, bevor die endgültige Befestigung durch entsprechendes Verdrehen der Halteteile erfolgt, ist insbesondere dann wichtig, wenn es sich um die Montage von Führungsschienen in oberen Stockwerken handelt, bei denen ein Zugang an die Führungsschienen von der Aussenseite her nicht oder nur mit grosser Schwierigkeit möglich wäre. Die Vorfixierung lässt sich insbesondere dann günstig ausführen, wenn die Befestigungselemente in ihrer zu den Langlöchern ausgerichteten Durchsteckposition eine der Weite der zugeordneten Langlöcher entsprechende Halteteilbreite aufweisen.

   Es sind jedoch auch Einsatzfälle denkbar, bei denen die Halteteile in ihrer zu den Langlöchern ausgerichteten Position eine Breite geringer als die Langlochweite haben, wodurch sich insbesondere, was in Einzelfällen von Interesse sein kann, Toleranzausgleichsmöglichkeiten bei der Montage auch in Richtung der Führungsschienen aufeinander zu ergeben. 



   In deutlicher Abweichung von den bisher bekannten Befestigungsanordnungen werden bei der Erfindung alle Befestigungselemente zur Befestigung einer Führungsschiene unabhängig von dieser bereits vorab in der Haltewand verankert und entsprechend einer gegenseitigen Anordnung, die der Anordnung der ihnen zugeordneten Öffnungen in dem an die Haltewand anzulegenden Seitenschenkel der zu montierenden Führungsschiene entspricht, montiert.

   Durch die Ausbildung der Öffnungen in der Führungsschiene in Form von Langlöchern und durch die Verwendung von im montierten Zustand gegenüber der Führungsschiene um die Mittelachse des zugeordneten Befestigungselements verdrehbaren Halteteilen mit einer spezifischen Formgebung derart, dass sie nur in einer oder in mehreren einzelnen Drehstellung(en) durch die Langlöcher hindurchsteckbar sind, in allen anderen Drehstellungen jedoch gegen ein Hindurchstecken blockieren, wird ein besonders schnelles Montieren und Demontieren der Führungsschienen ermöglicht. 



   Die erfindungsgemäss ausgebildete Befestigungsanordnung gestattet es auch, die Führungsschienen direkt am Fensterstock als Haltewand anzubringen, der eine gut ebene Befestigungsfläche bietet. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung einer erfindungsgemässen Befestigungsanordnung, bei der sich einzelne Halteteile in unterschiedlichen Drehlagen relativ zur Führungsschiene befinden ;
Fig 2 eine Schnitt-Teildarstellung der Elemente bei einer erfindungsgemässen Befestigungsanordnung, bei der ein Hafteelement relativ zu einem zugeordneten Langloch in der Führungsschiene zum Durchführen durch dieses ausgerichtet ist,
Fig. 3 die Darstellung aus Fig. 2, jedoch nach Durchstecken des Halteelements durch das Langloch und Verdrehen des Halteelements in eine Blockierstellung;

  
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform für eine Halteteil zur halternden Vormontage in einer Durchstecköffnung einer Führungsschiene und zum anschliessenden Aufstecken auf einen aus der Haltewand vorstehenden Schraubbolzen;
Fig 5 eine Draufsicht auf das Halteteil gemäss Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch das Halteteil aus Fig. 5 entsprechend Schnittlage VI-VI 

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 (Verdrehung des Halteteils im zugeordneten Langloch der Führungsschiene in eine um 45  gedrehte Blockierstellung);
Fig. 7 eine prinzipielle Perspektiv-Detaildarstellung eines auf einen Schraubbolzen kraftschlüssig halternd aufgesteckten Wandbereich des Halteteils aus Fig. 6, sowie
Fig. 8 drei Stanzmuster für die Ausbildung von Klemmzungen im Wandabschnitt des Halteteils im Durchsteckbereich für einen Klemmbolzen. 



   In Fig. 1 ist in einer reinen Prinzipdarstellung perspektivisch das untere Teil einer Führungsschiene 1 eines Rolladens gezeigt, die an einem Fensterstock als Haltewand 5 befestigt ist. Zur Vereinfachung der Darstellung weist die Führungsschiene 1 ein im Querschnitt U-förmiges Schienenprofil auf mit einem äusseren Seitenschenkel 2, einem am Fensterstock anliegenden und an diesem befestigten Seitenschenkel 4 sowie einen die beiden Seitenschenkel 2 und 4 an ihrem einen Ende miteinander verbindenden Quersteg 3.

   Diese vereinfachende Darstellung des Querschnitts der Führungsschiene eines Rolladens soll nur der leichteren Verständlichkeit der Darstellung dienen, wobei unberücksichtigt bleibt, dass bei praktisch ausgeführten Rolladenschienen gerade im Endbereich der U-förmigen Öffnung des Profiles an den Seitenschenkeln 2 und 4 in aller Regel noch kleine Halte-Profilausnehmungen zum Anbringen geeigneter Dichtungen über die Länge der Führungsschiene 1 hinweg zum seitlichen Abdichten der in den Führungsschiene 1 laufenden Endbereiche des Rolladenpanzers angebracht sind und ferner auch noch oftmals hinter dem Quersteg 3 auf dessen der Öffnung des U-Querschnitts gegenüberliegenden Seite noch die Ausbildung weiterer Ergänzungsquerschnitte für das Gesamtprofil zu unterschiedlichsten Zwecken möglich ist.

   Die hier vereinfacht gewählte Darstellung der Form der Führungsschienen 1 ist jedoch im Hinblick auf den prinzipiellen Aufbau der beschriebenen Befestigungsanordnung nicht wesentlich. Auch die Platzierung der Befestigungselemente an der Führungsschiene 1 entspricht in der Praxis nicht der Lage, die in den Figuren zur leichteren Darstellbarkeit angegeben ist. Natürlich werden die Befestigungselemente so montiert, dass der in den Führungsschienen 1 mit seinen Endbereichen laufende Rolladenpanzer nicht gegen ein Befestigungselement bzw. dessen Halteteil anlaufen kann (also entsprechend tiefe Anordnung der Befestigungselemente an vom Panzer nicht mehr bestrichenen Stellen oder an anderen Stellen am Profil der Führungsschiene 1). 



   Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, sind in dem an der Haltewand 5 anliegenden Seitenschenkel 4 der Führungsschiene 1 in deren Längsrichtung ausgerichtete Durckstecköffnungen in Form von Langlöchern 6 ausgebildet, von denen hier zwei gezeigt sind. 



   Zur Befestigung der Führungsschiene 1 sind in der Haltewand 5, wie dies Fig. 2 in einer DetailSchnittdarstellung zeigt, Befestigungselemente 7 in Form von Schrauben verankert, die an ihrem von der Haltewand 5 abstehenden Ende mit einem Halteteil in Form eines länglichen Schraubenkopfes 8, wie er aus Fig. 1 erkennbar ist, versehen sind. Zur Montage der Führungsschiene 1 werden die länglichen Schraubenköpfe 1 in eine solche Position gedreht, dass sie zu der Lage des zugeordneten Langloches 6 ausgerichtet sind und somit der Schraubenkopf 8 beim Annähern der Führungsschiene 1 gegen die Haltewand 5 durch das Langloch 6 ungehindert hindurchtreten kann. Dabei ergibt sich eine Endlage, wie sie in Fig. 1 für die untere Paarung Langloch 6/ Schraubenkopf 8 dargestellt ist. 



   Die Befestigungsschrauben 7 mit den Schraubköpfen 8 sind an der Haltewand 5 bereits in einer solchen Relativanordnung zueinander vormontiert, wie sie der Relativanordnung der Langlöcher 6 in der zu montierenden Führungsschiene 1 entspricht. Dabei sind die Befestigungselemente 7 in die Haltewand 5 bei der Vormontage so weit eingeschraubt, dass der Abstand zwischen der Unterseite ihres Kopfes 8 und der Oberfläche der Haltewand 5 etwas grösser als die Dicke T des Seitenschenkels 4 bzw. die Tiefe t des Durchsteckloches 6 ist. 



   Wenn die Führungsschiene 1 auf die solchermassen ausgerichteten Befestigungselemente 7 über ihre Langlöcher 6 aufgesteckt ist, so dass die Schraubenköpfe 8, wie in Fig. 1 für die untere Schraube gezeigt ist, durch das Langloch 6 vollständig hindurchgesteckt sind und über dieses hervorragen, wird mittels eines geeigneten Werkzeugs, das von der offenen Seite des U-förmigen Querschnitts seitlich eingeführt und in formschlüssigen Eingriff mit dem Schraubenkopf 8 gebracht wird, z. B. mittels eines geeigneten Schraubschlüssels, der Schraubenkopf 8 formschlüssig erfasst und um die Drehachse verdreht, wodurch er schliesslich in eine Endlage kommt, wie sie für die obere Schraubendarstellung in Fig. 1 gezeigt ist.

   In dieser Lage überdecken die äusseren Endbereiche des länglichen Schraubenkopfes 8, dessen Gesamtlänge zwar kürzer als die Gesamtlänge 

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 des Langloches 6, jedoch grösser als dessen Weite ist, die seitlich neben den Rändern des betreffenden Langloches 6 liegenden Oberflächenbereiche des Seitenschenkels 4, so dass formschlüssig der Seitenschenkel 4 (und damit die Führungsschiene 1) an der Haltewand 5 gehaltert wird.

   Da mit einer zunehmenden Drehung des betreffenden Schraubenkopfes 8 im Uhrzeigersinn gleichzeitig auch ein tieferes Einschrauben der Schraube 7 in die Haltewand 5 erfolgt und sich damit der Schraubenkopf 8 mit seiner Unterseite entsprechend der ihm zugewandten Oberfläche des Seitenschenkels 4 annähert, kann durch eine entsprechend grosse Verdrehung im Uhrzeigersinn auch gleichzeitig ein gewünschter Anpress-Haltedruck zwischen dem Schraubenkopf 8 und dem Seitenschenkel 4 erzeugt werden. 



   In Fig. 3 ist, in einer der Fig. 2 analogen Darstellungsweise, noch einmal als DetailschnittDarstellung der Zustand gezeigt, bei dem die Führungsschiene 1 nach dem Überstülpen über den Schraubenkopf 8 bis zur Anlage ihres Seitenschenkels 4 an der Haltewand 5 gebracht ist, wobei hier der Schraubenkopf in eine um 90  gegenüber der Darstellung aus Fig. 2 gedrehte blockierte Stellung überführt ist. 



   In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform für ein Halteteil zur Verbindung mit einem Befestigungselement und zur Halterung einer Führungsschiene 1 in einer gewünschten Lage relativ zu einer Haltewand 5 gezeigt, wobei Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 die Draufsicht darstellen. 



   Wie aus den Fig. 4 und 5 sogleich erkennbar ist, ist hier das Halteteil 80 als ein vom Befestigungselement 7 getrenntes Teil ausgeführt, das aus einem elastischen Kunststoff, etwa einem geeigneten Elastomer, besteht. Es sei darauf hingewiesen, dass die Darstellung der Fig. 4 und 5 das Halteteil zu seiner besseren Darstellung in einer starken Vergrösserung zeigt. 



   Dieses Halteteil weist eine Mittenachse M-M auf, zu der seine Formgebung entsprechend der Draufsicht gemäss Fig. 5 punktsymmetrisch angeordnet ist. 



   Dabei besteht das Halteteil 80 an seinem einen axialen Ende aus einer durchgehenden, länglichen Platte 10, die in ihrem Mittelbereich einen zu diesem axialen Ende hin um einen kleinen Abstand a vorspringenden, im wesentlichen ebenen Wandabschnitt 11 aufweist, der eine kreisförmige Endfläche 29 aufweist, die über eine in Richtung zum anderen axialen Ende hin divergierende kegelabschnittförmige Ringfläche 30 in zwei längliche, einander gegenüberliegende Seitenflügel 12,13 übergeht, welche von den Endbereichen der länglichen Platte 10 gebildet werden. Diese Seitenflügel 12,13 weisen eine spezielle Formgebung auf, wie sie am besten aus Fig. 5 entnommen werden kann, worauf ausdrücklich und speziell hingewiesen wird.

   Wie dort erkennbar, weist jeder Seitenflügel 12 bzw. 13 eine Längs-Seitenkante 31 bzw. 31' auf, die im wesentlichen geradlinig verläuft und unter einem Winkel a, der vorzugsweise 15  beträgt, zur Längsmittelebene E-E geneigt verläuft. Diese Seitenkante 31,31' geht an ihrem freien Ende in eine Abschlusskante 32 bzw. 32' über, die etwa senkrecht zur Ebene E-E verläuft und auf der anderen Längsseite des betreffenden Seitenflügels über eine in der Draufsicht kreisabschnittförmig mit dem Radius R gekrümmte Seitenkante 33 bzw. 33' mit dem Mittelbereich 11verbunden ist. Dabei sind die gekrümmten Seitenkanten 33,33' in ihrem in Drehrichtung im Uhrzeigersinn vorne liegenden Bereich vom mittleren Wandabschnitt 11aus zum freien Rand hin um einen Winkel &num; angestellt. 



   Axial hinter der länglichen Platte 10, d. h. auf deren der Haltewand abgewandten Seite, ragen an beiden Seitenrändern des Mittelbereiches 11 elastisch seitlich verschwenkbare Formzungen 14 und 15 weg, die zusammen mit seitlich an ihnen einstückig angeformten, jeweils senkrecht zur gegenüberliegenden Formzunge 14 bzw. 15 hin vorspringenden Seitenzungen 16,17 bzw. 16', 17' gegeneinander ragen. Die jeweils aufeinanderzu laufenden Seitenzungen 16 und 16' bzw. 17 und 17' bilden zwischen ihren Endflächen freie Zwischenspalte 18 bzw. 18' aus, die ein elastisches Verbiegen der Formzungen 14,15 mit den an ihnen angeformten, rechtwinkelig abgewinkelten Seitenzungen 16,17 in Richtung aufeinander in beschränktem Masse zulassen. 



   Wie aus den Fig. 4 und 5 entnehmbar ist, ragen die Seitenzungen 16,17 bzw. 16', 17' von ihrer jeweiligen Formzunge 14,15 in Längsrichtung des Halteteiles 80 etwas nach vorne bzw. hinten vor, wie dies die Fig. 4 und 5 deutlich zeigen. Der von der Platte 10 abgewandte Endbereich der Formzungen 14,15 weist, wie dies aus Fig. 4 entnommen werden kann, in Längsrichtung des Halteteiles 80 eine Länge D auf, die etwa dem Durchmesser der kreisförmigen Endfläche des vorspringenden Teiles 11 der Grundplatte 10 entspricht. In diesem Endabschnitt sind die beiden Haltezungen 14,15 mit einer kleinen, jeweils seitlich nach aussen vorstehenden Kreiswölbung 19, 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 20 versehen. 



   Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, umschliessen in der Draufsicht die Formzungen 14 und 15 mit den an ihnen angeformten Seitenzungen 16,16', 17,17' einen freien, im wesentlichen quadratischen Innenquerschnitt, in dem z. B. von dem der Platte 10 abgewandten Ende des Kopfabschnitts 28 her ein an einem Ende eines Schraubschlüssels angebrachter, vorstehender Innensechskant formschlüssig eingeführt werden könnte, um so über den Kopfabschnitt 28 das Halteteil 80 zu drehen. 



  Aber auch durch einen länglichen Formkörper, der nur in den freien Raum zwischen die beiden oberen Endabschnitte der Formzungen 14 und 15 zwischengesteckt wird, könnte eine solche Drehbewegung ausgelöst werden. 



   Das Halteteil 80 weist (ohne Berücksichtigung der Vorwölbungen 19, 20) eine Breite B auf, die so gross bzw. beinahe so gross wie die Weite des zugordneten Langloches in der zu befestigenden Führungsschiene 1 gewählt ist. 



   Wie Fig. 4 weiter zeigt, wird zwischen Kopfabschnitt 28 und Grundplatte 10 durch seitliche Einkehlungen 21 in den beiden Formzungen 14,15 ein Zwischenabschnitt 27 geschaffen, der bei der Montage des Halteteils 80 in einem Langloch 6 einer Führungsschiene 1 das betreffende Langloch 6 durchsetzt. Die Erstreckung b des Zwischenabschnitts 27 ist so gross gewählt, dass, wenn sich bei der Montage des Halteteils 80 an der Führungsschiene 1 diese mit ihrem der Haltewand 5 zugewandten Seitensteg 4 in Anlage auf der Oberseite der Seitenflügel 12 und 13 befindet und dabei der Zwischenabschnitt 27 sich durch das zugeordnete Langloch 6 hindurch erstreckt, eine ungehinderte Verdrehung des Halteteils 80 innerhalb eines Langloches 6 möglich ist. 



   Zur Vormontage des Halteteils 80 in einem zugeordneten Langloch 6 einer Führungsschiene 1 wird das Halteteil 80 zunächst in dem U-förmigen Querschnitt der Führungsschiene 1 vor das zugeordnete Langloch 6 gebracht, wobei die Grundplatte 10 der Öffnung des Langlochs 6 zugewendet ist und zu dieser so ausgerichtet wird, dass das Halteteil 80 mit seiner Grundplatte 10 durch das Langloch 6 so weit hindurchgeführt werden kann, dass sich der Seitenschenkel 4 der Führungsschiene 1 relativ zum Halteteil 80 in einer Position befindet, die etwa der Lage des Zwischenabschnitts 27 entspricht. Diese Lage ist in Fig. 5 strichpunktiert eingetragen. Nunmehr wird das Halteteil 80 innerhalb des Langloches 6 z.

   B. in Uhrzeigerdrehrichtung etwas verdreht, wodurch seine Seitenflügel 12 und 13 mit ihren jeweils in Drehrichtung vorne liegenden Seitenkanten 33 und 33' zunehmend aus der seitlichen Begrenzung des Langloches 6 herausgedreht werden und dabei das Langloch 6 fortlaufend in die Einkehlung 21 hineinwandert. Durch die Neigung der in Drehrichtung vorneliegenden Endbereiche der Seitenflügel 12 und 13 (an den Seitenkanten 33 und 33') wird mit wachsender Drehung auch ein über einen gewissen Drehwinkel hinweg noch anwachsender Anpressdruck zwischen dem betreffenden Seitenflügel 12 bzw. 13 und der ihm zugewandten Oberfläche des Seitenschenkels 4 aufgebaut. Wenn das Halteteil 80 um etwa 45  relativ zum Langloch 6 verdreht wurde, findet bereits eine vorzügliche Blockierung statt.

   Dann liegen die seitlichen Begrenzungswände der Nut des Langloches 6, die von gleicher Weite wie die Breite B des Halteteiles 80 ist, relativ zum Halteteil 80 etwa so, wie dies in Fig. 5 ebenfalls in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist. 



   Solchermassen vormontiert ergibt sich eine formschlüssige Halterung des Halteteiles 80 im zugeordneten Langloch 6. Wenn in allen Langlöchern 6 einer Führungsschiene 1 Halteteile 80 in dieser Form vormontiert sind, kann dann die Führungsschiene 1 mit den an ihr befestigten Halteteilen 80 auf die aus der Haltewand 5 vorstehenden Schraubbolzen 70 aufgesteckt werden, indem die Führungsschiene 1 in Richtung auf die Schraubbolzen 70 angedrückt und dabei letztere durch den Mittelbereich des jeweils zugeordneten Wandabschnitts 11der einzelnen Halteteile 80 unter Aufbiegung der elastisch vorgestanzten Klemmzungen 25a, 25b, 25c und 25d durchstossen können.

   Einen Schnitt durch ein Halteelement 80 in dieser Endposition (mit einer Schnittführung gemäss Linie   VI-VI)   zeigt Fig. 6:
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, wie die einzelnen in der Ebene des Wandabschnitts 11 vorgestanzten Klemmzungen 25a, 25b, 25c und 25d nach dem Durchstossen des Schraubbolzens 70 durch diesen elastisch ausgebogen werden. Fig. 7 illustriert dies anhand einer perspektivischen Detailzeichnung noch einmal getrennt. Mit ihren oberen Endkanten liegen die ausgebogenen elastischen Klemmzungen 25a, 25b, 25c, 25d gegen die Gewindegänge des Schraubbolzens 70 an, so dass eine entgegen der Einstossrichtung des Schraubbolzens 70 gerichtete Abzugskraft durch die dann auf die Klemmzungen 25a, 25b, 25c, 25d ausgeübte Stauchwirkung einem unerwünschten 

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 Abziehen des Wandabschnitts 11 vom Schraubbolzen 70 entgegenwirkt. 



   In Fig. 8 sind verschiedene Formen für Stanzschnitte zur Ausbildung von Klemmzungen 25a, 25b, 25c, 25d im Wandbereich 11dargestellt: die oberste Darstellung zeigt eine Stanzschnittführung in Form eines H, mit der zwei einander zugewandte Klemmzungen 25 vorgestanzt werden können. 



   Die mittlere Darstellung entspricht der Stanzschnitt-Anordnung gemäss Fig. 5, bei der zwei gleich lange Stanzschnitte 23 und 24 unter 90  mittig einander kreuzen und dadurch vier dreieckförmige Klemmzungen 25a, 25b, 25c, 25d ausbilden. 



   Die unterste Darstellung zeigt eine weitere Möglichkeit, bei der sternförmig von einem gemeinsamen Zentralpunkt aus drei in Winkelrichtung gleichmässig zueinander versetzte, gleich lange Stanzschnitte zur Ausbildung von drei dreieckförmigen Klemmzungen 25', 25" und 25"' vorgesehen sind
Daneben ist selbstverständlich noch eine Vielzahl weiterer Stanzschnitt-Anordnungen zur Ausbildung anderer Formen, auch unsymmetrischer Formen von Klemmzungen möglich. 



   In dieser Montagestellung, die in Fig. 6 im Schnitt dargestellt und aus Fig. 5 unter Berücksichtigung der schräg verlaufenden strichpunktierten Linien entnehmbar ist, wird der Seitenschenkel 4 der zu halternden Führungsschiene 1 in den neben dem Zwischenabschnitt 27 vorhandenen Einkehiungen 21 des Halteteils 80 aufgenommen und durch die sich in dieser Drehlage über die Seitenränder des Langlochs 6 hinaus erstreckenden Eck-Übergangsbereiche der Formzunge 14 und der Seitenzunge 17' sowie der Formzunge 14 und der Seitenzunge 16 von der Oberseite her überdeckt, während auf der Unterseite die Gegenhalterung durch die dort relativ weit überdeckenden Seitenflügel 12 und 13 erfolgt. 



   Wenn nun eine solchermassen montierte Führungsschiene 1 wieder entfernt werden soll, wird der Kopfabschnitt 28 des Halteteils 80 durch seitliches Einführen eines entsprechenden Drehwerkzeugs und durch formschlüssigen Eingriff mit diesem z. B. noch einmal um weitere 45  gedreht, so dass die Längsachse E-E des Halteteils 80 unter 90  zur Längsachse des zugehörigen Langloches 6 steht. Da auch in dieser Drehausrichtung die Ausdehnung des Kopfabschnitts 28 wegen des im wesentlichen quadratischer Ausgestaltung mit einer Breite B wiederum die Weite des zugeordneten Langloches 6 nicht übersteigt, kann in dieser Ausrichtung die Führungsschiene 1 ungehindert mit ihrem Langloch 6 über den Kopfabschnitt 28 abgezogen werden, wobei das Halteteil 80 in seiner montierten Position auf dem Schraubbolzen 70 verbleibt.

   Werden alle Halteteile 80 in eine solche Ausrichtung gebracht, kann die Führungsschiene 1 unschwer abgezogen und später wieder aufgesetzt werden, wonach durch eine weitere kleine Verdrehung der Kopfabschnitte 28 wieder eine blockierte Haltestellung erreicht wird, in der die Führungsschiene 1 fest an der Wand montiert ist. Gleichermassen könnte man das Halteteil 80 aber auch wieder um den Drehwinkel zurückdre-   hen, der zu seiner Überführung in die blockierende Stellung eingesetzt wurde ; dann lässt sich   die Führungsschiene 1 von ihm abziehen. 



   Die seitlichen Kreiswölbungen 19 und 20 verhindern, dass beim anfänglichen Vormontieren des Halteteils 80 in den Langlöchern 6 einer Führungsschiene 1 beim Durchstecken der Grundplatte 10 durch ein zugeordnetes Langloch 6 das Halteteil 80 nach unten hin in Gänze durchfallen könnte, da es durch diese Vorwölbungen am Durchfallen gehindert sind. Soll in der in Fig. 5 gezeigten Stellung die Führungsschiene 1 abgezogen werden, ist dies trotz der Vorwölbungen 19,20 möglich, da die Formzungen 14,15 beim Abziehen der Führungsschiene 1 so einfedern, dass das Langloch 6 auch über die Kreiswölbungen 19, 20 geschoben werden kann
Schliesslich sei erwähnt, dass das in den Fig 4 und 6 gezeigte Halteteil 80 aber auch derart montiert werden kann, dass es nicht in einem Langloch 6 der Führungsschiene 1, sondern direkt auf dem zugeordneten Befestigungselement 7 vormontiert wird.

   Hierzu könnte statt der Schraubbolzen 70 und der Klemmzungen 25a, 25b, 25c, 25d auch im Wandbereich 11eine zentrale Durchlassöffnung für eine Befestigungsschraube vorgesehen sein, mittels der das Halteteil 80 zunächst an der Haltewand 5 angeschraubt und dann entsprechend dem zugeordneten Langloch 6 in der Führungsschiene 1 ausgerichtet wird. Auf die solchermassen vormontierten und ausgerichteten Halteteile 80 könnte dann die Führungsschiene 1 mit ihren Langlöchern 6 aufgestellt und anschliessend die Halteteile 80 in ihre blockierende Stellung verdreht werden

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zum Befestigen von im wesentlichen U-förmigen Führungsschienen für Rolla- den an einer, z. B. von einem Fensterstock gebildeten Haltewand, in der Befestigungsele- mente für um die Mittelachse dieser Befestigungselemente schwenkbar an diesen gelager- te Halteteile verankert sind, deren jedes in mindestens einer Schwenklage (Sperrstellung) die Berandung einer Öffnung der Schiene übergreift, in von dieser Stellung abweichender Stellung, die Berandung der Öffnung jedoch freigibt, sodass in einer solchen Stellung (Frei- gabestellung) die Führungsschiene frei für eine Bewegung in Richtung der Schwenkachse des Halteteiles ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halteteil (8;
    80) in den von den bei- den Schenkeln (2,4) und dem sie verbindenden Steg (3) der im wesentlichen U-förmigen Führungsschiene (1) berandeten Raum der Führungsschiene (1) ragt und damit zum Ver- drehen in die oder aus der Sperrstellung jedes Halteteil (8; 80) durch ein Werkzeug von der Öffnung des von den Schenkeln (2,4) und dem Steg (3) der im wesentlichen U- förmigen Führungsschiene berandetem Raumes her, formschlüssig ergreifbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (7) als Kopfschrauben ausgebildet sind, deren z.B. quadratisch oder rechteckig, allgemein als Mehrkantschraubköpfe, oder länglich ausgebildete Köpfe die Halteteile (8) bilden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsele- mente, insbesondere in einer Spitze endigende Schraubbolzen (70) sind, die im wesentli- chen über ihre gesamte von der Haltewand (5) vorstehende Länge (X) mit einem Gewinde versehen sind und dass die aus elastischem Kunststoff bestehenden Halteteile (80) form- schlüssig in den Öffnungen (6) der Führungsschiene (1) gehaltert sind und auf die von der Haltewand (5) vorstehenden Schraubbolzen (7) aufgesteckt und von diesen kraftschlüssig gehaltert sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur formschlüssigen Halterung der Halteteile (80) an der Führungsschiene (1), der Halteteil (80) eine längliche Platte (10) aufweist, deren Länge (L) grösser als die Weite (B) der als Langloch ausgebildeten Öffnung (6) der Führungsschiene (1) ist und dass von der Platte (10), bevorzugt in deren Mittelbe- reich, ein Kopfabschnitt (28) absteht, der im Übergang zur Platte (10) eine Einkehlung (21) aufweist, deren Tiefe (t') der Tiefe (t) der Öffnungen (6) in der Führungsschiene (1) ent- spricht, wobei der Kopfabschnitt (28) in mindestens einer Drehstellung des Halteteiles (80) durch die Öffnung (6) der Führungsschiene hindurchführbar ist, in von dieser Stellung ab- weichender Stellung, die Einkehlung jedoch in die Berandung der Öffnung (6) der Füh- rungsschiene eingreift, wodurch die Führungsschiene (1)
    gegen Abziehen vom Halteteil (80) blockiert ist und die Platte (10) an der der Haltewand (5) zugekehrten Seite der Füh- rungsschiene (1) anliegt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10), insbesondere in einem dem Kopfabschnitt (28) gegenüberliegenden, bevorzugt im wesentlichen ebenen Wandabschnitt (11) mindestens zwei mit ihren Enden einander zugewandte, vorgestanzte Klemmzungen (25; 25', 25", 25"'; 25a, 25b, 25c, 25d) aufweist, zwischen welchen der Schraubbolzen (70) beim Aufstecken des Halteteils (80) auf die Befestigungselemente (7), unter elastischem Herausbiegen der Klemmzungen (25; 25', 25", 25"'; 25a, 25b, 25c, 25d) aus der Ebene der Platte, insbes. aus deren ebenen Wandabschnitt (11) hindurchführbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) vier dreieck- förmige Klemmzungen (25a, 25b, 25c, 25d) aufweist, die durch zwei gleich lange, sich mit- tig unter 90 schneidende Stanzschnitte (23,24) gebildet sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Wandab- schnitt (11) aus der Ebene der Platte (10) vorspringt (y) und an der Haltewand (5) anliegt.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jene Flä- chen, mit der die Platte (10) des Halteteiles (80) bei der Verdrehung gegen die Seiten- schenkel der Führungsschiene (1) zur Anlage kommt, in Drehrichtung eine leichte Neigung (&num;) aufweisen, wodurch zumindest innerhalb eines gewissen Verdrehbereiches mit zunehmendem Verdrehweg ein wachsender Anlagedruck gegen die der Platte (10) zuge- <Desc/Clms Page number 11> wandte Fläche des Seitenschenkels der Führungsschiene (1) entsteht.
  9. 9. Baugruppe aus Führungsschiene und Halteteilen für eine Anordnung nach einem der An- sprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halteteil (80) auf der Schiene (1) vor- montiert ist, wobei die Einkehlung (21) eines jeden Halteteiles (80) in die Berandung der, insbesondere von Langlöchern gebildeten, Öffnungen (6) der Schiene (1) eingreift und zur Montage der mit den Halteteilen (80) versehenen Schiene (1) an der Haltewand, die Platte (10) eines jeden Halteteiles (80) mit mindestens zwei mit ihren Enden einander zugewand- ten, vorgestanzten Klemmzungen (25; 25', 25", 25"'; 25a, 25b, 25c, 25d) versehen ist.
    HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
AT217294A 1993-11-29 1994-11-23 Anordnung zum befestigen von im wesentlichen u-förmigen führungsschienen für rolladen sowie baugruppe aus führungsschiene und halteteilen für eine solche anordnung AT408784B (de)

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