AT392187B - Schlepperbetriebene kreiselegge - Google Patents

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Description

AT 392 187 B
Die Erfindung betrifft eine schlepperbetriebene Kreiselegge nach dem Obeibegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Kreiselegge dieser Art (DE-AS 28 25 109) ist das Maschinengestell auf dem Träger der Nachlaufwalze federnd abgestützt. Der Träger ist hierfür unter Zwischenschaltung einer Feder an einer gestellfesten Stütze geführt, an der außerdem ein Anschlag höhenverstellbar angeordnet ist, mit dem das Maschinengestell in der normalen Arbeitslage auf dem Träger aufruht und der als Stellvorrichtung für die Höheneinstellung der Nachlaufwalze relativ zum Maschinengestell dient. Erhöht sich die Zugkraft infolge von Bodenwiderständen, so kann das Maschinengestell relativ zu der Nachlaufwalze nach oben gegen die Kraft der Feder ausweichen, die nach Passieren des Hindernisses als Rückstellfeder wirksam wird. Während der Ausweichbewegung ist das Maschinengestell von der Nachlaufwalze nur über die Feder abgestützt. Der Bewegungsweg ist daher von der Federkraft abhängig, und die Ausweichbewegung kann erst einsetzen, wenn die Federvorspannung überwunden ist
Eine ebenfalls bekannte, aus Kreiselegge mit Nachlaufwalze und Grubber bestehende, schleppergezogene Maschinenkombination (DE-OS 30 33 848) ist mit einem Gelenkgestänge versehen, das an den Oberlenker der Dreipunkt-Hebevonichtung des Schleppers anzuschließen ist und einen Winkelhebel enthält, der mit einem Parallelogrammgestänge für Stützräder gekoppelt ist Die Verbindung über das Gelenkgestänge dient dazu, das Ausheben der Maschinenkombination mittels der Schlepper-Hebevorrichtung bei gleichzeitigem Absenken der Stützräder zu ermöglichen, die nur in der Transportstellung der Kombination Bodenberührung haben.
Es ist auch ein schleppergezogener Pflug mit Stützrad zur Tiefenführung bekannt (GB-PS 1 026 526), bei dem während des Pflügens auftretende Höhenbewegungen des Pflugrahmens oder durch Bodenwiderstand verursachte erhöhte Zugkräfte auf ein Viergelenkgestänge übertragen werden, das mit der Dreipunkt-Hebevonichtung des Schleppers gekoppelt ist. Diese Verbindung ist so ausgelegt, daß das Pfluggewicht in Abhängigkeit von der Eingriffstiefe der Pflugschare teilweise auf den Schlepper übertragen wird, so daß der Pflugrahmen nach Bedarf durch Änderung des vom Pfluggewicht erzeugten Bodendruckes angehoben und abgesenkt werden kann. Dabei folgt das Stützrad, das auf der Sohle der Pflugfurche abrollt, den Höhenbewegungen des Pflugrahmens.
Ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik (DE-AS 28 25 109) liegt der Erfindung demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei Erhöhung der Zugkraft durch Bodenwiderstände Ausweichbewegungen des Maschinengestelles relativ zu der Nachlaufwalze zuverlässig zu erzwingen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Meikmalen des Patentanspruches 1 gelöst
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Stellvorrichtung für die Höheneinstellung der Nachlaufwalze relativ zum Maschinengestell erlaubt Schwenkbewegungen des Gestelles um die horizontale Achse des Oberlenker-Anschlusses, wenn sich die Zugkraft durch übermäßige Bodenwiderstände erhöht Dabei verschwenkt der zur Stellvorrichtung gehörige Hebel, und über die starre Verbindung zum Träger der Nachlaufwalze wirkt auf diesen Träger eine Druckkraft, die den Bodendruck der Walze erhöht Dadurch wird das Maschinengestell zwangsläufig ausgehoben, wobei es der erhöhten Zugkraft entsprechend um die Achse des Oberlenker-Anschlusses schwenkt, aber während der gesamten Ausweichbewegung von der Nachlaufwalze abgestützt bleibt
Die Kinematik der Stellvorrichtung erlaubt auch eine feste Einstellung der Arbeitstiefe, wofür eine Verriegelungsvorrichtung für den Hebel der Stellvorrichtung vorgesehen ist. Diese Einstellung kann beispielsweise gewählt werden, wenn mit der Kreiselegge auf leichten bis mittelschweren und weitgehend steinfreien Böden gearbeitet wird, so daß übermäßige Bodenwiderstände und damit eine entsprechende Erhöhung der Zugkraft nicht zu erwarten sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kreiselegge wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläuert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Kreiselegge,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kreiselegge nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (ΙΠ) in Fig. 1.
Die dargestellte Kreiselegge wird inbesondere zur Saatbettbereitung verwendet. Sie wird von einem Schlepper in Richtung (A) gezogen und hat als Gestell einen quer zur Fahrtrichtung (A) angeordneten Kastenbalken (1), an dem die etwa vertikalen Wellen (3) von rotierenden Werkzeugkreiseln (2) gelagert sind. Die Kreiselwellen haben im Ausführungsbeispiel einen Achsabstand von etwa 25 cm. An ihren unteren Enden sind horizontale Werkzeugträger (4) befestigt, die je zwei nach unten gerichtete Zinken (5) als Bodenbearbeitungswerkzeuge tragen. Für den Antrieb der Kreiselwellen ist im Kastenbalken (1) ein Stirnradgetriebe (31) angeordnet, das an einer der mittleren Kreiselwellen von einem auf dem Kastenbalken angeordneten Getriebe (32) angetrieben wird, das über ein Wechselgetriebe (33) mit Eingangswelle (34) und eine Gelenkwelle (35) mit der Zapfwelle des Schleppers in Antriebsverbindung steht. Die Werkzeugkreisel (2) werden über diesen Getriebezug gegensinnig in Richtung der in Fig. 1 eingetragenen Pfeile angetrieben, wobei sie während der Vorwärtsbewegung der Maschine den Boden lückenlos bearbeiten.
Die Stirnseiten des Kastenbalkens (1) sind durch etwa vertikale Seitenplatten (6) gebildet, die in ihrem vorderen oberen Bereich je einen Zapfen (7) tragen. Um diese Zapfen ist je einer von zwei zu den Platten parallelen Tragarmen (8) schwenkbar, die an ihren hinteren Enden durch einen Querträger (9) verbunden und mit je einer schräg nach hinten und zum Boden gerichteten Tragplatte (8A) versehen sind. Die Tragarme (8), der -2-
AT 392 187 B
Querträger (9) und die Tragplatten (8A) bilden den Träger für eine Nachlaufwalze (10), die an den Tragplatten (8A) frei drehbar gelagert und als Packerwalze ausgeführt ist. Zwischen die Zahnkränze der Packerwalze (10) greifen Abstreifer (11), die an einem Tragrahmen (12) befestigt sind.
In der Mitte des Querträgers (9) ist eine nach oben gerichtete Gabel befestigt, in der mit einem Querbolzen (13) eine aufwärts gerichtete Stellstange (14) schwenkbar gelagert ist. Die Stellstange (14) ist mit ihrem anderen Ende mittels eines Querbolzens (21) an dem einen Armpaar (17) eines Doppel-Winkelhebels (15) angelenkt. Sie besteht aus einer Gewindebuchse mit zwei Gewindestangen und bildet damit eine längenveränderbare, starre Verbindung zwischen dem Träger (8), (8A), (9) der Nachlaufwalze (10) und dem Hebel (15), der mit einem Querbolzen (19) an einer oberen Gabel (20) eines in Vorderansicht dreieckigen Dreipunkt-Anbaubockes (16) schwenkbar gelagert ist. Das andere Armpaar (18) des Winkelhebels (15) hat übereinander liegende, paarweise fluchtende Bohrungen (22), die als Anschlüsse für den Oberlenker (16B) einer Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers dienen. Der Oberlenker (16B) wird mit einem Querbolzen (36) in einem der drei Bohrungspaare (22) schwenkbeweglich gehalten. An den unteren Enden des Anbaubocks (16) sind Platten (15A) als Anschlüsse für die Unterlenker (16A) der Hebevorrichtung vorhanden. Der Anbaubock ist auf dem Kastenbalken (1) befestigt und etwa symmetrisch zu dessen Mitte angeordnet.
Zwischen den beiden parallelen Armteilen des Hebelarmes (17) ist ein Segmentstück (23) befestigt, das sich von der Befestigungsstelle aus über einen Zentriwinkel von etwa 90° kreisbogenförmig nach vorne in Richtung auf den Schlepper erstreckt, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens auf der von dem Querbolzen (19) gebildeten Schwenkachse des Winkelhebels (15) liegt. Auf seiner dem Boden zugewandten Seite weist das Segmentstück (23) eine Verzahnung auf, in die eine federbelastete Sperrklinke (24) eingreifen kann. Die Sperrklinke (24) ist in ihrer Längsrichtung verschiebbar und in Stegen (25) geführt, die auf einer rückseitig am Anbaubock (16) befestigten Halteplatte (26A) angeordnet sind.
Das Segmentstück (23) und die Sperrklinke (24) bilden eine Verriegelungsvorrichtung, die über einen Bowdenzug (26) mittels eines Bedienungshebels (27) betätigbar ist. Dieser Bedienungshebel ist in Reichweite des Schlepperführers angeordnet und an einer Konsole (28) gelagert, die innerhalb der Schlepperkabine (37) angeordnet ist. Durch Verschwenken des Bedienungshebels kann die Sperrklinke (24) mit der Verzahnung des Segmentstückes (23) in und außer Eingriff gebracht werden.
Auf dem die Achse des Winkelhebels (15) bildenden Querbolzen (19) sitzt drehfest ein Zeiger (29), dessen Spitze einen am Hebelarm (17) befestigten kreisbogenförmigen Skalenträger (30) überstreicht. Der freie Endabschnitt des Zeigers (29) ist rechtwinklig derart aus der Zeigerebene abgebogen, daß der Schlepperfahrer von der Kabine aus die Stellung des Zeigers (29) über der Skala ablesen kann.
Im Betrieb ist die Maschine über den Dreipunkt-Anbaubock (16) und die am Querträger (9) der Nachlaufwalze (10) angreifende Stellvorrichtung (14), (15) mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers gekuppelt. Der die Bohrungspaare (22), also den oberen Anschluß des Anbaubocks (16) aufweisende Winkelhebel (15) ist mittels des Anschlußbolzens (36) mit dem Oberlenker (16B) der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers verbunden. In Fig. 1 liegt der Anschlußbolzen (36) in dem mittleren Bohrungspaar (22). Der Oberlenker (16B) ist im Ausführungsbeispiel mittels eines Stellzylinders (38) längenverstellbar, der von der Hydraulik des Schleppers oder einer anderen, ln der Schlepperkabine (37) zugänglichen Stellvorrichtung betätigbar ist Über den Oberlenker (16B) und die von dem Winkelhebel (15) und der Stellstange (14) gebildete Stellvorrichtung wird von der Schlepperkabine (37) aus die Nachlaufwalze (10) in ihrer Höhenlage zur Kreiselegge eingestellt, wodurch die Arbeitstiefe der Zinkenkreisel (2) bestimmt ist. Die Arbeitstiefe kann an der Stellung des Zeigers (29) auch von der Schlepperkabine aus abgelesen werden. Die eingestellte Höhenlage der Nachlaufwalze (10) kann vom Schlepper aus mit der aus dem Segmentstück (23) und der Sperrklinke (24) gebildeten Verriegelungsvomchtung fixiert werden. Hierfür ist der Bedienungshebel (27) zu betätigen. Für bestimmte Betriebsbedingungen, beispielsweise beim Bearbeiten von steinigen Böden, ist es zweckmäßig, die Verriegelungsvorrichtung (23), (24) in Freigabestellung zu halten, nachdem die Arbeitstiefe eingestellt ist. Die Maschine kann dann in Abhängigkeit von dem auf die Zinken (2) wirkenden Arbeits-Widerstand in bezug auf die Nachlaufwalze vorübergehend nach oben schwenken. In der nicht verriegelten Stellung ist die Sperrklinke (24) mit dem Segmentstück (23) nicht in Eingriff. Die Tragarme (8) mit ihren die Walze (10) tragenden Tragplatten (8A) sind dann über die Stellstange (14) und den Winkelhebel (15) schwenkbeweglich mit dem Oberlenker (16B) verbunden, der auf eine bestimmte Länge eingestellt ist. Bei normalem Bodenwiderstand bleibt die Walze in ihrer eingestellten Höhenlage zum Maschinengestell, so daß sie die Tiefenführung der Kreiselegge auf etwa konstante Arbeitstiefe übernimmt Wenn dagegen die Zinken (5) auf Steine auftreffen oder in härtere Bodenschichten, z. B. in nassen Untergrund unterhalb der Kulturschicht eingreifen, so erfahrt das Gestell der Kreiselegge eine aufwärts gerichtete Reaktionskraft Da der Oberlenker (16B) seine eingestellte Lage beibehält und der Bodenabstand der Unterlenker-Anschlüsse (16C) im wesentlichen unverändert bleibt, wird die in Fahrtrichtung (A) bewegte Kreiselegge unter der Reaktionskraft um die Unterlenker-Anschlüsse (16C) nach oben bewegt. Der Anbaubock (16) schwenkt dabei um die Unterlenker-Anschlüsse in Richtung auf den Schlepper nach vorne, wobei der Querbolzen (19), also die Achse des Winkelhebels (15) mitgenommen wird. Der Winkelhebel (15) schwenkt daher um den lagefesten Anschlußbolzen (36), so daß der Hebelarm (17) mit dem Bolzen (21) nach unten schwenkt. Die mit dem -3-

Claims (12)

  1. AT 392 187 B Querbolzen (21) gelenkig verbundene Stellstange (14) erfährt so eine zum Boden gerichtete Kraft, die über den Querbolzen (13) auf den Querträger (9) und somit auf die Nachlaufwalze (10) wirkt. Der damit erhöhte Bodendruck der Nachlaufwalze unterstützt das Anheben der Kreiselegge, die also um ein der Reaktionskraft entsprechendes Maß nach oben und vorne schwenkt. Die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel (2) wird dadurch verringert, so daß die Zinken über Steine und ähnliche Hindernisse hinweggleiten können bzw. aus einer Bodenschicht, die einen erhöhten Widerstand verursacht, in die weichere Kulturschicht gelangen. In Transportstellung der Kreiselegge ist die aus dem Segmentstück (23) und der Sperrklinke (24) gebildete Vemegelungsvomchtung zweckmäßig ebenfalls freigegeben, um eine zu große und unregelmäßige Belastung der Dieipunkt-Hebevoirichtung des Schleppers zu vermeiden, wie sie insbesondere bei einer Fahrt über unebenes Gelände mit einer schweren Packerwalze auftreten kann. Die aus dem Oberlenker (16B), dem Winkelhebel (15) und der Stellstange (14) bestehende Verbindung wirkt dann in der beschriebenen Weise als Stoßdämpfer. Durch Anlenken des Oberlenkers (16B) in einem anderen Bohrungspaar (22) des Hebelarmes (18) kann die wirksame Länge dieses Hebelarmes verändert werden, was sich entsprechend den Hebelgesetzen auf die relative Höhenlage der Nachlauf walze (10) zum Maschinengestell bei der Höhenverstellung und auch beim Anheben der Kreiselegge infolge erhöhten Bodenwiderstandes auswirkt. Dabei sind auch unterschiedliche Dämpfungsgrade für den Transport erzielbar. Anstelle des über dem Skalenträger (30) angeordneten Zeigers (29) können auch in da- Schlepperkäbine z. B. elektronisch gesteuerte Anzeigen vorgesehen werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Schlepperbetriebene Kreiselegge mit in einer Reihe nebeneinander angeordneten zwangläufig angetriebenen Werkzeugkreiseln und mit gestellseitigen Anschlüssen zum Anbau an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers, wobei das Maschinengestell gegen den Boden von einer Nachlaufwalze abgestützt ist, die zur Einstellung der Arbeitstiefe der Werkzeuge in bezug auf das Maschinengestell mittels einer Stellvorrichtung höhenverstellbar ist, die auf den Träger der Nachlaufwalze wirkt und Ausweichbewegungen des Maschinengestelles in bezug auf die Nachlaufwalze zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (14.15) einen am oberen Ende eines gestellfesten Dreipunkt-Anbaubocks (16) angelenkten Hebel (15) aufweist, der den Anschluß (22) für den Oberlenker (16B) der Dreipunkt-Hebevorrichtung (16A, 16B) enthält und über eine starre Verbindung (14) mit dem Träger (8,8A, 9) der Nachlaufwalze (10) verbunden ist.
  2. 2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Verbindung zwischen dem Hebel (15) und dem Träger (8, 8A, 9) der Nachlaufwalze (10) durch eine längenveränderbare Stellstange (14) gebildet ist.
  3. 3. Kreiselegge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8, 8A, 9) der Nachlaufwalze (10) zwei Tragarme (8) und einen sie verbindenden Querträger (9) aufweist, und daß die Stellstange (14) an dem Querträger (9), vorzugsweise nahe dessen Mitte, angreift.
  4. 4. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) als Winkelhebel ausgeführt ist, dessen einer Hebelarm (18) von der Anlenkstelle (19) am Anbaubock (16) nach oben gerichtet ist und mehrere übereinander liegende Anschlüsse (22) für den Oberlenker (16B) der Hebevorrichtung (16A, 16B) aufweist.
  5. 5. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Oberlenkers (16B) der Dreipunkt-Hebevorrichtung (16A, 16B) von der Schlepperkabine (37) aus einstellbar ist.
  6. 6. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (14.15) von der Schlepperkabine (37) aus zu betätigen ist.
  7. 7. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (29, 30) vorgesehen ist, an der die Höhenlage der Nachlaufwalze (10) relativ zum Maschinengestell (1) ablesbar ist. -4- AT 392 187 B
  8. 8. Kreiselegge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (29, 30) mit dem Hebel (15) verbunden ist und einen Skalenträger (30) mit Zeiger (29) aufweist, dessen Zeigerstellung über der Skala von der Schlepperkabine aus ablesbar ist.
  9. 9. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur festen Höheneinstellung der Nachlaufwalze (10) in bezug auf das Maschinengestell (1) eine Verriegelungsvorrichtung (23, 24) vorgesehen ist.
  10. 10. Kreiselegge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (23, 24) ein 10 mit dem Hebel (15) der Stellvorrichtung (14,15) verbundenes Zahn-Segmentstück (23) und eine gestellfest gelagerte Sperrklinke (24) aufweist.
  11. 11. Kreiselegge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24) an dem Dreipunkt-Anbaubock (16) gehaltert ist. 15
  12. 12. Kreiselegge nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24) über einen Bowdenzug (26) von der Schlepperkabine (37) aus betätigbar ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 20
AT156/84A 1983-01-18 1984-01-18 Schlepperbetriebene kreiselegge AT392187B (de)

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