AT405270B - Seilbahnanlage - Google Patents

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AT405270B AT0186095A AT186095A AT405270B AT 405270 B AT405270 B AT 405270B AT 0186095 A AT0186095 A AT 0186095A AT 186095 A AT186095 A AT 186095A AT 405270 B AT405270 B AT 405270B
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Description

AT 405 270 B
Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Seilbahnanlage mit 2wei Stationen, insbesondere einer Talstation und einer Bergstation, mit einem Förderseil, welches in den Stationen über Umlenkscheiben geführt ist, wobei eine Umlenkscheibe angetrieben ist, mit einer Vielzahl von Fahrbetriebsmitteln, wie Kabinen oder Sesseln, welche an das Förderseil ankuppelbar bzw. von diesem abkuppelbar sind, mit im Bereich der Stationen angeordneten Führungschienen, längs welcher die vom Förderseil abgekuppelten Fahrbetriebsmittel aus dem Bereich der Abkupplung um die Umlenkscheibe in den Bereich der Ankupplung bewegbar sind und mit Gruppen von Verzögerungsrädern, Förderrädern und Beschleunigungsrädern, welche an den längs der Führungsschienen bewegten Fahrbetriebsmitteln zur Wirkung kommen.
Bei bekannten derartigen Seilbahnanlagen besteht das Erfordernis, die Fahrbetriebsmittel außerhalb der Betriebszeiten vom Förderseil abzukuppeln und sie in dafür vorgesehenen Räumen, sogenannten Garagen, zu speichern. Hierfür sind Gebäude vorgesehen, welche zusätzlich zu den Stationsgebäuden errichtet und betrieben werden müssen. Dabei sind innerhalb der Stationsgebäude den Führungsschienen für die Fahrbetriebsmittel Weichen zugeordnet, an welche zu den Speicherräumen führende Verbindungsschienen anschließen. Sobald die Seilbahnanlage außer Betrieb genommen werden soll, werden die Fahrbetriebsmittel vom Förderseil abgekuppelt und werden sie über die Weichen und die Verbindungsschienen in die Garagen gefördert, in weichen sie außerhalb der Betriebszeiten der Seilbahnanlage gespeichert werden. Hierdurch wird insbesondere das Erfordernis vermieden, die Fahrbetriebsmittel für die Wiederaufnahme des Betriebes vorbereiten, z.B. von Schnee reinigen, zu müssen, welches Erfordernis dann besteht, wenn diese auch außerhalb der Betriebszeiten auf der Strecke der Seilbahnanlage verbleiben.
Bei bekannten derartigen Seilbahnanlagen besteht jedoch das Erfordernis, hinreichend Raum für die Speicherung sämtlicher Fahrbetriebsmittel zu schaffen. Insoweit als dieser Raum in der Talstation einer Seilbahnanlage geschaffen werden soll, muß hierfür ein Grundstück zur Verfügung stehen. Abgesehen davon, daß ein solches nicht immer zur Verfügung steht, bedingt ein solches in der Regel einen zusätzlichen hohen Kostenaufwand. Soferne hingegen dieser Raum im Bereich der Bergstation geschaffen wird, werden hierdurch sehr hohe Kosten durch die Errichtung eines zusätzlichen Gebäudes und durch dessen Betrieb bedingt.
Der gegenständlichen Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Seilbahnanlage zu schaffen, bei welcher der für die Speicherung der Fahrbetriebsmittel außerhalb der Betriebszeiten erforderliche Raum minimiert werden kann. Der Erfindung liegt dabei die Überlegung zugrunde, auch den in den Stationsgebäuden zur Verfügung stehenden Raum zur Speicherung der Fahrbetriebsmittel zu verwenden. Obgleich diese Verwendung an sich schon vorgeschlagen worden ist, besteht dabei jedoch die Schwierigkeit, daß die in den Stationsgebäuden angeordneten Verzögerungsräder, Förderräder und Beschleunigungsräder einen gemeinsamen Antrieb aufweisen. Um dabei auch die Stationsgebäude zur Speicherung der Fahrbetriebsmittel verwenden zu können, müßten die einzelnen Antriebsräder individuell steuerbar sein, wodurch jedoch ein sehr hoher technischer Aufwand bzw. gleichfalls sehr hohe Kosten bedingt werden würden.
Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Seilbahnanlage zu schaffen, bei welcher die Wirkungsweise von einzelnen Gruppen der Bewegungsräder in einfacher Weise so steuerbar ist, daß auch der in den Stationsgebäuden zur Verfügung stehende Raum zur Speicherung von Fahrbetriebsmitteln verwendet werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß zumindest ein Teil der Verzögerungsräder, der Förderräder und bzw. oder der Beschleunigungsräder in Bezug auf die vom Förderseil abgekuppelten Fahrbetriebsmittel dadurch außer Funktion setzbar ist, daß diese Räder anhebbar sind, wodurch sie von den Fahrbetriebsmitteln außer Eingriff bringbar sind bzw. daß einem Teil der Verzögerungsräder, der Förderräder und bzw. oder der Beschleunigungsräder jeweils eine Kupplung zugeordnet ist, mittels welcher diese Räder vom Antrieb abschaltbar sind, wobei diesen Rädern zudem eine Bremseinrichtung zugeordnet ist. Dabei können die Verzögerungsräder bzw. die Beschleunigungsräder entgegen der Wirkung einer Rückstellkraft, insbesondere entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder, anhebbar sein. Insbesondere können die Verzögerungsräder bzw. Beschleunigungsräder hydraulisch anhebbar sein. Weiters ist vorzugsweise ein den anhebbaren Rädern benachbartes Rad vom Antrieb abkuppelbar und ist es mit einer Bremse ausgebildet. Weiters können jedem zweiten der Förderräder eine Kupplung und eine Bremseinrichtung zugeordnet sein.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Speicherung von Fahrbetriebsmitteln in einer Seilbahnanlage besteht erfindungsgemäß darin, daß zumindest ein Teil der Verzögerungsräder, der Förderräder und bzw. oder der Beschleunigungsräder in Bezug auf die vom Förderseil abgekuppelten Fahrbetriebsmittel außer Funktion gesetzt wird, worauf die auf der Strecke befindlichen Fahrbetriebsmittel in die Station bewegt, vom Seil abgekuppelt und in den den außer Funktion gesetzten Rädern zugeordneten Bereichen der Führungsschiene gespeichert werden.
Eine erfindungsgemäße Seilbahnanlage und ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Speicherung von Fahrbetriebsmitteln sind nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen 2
AT 405 270 B näher erläutert. Es zeigen: eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Seilbahnanlage, in schematischer Darstellung; die Seilbahnanlage nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles I gesehen; 4a die Seilbahnanlage gemäß den Fig. 1 und 1a, in unterschiedlichen Betriebslagen; ein Detail der Seilbahnanlage gemäß den Fig. 1 bis 4a, in zwei unterschiedlichen Stellungen und in Seitenansicht; ein Detail der Seilbahnanlage gemäß den Fig. 1 bis 4a, teilweise im Schnitt; und eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Seilbahnanlage, in zwei Betriebszuständen und in schematischer Darstellung.
Fig-1
Fig.la die Fig.2, 2a bis Fig.4, die Fig.5 und 5a
Fig. 6 die Fig.7 und 7a
In den Fig. 1 und 1a sind die wesentlichen Bestandteile einer Seilbahnanlage im Bereich einer Station dargestellt. Diese Seilbahnanlage enthält eine Führungsschiene 1, welcher eine Gruppe von Verzögerungsrädern 2, eine Gruppe von Förderrädern 3 und eine Gruppe von Beschleunigungsrädern 4 zugeordnet sind. Im Betrieb der Seilbahnanlage werden die Fahrbetriebsmittel, z.B. Kabinen 5, in Richtung der Pfeile A bewegt. Mittels der Verzögerungsräder 2 wird die Geschwindigkeit der vom Förderseil abgekuppelten Fahrbetriebsmittel 5, welche längs der Führungsschiene 1 bewegt werden, so verringert, daß die Fahrbetriebsmittel 5 von Passagieren verlassen bzw. bestiegen werden können. Mittels der Förderräder 3 werden die Fahrbetriebsmittel 5 durch denjenigen Bereich der Seilbahnstation hindurch bewegt, in welchen sie von den Passagieren verlassen bzw. bestiegen werden können. Durch die Beschleunigungsräder 4 wird die Geschwindigkeit der Fahrbetriebsmittel 5 so weit erhöht, daß sie in der Folge wieder an das Förderseil, welches mit einer konstanten Geschwindigkeit von z.B. 5m/sec. bewegt wird, angekuppelt werden können.
Um die Fahrbetriebsmittel 5 dann, sobald die Seilbahnanlage außer Betrieb gesetzt wurde, auf der im Stationsgebäude befindlichen Führungsschiene 1 speichern zu können, ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch welche, wie dies in den Fig. 2a bis 4a dargestellt ist, eine Gruppe der Verzögerungsräder 2 von der Führungsschiene 1 abgehoben werden kann. In der Folge wird der Antrieb des Förderseiles und sämtlicher Gruppen von Rädern 2, 3 und 4 umgekehrt, wodurch die einzelnen Fahrbetriebsmittel 5 in Richtung der Pfeile B bewegt werden. Hierdurch werden die Fahrbetriebsmittel 5 von der freien Strecke in das Stationsgebäude bewegt und wirken die Beschleunigungsräder 4 als Verzögerungsräder. Mittels der Förderräder 3 werden die Fahrbetriebsmittel 5 in den Bereich der Verzögerungsräder 2 bewegt, von welchen sie jedoch deshalb, da sie abgehoben sind, nicht erfaßt werden. Vielmehr werden sie durch das jeweils nachfolgende Fahrbetriebsmittel 5 längs der Führungsschiene 1 in den Bereich der hochgehobenen Verzögerungsräder 2 weitergeschoben. Das am Ende dieses Bereiches vorgesehene Verzögerungsrad 2a ist so ausgebildet, daß es im Stillstand gehalten werden kann, wodurch es einen Anschlag für die auf der Führungsschiene 1 gespeicherten Fahrbetriebsmittel 5 darstellt.
Hierdurch kann, wie dies in den Fig. 3 und 3a dargestellt ist, auf der im Stationsgebäude befindlichen Führungsschiene 1 im Bereich der Beschleunigungsräder 2 eine Vielzahl von Fahrbetriebsmittel 5 gespeichert werden. Für die Wiederaufnahme des Betriebes der Seilbahnanlage wird diese wiederum in Förderrichtung angetrieben und werden die Fahrbetriebsmittel 5 einzeln den Förderrädern 3 zugeführt, wie dies in den Fig. 4 und 4a dargestellt ist. Sobald sämtliche im Bereich der Verzögerungsräder 2 gespeicherten Fahrbetriebs-mittel 5 aus diesem entfernt worden sind, werden die Verzögerungsräder 2 wieder abgesenkt, wodurch sie auf die in die Station einlaufenden Fahrbetriebsmittel zur Wirkung kommen und der normale Seilbahnbetrieb einsetzt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist eine Gruppe der Beschleunigungsräder 4 anhebbar ausgebildet, wodurch diese von den Fahrbetriebsmitteln 5 außer Eingriff bringbar sind. Hierdurch können die Fahrbetriebsmittel 5 in demjenigen Bereich der Führungsschiene 1, welchem die Beschleunigungsräder 4 zugeordnet sind, gespeichert werden. Dabei braucht für den Speichervorgang der Antrieb der Seilbahnanlage nicht umgekehrt zu werden. Vielmehr werden die Fahrbetriebsmittel 5 in Richtung des normalen Betriebes in die Seilbahnstation hineinbewegt, wobei deren Geschwindigkeit durch die Verzögerungsräder 2 vermindert wird. In der Folge werden sie mittels der Förderräder 3 in den Bereich der Beschleunigungsräder 4 bewegt. Da jedoch die Beschleunigungsräder 4 an ihnen nicht zur Wirkung kommen, werden sie in dem diesen zugeordneten Bereich der Führungsschiene 1 gespeichert. Dabei ist wiederum das erste nicht abgehobene Beschleunigungsrad blockierbar ausgebildet, wodurch es als Anschlag wirkt.
Nachstehend ist anhand der Fig. 5 und 5a die Ausbildung der Verzögerungsräder 2 bzw. der Beschleunigungsräder 4, welche anhebbar sind, erläutert. Jedes Fahrbetriebsmittel 5 ist mit einem Laufwerk 51 ausgebildet, welches längs der Führungsschiene 1 verfahrbar ist. Weiters ist jedes Fahrbetriebsmittel 5 3

Claims (6)

  1. AT 405 270 B mit einem Klemmapparat 52 ausgebildet, durch welchen es an das Förderseil 10 ankuppelbar ist. Schließlich ist jedes Fahrbetriebsmittel 5 mit einer Antriebsfläche 53 ausgebildet, an welche die Verzögerungsräder 2, die Förderräder 3 und die Beschleunigungsräder 4 zur Anlage kommen. Der Antrieb der Verzögerungsräder 2 bzw. der Beschleunigungsräder 4 erfolgt mittels eines Riemens, welcher über eine den betreffenden Rädern 2 bzw. 4 zugeordnete Antriebsscheibe 21 gelegt ist. Durch entsprechende Wahl der Übersetzungen zwischen den einzelnen Antriebsscheiben wird dem Erfordernis entsprochen, daß die aufeinanderfolgenden Räder mit ansteigender bzw. mit abnehmender Geschwindigkeit angetrieben werden. Eine Gruppe von Rädern 2 bzw. 4 ist auf einem Balken 61 gelagert, welchem ein Stellzylinder 62 zugeordnet ist, durch welchen eine Tragplatte 63, welche mittels Bolzen 64 mit dem Balken 61 starr verbunden ist, entgegen der Wirkung von Rückstellfedern 65 anhebbar ist. Dem Stellzylinder 62 ist über eine Leitung 67 von einer Handpumpe 66 her ein hydraulisches Medium zuführbar. Durch eine Speisung des Stellzylinders 62 mittels des Druckmediums wird der Tragbalken 61 angehoben, wodurch eine Gruppe von Rädern 2 bzw. 4 von der Reibfläche 53 des Fahrbetriebsmittels 5 abgehoben wird. Hierdurch können die Verzögerungsräder 2 bzw. die Beschleunigungsräder 4, wie dies für die vorstehend beschriebene Wirkungsweise erforderlich ist, von den Fahrbetriebsmitteln 5 abgehoben werden. Die abgehobene Lage ist in Fig. 5a dargestellt. Anhand der Fig. 6 ist weiters ein Verzögerungsrad 2 bzw. ein Beschleunigungsrad 4 erläutert, welcher mit einer Antriebsscheibe 21, einer Kupplung 22 und einer Bremse 23 ausgebildet ist. Da dieses Rad 2 bzw. 4 von einem starr befestigten Balken 61 getragen ist, ist er nicht anhebbar. Dieses Rad 2 bzw. 4 ist mittels der Kupplung 22 von der Antriebsscheibe 21 abkuppelbar und an die Bremse 23 ankuppelbar, wodurch das in den Bereich dieses Rades 2 bzw. 4 gelangende Fahrbetriebsmittel 5 angehalten wird. Dabei wirkt dieses Rad als Anschlag für die auf der Führungsschiene 1 gespeicherten Fahrbetriebsmittel 5. Anhand der Fig. 7 und 7a ist weiters eine Ausbildung der Förderräder 3 erläutert, wodurch die Fahrbetriebsmittel auf der Führungsschiene 1 auch im Bereich der Förderräder 3 gespeichert werden können. Dabei sind einzelne der Förderräder 3a mit einem Antrieb der in Fig. 6 dargestellten Art ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel ist jedes zweite Förderrad 3 derart ausgebildet. Zur Speicherung der Fahrbetriebsmittel 5 in dem den Förderrädern 3 zugeordneten Bereich der Führungschiene 1 wird die Geschwindigkeit des Antriebes der gesamten Seilbahnanlage z.B. auf etwa 1 m/sec herabgesetzt. Weiters werden diejenigen Förderräder 3a, welche mit einer Kupplung und einer Bremse ausgebildet sind, entgegen der Bewegungsrichtung der Seilbahnanlage aufeinanderfolgend so gesteuert, daß jeweils eines der Förderräder 3a blockiert wird. Derart werden die Fahrbetriebsmittel 5 in denjenigen Bereich der Führungsschiene 1, welchem die Förderräder 3 zugeordnet sind, bewegt und durch die Förderräder 3a aufeinanderfolgend zum Stillstand gebracht. Für die Inbetriebnahme der Seilbahnanlage werden die einzelnen der Förderräder 3a aufeinanderfolgend wieder zugeschaltet, worauf die Fahrbetriebsmittel 5 in den erforderlichen Abständen wiederum an das Förderseil angekuppelt werden. Bei einer derartigen Seilbahnanlage können die Fahrbetriebsmittel außerhalb des Betriebes auch längs der in den Stationen befindlichen Führungsschienen gespeichert werden. Die Speicherung kann dabei in einzelnen der den Verzögerungsrädem, den Förderrädern und den Beschleunigungsrädern zugeordneten Bereichen der Führungsschiene oder in sämtlichen dieser Bereiche erfolgen. Somit können auch die Stationsgebäude zur Speicherung der Fahrbetriebsmittel verwendet werden. Patentansprüche 1. Seilbahnanlage mit zwei Stationen, insbesondere einer Talstation und einer Bergstation, mit einem Förderseil, welches in den Stationen über Umlenkscheiben geführt ist, wobei eine Umlenkscheibe angetrieben ist, mit einer Vielzahl von Fahrbetriebsmitteln, wie Kabinen oder Sesseln, welche an das Förderseil ankuppelbar bzw. von diesem abkuppelbar sind, mit im Bereich der Stationen angeordneten Führungsschienen, längs welcher die vom Förderseil abgekuppelten Fahrbetriebsmittel aus dem Bereich der Abkupplung um die Umlenkscheibe in den Bereich der Ankupplung bewegbar sind und mit Gruppen von Verzögerungsrädern, Förderrädern und Beschleunigungsrädern, welche an den längs der Führungsschienen bewegten Fahrbetriebsmitteln zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Verzögerungsräder (2), der Förderräder (3) und bzw. oder der Beschleunigungsräder (4) in Bezug auf die vom Förderseil (10) abgekuppeiten Fahrbetriebsmittel (5) dadurch außer Funktion setzbar ist, daß diese Räder (2, 3, 4) anhebbar sind, wodurch sie von den Fahrbetriebsmitteln (5) außer Eingriff bringbar sind bzw. daß einem Teil der Verzögerungsräder (2), der Förderräder (3) und bzw. oder der Beschleunigungsräder (4) jeweils eine Kupplung (22) zugeordnet ist, mittels welcher diese Räder (2,3,4) vom Antrieb abschaltbar sind, wobei diesen Rädern (2,3,4) zudem eine Bremseinrichtung (23) zugeordnet ist. 4 AT 405 270 B
  2. 2. Seilbahnanlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsräder (2) bzw. die Beschleunigungsräder (4) entgegen der Wirkung einer Rückstellkraft, insbesondere entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder (65), anhebbar sind.
  3. 3. Seilbahnanlage nach einem der Patentansprüche ^ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsräder (2) bzw. Beschleunigungsräder (4) hydraulisch anhebbar sind.
  4. 4. Seilbahnanlage nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein den anhebbaren Rädern (2) benachbartes Rad (2a) vom Antrieb abkuppelbar ist und mit einer Bremse ausgebildet ist.
  5. 5. Seilbahnanlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem zweiten der Förderräder (3) eine Kupplung (22) und eine Bremseinrichtung (23) zugeordnet sind.
  6. 6. Verfahren zur Speicherung von Fahrbetriebsmitteln in einer Seilbahnanlage nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Verzögerungsräder, der Förderräder und bzw. oder der Beschleunigungsräder in Bezug auf die vom Förderseil abgekuppelten Fahrbetriebsmittel außer Funktion gesetzt wird, worauf die auf der Strecke befindlichen Fahrbetriebsmittel in die Station bewegt, vom Seil abgekuppelt und in den den außer Funktion gesetzten Rädern zugeordneten Bereichen der Führungsschiene gespeichert werden. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 5
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