AT4071U1 - Pressenpartie einer papiermaschine, insbesondere für druckpapier - Google Patents

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AT4071U1
AT4071U1 AT0042799U AT42799U AT4071U1 AT 4071 U1 AT4071 U1 AT 4071U1 AT 0042799 U AT0042799 U AT 0042799U AT 42799 U AT42799 U AT 42799U AT 4071 U1 AT4071 U1 AT 4071U1
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Austria
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AT0042799U
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Antti Ilmarinen
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Valmet Corp
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Abstract

Pressenpartie einer Papiermaschine, insbesondere für Druckpapierqualitäten, deren Flächengewicht im Bereich von 40-80 g/m2 liegt. Die Pressenpartie weist eine Abnahmewalze (13) auf, von deren Saugzone (13a) die Bahn (W) am Abnahmepunkt (P) vom Blattbildungssieb (10) abgenommen und auf dem Abnahmefilz (15) in die erste Preßzone (N`1) in der Pressenpartie geführt wird, wobei der Abnahmefilz in dieser Preßzone als Preßgewebe agiert. Die Pressenpartie weist eine erweiterte Preßzone (Np) auf, die nach der ersten Walzenpreßzone angeordnet ist. In diese erweiterte Preßzone (Np) wird die Bahn (W) als geschlossener Zug und auf einer Gewebefläche oder Walzenfläche aufliegend hineingeführt. Die erste Preßzone (N`1) in der Pressenpartie ist eine Walzenpreßzone mit relativ leichter Belastung und agiert als vordere Preßzone, in deren Bereich nahezu oder etwa die Hälfte der in der Bahn (W) enthaltenen Gesamtwassermenge aus der Bahn (W) entfernt wird, die in die vordere Preßzone eintritt. Die erweiterte Preßzone (Np), welche die zweite Preßzone in der Pressenpartie ist, wird gegen eine Sicherungswalze (40; 41) mit glatter Oberfläche (40; 41) gebildet. Nur ein wasseraufnehmendes Preßgewebe (15; 30) wird durch die Preßzone (NP) der erweiterten Preßzone (Np) geführt, wobei das Gewebe (15; 30) vorzugsweise an jener Seite der Oberfläche der Bahn (W) positioniert ist, die gegenüber jener Bahnoberfläche liegt, die sich auf der Seite des Blattbildungssiebes (10) befindet, von dem die Bahn am Abnahmepunkt (P) abgelöst wird.

Description


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  Die Erfindung betrifft eine Pressenpartie einer Papiermaschine entsprechend dem Ober- begriff von Anspruch 1, basierend auf der EP-A2-296. 138, insbesondere für Druckpa- pierqualitäten, deren Flächengewicht im Bereich von 40-80 g/m2liegt, wobei die Pres- senpartie eine Abnahmewalze aufweist, auf deren Saugzone die Bahn am Abnahme- punkt vom Blattbildungssieb abgelöst und auf dem Abnahmefilz in die erste Presszone der Pressenpartie weitertransportiert wird, wobei der Abnahmefilz in der Presszone bzw. dem Pressspalt als Pressgewebe agiert und die Pressenpartie eine erweiterte Presszone aufweist, die nach der ersten Walzenpresszone angeordnet ist, wobei die Bahn als ge- schlossener Zug auf einer Gewebefläche oder Walzenfläche aufliegend in die erweiterte Presszone weiter transportiert wird. 



  Eine der wichtigsten Qualitätsanforderungen an alle Papier- und   Kartonqualitäten   ist die Homogenität der Struktur sowohl im Mikrobereich, als auch im Makrobereich. Die Papierstruktur, insbesondere die von Druckpapier, muss auch symmetrisch sein. Die von Druckpapier geforderten guten Druckqualitäten bedeuten Glattheit, Ebenheit und be- stimmte Absorptionsfähigkeiten auf beiden Flächen. Die Papiereigenschaften, insbeson- dere die Dichtesymmetrie, werden in einem beträchtlichen Masse durch den Betrieb der Pressenpartie der Papiermaschine beeinflusst, was auch eine entscheidende Bedeutung für die Ebenheit der Querprofile des Papiers und die Profile des Papiers in Maschinen- laufrichtung hat. 



  Steigende Laufgeschwindigkeiten der Papiermaschinen erzeugen neue Probleme, die gelöst werden müssen, wobei diese Probleme meistens mit der Laufeigenschaft der Ma- schine in Zusammenhang stehen. Gegenwärtig werden Laufgeschwindigkeiten von etwa 1400 m/min gefahren. Bei diesen Geschwindigkeiten arbeiten sogenannte geschlossene Pressenpartien, die eine kompakte Kombination von Presswalzen aufweisen, die rund um eine Mittelwalze mit glatter Oberfläche angeordnet ist, normalerweise zufriedenstel- lend. Als Beispiele für solche Pressenpartien sollten die Pressenpartien Sym-Press 11 

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 und Sym-Press OTM der Anmelderin erwähnt werden.

   Ein Punkt, bei dem Entwicklung erforderlich ist, ist die Mittelwalze der kompakten Pressenpartien, sowie deren Material, bei dem es sich häufig um Steinmaterial handelte, wobei dieses Material, obwohl es sich um ein natürliches Material handelt, bestimmte Nachteile aufweist. 



  Entwässerung mittels Druck ist energiewirtschaftlich gegenüber der Entwässerung durch Verdampfung zu bevorzugen. Deshalb sollten Versuche gemacht werden, einen maxi- malen Anteil an Wasser durch Druck aus der Papierbahn zu entfernen, damit der durch Verdampfung zu entfernende Wasseranteil so gering wie möglich gehalten werden kann. Die erhöhten Laufgeschwindigkeiten der Papiermaschinen bringen jedoch neue, bis jetzt ungelöste Probleme gerade bei der durch Druck erfolgenden Entwässerung mit sich, weil der Druckimpuls durch die aus dem Stand der Technik bekannten Mittel nicht genügend erhöht werden kann. Dies is vor allem deshalb der Fall, weil bei hohen Ge- schwindigkeiten die Anpresszeiten übermässig kurz bleiben, und weil andererseits der Spitzendruck nicht über einen bestimmten Grenzwert hinaus erhöht werden kann, ohne dass die Bahnstruktur zerstört wird. 



  Bei Erhöhung der Laufgeschwindigkeiten von Papiermaschinen werden Probleme der Laufeigenschaften von Papiermaschinen auch deshalb immer deutlicher sichtbar, weil eine wässrige Bahn von geringer Festigkeit keinem übermässig hohen und plötzlichen Verdichtungsdruckimpuls oder durch hohe Geschwindigkeiten erzeugten dynamischen Kräften widerstehen kann, wodurch die Bahn reisst, was weitere Betriebsstörungen mit daraus folgendem Stillstand herbeiführt. Bei einer modernen Druckpapiermaschine be- tragen die Kosten für einen Stillstand aufgrund eines Bahnrisses etwa 40.000 FIM (Finn- mark) pro Stunde. 



  Weitere Nachteile bei den Pressenpartien des Standes der Technik umfassen die Not- wendigkeit von Saugenergie der Saugwalzen, die bei diesen häufig verwendet werden, sowie die von den Saugwalzen herrührenden Lärmprobleme. Ausserdem sind die Saug- 

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 walzen mit ihren Lochmänteln, inneren Saugkästen und anderen Saugsystemen teure Komponenten, die wiederholte Wartung erfordern. 



  Weitere Probleme, die bei hohen Geschwindigkeiten von Papiermaschinen verstärkt auftreten und für die, wenigstens nicht für alle, noch keine zufriedenstellenden Lösun- gen gefunden wurden, umfassen die Qualitätsprobleme in Zusammenhang mit den An- forderungen an die Ebenheit der Längs- und Querprofile der Papierbahn. Die Ebenheit der hergestellten Bahn beeinflusst auch die Laufeigenschaften der gesamten Papierma- schine und ist ebenfalls ein wichtiger Qualitätsfaktor von Fertigpapier, der in Bezug auf Kopier- und Druckpapiere hervorgehoben wird, wenn die Anforderungen an die Ge- schwindigkeiten von Kopier- und Druckmaschinen sowie an die Gleichmässigkeit des Druckergebnisses erhöht werden.

   Die Eigenschaftsprofile des in Maschinenlaufrichtung hergestellten Papiers werden auch bedeutend von den Schwingungen der Pressenpartie beeinflusst, von den in Querrichtung durch die Querprofile der Anpressdrücke in den Presszonen abweichenden Eigenschaften, wobei sich diese Profilprobleme mit erhöhten Laufgeschwindigkeiten der Maschine immer stärker bemerkbar machen. 



  Hinsichtlich des Standes der Technik in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird Bezug genommen auf die veröffentlichte finnische Patentanmeldung 78. 941 der Anmelderin, sowie auf die veröffentlichte finnische Patentanmeldung 80. 094 und die EP-A-0.267.186. Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Weiterentwicklung des aus den oben genannten Veröffentlichungen bekannten Standes der Technik. 



  In der zwischenzeitlich veröffentlichten finnischen Patentanmeldung 96. 789 der Anmel- derin (eingereicht am 23. November 1990) wird ein Verfahren beschrieben, das eine   Kombination der folgenden Schritte enthält : Papierbahn wird von dem Blattbildungs-   

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 sieb auf das Sieb in der Trocknungspartie übertragen, während sie ständig auf einem Ge- webe, das Wasser aufnimmt, auf einem Übertragungsgewebe oder etwas anderem als geschlossener Zug aufliegt, vorzugsweise bei einer Geschwindigkeit, die höher liegt als etwa 25-30 m/s.

   Hierbei erfolgt die Entwässerung der Papierbahn mittels mindestens zweier aufeinanderfolgender Presszonen, wobei von diesen Presszonen mindestens eine Presszone eine sogenannte erweiterte Presszone ist, deren Länge in Maschinenlaufrich- tung grösser als z > etwa 100 mm ist, und wobei die erweiterte Presszone in Verbin- dung mit einem beweglichen und biegsamen Pressband-Umlauf gebildet und die Vertei- lung des innerhalb der erweiterten Presszone angewandten Verdichtungsdruckes regu- liert und/oder sowohl in Querrichtung als auch in Maschinenlaufrichtung so ausgewählt wird, dass diese die verschiedenen Eigenschaftsprofile der Bahn einstellt oder kontrol-   liert.   



  Es ist ein weiteres wesentliches Merkmal des Verfahrens und der Vorrichtung der oben genannten finnischen Patentanmeldung 96. 789, dass die Papierbahn die Pressenpartie nicht auf einem Pressgewebe durchläuft, sondern, um eine angemessene Entwässerungs- kapazität sicherzustellen, eine Anordnung von Geweben verwendet wird, wobei die Bahn vom Abnahmepunkt auf dem ersten oberen Gewebe durch die erste Presszone, vorzugsweise eine erweiterte Presszone transportiert wird, wobei das erste untere Gewe- be diese Zone durchläuft, auf weiches die Bahn nach der Presszone übertragen wird, und wobei die Bahn von dem ersten unteren Gewebe auf das zweite obere Gewebe übertragen wird, das die Bahn in die zweite Presszone transportiert, die aus einer Wal- zenpresszone oder vorzugsweise aus einer erweiterten Presszone besteht, nach der die 
Bahn auf das zweite untere Gewebe übertragen wird,

   das die Presszone durchläuft und die Bahn auf ihrer oberen Fläche als geschlossenen Zug auf das Trocknungssieb oder in die nächste Presszone überträgt. 



   Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Weiterentwicklung der Pressenpar- tien des Standes der Technik, so dass sie vor allem für Druckpapierqualitäten geeignet 

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 sind, deren Flächengewicht im Bereich von 40-80 g/m2liegt. Diese Qualitäten umfassen auch Kopierpapier, das gegenwärtig in Massen verbraucht wird. 



  Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Pressenpartie zu bieten, bei der 

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 es auf effektivere Art und Weise möglich ist, die hohe Entwässerungskapazität der er- weiterten Presszonen des Standes der Technik in Kombination mit der Tatsache zu nut- zen, dass die erweiterten Presszonen unter bestimmten Bedingungen auch in der Lage sind, eine Bahn mit einem ziemlich hohen Trockenmasseanteil zu bieten.

   In Verbin- dung hiermit ist es ein Gegenstand der Erfindung, eine Pressenpartie zu bieten, bei der eine bestimmte Art von vorderer Presszone mit leichter Belastung verwendet wird, so dass die erweiterte Presszone so eingerichtet werden kann, dass sie im bevorzugten Be- reich des Trockenmasseanteils arbeitet, während sie im wesentlichen dessen Wasserlast hinsichtlich der Erzielung eines genügend hohen Trockenmasseanteils der Bahn redu- ziert. 



  Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Pressenpartie zu bieten, bei der im Falle von Modernisierungen die vordere Presszone mit vorhandenen Komponenten oder mit anderen Komponenten, die notwendig sind, kombiniert werden kann, so dass die Konstruktion relativ einfach und wirtschaftlich wird. In Bezug darauf ist es ein Ge- genstand der vorliegenden Erfindung, eine Pressenpartie zu bieten, bei der es in der vor- deren Presszone möglich ist, eine relativ niedrige lineare Belastung zu verwenden, die für ihren Teil einfache und preisgünstige Komponenten ermöglicht. 



  Hinsichtlich der Erzielung der oben genannten Gegenstände und derjenigen, die sich später herauskristallisieren werden, ist die Erfindung durch die Merkmale des Kennzei- chens von Anspruch 1 gekennzeichnet. 



  In der Erfindung befindet sich vor der erweiterten Presszone eine vordere Presszone mit relativ leichter Belastung, mittels der jedoch eine bemerkenswerte Menge an Wasser von der Bahn entfernt werden kann, so dass mittels dieser vorderen Presszone die Ge- samtwassermenge in der Bahn etwa auf die Hälfte reduziert werden kann. Wenn die Verteilung des Anpressdruckes der erweiterten Presszone in Maschinenlaufrichtung, der in der Erfindung angewandt wird, so eingestellt wird, dass sie für den Zweck passend ist, kann in diesem Fall die erweiterte Presszone, bei der es sich ausdrücklich um eine Ein- 

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 fachfilz-Presszone handelt, so eingerichtet werden, dass sie besonders vorteilhaft arbeitet und den Trockenmasseanteil der Bahn auf ein genügend hohes Niveau erhöht. 



  Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf einige beispielhafte Ausführun- gen der Erfindung detailliert beschrieben, die in den Figuren der dazugehörigen Zeich- nung veranschaulicht werden, wobei die Erfindung in keinster Weise auf die Details in den Ausführungen eingeschränkt ist. 



  Fig. 1 zeigt die beispielhafte Ausführung der Erfindung, bei der die Pick-up-Presse als erste Walzenpresszone, d. h. als vordere Presszone, verwendet wird. 



  Fig. 2 ist eine axonometrische Ansicht, teilweise als Schnitt, einer in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung als obere Walze in einer erweiterten Presszone verwen- deten Schlauchwalze. 



  Fig. 3 ist eine axonometrische Ansicht eines Pressschuhs, der innerhalb der Schlauchwal- ze, wie in Fig. 7 dargestellt, angeordnet ist, und der in einer Vielzahl von Arten belastet und profiliert werden kann. 



  Fig. 4 veranschaulicht vorteilhafte Verdichtungsdruckverteilungen einer in Übereinstim- mung mit der Erfindung in Maschinenlaufrichtung angewandten erweiterten Presszone. 



  Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines vorteilhaften Pressschuhs, der in einer "Schlauchwal- ze", wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, verwendet wird, wobei die Verdichtungsdruckver- teilungen mittels dieses Pressschuhs, wie in der oberhalb von Fig. 5 angeordneten Fig. 4 dargestellt, durchgeführt werden können. 



  Entsprechend Fig. 1 wird die auf dem Blattbildungssieb 10 gebildete Papierbahn W vom   Blattbildungssieb   10 beim Durchlauf zwischen den Walzen 11 und 12 im Blattbildner am Abnahmepunkt P getrennt. Vom Abnahmepunkt P, der durch die Saugzone 13a der 

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 Abnahmewalze 13 unterstützt wird, wird die Bahn W auf den Abnahmefilz 15 übertra- gen, der durch die Leitwalzen 14 geführt, und durch die Vorrichtungen 15a konditio- niert wird. In Verbindung mit der Saugzone 13a der Abnahmewalze 13 ist eine entwäs- sernde vordere Presszone N, vorgesehen, bei der es sich um eine Walzenpresszone han- delt. Die untere Walze in der vorderen Presszone N, ist eine Presswalze 16 mit hohlem Querschnitt 16', um die herum ein unterer Walzenfilz 17 läuft, so dass die erste Walzen- presszone N, mit zwei Filzen 15,17 versehen ist.

   In der vorliegenden Erfindung ist die vordere Presszone N, eine Presszone mit relativ leichter Belastung, in der etwa die Hälfte des gesamten Entwässerungsvorganges in der Pressenpartie stattfindet, und mittels der der Trockenmasseanteil in der Bahn W angehoben wird, beispielsweise auf 20-30 Pro- zent. Hinsichtlich Presszone N, ist die in Fig. 1 gezeigte Bauweise insbesondere günstig, weil zusätzlich zu der durch ihre Bezeichnungen beschriebenen Funktion die Abnah- mewalze 13 und der Abnahmefilz 15 ebenso als Presswalze und Pressfilz verwendet werden können, was aufgrund der niedrigen Belastung in der Presszone N, möglich ist. 



  Die lineare Belastung in der Presszone N liegt in der Regel innerhalb eines Bereiches von 10-120 kN/m, vorzugsweise im Bereich von 30-80 kN/m. 



  Entsprechend Fig. 1 folgt die Bahn W infolge der Adhäsionseigenschaften des oberen Filzes 15 und/oder infolge des Unterdruckes in der Saugzone 13a nach der vorderen Presszone N1 dem oberen Filz 15, und wird auf dessen unterer Fläche in die erweiterte Presszone hineintransportiert, wobei die Bahn W die Presszone NP in der erweiterten Presszone Np der Presse durchläuft. Die erweiterte Presszone Np wird zwischen einer oberen "Schlauchwalze" 20, die später detaillierter beschrieben wird, und einer unteren Presswalze mit glatter Oberfläche 40' gebildet. Die erweiterte Presszone Np ist ausdrück- lich eine Presszone, die mit einem Pressgewebe 15 versehen, und ausdrücklich gegen eine untere Walze mit glatter Oberfläche gebildet wird.

   Wenn die Bahn W mittels eines Hybrid-Blattbildners oder eines Langsiebteils gebildet wurde, verläuft die Entwässe- rungsrichtung in der erweiterten Presszone durch die Fläche der Bahn W hindurch, die so positioniert ist, dass sie von der Fläche abgewandt ist, die sich auf der Seite des Blattbildungssiebes 10 befindet, d. h. in der Regel durch die obere Fläche. 

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 Entsprechend der Erfindung kann eine beträchtliche Menge an Wasser entwässert werden, in der Regel nahezu oder etwa die Hälfte der Wassermenge in der Bahn, die in diese Presszone eintritt, wenn eine vordere Presszone mit leichter Belastung vor der erweiterten Presszone Np verwendet wird, wobei diese vordere Presszone sogar eine relativ geringe Belastung aufweisen kann.

   In einem solchen Fall kann die Wasserlast, die in die erweiterte Presszone eintritt, die auf einem Pressschuh basiert, beträchtlich reduziert werden, so dass die erweiterte Presszone so eingerichtet werden kann, dass sie in einem günstigen Bereich von Trockenmasseanteilen arbeitet, und mittels der erweiterten Presszone ein genügend hoher Trockenmasseanteil erzielt werden kann. Es folgt ein Beispiel für die Wassermengen, die für ein feines Papier mit einem Flächengewicht von 45 g/m2 ausgerechnet wurden. Wenn der Trockenmasseanteil des Papiers nach dem Siebteil 20% beträgt, beträgt der Wasseranteil darin 180 g/m2.

   Da der Trockenmasseanteil mittels der vorderen Presszone N1 mit relativ leichter Belastung um etwa 10 Prozenteinheiten erhöht werden kann, d. h. auf etwa 30%, beträgt die Wassermenge in der Bahn 105 g/m2 so dass mittels der vorderen Presszone die Gesamtwassermenge in der Bahn W um fast die Hälfte reduziert werden kann. 



  In Verbindung mit dem unteren Abschnitt der unteren Walze 40 in der erweiterten Presszone Np können Heizvorrichtungen, beispielsweise Infrarotstrahler 40a, vorgesehen sein, mit deren Hilfe das Temperaturniveau und/oder das Quertemperaturprofil der unteren Presswalze 40 so reguliert wird, dass die Entwässerung in der erweiterten Presszone Np intensiviert wird, und/oder um die Trennung der Bahn W von der Walzenfläche 40' nach der erweiterten Presszone Np zu kontrollieren.

   Nach der erweiterten Presszone Np wird die Bahn W vom oberen Filz 15 getrennt und folgt der glatten Oberfläche 40' der Walze 40, von der sie als kurzer offener Zug Wp losgelöst, und auf das Trocknungssieb 50 übertragen wird, der durch die Leitwalze 51 geführt wird und einen schlängelnden Verlauf hat, und zwar auf eine Art und Weise, die in sich selbst bekannt ist, über die Trocknungszylinder bzw. -walzen, von denen der erste obere Zylinder 56 in Fig. 1 als einziger gezeigt wird. 

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 Die Länge Z der erweiterten Presszone Np in Maschinenlaufrichtung liegt vorzugsweise im Bereich von   Z   150-250 mm, und in jedem Fall ist die Länge Z > 100 mm. Die Entwicklung des Trockenmasseanteils der Bahn W in der Pressenpartie erfolgt vorteilhafterweise z. B. wie folgt.

   Wenn der Trockenmasseanteil ko auf dem Blattbildungssieb am Abnahmepunkt P ko 20% beträgt, beträgt der Trockenmasseanteil k, nach der ersten Walzenpresszone, d. h. der vorderen Presszone N k1¯ 25-33%. Der Trockenmasseanteil k2der Bahn W nach der erweiterten Presszone Np beträgt k2¯ 48-54%. 



  In der erweiterten Presszone Np ist die untere Walze 40 eine Walze mit glatter Fläche 40' mit einstellbarer Bombierung, beispielsweise die Z-Walze TM der Anmelderin, deren Beschichtung eine die Bahn W übertragende Beschichtung ist, wie beispielsweise DynarockTM Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 2,3 und 4 eine vorteilhafte Schlauchwalze 20 beschrieben, die in einer Ausführungsform der erweiterten Presszone Np verwendet wurde, die in der Pressenpartie in Übereinstimmung mit der Erfindung eingesetzt wird. 



  Entsprechend Fig. 2 weist die Schlauchwalze 20 einen elastischen Mantel 21 auf, der beispielsweise aus gewebeverstärktem Polyurethan hergestellt ist, so dass der Schlauchmantel 21 aus gummiähnlichem, dehnbarem Material hergestellt ist, dessen maximale Dehnung beispielsweise etwa 1-2% beträgt. Die Dicke des Schlauchmantels 21 beträgt in der Regel etwa 2-5 mm. Die Aussenfläche des Schlauchmantels 21 ist in der Regel glatt, kann jedoch in bestimmten Fällen auch eine Hohlfläche sein, die Wasser aufnimmt. An dem Schlauchmantel 21 sind dauerhaft ringförmige Enden 22a und 22b angebracht, wobei die inneren Teile der Enden gegen sich drehende Achswellen 27a und 27b, die auf den Rahmenteilen der Maschine montiert sind, mittels fixierter Lagerstützschalen befestigt und abgedichtet sind.

   Die Schlauchwalze 20 weist einen ortsfesten In- 

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 nenrahmen 25 auf, um den sich der Schlauchmantel 21 mit seinen Enden 22a, 22b auf den Lagern 26a und 26b dreht. 



  Wie in Fig. 3 gezeigt, sind Zylinderblocksets 23, zwei Sets Seite an Seite, im Innenrah- men 25 angeordnet. In den Bohrlöchern, die in den Zylinderblocksets 23 angeordnet sind, arbeiten Hydraulikstützteile 26,27 des Gleitschuhs 35, wobei die Teile folglich in zwei Reihen angeordnet sind, beispielsweise mit einem Abstand von etwa 25 cm in Querrichtung nacheinander. Die zwei Reihen von Hydraulikstützteilen 26,27 stützen eine Auflageplatte 29, an der ein Gleitschuh 35, beispielsweise aus Aluminium, befes- tigt ist, in dessen Bereich eine erweiterte Presszone Np gegen eine Sicherungswalze 40;41 gebildet wird. Der Gleitschuh 35 ist mit einer glatten Gleitfläche 38 versehen, die als Pressteilgegen die geschmierte glatte Innenfläche des Schlauchmantels 21 drückt. 



  Der Gleitschuh 35 weist eine Reihe hydrostatischer Kammern 39 auf, von denen eine nach der anderen angeordnet ist, wobei die Kammern zur Bildung eines hydrostatischen Belastungsdruckes und zur Ölschmierung der Gleitfläche 38 beitragen. Jeder der nach- folgenden Zylinderblöcke 23 wirkt mit einem Verbinder 36 zusammen, zu dem Rohre 34 des Belastungsmediums führen, damit jeder der einzelnen Blöcke in der Reihe der Zylinderblöcke 23 mit einem separat einstellbaren Druck beaufschlagt werden kann. 



  Auf diese Weise kann das Druckprofil in einer erweiterten Presszone Np genau reguliert und kontrolliert werden, und dies auf vielfältige Art und Weise sowohl in Maschinen- laufrichtung, als auch in Querrichtung. Das Druckverhältnis P2/p1 der beiden verschie- denen Reihen von Stützteilen 26,27 wird in der Regel unveränderlich gewählt, während der in jeden Block eingespeiste Druck innerhalb bestimmter Grenzwerte frei einstellbar ist. 



  In Fig. 2 ist ein Regulierungssystem skizzenförmig dargestellt, mit dessen Hilfe die Druckprofile der erweiterten Presszone NP in Querrichtung und in Maschinenlaufrich- tung kontrolliert werden können. Das Regulierungssystem wird durch den Block 70 ver- anschaulicht, von dem eine Reihe von Regulierungssignalen c1 ausgegeben werden, die die Hydraulikdrücke regulieren, die durch die Rohre 213 geleitet werden. Das Regulie- 

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 rungssystem 34 empfängt ein Rückkopplungssignal von separaten Verdrahtungen 36, was durch die Reihe von Signalen c2 veranschaulicht wird.

   Weiterhin wirkt das System 34 mit einer Messanordnung 71 zusammen,mit deren Hilfe die verschiedenen Profile der hergestellten Papierbahn W, wie beispielsweise Feuchtigkeits- oder Dickeprofile, gemessen werden, und dies führt zu einer Reihe von Rückkopplungssignalen c3 für das Regulierungssystem 70, das die Reihe der Regulierungssignale c1 erzeugt . 



  Die in Fig. 2 gezeigte Schlauchwalze 20 ist öldicht, wobei das Innere des Schlauches 21 als leicht mit Druck beaufschlagt eingerichtet werden kann. Von den Gleitflächen 38 der Gleitschuhe 35 aus tritt ein leichter Ölverlust auf, wobei das Öl von der Innenseite des Schlauchmantels 21 gesammelt, und durch das Rohr 37 in den Ölumlauf zurück- geführt wird. Die Schlauchwalze 20 ist vorzugsweise auf fixierten Lagerstützschalen montiert, wobei in diesem Fall die erweiterte Presszone Np mittels einer Bewegung der unteren Sicherungswalze 40 ;41 geöffnet werden muss. Diese Bewegung ist notwendig, da das Spiel von in der Regel 15 mm für die Bewegung der Gleitschuhe 35 der Schlauchwalze 20 nicht genügt, um die Presszone Np genügend weit zu öffnen, bei- spielsweise für den Austausch der Gewebe 15;30. 



  Fig. 4 veranschaulicht einige Druckverteilungen in der erweiterten Presszone NP in einem Koordinatensystem mit Druck/Länge in Maschinenlaufrichtung (z), wobei die Druckverteilungen vorzugsweise ausdrücklich in einer Pressenpartie in Übereinstim- mung mit der Erfindung erfolgen. Unterhalb der in Fig. 4 gezeigten Druckkurven findet sich ein Beispiel für die Form des Pressschuhs 35 und seiner Gleitfläche 38, mit deren Hilfe die in Fig. 4 gezeigten Druckkurven A und B vollständig ausgeführt werden kön- nen, wenn der Pressschuh 35 mittels einstellbarer Kräfte F, und F2 gegen eine untere Si- cherungswalze 40 ;41 mit glatter Fläche belastet wird. In Fig. 4 ist die Laufrichtung der Bahn parallel zur z-Achse, d.h. parallel zum Pfeil W.

   Entsprechend der Druckkurve A in Fig. 4 steigt in der ersten Presszone z1 des Schuhs 35, d. h. nach dem Bereich der Vorder- kante 38a des Schuhs 35, der Druck fast linear auf einen Wert von etwa 3500 kPa an, nach dem der Druck in der zweiten Presszone z2 im wesentlichen gleichförmig bleibt. 

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  Der Druck in der zweiten Zone z2 wird hauptsächlich durch den einstellbaren Druck des Druckfluids bestimmt, das durch die Röhren 39a im Schuh 38 in die hydrostatische Zone 39 eingeleitet wird. Nach der zweiten Zone z2 steigt der Druck von dem gleichför- migen Druck in der dritten Zone z3 sehr steil auf einen Maximaldruck an, der sich in einer Grössenordnung von 7500 kPa bewegt. Nach dem Maximaldruck, der im mittleren Bereich der dritten und letzten Zone z3 vorherrscht, sinkt der Druck kurz vor der ge- krümmten Hinterkante 38b des Schuhs 38 sehr steil auf Null ab. In Fig. 4 wird eine zweite Druckkurve B gezeigt, bei der der Druck in der Zone Z1 im wesentlichen linear auf den unveränderlichen Druck in der zweiten Zone Z2 ansteigt, wobei der Druck etwa 4000 kPa beträgt.

   Danach steigt der Druck in der dritten Zone z3 auf den Maximaldruck an, der wesentlich niedriger ist, als im Fall der Druckkurve A. In Fig. 4 wird eine alter- native Druckverringerungskurve al gezeigt, die mit der Form 38a der Vorderkante 38a der Gleitfläche 38 des durch eine gestrichelte Linie dargestellten Pressschuhs ausgeführt wird. Die Druckkurve A stellt eine Situation dar, in der das Verhältnis der Belastungs- kräfte   F,/F2   auf dem Höchststand liegt, während die Kurve B eine Kurve darstellt, die einen Minimalwert des Kräfteverhältnisses   F,/F2   ausführt.

   Mittels dieses Verhältnisses der Belastungskräfte ist es auf effektive Art und Weise möglich, den Entwässerungsvor- gang durch die Regulierung der Form der Druckkurve in der erweiterten Presszone NP zu kontrollieren, als auch den Trockenmasseanteil der Bahn W nach der erweiterten Presszone NP zu minimieren. Darüberhinaus wird in Fig. 5 eine bevorzugte Dimensio- nierung der verschiedenen Teile l1 L2 und L3 der Gleitfläche 38 des Pressschuhs veran- schaulicht (L, = 70 mm, L2 = 110 mm, L3 = 70 mm). Fig. 4 ist ein Anschauungsbei- spiel für die Art, in der eine Schlauchwalze 20, wie sie in Fig. 2 gezeigt wird, in Über- einstimmung mit der Erfindung in genau der spezifizierten Position in der Pressenpartie verwendet wird, wobei die Druckverteilung in der erweiterten Presszone NP in Maschi- nenlaufrichtung so kontrolliert werden kann, dass die Entwässerung optimiert wird.

   Bei einer erweiterten Presszone Np, die in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgeführt ist, kann die Druckverteilung auch in Querrichtung kontrolliert werden, um die ver- schiedenen Eigenschaftsprofile der Bahn W, wie beispielsweise die Trockenmasseprofi- le, in Querrichtung kontrollieren zu können. Auf diese Weise sind vielfältige Möglich- 

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 keiten für die Kontrolle der Entwässerung und der Entwässerungsprofile in Maschinen- laufrichtung und in Querrichtung vorhanden.

Claims (1)

  1. ANSPRUCH Pressenpartie einer Papiermaschine, insbesondere für Druckpapierqualitäten, deren Flä- chengewicht im Bereich von 40-80 gm2liegt, wobei die Pressenpartie eine erste Walze (13) aufweist, die eine Abnahme-Saugwalze (13) ist, wobei die Abnahme-Saugwalze eine Saugzone (13a) aufweist, um die Bahn (W) von einem Abnahmepunkt (P) auf einem Blattbildungssieb (10) einer Blattbildungspartie abzunehmen, einen ersten Filz (15), bei dem es sich um einen Abnahmefilz handelt und der schleifenförmig um die Abnahme-Saugwalze (13) herumgeführt ist, wobei der erste Filz (15) als wasseraufneh- mendes Pressgewebe dient, eine zweite Walze (16), die eine Presswalze mit hohlem Querschnitt ist und mit der Abnahmewalze (13) eine erste Presszone (N 1) bildet, einen zweiten Filz (17), der so um die zweite Walze (16) herumgeführt ist,
    dass die Bahn in der ersten Presszone (N,), die eine Walzenpresszone ist, zwischen dem ersten Filz (15) und dem zweiten Filz (17) hindurchläuft, wobei die Pressenpartie eine zweite Presszone (Np) aufweist, die nach der ersten Presszone (N,) angeordnet ist, wobei die Bahn (W) als geschlossener Zug und auf dem Abnahmefilz aufliegend in die zweite Presszone (Np) hineintransportiert wird, und wobei die zweite Presszone (Np) zwischen einer dritten Walze (20) und einer vierten Walze (40) mit einer glatten Fläche (40') gebildet wird, und wobei der erste Filz (15) so die zweite Presszone (Np) durchläuft, dass die Bahn auf einer Seite durch den ersten Filz (15) und auf der anderen Seite durch die vierte Walze (40) berührt wird, wobei die zweite Presszone (Np) die einzige Presszone ist, die gegen die vierte Walze (40) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Presszone (N,)
    eine relativ niedrige Belastung aufweist und dass im Bereich dieser Presszone nahezu oder etwa die Hälfte der in der Bahn (W) enthaltenen Gesamtwassermenge entfernt wird, dass die dritte Walze eine Schuhwalze ist, so dass es sich bei der zweiten Presszone (Np) um eine erweiterte Press- zone handelt, die eine Länge von > 100 mm aufweist, und dass die Pressenpartie nur die erste und zweite Presszone (N1 Np) aufweist, so dass die Bahn (W) nach der erwei- terten Presszone (Np) vom Abnahmefilz (15) getrennt wird und der glatten Fläche (40') <Desc/Clms Page number 16> der vierten Walze (40) folgt, von der sie als kurzer offener Zug (Wp) abgelöst wird, um in die Trocknungspartie der Papiermaschine übertragen zu werden.
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