AT402728B - Vakuum-eingabegerät - Google Patents

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Description

AT 402 728 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vakuum-Eingabegerät mit zwei entlang von Führungsschienen verfahrbaren Wagen und jeder der beiden Wagen einen mit Saugtellern bestückten Träger aufweist.
Vakuum-Eingabegeräte dieser Art sind bekannt. Sie werden eingesetzt bei Plattenaufteilanlagen und sie dienen dazu, die auf einem Stapel bevorratet liegenden Platten einzeln nach oben abzuheben und sie seitlich zu versetzen, um sie dann auf dem der Plattenaufteilanlage vorgelagerten Richttisch abzulegen, um hier Pakete aus diesen Platten zu bilden, die in der Folge beim Durchlauf durch die Plattenaufteilanlage in Formatzuschnitte aufgeteilt werden. Für Platten mit empfindlichen Oberflächen, also mit beschichteten oder lackierten Oberflächen, gibt es bislang nur diese erwähnte Möglichkeit, die für die Aufteilung auf einem Richttisch einer Plattenaufteilanlage vorzubereitenden Plattenpakete zu bilden, wobei mittels des Vakuum-Eingabegerätes jede Platte einzeln vom Stapel abgehoben, seitlich versetzt und auf den Richttisch überstellt wird.
Die Taktzeiten der Plattenaufteilanlagen wird immer kürzer und die beim Durchlauf durch die Anlage aufzuteilenden Plattenpakete werden immer größer. Andererseits ist die Arbeitsgeschwindigkeit der Vakuum-Eingabegeräte nicht beliebig steigerbar. Bei handelsüblichen Plattengrößen ist mit circa zehn Platten pro Minute die obere Leistungsgrenze erreicht. Die auf dem Markt befindlichen Vakuum-Eingabegeräte haben im wesentlichen denselben grundsätzlichen Aufbau. An horizontalen Schienen ist ein Wagen verfahrbar, an dem ein Träger heb- und senkbar gelagert ist, dieser Träger weist eine größere Zahl von Saugtellern auf. Mit diesen Saugtellern wird die jeweils im Stapel zuoberst liegende Platte gefaßt, abgehoben, seitlich verfahren und dann wieder abgelegt.
Es ist hier aber auch das Vakuum-Eingabegerät nach der DE 24 38 960 A1 zu nennen mit zwei entlang von Führungsschienen verfahrbaren Wagen, wobei jeder Wagen einen mit Saugtellern bestückten Träger aufweist. Diese Träger sind mit den Wagen über vertikal verstellbare Supporte verbunden. In Fahrtrichtung der Wagen gesehen bildet jeder Wagen mit dem höhenverstellbaren Support und seinem Tragholm eine L-Form, diese beiden L-förmigen Aggregate sind bezogen auf die Längsmittelachse des Vakuum-Eingabegerätes so angeordnet, daß die horizontalen Schenkel dieser L-förmigen Aggregate gegeneinander gerichtet sind. Diese vorbekannte Konstruktion ist sowohl aus konstruktiven, wie auch aus arbeitstechnischen Gründen nicht zweckmäßig. Die plattenförmigen Werkstücke, die mit solchen Geräten manipuliert werden, haben eine Größe von ca. 5,5 x 2,2 m. Damit im Betrieb das Vakuum-Eingabegerät kurze Wege zurücklegt, um so Zeit zu sparen, sind die Wagen parallel zu den Schmalseiten der plattenförmigen Werkstücke zu verfahren. Dies bedingt aber, daß die Träger quer zur Fahrtrichtung eine Ausladung von mindestens 6 m haben müssen. Um bei solchen weit auskragenden Trägern die anfallenden Lasten ohne Verformung der Träger transportieren zu können, bedarf es außerordentlich massiver und schwerer Konstruktionen. Unter Berücksichtigung der hin- und hergehenden Bewegung dieser Wagen sind solche massive und schwere Konstruktionen nicht zweckmäßig. Wird aber das vorbekannte Vakuum-Eingabegerät so angeordnet, daß die Wagen parallel zu den Längskanten der zu manipulierenden plattenförmigen Werkstücke fahren, dann müßten die Wagen über die gesamte Platttenlänge verfahren werden. Dies ist gleichbedeutend mit langen Fahrwegen und damit geringen und langsamen Arbeitstaken.
Diese Nachteile dürften bereits erkannt worden sein, denn in der DE-24 39 032 A1 ist eine weitere Entwicklung dieses vorstehend besprochenen Vakuum-Eingabegerätes gezeigt und beschrieben, bei welchem der eine Träger mit den Saugtellern die Basisplatte eines umfangsgeschlossenen Rahmens bildet und am anderen Träger der höhenverstellbare Support mittig angreift, wobei der letzterwähnte Träger beim Transport so weit angehoben werden muß, daß er durch den umfangsgeschlossenen Rahmen zusammen mit der aufgenommenen Last hindurchfahren kann. Dies bedingt, daß die Träger mit den Saugtellern auf unterschiedlichen Niveauhöhen liegen, wenn die Wagen gegeneinander verfahren werden, so daß es nicht möglich ist, für den Transport von evtl, schweren großformatigen plattenförmigen Werkstücken beide Träger gemeinsam einzusetzen.
Von diesem Stand der Technik geht nun die Erfindung aus und sie zielt darauf ab, ein Vakuum-Eingabegerät in der Weise konstruktiv zu gestalten, daß höhere Taktzeiten erreicht werden können. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Träger eines jeden der beiden Wagen durch mehrere, rechen- oder gabelartig angeordnete, einseitig auskragende Holme gebildet ist, wobei die Holme beider Wagen mit ihren freien Enden gegeneinander gerichtet und seitlich gegeneinander versetzt sind, und die im wesentlichen waagrecht liegenden Holme beider Wagen in derselben Horizontalebene liegen und sich die Holme beider Wagen in der Fahrtrichtung der Wagen erstrecken.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Saugteller gegenüber den Holmen höhenverstellbar gelagert sind. Dadurch kann die Konstruktion leicht und einfach gebaut werden, was in Hinblick darauf, daß diese eine ständig hin- und hergehende Bewegung ausführt, doch von erheblicher Bedeutung ist, müssen so nur geringe Massen beschleunigt und abgebremst werden. 2
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Des weiteren ist vorgesehen, daß die Saugteller an vertikalen Schäften festgelegt sind, die in von den Holmen getragenen Balken vertikal verstellbar geführt sind und diese Schäfte Schraubenfe dern durchsetzen und solche Schraubenfedern vorgesehen sind einerseits zwischen dem Saugteller und der Unterseite des Balkens sowie zwischen der Oberseite des Balkens und einem am Ende des Schaftes angeordneten Widerlager, so liegen die Saugteller, an welchen ein plattenförmiges Werkstück hängt, tiefer als die unbelasteten Saugteller des anderen Wagens, und dies ohne Steuereingriff. Dadurch ist sichergestellt, daß der unbelastete Wagen und der belastete Wagen gegeinanderfahren können, ohne daß im Niveaubereich der Saugteller eine Berührungsgefahr besteht.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung liegt ferner darin, daß die einem vertikalen Schaft eines Saugtellers zugeordneten Schraubenfedern unterschiedliche Federkonstanten aufweisen. Dabei wird zweckmäßigerweise die untere Feder stärker ausgebildet als die obere, denn die untere Feder muß den Saugteller an das Werkstück festdrücken.
Sind zur Höhenverstellung der Saugteller in Serie hintereinander geschaltete Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen, so dient dies dazu, die Saugteller, die Werkstücke tragen, tiefer zu legen als die leeren Saugteller des anderen Wagens, damit keine Kollisionen auftreten, wenn die Wagen gegeneinander fahren. Es ist damit aber auch möglich, unterschiedliche Höhen der Stapel der Werkstücke anzufahren.
Ist zum Antrieb der Wagen mindestens eine endlos umlaufende Kette oder ein endlos umlaufendes Seil vorgesehen und sind die Wagen mit dem Seil bzw. der Kette gekuppelt, wobei wenigstens einer der Wagen wähl- und wechselweise mit dem einen oder anderen Trum der Kette oder des Seiles kuppelbar ist, so ist nur ein Antrieb notwendig, denn durch die unterschiedlichen Kupplungsmöglichkeiten kann erreicht werden, daß beide Wagen in derselben Richtung fahren oder aber, daß die beiden Wagen in einander entgegengesetzte Richtungen fahren oder daß einer der beiden Wagen angehalten und der andere verfahren wird.
Es ist aber auch möglich, daß jeder der Wagen ein eigenes Antriebsorgan besitzt. Damit kann jeder Wagen unabhängig vom anderen verfahren werden, wozu es allerdings entsprechender Steuerungen bedarf. Es können damit nicht nur jene Fahrbewegungen und Fahrkombinationen durchgeführt werden, die vorstehend skizziert sind, es ist darüberhinaus noch möglich, den einen Wagen gegenüber dem anderen mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit fahren zu lassen. Für die leere Rückfahrt wird dabei eine höhere Geschwindigkeit gewählt als für die Fahrt mit der Last, so daß für die Aufnahme der Last mehr Zeit zur Verfügung steht als für deren Abgabe.
Besitzen die auskragenden Holme beider Wagen in an sich bekannter Weise zumindest annähernd gleiche Länge, so sind für die beiden Wagen gleiche geometrische Verhältnisse vorgegeben. Auch das dient dazu, möglichst einfache Konstruktionen zu schaffen.
Damit die beiden Wagen jeweils wechselseitig mit verschiedenen Trumen der umlaufenden Kette, jedoch mit gleich dimensionierten und gleich aufgebauten Kupplungen verbunden werden können, ist vorgesehen, daß die Ebene der umlaufenden Kette bzw. des umlaufenden Seiles vertikal steht und parallel zu den Holmen liegt.
Eine weitere Maßnahme Zur Verringerung des konstruktiven Aufwandes liegt darin, daß die beiden Wagen auf einer gemeinsamen Führungsschiene verfahrbar sind.
Zur Veranschaulichung der Erfindung wird schematisch ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne dadurch die Erfindung auf eben diese gezeigte Ausführungsform einzuschränken. Es zeigen:
Fig. 1 das Vakuurn-Eingabegerät von der Seite gesehen; Fig. 2 das Vakuum-Eingabegerät nach Fig. 1, jedoch mit gegenüber Fig. 1 geänderter Stellung der Wagen; Fig. 3 eine Darstellung wie Fig. 1 bzw. Fig. 2, jedoch mit einer anderen Stellung der Wagen zueinander; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3; die Fig. 4 und 5 eine Detaildarstellung des Saugtellers in zwei verschiedenen Stellungen und in einem gegenüber den anderen Figuren vergrößerten Maßstab.
Das in Fig. 1 von der Seite gesehene Vakuum-Eingabegerät weist horizontal liegende Führungsschienen 1 auf, die sich hier über einen Richttisch 2 einer nicht weiter dargestellten Plattenaufteilanlage erstrecken, über einen Stapel 3 plattenförmiger Werkstücke tragenden Hubtisch 4 und einen weiteren Hubtisch 5. Auf den letzterwähnten Hubtisch 5 können sogenannte Schonplatten abgelegt werden. An diesen Führungsschienen 1 sind zwei Wagen 6 und 7 verfahrbar gelagert, wobei jeder Wagen mehrere horizontale und von den jeweiligen Wagen seitlich auskragende, sich in Fahtrichtung der Wagen 6 und 7 erstreckende Holme 8 und 9 trägt. Diese Holme 8 und 9 sind an jedem der beiden Wagen gabel- bzw. rechenartig angeordnet und mit ihren freien Enden gegeneinander gerichtet und darüberhinaus seitlich gegeneinander versetzt. Diese Holme 8 und 9 sind waagrecht angeordnet und die Holme beider Wagen 6 und 7 liegen im wesentlichen in derselben Horizontalebene. Dies macht Fig. 4 anschaulich. Diese Holme 8 und 9 dienen als Träger für die Saugteller 10 und 11, die hier an Balken 12 und 13 gelagert sind, wobei diese Balken 12 und 13 ihrerseits mittels Kolben-Zylinder-Einheiten 14 und 15 gegenüber den Holmen 8 3
AT 402 728 B und 9 höhen verstellbar sind.
Die Anordnung und Lagerung der Saugteller 10 bzw. 11 an den Balken 12 bzw. 13 veranschaulichen die Fig. 5 und 6 im Detail. Jeder Saugteller ist mit einem vertikalen Schaft 16 verbunden, der den Balken 12 bzw. 13 durchsetzt, wobei dieser Schaft 16 eine solche Länge aufweist, daß er die Oberseite des Balkens 12 bzw. 13 überragt, unabhängig von der jeweiligen Stellung des Saugtellers. Am oberen freien Ende des Schaftes ist ein Widerlager 17 angeordnet. Die beiden Abschnitte des Schaftes, die oberhalb und die unterhalb des Balkens 12 bzw. 13 liegen, durchsetzen jeweils eine Schraubenfeder 18 bzw. 19, die zweckmäßigerweise unterschiedliche Federkonstanten besitzen, wobei die oben liegende Feder 19 härter ist als die untere Feder 18. Anstelle solcher Federn wäre es auch möglich, die Balken 12 bzw. 13 an hintereinander in Serie geschalteten Koiben-Zylinder-Einheiten aufzuhängen.
Zur Verschiebung der beiden Wagen 6 und 7 entlang der Führungsschienen 1 ist im Bereich dieser Führungsschiene mindestens eine endlos umlaufende, über Umlenk* und Antriebsrollen 20 und 21 geführte Kette 22 vorgesehen, wobei der eine Wagen 7 mit dem oberen Trum dieser Kette gekoppelt ist, der andere Wagen 6 willkürlich kuppelbar ist, und zwar entweder mit dem unteren oder dem oberen Trum der Kette 22. Die Kuppelglieder an der Kette 22 für den einen Wagen 6 sind mit 23 und 24 bezeichnet. Die Ebene, in der die endlos umlaufende Kette liegt, steht vertikal und liegt parallel zu den Holmen 8 und 9 der Wagen 6 und 7. Sind die beiden Wagen 6 und 7 an unterschiedlichen Trumen der Kette 22 angekuppelt' so bewegen sich die beiden Wagen gegeneinander. Sind sie am gleichen Trum der Kette 22 angekuppelt, so bewegen sich die Wagen gemeinsam in jeweils derselben Richtung. Ist nur der eine Wagen 7 angekuppelt, so bewegt er sich relativ zum stehenden Wagen 6. Anstelle des erwähnten Antriebes mit einer umlaufenden Kette 22 könnte auch für jeden Wagen 6 bzw. 7 ein eigenes Antriebsaggregat vorgesehen sein mit entsprechenden Getrieben und Ausgleichswellen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Einrichtung erörtert. Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß der Wagen 7 vom Stapel 3 eine Platte abgehoben hat und trägt und sich noch über diesem Stapel befindet, wogegen der andere Wagen 6 auf den Richttisch 2 der Plattenanlage eine weitere Platte zur Bildung eines Plattenpaketes 25 abgelegt hat. Die Koiben-Zylinder-Einheiten 14 und 15 haben die Balken 12 und 13 auf die gleiche Höhe angehoben. Die Saugteller 10, die eine Platte tragen, liegen etwas tiefer als jene des anderen Wagens 6, bedingt durch die federnde Aufhängung dieser Saugteller, wie im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 im Detail erläutert. Die Federn 19 tragen die Last der Platte. Die beiden Wagen 6 und 7 sind mit verschiedenen Trumen der Kette 22 gekuppelt. Wird nun der Antrieb für die Kette 22 zugeschaltet, so bewegt sich der Wagen 7 mit der aufgenommenen Platte nach links (Fig. 1), bis er sich über dem Plattenpaket 25 auf dem Richttisch 2 befindet, wo er die überstellte Platte ablegt. Gleichzeitig ist der Wagen 6 nach rechts gefahren, und zwar um dieselbe Strecke, um die der Wagen 7 sich nach links bewegt hat, so daß er sich nunmehr über dem Stapel 3 befindet. Mittels der Koiben-Zylinder-Einheiten 15 wird der Balken 13 mit den Saugtellern 11 abgesenkt und die nun auf dem Stapel 3 zuoberst aufliegende Platte wird aufgenommen, worauf dann das oben geschilderte Wechselspiel von neuem beginnt. Die letzterwähnte Stellung der Wagen 6 und 7 ist schematisch in Fig. 2 dargestellt. Während also der eine Wagen jeweils eine Platte vom Stapel 3 aufnimmt, legt der andere gleichzeitig eine Platte auf das am Richttisch 2 der Plattenaufteilanlage sich zur Bildung des Plattenpaketes 25 ab.
Sind relativ leichte Platten in der geschilderten Weise zu manipulieren, also pro Paket viele Platten aufeinander zu legen, so fahren die beiden Wagen 6 und 7 in der geschilderten Weise, wobei eine Arbeitstaktzahl von fünfzehn Platten oder mehr pro Minute erreichbar ist.
Handelt es sich um schwere Platten, so werden die zusammengefahrenen Wagen 6 und 7 am selben Trum der Kette 22 angekuppelt, und zwar in der aus Fig. 3 ersichtlichen relativen Lage zueinander, so daß die beiden Wagen 6 und 7 gleichzeitig und gleichsinnig fahren und in der Folge gemeinsam eine Platte überstellen. Dadurch ist es möglich, die Einrichtung leichter zu bauen und zu dimensionieren und somit die bewegten Massen kleiner zu halten, als wenn ein Wagen allein schwere Platten zu überstellen hätte.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß sich die Führungsschienen 1 für die beiden Wagen 6 und 7 auch einen zusätzlichen Hubtisch 5 erstrecken, der für die sogenannten Schonplatten vorgesehen ist. Soll eine Schonplatte vom Stapel 3 auf dem Hubtisch 5 auf den Ablageplatz auf dem Richttisch überstellt werden, so wird nur der eine Wagen verfahren, der andere Wagen ist dabei ausgekuppelt und steht während dieser Zeit still.
Die Federn 18 und 19 (Fig. 5 und 6) besitzen deswegen unterschiedliche Federkonstanten, da beim betriebsmäßigen Einsatz die jeweils obere Feder 19 einen Teil der aufgenommenen Last zu tragen bzw. zu übertragen hat, wogegen die untere, weichere Feder 18 nur beim Aufsetzen der Saugteller auf die im Stapel 3 zuoberst liegende Platte wirksam wird und diese Feder ein leichtes, sanftes und weiches Aufsetzen sicherstellen soll. Durch diese Federn ist auch gewährleistet, daß der leer zurückfahrende Wagen bzw. dessen Saugteller nicht an die vom anderen Wagen aufgenommene und den ersten Wagen passierende 4

Claims (10)

  1. AT 402 728 B Platte stoßen (Fig. 1). Anstelle solcher paarweise vorgesehener Federn können auch zwei in Serie geschaltete Kolben- Zylinder-Einheiten verwendet werden, die die Funktion dieser Federn zu übernehmen haben. Die vertikalen Hubwege dieser Einrichtungen sind so bemessen, daß die aufgenommenen Platten bzw. die abhängenden Saugteller auf ihrem Arbeitswege die maschinell bedingten Hindernisse überfahren können. Patentansprüche 1. Vakuum-Eingabegerät mit zwei entlang von Führungsschienen (1) verfahrbaren Wagen (6, 7), wobei jeder der beiden Wagen (6, 7) einen mit Saugtellern (10, 11) bestückten Träger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eines jeden der beiden Wagen (6, 7) durch mehrere, rechen- oder gabelartig angeordnete, einseitig auskragende Holme (8, 9) gebildet ist, wobei die Holme (8, 9) beider Wagen (6, 7) mit ihren freien Enden gegeneinander gerichtet und seitlich gegeneinander versetzt sind, und die im wesentlichen waagrecht liegenden Holme (8, 9) beider Wagen (6, 7) in derselben Horizontalebene liegen und sich die Holme beider Wagen in der Fahrtrichtung der Wagen erstrecken.
  2. 2. Vakuum-Eingabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugteller (10, 11) gegenüber den Holmen (8, 9) höhenverstellbar gelagert sind.
  3. 3. Vakuum-Eingabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugteller (10, 11) an vertikalen Schäften (16) festgelegt sind, die in von den Holmen (8, 9) getragenen Balken (12, 13) vertikal verstellbar geführt sind, und diese Schäfte (16) Schraubenfedern (18, 19) durchsetzen und solche Schraubenfedern vorgesehen sind einerseits zwischen dem Saugteller und der Unterseite des Balkens (12, 13) sowie zwischen der Oberseite des Balkens (12, 13) und einem am Ende des Schaftes (16) angeordneten Widerlager (17).
  4. 4. Vakuum-Eingabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einem vertikalen Schaft (16) eines Saugtellers zugeordneten Schraubenfedern (18, 19) unterschiedliche Federkonstanten aufweisen.
  5. 5. Vakuum-Eingabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenversteliung der Saugteller in Serie hintereinander geschaltete Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen sind.
  6. 6. Vakuum-Eingabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Wagen (6, 7) mindestens eine endlos umlaufende Kette (22) oder ein endlos umlaufendes Seil vorgesehen ist und die Wagen (6, 7) mit dem Seil bzw. der Kette (22) gekuppelt sind, wobei wenigstens einer der Wagen wähl- und wechselweise mit dem einen oder anderen Trum der Kette (22) oder des Seiles kuppelbar ist.
  7. 7. Vakuum-Eingabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Wagen ein eigenes Antriebsorgan besitzt.
  8. 8. Vakuum-Eingabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auskragenden Holme (8, 9) beider Wagen (6, 7) in an sich bekannter Weise zumindest annähernd gleiche Länge besitzen.
  9. 9. Vakuum-Eingabegerät nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der umlaufenden Kette (22) bzw. des umlaufenden Seiles vertikal steht und parallel zu den Holmen (8, 9) liegt.
  10. 10. Vakuum-Eingabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wagen (6. 7) auf einer gemeinsamen Führungsschiene (1) verfahrbar sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
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