AT402196B - Einrichtung zum stapeln von plattenförmigen formatzuschnitten und zum abtransport des aus den formatzuschnitten gebildeten stapels - Google Patents

Einrichtung zum stapeln von plattenförmigen formatzuschnitten und zum abtransport des aus den formatzuschnitten gebildeten stapels Download PDF

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Description

AT 402 196 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Stapeln von plattenförmigen Formatzuschnitten und zum Abtransport des aus den Formatzuschnitten gebildeten Stapels mit einem Auflagetisch zur Auflage von einzelnen Formatzuschnitten oder von Formatzuschnittpaketen und einer seitlich des Auflagetisches angeordneten, heb- und senkbaren Stapelauflage, wobei die Stapelauflage durch Tragholme gebildet ist und unterhalb der Stapelauflage mehrere nebeneinander liegende Rollenreihen vorgesehen sind und bei auf die Rollenreihen angesenkter Stapelauflage deren Tragholme zwischen den Rollen der Rollenreihen liegen und die Rollen die Oberkante der Tragholme überragen.
Einrichtungen dieser Art sind im Zusammenhang mit Plattenaufteilanlagen in großer Zahl bekannt geworden. Plattenaufteilanlagen werden immer leistungsfähiger, und um die großen Mengen der anfallenden Formatzuschnitte hinreichend rasch aus der Aufteilanlage wegzuschaffen, sind automatisch arbeitende, programmgesteuerte Stapelgeräte entwickelt worden. Da in der Regel bei den erwähnten Plattenaufteilanlagen Formatzuschnitte unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Mengen anfallen, sind pro Anlage mehrere Stapelgeräte vorgesehen. Eine solche Plattenaufteilanlage hoher Kapazität mit einer Vielzahl automatisch gesteuerter Stapelgeräte zeigt und beschreibt beispielsweise die DE 27 02 725 A1. Ausbildungen von Stapelgeräten veranschaulichen die AT 331 721 B, die AT 333 662 B und die AT 333 663 B. Solche Stapelgeräte sind sehr aufwendig und kostspielig.
Aus der DE 21 56 590 B ist eine Vorrichtung zum Stapeln von längs einer Förderbahn aufeinanderfolgenden, bewegten Platten bekannt mit einer in lotrechter Richtung bewegbaren und um das Maß des wachsenden Stapels senkbaren Stapelunterlage mit einer Hilfsunterlage zur Aufnahme von Platten, während der fertige Stapel von der Stapelunterlage entfernt wird, wobei die Hilfsunterlage von einer Seite her über den fertigen Stapel bewegbare Träger aufweist und wobei mit der Stapelunterlage der auf der Hilfsunterlage befindliche Stapel anhebbar ist. Die Träger sind als durchgehende Balken ausgebildet, deren geringster gegenseitiger Abstand größer ist als die Breite der Stapelunterlage. Die die Hilfsunterlage bildenden Balken sind an ihren Enden auf quer verlaufenden Trägern abgestützt, deren gegenseitiger Abstand größer ist als die Länge der Stapelunterlage. Die quer verlaufenden Träger sind als Führungen für die Enden der Balken ausgebildet. Die quer verlaufenden Träger sind in vertikaler Richtung verstellbar. Diese Vorrichtung ist sehr aufwendig konstruiert, die beiden Balken des Trägers sind nicht nur höhenverstellbar zu lagern, wie auch die beiden Balken des zweiten Trägers, darüberhinaus sind sie auch gegeneinander verstellbar, dies zur Veränderung ihres gegenseitigen Abstandes. Die auf dieser bekannten Vorrichtung zu stapelnden Platten sind hinsichtlich ihrer Größe an die vorgegebene Konstruktion gebunden und müssen biegesteif sein, da hier nur zwei linealartige Auflagen vorgesehen sein können. Eine Vorrichtung dieser Art kann nur bei Fertigungsstraßen eingesetzt werden, auf welchen Einzelplatten kontinuierlich anfallen. Eine Möglichkeit zur Ausrichtung der einzelnen, den Stapel bildenden Platten fehlt überhaupt, und zum Abtransport der auf die Rollenbahnen abgesenkten Stapel müssen deren Rollen angetrieben sein.
Bei Plattenaufteilanlagen und Plattenaufteilsägen fallen jedoch Formatzuschnitte sehr unterschiedlicher Größe an. Die Kantenlänge der größten Formatzuschnitte beträgt in der Regel 2100 x 1000 mm, wogegen die entsprechenden Abmessungen der kleinsten Formatzuschnitte nur 300 x 200 mm aufweisen. Aufgabe der Erfindung ist es daher, für kleinere Plattenaufteilanlagen und auch Plattenaufteilsägen eine einfache und kostengünstige Lösung sowohl zum Stapeln wie auch zum Abtransport des Stapels anzubieten, was vorschlagsgemäß dadurch gelingt, daß die Stapelauflage aus mehreren Tragholmen rostartig ausgebildet ist, wobei die Tragholme einseitig an einem Querholm festgelegt oder von einem umfangsgeschlossenen Rahmen aufgenommen sind und die jeweiligen Enden der Tragholme an den Schenkeln des Rahmens festgemacht sind und an mindestens einem parallel zu den Tragholmen verlaufenden Schenkel des Rahmens eine Hubeinrichtung mit zumindest einem vertikalen Steher angreift und am Steher oder einem durch Steher gebildeten Portalrahmen ein Anschlaglineal in Längsrichtung der Rollenreihen bzw. der Tragholme verschiebbar und festlegbar gelagert ist, wobei sich das Anschlaglineal rechtwinkelig zu seiner Verschieberichtung erstreckt und seine als Anschlag dienende Fläche im Bereich der die Auflageebene des Auflagetisches beinhaltenden Horizontalebene liegt und die unter der Stapelauflage vorgesehenen Rollenreihen gegenüber der Horizontalen etwas geneigt und/oder einseitig anhebbar sind.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß randseitig an der Stapelauflage und rechtwinkelig zur Längserstreckung des Anschlaglineales zumindest eine Bordwand festgelegt ist, wobei diese Bordwand als Seitenanschlag für den zu errichtenden Stapel dient.
Um die Stapelauflage, die doch ein erhebliches Gewicht zu tragen hat, sicher zu führen, ist weiterhin vorgesehen, daß am vertikalen Steher der Hubeinrichtung am Rahmen gelagerte Führungsrollen anliegen und antreibbare Wellen, Seile, Ketten u. dgl. zur Höhenverstellung der Stapelauflage vorgesehen sind.
Damit die abgesenkten Stapel auch seitlich abtransportiert werden können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß an die unterhalb der Stapelauflage befindlichen, eine Rollenbahn bildenden Rollenreihen weitere Rollen- oder Walzenbahnen anschließen und gegebenenfalls die Achsen 2
AT 402 196 B dieser Bahnen bzw. Rollen miteinander einen Winkel einschließen.
Stehen die Achsen der Rollen der Rollenreihen unterhalb der Stapelauflage rechtwinkelig zu den die Stapelauflage bildenden Tragholmen, so können die Stapel aus der Einrichtung in der Richtung abtransportiert werden, in der die die Stapel bildenden Formatzuschnitte in die Einrichtung eingebracht werden, wodurch ein rascher Arbeitsablauf sichergestellt ist.
Um die Erfindung und ihre Wirkungsweise zu veranschaulichen, wird sie anhand eines Ausführungsbeispieles im folgenden näher beschrieben, und zwar unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht, z.T. aufgerissen; die Fig. 3 und 4 veranschaulichen unterschiedliche Anlageformen, jeweils in Draufsicht.
Zwischen den vertikalen Stehern 1 eines Portalrahmens 2 ist eine im wesentlichen horizontal liegende Stapelauflage 3 höhenverstellbar gelagert. In Fig. 1 liegt die Ebene dieses Portalrahmens 2 rechtwinkelig zur Zeichenebene. Diese Stapelauflage 3 ist aus einer Vielzahl von parallel liegenden Holmen 4 gebildet, die voneinander distanziert sind und die in ihrer Summe einen Rost bilden. Diese Tragholme 4 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel von einem umlaufenden Rahmen 5 aufgenommen. Die Breite dieser rostartigen Stapelauflage 3 entspricht annähernd der lichten Weite des Portalrahmens 2. Die Vertikalsteher 1 dieses Portalrahmens 2 sind als Kastenprofile ausgebildet mit einem seitlich des Rahmens 5 vorgesehenen vertikalen Längsschlitz 6, in welchen jeweils am Rahmen 5 festgelegte Ausleger 7 ragen, die mit einer wenigstens teilweise innerhalb des Kastenprofiles vorgesehenen Einrichtung formschlüssig verbunden sind. Es kann sich dabei um antreibbare Ketten, Seile, Gewindespindeln o.dgl. handeln. An den Außenseiten der Flanken der Vertikalsteher 1 liegen Führungsrollen 8 an, deren Achsen am Rahmen 5 der Stapelauflage 3 beziehungsweise an den Bordwänden 9 befestigt sind. Den Vertikalstehern 1 benachbart ist randseitig an der Stapelauflage 3 je eine vertikale Bordwand 9 befestigt.
Am oberen Querholm 10, der die beiden vertikalen Steher 1 des Portalrahmens 2 kopfseitig verbindet, ist eine Führungsschiene 11 festgelegt, die sich rechtwinkelig zur Ebene des Portalrahmens 2 erstreckt. An dieser Führungsschiene 11 ist über ein Schlitten 12 und ein nach unten gerichteter Holm 13 ein Anschlaglineal 14, das sich parallel zur Ebene des Portalrahmens 2 erstreckt, mittels eines manuell bedienbaren Gestänges 15 in horizontaler Richtung (Pfeil 16) verschiebbar gelagert. Dieses Anschlaglineal erstreckt sich über die Breite der Stapelauflage 3.
Unterhalb der rostartigen Stapelauflage 3 am Boden 17 sind mehrere nebeneinander liegende Rollenreihen 18 vorgesehen. Gedachte, durch die einzelnen Rollenreihen 18 legbare Vertikalebenen liegen zwischen jeweils benachbarten Tragholmen 4 der rostartigen Stapelauflage 3 (Fig. 2). Die frei drehbar gelagerten Rollen 19 dieser Rollenreihen 18 sind so bemessen, daß sie die Oberkante 20 der Tragholme 4 etwas überragen, wenn die rostartige Stapelauflage 3 abgesenkt ist. Diese Rollenreihen 18 sind dabei etwas geneigt, so daß sie ein - in Fig. 1 nach links gerichtetes - geringes Gefälle aufweisen, oder aber in der Weise, daß diese Rollenreihen 18 einseitig und gemeinsam etwas anhebbar sind. Diese Rollenreihen 18 unterhalb der Stapelauflage 3 setzen sich seitlich derselben in weiteren Rollenreihen 21 fort, wobei diese Rollenreihen 21 Teil einer Transportbahn 22 bilden, die ihrerseits aus einer Vielzahl von nebeneinander liegenden frei drehbaren oder eventuell auch angetriebenen Walzen 23 besteht. Diese Transportbahn 2 schließt mit ihrer Längsseite an der einen Breitseite des Stapelgerätes an, wobei die Achsen der Walzen 23 rechtwinklig liegen zu den Achsen der frei drehbaren Rollen der Rollenreihen 21. Diese Walzen 23 liegen neben bzw. zwischen den Rollenreihen 21, wobei die Rollenreihen 21 innerhalb der Transportbahn 22 nur in jenem Bereich vorgesehen sind, der der Breite der Stapelauflage 3 entspricht. Die Walzen 23 und die Rollenreihen 21 sind relativ zueinander in der Höhe verstellbar, so daß entweder die Rollen der Rollenreihen 21 oder die Walzen 23 als Auflageebene dienen. Auf der der Transportbahn 22 abgewandten Seite der rostartigen Stapelauflage 3 ist ein Luftkissentisch 24 angeordnet, der gegebenenfalls höhenverstellbar gelagert sein kann. Dieser Luftkissentisch 24 schließt an die Abgabeseite einer hier nicht dargestellten Plattenaufteilsäge an. Die die Stapelauflage 3 hebende und senkende Hubeinrichtung ist eventuell über eine Lichtschranke gesteuert und/oder über von einer Bedienungsperson willkürlich betätigbaren Schaltung.
Auf der Abgabenseite einer hier in Fig. 1 und Fig. 2 nicht dargestellten Plattenaufteilsäge fallen nun Formatzuschnitte beispielsweise in Paketform an - wie in Fig. 1 dargestellt -, wobei hier beispielsweise ein solches Paket vier aufeinanderliegende Formatzuschnitte gleicher Größe umfaßt. In der Ausgangslage liegen vorerst die Auflageebene des Luftkissentisches 24 und jene der Stapelauflage 3 niveaugleich. Eine Bedienungsperson, von der hier nur die Hand 25 dargestellt ist, faßt das Paket 26 und schiebt es vom Luftkissentisch 24 auf die Stapelauflage 3, und zwar sowohl gegen die vertikale seitliche Bordwand 9 wie auch gegen das Anschlaglineal 14. Nun wird die Hubeinrichtung eingeschaltet, entweder willkürlich durch die Bedienungsperson oder durch die Lichtschranke, die nun die Stapelauflage 3 um jenes Maß absenkt, das der Höhe h des aufgelegten Paketes entspricht, so daß in der Folge die Oberseite dieses Paketes und die Auflageebene des Luftkissentisches 24 wiederum niveaugleich liegen. Nun ist die Einrichtung zur 3

Claims (5)

  1. AT 402 196 B Aufnahme eines weiteren Paketes vorbereitet. Auf diese Weise wird fortschreitend auf der rostartigen Stapelauflage 3 ein Stapel von gleichen Formatzuschnitten aufgeschlichtet. Hat der Stapel die gewünschte Höhe erreicht, so wird die Stapelauflage 3 ganz nach unten gefahren, wobei die Tragholme 4, die die rostartige Stapelauflage 3 bilden, zwischen die Rollenreihen 18 gelangen, wobei nun in der Folge die Rollen 19 der Rollenreihen 18 den Stapel übernehmen. Aufgrund der Neigung der Rollenreihen 18 oder der möglichen willkürlichen Schrägstellung derselben rollt nun der Stapel auf die anschließenden Rollenreihen 21, deren Rollen entweder bremsbar sind oder auf welchen der Stapel mittels eines hier nicht gezeigten Anschlages angehalten werden kann. In der Folge werden die Walzen 23 gegenüber den Rollenreihen etwas angehoben bzw. umgekehrt, so daß nun die Walzen 23 den Stapel übernehmen, auf welchen er nun abtransportiert werden kann. Mittels des Gestänges 15, das über den Luftkissentisch 24 ragt, kann das Anschlaglineal 14 in Richtung des Pfeiles 16 verschoben und arretiert werden. Die Einstellung des Anschlaglineales 14 wird dabei so gewählt, daß die eine Seitenkante des Stapels (in Fig. 1 die rechte Seitenkante) möglichst nahe dem Luftkissentisch 24 liegt. Ein Luftkissentisch als Auflagetisch ist deswegen zweckmäßig, da auf ihm die Formatzuschnitte einzeln aber auch paketweise leicht in jeder beliebigen horizontalen Richtung verschoben werden können. Anstelle von Luftkissentischen können auch andere Auflagen verwendet werden, entweder solche mit einem Oberflächenbelag geringer Reibung oder solche, die allseitig drehbare Rollen besitzen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bewegt sich der Stapel zuerst in der Zeichenebene von rechts nach links und anschließend auf der Transportbahn 22 rechtwinkelig zur Zeichenebene. Eine Transportbahn kann auch so angeordnet werden, daß ihre Transportrichtung identisch ist mit der Richtung der Abgabe des Stapels von der Stapeiauflage 3. Die Fig. 3 und 4 zeigen schematisch in Draufsicht die Abgabeseiten von Plattenaufteilsägen 28 bzw. -anlagen, bei welchen Einrichtungen der beschriebenen Art jeweils in Mehrfachanordnung vorgesehen sind. Die Stapelgeräte sind hier mit 27 bezeichnet. Diese schematischen Darstellungen zeigen die vielseitige Variationsmöglichkeit der Anordnung des erfindungsgemäßen Gerätes. Da diese Darstellungen für den einschlägigen Fachmann ohne weiteres verständlich sind, kann von einer detaillierten Beschreibung abgesehen werden. Die in Fig. 2 gezeigte Ausbildung der Vertikalsteher 1 des Portalrahmens 2 ist für die Erfindung nicht wesentlich. Es ist denkbar und möglich, die Vertikalsteher 1 so auszubilden, daß sie beispielsweise ein offenes Profil aufweisen und innerhalb des offenen Profiles nicht nur die Hubmechanik angeordnet ist sondern auch die Führungsbahnen für die Führungsrollen. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Stapeln von plattenförmigen Formatzuschnitten und zum Abtransport des aus Formatzuschnitten gebildeten Stapels mit einem Auflagetisch zur Auflage von einzelnen Formatzuschnitten oder von Formatzuschnittpaketen und einer seitlich des Auflagetisches angeordneten, heb- und senkbaren Stapelauflage, wobei die Stapelauflage durch Tragholme gebildet ist und unterhalb der Stapelauflage mehrere nebeneinander liegende Rollenreihen vorgesehen sind und bei auf die Rollenreihen abgesenkter Stapelauflage deren Tragholme zwischen den Rollen der Rollenreihen liegen und die Rollen die Oberkante der Tragholme überragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelauflage (3) aus mehreren Tragholmen (4) rostartig ausgebildet ist, wobei die Tragholme (4) einseitig an einem Querholm festgelegt oder von einem umfangsgeschlossenen Rahmen (5) aufgenommen sind und die jeweiligen Enden der Tragholme (4) an den Schenkeln des Rahmens (5) festgemacht sind und an mindestens einem parallel zu den Tragholmen (4) verlaufenden Schenkel des Rahmens (5) eine Hubeinrichtung mit zumindest einem vertikalen Steher (1) angreift und am Steher (1) oder einem durch Steher (1) gebildeten Portalrahmen (2) ein Anschlaglineal (14) in Längsrichtung der Rollenreihen (18) bzw. der Tragholme (4) verschiebbar und festlegbar gelagert ist, wobei sich das Anschlaglineal (14) rechtwinkelig zu seiner Verschieberichtung (16) erstreckt und seine als Anschlag dienende Fläche im Bereich der die Auflageebene des Auflagetisches (24) beinhaltenden Horizontalebene liegt und die unter der Stapelauflage (3) vorgesehenen Rollenreihen (18) gegenüber der Horizontalen etwas geneigt und/oder einseitig anhebbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß randseitig an der Stapelauflage (3) und rechtwinkelig zur Längserstreckung des Anschlaglineales (14) zumindest eine Bordwand (9) festgelegt ist. 4 AT 402 196 B
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vertikalen Steher (1) der Hubeinrichtung am Rahmen (5) gelagerte Führungsrollen (8) anliegen und antreibbare Wellen, Seile, Ketten u. dgl. zur Höhenverstellung der Stapelauflage (3) vorgesehen sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die unterhalb der Stapelauflage (3) befindlichen, eine Rollenbahn bildenden Rollenreihen (18) weitere Rollen- oder Walzenbahnen (21, 23) anschließen und gegebenenfalls die Achsen dieser Bahnen bzw. Rollen miteinander einen Winkel einschließen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rollen (19) der Rollenreihen (18) unterhalb der Stapelauflage (3) rechtwinkelig zu den die Stapelauflage (3) bildenden Tragholmen (4) stehen. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
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