DE10104911A1 - Bodenbearbeitungsgerät mit Angriffswinkelverstellung - Google Patents

Bodenbearbeitungsgerät mit Angriffswinkelverstellung

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DE10104911A1 DE2001104911 DE10104911A DE10104911A1 DE 10104911 A1 DE10104911 A1 DE 10104911A1 DE 2001104911 DE2001104911 DE 2001104911 DE 10104911 A DE10104911 A DE 10104911A DE 10104911 A1 DE10104911 A1 DE 10104911A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B21/086Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools of the type in which the disc-like tools are individually mounted

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Abstract

Ein mit mehreren Reihen von verschwenkbaren Hohlscheiben ausgerüstetes Bodenbearbeitungsgerät weist Vorrichtungungen auf, mit denen der Angriffswinkel der Hohlscheiben individuell einstellbar ist, ohne dass dabei die räumliche Lage der Hohlscheiben zueinander beeinflusst wird.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät mit mindestens 2 Reihen Hohlscheiben, die mit einem Tragrahmen verbunden sind, wobei die Hohlscheiben um aufrechte Schwenkachsen verschwenkbar und arretierbar an dem besagten Tragrahmen angeordnet sind, wobei jeweils die Arbeitsrichtung der Hohlscheiben von Hohlscheibenreihe zu Hohlscheibenreihe wechselt und dass der Angriffswinkel der Hohlscheiben einstellbar ist.
Ein derartiges Bodenbearbeitungsgerät ist aus der deutschen Patentanmeldung DE 196 30 079 bekannt. Bei dem Gegenstand dieser Anmeldung befindet sich die jeweilige Tragkonsole einer Hohlscheibe oberhalb der Hohlscheibe. Die Tragkonsole weist eine Stelleinrichtung für den Angriffswinkel der jeweiligen Hohlscheibe auf. Die jeweilige Hohlscheibe wird dabei um einen Drehpunkt verschwenkt, der sich im Bereich der Tragkonsole befindet. Dadurch können mehrere Angriffswinkelstellungen der Hohlscheibe eingestellt werden. Bei einer Angriffswinkeleinstellung wird die Hohlscheibe entweder nach vorne oder nach hinten verschwenkt. Dies hat zur Folge, dass sowohl vor den Hohlscheiben als auch hinter den Hohlscheiben ein ausreichend großer Freiraum vorgesehen werden muss. Insbesondere bei nachfolgenden Werkzeugen, wie z. B. einer Walze, muss ein unnötig großer Freiraum reserviert werden, damit die nachfolgenden Werkzeuge auch bei einer nach hinten verschwenkten Hohlscheibe in ihrer Arbeitsweise nicht behindert werden.
Dies hat einen großen Schwerpunktsabstand und damit auch große Belastungen auf den Traktor zur Folge. Zusätzlich wird auch bei einer Angriffswinkelverstellung der Hohlscheiben die seitliche Lage der Hohlscheiben in Relation zu den davor angeordneten Hohlscheiben oder den dahinter angeordneten Hohlscheiben verändert, was auch einen negativen Einfluss auf die Arbeitsqualität des Gerätes hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bodenbearbeitungsgerät zu schaffen, das einfach baut, das bei Verschwenken der Hohlscheiben eine gleichmäßige Arbeit sicherstellt und bei dem auch sichergestellt ist, dass sich die räumliche Lage einer Hohlscheibe zu den benachbarten Hohlscheiben und zu den davor oder dahinter angeordneten Hohlscheiben nicht nennenswert ändert.
Die Aufgabe wird gelöst, indem ein Bodenbearbeitungsgerät Hit Anlenkpunkten für die Verbindung mit einem Zugfahrzeug geschaffen wird, mit mindestens zwei Reihen Hohlscheiben, die mit einem Tragrahmen verbunden sind, wobei die Hohlscheiben um aufrechte Schwenkachsen verschwenkbar und arretierbar an dem besagten Tragrahmen angeordnet sind, wobei jeweils die Arbeitsrichtung der Hohlscheiben von Hohlscheibenreihe zu Hohlscheibenreihe wechselt und der Angriffswinkel der Hohlscheiben einstellbar ist und dass der Angriffswinkel der Hohlscheiben mindestens einer Hohlscheibenreihe einstellbar ist, und zwar um einen ideellen Drehpunkt, der sich in Arbeitsstellung im Bereich des unteren Drittels auf der gedachten Scheibenfläche der Hohlscheibe befindet.
Dadurch wird sichergestellt, dass je nach Bodenbeschaffenheit der Angriffswinkel der Hohlscheiben verändert werden kann, ohne dass sich dabei die räumliche Lage der Hohlscheiben einer Hohlscheibenreihe zu den davor oder dahinter angeordneten Hohlscheiben ändert. Durch eine Angriffswinkelverstellung wird erstens das Eindringverhalten der Hohlscheiben in den Boden und zweitens die Arbeitswirkung der Hohlscheiben verändert. Z. B. wird bei einer flachen Angriffswinkeleinstellung bei gleicher Arbeitstiefe mehr Erdreich aufgenommen und weiter seitlich abgelegt als mit einer steileren Angriffswinkeleinstellung. Mit einer Angriffswinkeleinstellung können die Hohlscheiben so auf die vorliegenden Bodenbedingungen eingestellt werden, dass sie optimal arbeiten. Dabei können die Angriffswinkelstellungen der einzelnen Hohlscheibenreihen durchaus unterschiedlich sein, um einen optimalen Arbeitseffekt zu erzielen.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass mehr als zwei Hohlscheibenreihen vorgesehen sind und dass der besagte Angriffswinkel der Hohlscheiben mindestens der beiden hinteren Hohlscheibenreihen vorzugsweise aller Hohlscheibenreihen einstellbar ist.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird ein Bodenbearbeitungsgerät geschaffen, dass den Boden praktisch ganzflächig bearbeiten kann und bei dem der Egalisierungseffekt durch die Verstellung des Angriffswinkels der beiden hinteren besser noch aller Hohlscheibenreihen optimiert werden kann.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass die gedachte Verlängerung der aufrechten Schwenkachse einer Hohlscheibe die gedachte Scheibenfläche der Hohlscheibe in Arbeitsstellung im unteren Drittel schneidet.
Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass eine Verschwenkung der Hohlscheiben um die aufrechten Schwenkachsen ebenfalls zu keiner räumlichen Positionsverlagerung der Hohlscheiben führt.
Die Erfindung sieht weiter vor, dass der Tragrahmen mehrere Tragbalken aufweist, dass jeder Tragbalken eine Hohlscheibenreihe aufnimmt und dass der Abstand der einzelnen Tragbalken zueinander veränderbar ist. Bei Bedarf können die Tragbalken in eine schwerpunktgünstige Lage oder in einen großen Abstand zueinander und damit freiraumfördernd umgesetzt werden. Dies hängt von der Hubkraft des Traktors oder von dem Volumen des Bodenbelages oder -bewuchses ab, der in den Boden eingearbeitet werden soll.
Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Bodenbearbeitungsgerät als Gerätefeld ausgebildet ist, das in Gerätekombinationen wie Bodenbearbeitungs­ kombinationen und Bestellkombinationen integrierbar ist.
Durch dieses Merkmal kann der positive Arbeitseffekt des Gerätes auch bei Bodenbearbeitungskombinationen mit mehreren Werkzeugsystemen und Walzen aber auch bei Bestellkombinationen eingesetzt werden.
Insgesamt wird so ein Bodenbearbeitungsgerät bereitgestellt, das individuell auf die jeweils vorliegenden Bodenverhältnisse einstellbar ist und auch in Kombination mit nachfolgenden Werkzeugen, wie z. B. einer Walze oder den Boden egalisierenden Hohlscheiben, die versetzt zueinander angeordnet sind, vorteilhaft einsetzbar ist und kompakt und schwerpunktsgünstig baut.
Insgesamt wird so ein Bodenbearbeitungsgerät mit Hohlscheiben vorgesehen, das den Boden ganzflächig bearbeitet, das kompakt baut, das individuell auf die jeweiligen Bodenverhältnisse einstellbar ist und bei dem sich die räumliche Lage der jeweils um zwei Achsen einstellbaren Hohlscheiben zu den restlichen Hohlscheiben nach einer Einstellung nicht ändert bzw. arbeitstechnisch nicht ändert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen, in denen die dazu notwendigen Einzelheiten dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Bodenbearbeitungsgerät,
Fig. 2 eine Hohlscheibe mit steiler Angriffswinkelstellung,
Fig. 3 eine Hohlscheibe mit flacher Angriffswinkelstellung,
Fig. 4 eine Hohlscheibe mit Lenkergetriebe und
Fig. 5 eine Hohlscheibe in mehreren Angriffswinkelstellungen.
Fig. 1 zeigt ein Bodenbearbeitungsgerät 1 mit einem Tragrahmen 3, der vorne einen Anbauturm 2 aufweist mit den Anlenkpunkten 40, 41 und 42, die für die Verbindung mit einem Traktordreipunktgestänge oder dem Anbausystem von Gerätekombinationen wie Bodenbearbeitungskombinationen oder Bestellkombinationen dienen. Der Tragrahmen 3 weist mehrere Tragbalken 4 auf, an denen jeweils eine Hohlscheibenreihe 5 mit Hohlscheiben 10 angeordnet sind. Insgesamt sind 4 Hohlscheibenreihen 5, und zwar die Hohlscheibenreihe 6, 7, 8 und 9 vorgesehen. Die einzelnen Hohlscheibenreihen sind hintereinander angeordnet. In dem dargestellten Beispiel bewegen die Hohlscheiben 10 der ersten Hohlscheibenreihe 6 den Boden in Fahrtrichtung 22 gesehen nach links und die dahinter angeordnete Hohlscheibenreihe 7 mit den Hohlscheiben 10 den Boden nach rechts. Die nachfolgenden Hohlscheibenreihen bewegen den Boden in Relation zur jeweils vorgelagerten Hohlscheibenreihe in die jeweils gegenüberliegende Richtung. Die Hohlscheibenreihe 8 mit den Hohlscheiben 10 bewegen den Boden also wiederum nach links und die Hohlscheibenreihe 9 mit den Hohlscheiben 10 den Boden nach rechts.
Jede Hohlscheibenreihe 5 weist mehrere Hohlscheiben 10 auf, die jeweils mit ihrer Lagerachse 14 und dem Tragholm 11 über die aufrechte Schwenkachse 13 mit der Tragkonsole 12 schwenkbar verbunden sind, wobei die aufrechte Schwenkachse 13 in der senkrechten Lagerbohrung 21 der Tragkonsole 12 schwenkbar gelagert ist.
Die Hohlscheiben 10 sind über ihre aufrechten Schwenkachsen 13 mit einem Hebelarm 15 verbunden, der im Abstand zur aufrechten Schwenkachse ein Gelenk 17 für die Verbindungsstange 16 aufweist. Die Verbindungsstange 16 verbindet die Hebelarme der aufrechten Schwenkachsen 15 der Hohlscheiben einer Hohlscheibenreihe 5. An die Verbindungsstange 17 einer Hohlscheibenreihe greift jeweils ein Stellteil für die gemeinsame Verschwenkung der Hohlscheiben an. Der Übersichtlichkeit wegen wurde dieses Stellteil in der Fig. 1 nicht dargestellt. Dieses Stellteil kann z. B. eine Stellspindel, ein Stellmotor, ein Hydraulikzylinder oder eine andersartige gleichwertige Stelleinrichtung sein.
Die Fig. 1 verdeutlicht auch, dass die einzelnen Tragbalken 4 des Tragrahmens jeweils über mehrere Verbindungsrahmen 18 miteinander verbunden sind. In dem dargestellten Beispiel sind die Verbindungsrahmen mit den Tragbalken 4 verschraubt. Die einzelnen Verbindungsrahmen weisen eine Vielzahl von Bohrungen 37 auf, die es ermöglichen, dass die einzelnen Tragbalken 4 in einem mehr oder weniger großen Abstand zueinander angeordnet werden können. Die Verbindung der einzelnen Tragbalken mit den Verbindungsrahmen erfolgt über Schrauben 38.
Hinter dem Bodenbearbeitungsgerät 1 ist eine Walze 23 angeordnet, die über Träger 24 tiefeneinstellbar mit dem Tragrahmen 3 verbunden ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Hohlscheibeneinheit 50 mit einer steilen Angriffswinkelstellung. Der Angriffswinkel (a) beträgt hier ca. 75°. Die Fig. 2 verdeutlicht auch, dass sich die gedachte Verlängerung 51 der aufrechten Schwenkachse 13 im unteren Drittel 30 der Hohlscheibe 10 mit der gedachten Scheibenfläche 20 der Hohlscheibe schneidet, vorzugsweise 10 cm oberhalb der Unterkante 52 der Hohlscheibe. Die Fig. 2 verdeutlicht auch, dass zwischen der aufrechten Achse 13 und der Hohlscheibenachse 14 eine Stellkonsole 25 vorgesehen ist. Für die Verbindung der zuvor genannten Bauteile dienen mehrere Bohrungspaare 26. Wenn die Verbindung der Hohlscheibe mit der aufrechten Schwenkachse über ein anderes Bohrungspaar 26 erfolgt, so ändert sich zwar der Angriffswinkel (a) jedoch nicht die räumliche Lage der Hohlscheibe 10. Eine verlängerte Linie, die ein Bohrungspaar 26 kreuzt, schneidet sich jeweils mit der gedachten Scheibenfläche 20 im unteren Drittel 30 der Hohlscheibe.
Fig. 3 zeigt eine vergleichbare Hohlscheibeneinheit 50, jedoch mit einem flacheren Angriffswinkel (a) als in der Fig. 2 dargestellt, und zwar ca. 60°. Über die Bohrungspaare 26 wird der Angriffswinkel (a) verändert. Mit Hilfe der Bohrungspaare 53 kann die jeweilige Hohlscheibeneinheit 50 auf die jeweilige Arbeitstiefe der Hohlscheiben eingestellt werden. Im hier dargestellten Beispiel sind nur zwei Bohrungspaare 53 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Bohrungspaare kann die jeweilige Hohlscheibe 10 optimal auf die jeweils eingestellte Arbeitstiefe des Bodenbearbeitungsgerätes eingestellt werden. Wenn das vordere Bohrungspaar 53 benutzt wird, so ist die jeweilige Hohlscheibeneinheit 50 optimal auf eine flache Bodenbearbeitung eingestellt. Wird allerdings das hintere Bohrungspaar 53 verwendet, so ist die jeweilige Hohlscheibeneinheit für eine tiefere Bodenbearbeitung optimal voreingestellt.
Fig. 4 zeigt eine vergleichbare Hohlscheibeneinheit 50, wobei die Hohlscheibe 10 mit ihrer Hohlscheibenachse 14 über ein Lenkergetriebe 32 mit der aufrechten Schwenkachse 13 verbunden ist. Das nach unten weisende Lenkergetriebe 32 weist einen Momentanpol 34 auf, der sich auf der gedachten Scheibenfläche 20 einer Hohlscheibe 10 im unteren Drittel 30 der Hohlscheibe befindet. Das Lenkergetriebe 32 besteht aus dem freien Lenker 36 und dem Lenker 35, an dem die Stellspindel 33 angreift. Bei Verlängerung der Stellspindel wird in diesem Fall der Angriffswinkel (a) der Hohlscheibe 10 vergrößert und bei Verkürzung der Stellspindel 33 verringert.
Die Fig. 5 verdeutlicht erstens welche Angriffswinkelstellungen der Hohlscheibe 10 möglich sind und zweitens wo sich die gedachte Verlängerung der aufrechten Schwenkachse 14 mit der gedachten Scheibenfläche 20 schneidet. In dem dargestellten Fall in Fig. 5 schneidet sich diese gedachte Verlängerung im Schnittpunkt 54. Im Idealfall befindet sich dieser Schnittpunkt in Arbeitsstellung auf gleicher Höhe mit der Bodenoberfläche 55. Die einzelnen Angriffswinkelstellungen der Hohlscheibe 10 werden durch wechselweise Benutzung der Bohrungspaare 26 verändert.
Die jeweils untere Befestigungsschraube 27 eines Bohrungspaares dient als Abscherschraube 28. Dadurch wird auch die Hohlscheibe mit ihren tragenden Teilen vor Überlastung geschützt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Bezugszeichenliste
1
Bodenbearbeitungsgerät
2
Anbauturm
3
Tragrahmen
4
Tragbalken
5
Hohlscheibenreihe
6
1
. Hohlscheibenreihe
7
2
. Hohlscheibenreihe
8
3
. Hohlscheibenreihe
9
4
. Hohlscheibenreihe
10
Hohlscheibe
11
Tragholm
12
Tragkonsole
13
Aufrechte Schwenkachse
14
Hohlscheibenachse
15
Hebelarm der aufrechten Schwenkachse
16
Verbindungsstange
17
Gelenk der Verbindungsstange und Hebelarm
18
Verbindungsrahmen
19
Angriffswinkel (a)
20
gedachte Scheibenfläche
21
Lagerbohrung
22
Fahrtrichtung
23
Walze
24
Träger für Walze
25
Stellkonsole
26
Bohrungen der Stellkonsole
27
Befestigungsschraube
28
Abscherschraube
30
unteres Drittel der Hohlscheibe
32
Lenkergetriebe
33
Stellspindel
34
Momentanpol
35
Lenker
36
freier Lenker
37
Bohrungen des Verbindungsrahmens
38
Schrauben
40
Unterlenkeranlenkpunkt
41
Unterlenkeranlenkpunkt
42
Oberlenker
50
Hohlscheibeneinheit
51
gedachte Verlängerung der aufrechten Schwenkachse
52
Unterkante der Hohlscheibe
53
Bohrungspaar
54
Schnitt unkt der gedachten Verlängerung mit der Scheibenfläche
55
Bodenoberfläche

Claims (5)

1. Bodenbearbeitungsgerät mit Anlenkpunkten für die Verbindung mit einem Zugfahrzeug, mit mindestens zwei Reihen Hohlscheiben, die mit einem Tragrahmen verbunden sind, wobei die Hohlscheiben um aufrechte Schwenkachsen verschwenkbar und arretierbar an dem besagten Tragrahmen angeordnet sind, wobei jeweils die Arbeitsrichtung der Hohlscheiben von Hohlscheibenreihe zu Hohlscheibenreihe wechselt und der Angriffswinkel der Hohlscheiben einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Angriffswinkel (a) der Hohlscheiben mindestens einer Hohlscheibenreihe einstellbar ist, und zwar um einen ideellen Drehpunkt, der sich in Arbeitsstellung im Bereich des unteren Drittels auf der gedachten Scheibenfläche der Hohlscheibe befindet.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Hohlscheibenreihen vorgesehen sind und dass der besagte Angriffswinkel der Hohlscheiben mindestens der beiden hinteren Hohlscheibenreihen vorzugsweise aller Hohlscheibenreihen einstellbar ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gedachte Verlängerung der aufrechten Schwenkachse einer Hohlscheibe die gedachte Scheibenfläche der Hohlscheibe in Arbeitsstellung im unteren Drittel der Hohlscheibe schneidet.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen mehrere Tragbalken aufweist, dass jeder Tragbalken eine Hohlscheibenreihe aufnimmt und dass der Abstand der einzelnen Tragbalken zueinander veränderbar ausgebildet ist.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbearbeitungsgerät als Gerätefeld ausgebildet ist, das in Gerätekombinationen wie Bodenbearbeitungskombinationen und Bestellkombinationen integrierbar ausgebildet ist.
DE2001104911 2001-02-03 2001-02-03 Bodenbearbeitungsgerät mit Angriffswinkelverstellung Withdrawn DE10104911A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103698115A (zh) * 2013-12-02 2014-04-02 西北农林科技大学 一种角度可调的开沟破茬圆盘试验装置
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