DE10104911A1 - Bodenbearbeitungsgerät mit Angriffswinkelverstellung - Google Patents
Bodenbearbeitungsgerät mit AngriffswinkelverstellungInfo
- Publication number
- DE10104911A1 DE10104911A1 DE2001104911 DE10104911A DE10104911A1 DE 10104911 A1 DE10104911 A1 DE 10104911A1 DE 2001104911 DE2001104911 DE 2001104911 DE 10104911 A DE10104911 A DE 10104911A DE 10104911 A1 DE10104911 A1 DE 10104911A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow
- disks
- rows
- row
- discs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B71/00—Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
- A01B71/02—Setting or adjusting mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B21/00—Harrows with rotary non-driven tools
- A01B21/08—Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools
- A01B21/086—Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools of the type in which the disc-like tools are individually mounted
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Abstract
Ein mit mehreren Reihen von verschwenkbaren Hohlscheiben ausgerüstetes Bodenbearbeitungsgerät weist Vorrichtungungen auf, mit denen der Angriffswinkel der Hohlscheiben individuell einstellbar ist, ohne dass dabei die räumliche Lage der Hohlscheiben zueinander beeinflusst wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät mit
mindestens 2 Reihen Hohlscheiben, die mit einem Tragrahmen verbunden sind,
wobei die Hohlscheiben um aufrechte Schwenkachsen verschwenkbar und
arretierbar an dem besagten Tragrahmen angeordnet sind, wobei jeweils die
Arbeitsrichtung der Hohlscheiben von Hohlscheibenreihe zu Hohlscheibenreihe
wechselt und dass der Angriffswinkel der Hohlscheiben einstellbar ist.
Ein derartiges Bodenbearbeitungsgerät ist aus der deutschen Patentanmeldung DE 196 30 079
bekannt. Bei dem Gegenstand dieser Anmeldung befindet sich die
jeweilige Tragkonsole einer Hohlscheibe oberhalb der Hohlscheibe. Die Tragkonsole
weist eine Stelleinrichtung für den Angriffswinkel der jeweiligen Hohlscheibe auf. Die
jeweilige Hohlscheibe wird dabei um einen Drehpunkt verschwenkt, der sich im
Bereich der Tragkonsole befindet. Dadurch können mehrere Angriffswinkelstellungen
der Hohlscheibe eingestellt werden. Bei einer Angriffswinkeleinstellung wird die
Hohlscheibe entweder nach vorne oder nach hinten verschwenkt. Dies hat zur Folge,
dass sowohl vor den Hohlscheiben als auch hinter den Hohlscheiben ein
ausreichend großer Freiraum vorgesehen werden muss. Insbesondere bei
nachfolgenden Werkzeugen, wie z. B. einer Walze, muss ein unnötig großer
Freiraum reserviert werden, damit die nachfolgenden Werkzeuge auch bei einer
nach hinten verschwenkten Hohlscheibe in ihrer Arbeitsweise nicht behindert
werden.
Dies hat einen großen Schwerpunktsabstand und damit auch große Belastungen auf
den Traktor zur Folge. Zusätzlich wird auch bei einer Angriffswinkelverstellung der
Hohlscheiben die seitliche Lage der Hohlscheiben in Relation zu den davor
angeordneten Hohlscheiben oder den dahinter angeordneten Hohlscheiben
verändert, was auch einen negativen Einfluss auf die Arbeitsqualität des Gerätes
hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bodenbearbeitungsgerät zu schaffen, das einfach
baut, das bei Verschwenken der Hohlscheiben eine gleichmäßige Arbeit sicherstellt
und bei dem auch sichergestellt ist, dass sich die räumliche Lage einer Hohlscheibe
zu den benachbarten Hohlscheiben und zu den davor oder dahinter angeordneten
Hohlscheiben nicht nennenswert ändert.
Die Aufgabe wird gelöst, indem ein Bodenbearbeitungsgerät Hit Anlenkpunkten für
die Verbindung mit einem Zugfahrzeug geschaffen wird, mit mindestens zwei Reihen
Hohlscheiben, die mit einem Tragrahmen verbunden sind, wobei die Hohlscheiben
um aufrechte Schwenkachsen verschwenkbar und arretierbar an dem besagten
Tragrahmen angeordnet sind, wobei jeweils die Arbeitsrichtung der Hohlscheiben
von Hohlscheibenreihe zu Hohlscheibenreihe wechselt und der Angriffswinkel der
Hohlscheiben einstellbar ist und dass der Angriffswinkel der Hohlscheiben
mindestens einer Hohlscheibenreihe einstellbar ist, und zwar um einen ideellen
Drehpunkt, der sich in Arbeitsstellung im Bereich des unteren Drittels auf der
gedachten Scheibenfläche der Hohlscheibe befindet.
Dadurch wird sichergestellt, dass je nach Bodenbeschaffenheit der Angriffswinkel
der Hohlscheiben verändert werden kann, ohne dass sich dabei die räumliche Lage
der Hohlscheiben einer Hohlscheibenreihe zu den davor oder dahinter angeordneten
Hohlscheiben ändert. Durch eine Angriffswinkelverstellung wird erstens das
Eindringverhalten der Hohlscheiben in den Boden und zweitens die Arbeitswirkung
der Hohlscheiben verändert. Z. B. wird bei einer flachen Angriffswinkeleinstellung bei
gleicher Arbeitstiefe mehr Erdreich aufgenommen und weiter seitlich abgelegt als mit
einer steileren Angriffswinkeleinstellung. Mit einer Angriffswinkeleinstellung können
die Hohlscheiben so auf die vorliegenden Bodenbedingungen eingestellt werden,
dass sie optimal arbeiten. Dabei können die Angriffswinkelstellungen der einzelnen
Hohlscheibenreihen durchaus unterschiedlich sein, um einen optimalen Arbeitseffekt
zu erzielen.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass mehr als zwei Hohlscheibenreihen
vorgesehen sind und dass der besagte Angriffswinkel der Hohlscheiben mindestens
der beiden hinteren Hohlscheibenreihen vorzugsweise aller Hohlscheibenreihen
einstellbar ist.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird ein Bodenbearbeitungsgerät
geschaffen, dass den Boden praktisch ganzflächig bearbeiten kann und bei dem der
Egalisierungseffekt durch die Verstellung des Angriffswinkels der beiden hinteren
besser noch aller Hohlscheibenreihen optimiert werden kann.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass die gedachte Verlängerung der
aufrechten Schwenkachse einer Hohlscheibe die gedachte Scheibenfläche der
Hohlscheibe in Arbeitsstellung im unteren Drittel schneidet.
Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass eine Verschwenkung der
Hohlscheiben um die aufrechten Schwenkachsen ebenfalls zu keiner räumlichen
Positionsverlagerung der Hohlscheiben führt.
Die Erfindung sieht weiter vor, dass der Tragrahmen mehrere Tragbalken aufweist,
dass jeder Tragbalken eine Hohlscheibenreihe aufnimmt und dass der Abstand der
einzelnen Tragbalken zueinander veränderbar ist. Bei Bedarf können die Tragbalken
in eine schwerpunktgünstige Lage oder in einen großen Abstand zueinander und
damit freiraumfördernd umgesetzt werden. Dies hängt von der Hubkraft des Traktors
oder von dem Volumen des Bodenbelages oder -bewuchses ab, der in den Boden
eingearbeitet werden soll.
Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Bodenbearbeitungsgerät als
Gerätefeld ausgebildet ist, das in Gerätekombinationen wie Bodenbearbeitungs
kombinationen und Bestellkombinationen integrierbar ist.
Durch dieses Merkmal kann der positive Arbeitseffekt des Gerätes auch bei
Bodenbearbeitungskombinationen mit mehreren Werkzeugsystemen und Walzen
aber auch bei Bestellkombinationen eingesetzt werden.
Insgesamt wird so ein Bodenbearbeitungsgerät bereitgestellt, das individuell auf die
jeweils vorliegenden Bodenverhältnisse einstellbar ist und auch in Kombination mit
nachfolgenden Werkzeugen, wie z. B. einer Walze oder den Boden egalisierenden
Hohlscheiben, die versetzt zueinander angeordnet sind, vorteilhaft einsetzbar ist und
kompakt und schwerpunktsgünstig baut.
Insgesamt wird so ein Bodenbearbeitungsgerät mit Hohlscheiben vorgesehen, das
den Boden ganzflächig bearbeitet, das kompakt baut, das individuell auf die
jeweiligen Bodenverhältnisse einstellbar ist und bei dem sich die räumliche Lage der
jeweils um zwei Achsen einstellbaren Hohlscheiben zu den restlichen Hohlscheiben
nach einer Einstellung nicht ändert bzw. arbeitstechnisch nicht ändert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen, in denen die
dazu notwendigen Einzelheiten dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Bodenbearbeitungsgerät,
Fig. 2 eine Hohlscheibe mit steiler Angriffswinkelstellung,
Fig. 3 eine Hohlscheibe mit flacher Angriffswinkelstellung,
Fig. 4 eine Hohlscheibe mit Lenkergetriebe und
Fig. 5 eine Hohlscheibe in mehreren Angriffswinkelstellungen.
Fig. 1 zeigt ein Bodenbearbeitungsgerät 1 mit einem Tragrahmen 3, der vorne
einen Anbauturm 2 aufweist mit den Anlenkpunkten 40, 41 und 42, die für die
Verbindung mit einem Traktordreipunktgestänge oder dem Anbausystem von
Gerätekombinationen wie Bodenbearbeitungskombinationen oder
Bestellkombinationen dienen. Der Tragrahmen 3 weist mehrere Tragbalken 4 auf, an
denen jeweils eine Hohlscheibenreihe 5 mit Hohlscheiben 10 angeordnet sind.
Insgesamt sind 4 Hohlscheibenreihen 5, und zwar die Hohlscheibenreihe 6, 7, 8 und
9 vorgesehen. Die einzelnen Hohlscheibenreihen sind hintereinander angeordnet. In
dem dargestellten Beispiel bewegen die Hohlscheiben 10 der ersten
Hohlscheibenreihe 6 den Boden in Fahrtrichtung 22 gesehen nach links und die
dahinter angeordnete Hohlscheibenreihe 7 mit den Hohlscheiben 10 den Boden
nach rechts. Die nachfolgenden Hohlscheibenreihen bewegen den Boden in Relation
zur jeweils vorgelagerten Hohlscheibenreihe in die jeweils gegenüberliegende
Richtung. Die Hohlscheibenreihe 8 mit den Hohlscheiben 10 bewegen den Boden
also wiederum nach links und die Hohlscheibenreihe 9 mit den Hohlscheiben 10 den
Boden nach rechts.
Jede Hohlscheibenreihe 5 weist mehrere Hohlscheiben 10 auf, die jeweils mit ihrer
Lagerachse 14 und dem Tragholm 11 über die aufrechte Schwenkachse 13 mit der
Tragkonsole 12 schwenkbar verbunden sind, wobei die aufrechte Schwenkachse 13
in der senkrechten Lagerbohrung 21 der Tragkonsole 12 schwenkbar gelagert ist.
Die Hohlscheiben 10 sind über ihre aufrechten Schwenkachsen 13 mit einem
Hebelarm 15 verbunden, der im Abstand zur aufrechten Schwenkachse ein Gelenk
17 für die Verbindungsstange 16 aufweist. Die Verbindungsstange 16 verbindet die
Hebelarme der aufrechten Schwenkachsen 15 der Hohlscheiben einer
Hohlscheibenreihe 5. An die Verbindungsstange 17 einer Hohlscheibenreihe greift
jeweils ein Stellteil für die gemeinsame Verschwenkung der Hohlscheiben an. Der
Übersichtlichkeit wegen wurde dieses Stellteil in der Fig. 1 nicht dargestellt. Dieses
Stellteil kann z. B. eine Stellspindel, ein Stellmotor, ein Hydraulikzylinder oder eine
andersartige gleichwertige Stelleinrichtung sein.
Die Fig. 1 verdeutlicht auch, dass die einzelnen Tragbalken 4 des Tragrahmens
jeweils über mehrere Verbindungsrahmen 18 miteinander verbunden sind. In dem
dargestellten Beispiel sind die Verbindungsrahmen mit den Tragbalken 4
verschraubt. Die einzelnen Verbindungsrahmen weisen eine Vielzahl von Bohrungen
37 auf, die es ermöglichen, dass die einzelnen Tragbalken 4 in einem mehr oder
weniger großen Abstand zueinander angeordnet werden können. Die Verbindung
der einzelnen Tragbalken mit den Verbindungsrahmen erfolgt über Schrauben 38.
Hinter dem Bodenbearbeitungsgerät 1 ist eine Walze 23 angeordnet, die über Träger
24 tiefeneinstellbar mit dem Tragrahmen 3 verbunden ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Hohlscheibeneinheit 50 mit einer steilen Angriffswinkelstellung.
Der Angriffswinkel (a) beträgt hier ca. 75°. Die Fig. 2 verdeutlicht auch, dass sich
die gedachte Verlängerung 51 der aufrechten Schwenkachse 13 im unteren Drittel
30 der Hohlscheibe 10 mit der gedachten Scheibenfläche 20 der Hohlscheibe
schneidet, vorzugsweise 10 cm oberhalb der Unterkante 52 der Hohlscheibe. Die
Fig. 2 verdeutlicht auch, dass zwischen der aufrechten Achse 13 und der
Hohlscheibenachse 14 eine Stellkonsole 25 vorgesehen ist. Für die Verbindung der
zuvor genannten Bauteile dienen mehrere Bohrungspaare 26. Wenn die Verbindung
der Hohlscheibe mit der aufrechten Schwenkachse über ein anderes Bohrungspaar
26 erfolgt, so ändert sich zwar der Angriffswinkel (a) jedoch nicht die räumliche Lage
der Hohlscheibe 10. Eine verlängerte Linie, die ein Bohrungspaar 26 kreuzt,
schneidet sich jeweils mit der gedachten Scheibenfläche 20 im unteren Drittel 30 der
Hohlscheibe.
Fig. 3 zeigt eine vergleichbare Hohlscheibeneinheit 50, jedoch mit einem flacheren
Angriffswinkel (a) als in der Fig. 2 dargestellt, und zwar ca. 60°. Über die
Bohrungspaare 26 wird der Angriffswinkel (a) verändert. Mit Hilfe der Bohrungspaare
53 kann die jeweilige Hohlscheibeneinheit 50 auf die jeweilige Arbeitstiefe der
Hohlscheiben eingestellt werden. Im hier dargestellten Beispiel sind nur zwei
Bohrungspaare 53 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Bohrungspaare kann die jeweilige
Hohlscheibe 10 optimal auf die jeweils eingestellte Arbeitstiefe des
Bodenbearbeitungsgerätes eingestellt werden. Wenn das vordere Bohrungspaar 53
benutzt wird, so ist die jeweilige Hohlscheibeneinheit 50 optimal auf eine flache
Bodenbearbeitung eingestellt. Wird allerdings das hintere Bohrungspaar 53
verwendet, so ist die jeweilige Hohlscheibeneinheit für eine tiefere Bodenbearbeitung
optimal voreingestellt.
Fig. 4 zeigt eine vergleichbare Hohlscheibeneinheit 50, wobei die Hohlscheibe 10
mit ihrer Hohlscheibenachse 14 über ein Lenkergetriebe 32 mit der aufrechten
Schwenkachse 13 verbunden ist. Das nach unten weisende Lenkergetriebe 32 weist
einen Momentanpol 34 auf, der sich auf der gedachten Scheibenfläche 20 einer
Hohlscheibe 10 im unteren Drittel 30 der Hohlscheibe befindet. Das Lenkergetriebe
32 besteht aus dem freien Lenker 36 und dem Lenker 35, an dem die Stellspindel 33
angreift. Bei Verlängerung der Stellspindel wird in diesem Fall der Angriffswinkel (a)
der Hohlscheibe 10 vergrößert und bei Verkürzung der Stellspindel 33 verringert.
Die Fig. 5 verdeutlicht erstens welche Angriffswinkelstellungen der Hohlscheibe 10
möglich sind und zweitens wo sich die gedachte Verlängerung der aufrechten
Schwenkachse 14 mit der gedachten Scheibenfläche 20 schneidet. In dem
dargestellten Fall in Fig. 5 schneidet sich diese gedachte Verlängerung im
Schnittpunkt 54. Im Idealfall befindet sich dieser Schnittpunkt in Arbeitsstellung auf
gleicher Höhe mit der Bodenoberfläche 55. Die einzelnen Angriffswinkelstellungen
der Hohlscheibe 10 werden durch wechselweise Benutzung der Bohrungspaare 26
verändert.
Die jeweils untere Befestigungsschraube 27 eines Bohrungspaares dient als
Abscherschraube 28. Dadurch wird auch die Hohlscheibe mit ihren tragenden Teilen
vor Überlastung geschützt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
1
Bodenbearbeitungsgerät
2
Anbauturm
3
Tragrahmen
4
Tragbalken
5
Hohlscheibenreihe
6
1
. Hohlscheibenreihe
7
2
. Hohlscheibenreihe
8
3
. Hohlscheibenreihe
9
4
. Hohlscheibenreihe
10
Hohlscheibe
11
Tragholm
12
Tragkonsole
13
Aufrechte Schwenkachse
14
Hohlscheibenachse
15
Hebelarm der aufrechten Schwenkachse
16
Verbindungsstange
17
Gelenk der Verbindungsstange und Hebelarm
18
Verbindungsrahmen
19
Angriffswinkel (a)
20
gedachte Scheibenfläche
21
Lagerbohrung
22
Fahrtrichtung
23
Walze
24
Träger für Walze
25
Stellkonsole
26
Bohrungen der Stellkonsole
27
Befestigungsschraube
28
Abscherschraube
30
unteres Drittel der Hohlscheibe
32
Lenkergetriebe
33
Stellspindel
34
Momentanpol
35
Lenker
36
freier Lenker
37
Bohrungen des Verbindungsrahmens
38
Schrauben
40
Unterlenkeranlenkpunkt
41
Unterlenkeranlenkpunkt
42
Oberlenker
50
Hohlscheibeneinheit
51
gedachte Verlängerung der aufrechten Schwenkachse
52
Unterkante der Hohlscheibe
53
Bohrungspaar
54
Schnitt unkt der gedachten Verlängerung mit der Scheibenfläche
55
Bodenoberfläche
Claims (5)
1. Bodenbearbeitungsgerät mit Anlenkpunkten für die Verbindung mit einem
Zugfahrzeug, mit mindestens zwei Reihen Hohlscheiben, die mit einem
Tragrahmen verbunden sind, wobei die Hohlscheiben um aufrechte
Schwenkachsen verschwenkbar und arretierbar an dem besagten Tragrahmen
angeordnet sind, wobei jeweils die Arbeitsrichtung der Hohlscheiben von
Hohlscheibenreihe zu Hohlscheibenreihe wechselt und der Angriffswinkel der
Hohlscheiben einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Angriffswinkel (a) der Hohlscheiben mindestens einer
Hohlscheibenreihe einstellbar ist, und zwar um einen ideellen Drehpunkt, der sich
in Arbeitsstellung im Bereich des unteren Drittels auf der gedachten
Scheibenfläche der Hohlscheibe befindet.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehr als zwei Hohlscheibenreihen vorgesehen sind und dass der besagte
Angriffswinkel der Hohlscheiben mindestens der beiden hinteren
Hohlscheibenreihen vorzugsweise aller Hohlscheibenreihen einstellbar ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die gedachte Verlängerung der aufrechten Schwenkachse einer
Hohlscheibe die gedachte Scheibenfläche der Hohlscheibe in Arbeitsstellung im
unteren Drittel der Hohlscheibe schneidet.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tragrahmen mehrere Tragbalken aufweist, dass jeder Tragbalken eine
Hohlscheibenreihe aufnimmt und dass der Abstand der einzelnen Tragbalken
zueinander veränderbar ausgebildet ist.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bodenbearbeitungsgerät als Gerätefeld ausgebildet ist, das in
Gerätekombinationen wie Bodenbearbeitungskombinationen und
Bestellkombinationen integrierbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104911 DE10104911A1 (de) | 2001-02-03 | 2001-02-03 | Bodenbearbeitungsgerät mit Angriffswinkelverstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104911 DE10104911A1 (de) | 2001-02-03 | 2001-02-03 | Bodenbearbeitungsgerät mit Angriffswinkelverstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10104911A1 true DE10104911A1 (de) | 2002-08-08 |
Family
ID=7672756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001104911 Withdrawn DE10104911A1 (de) | 2001-02-03 | 2001-02-03 | Bodenbearbeitungsgerät mit Angriffswinkelverstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10104911A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103698115A (zh) * | 2013-12-02 | 2014-04-02 | 西北农林科技大学 | 一种角度可调的开沟破茬圆盘试验装置 |
WO2015112077A1 (en) * | 2014-01-21 | 2015-07-30 | Väderstad-Verken Ab | Method and implement regulation device for an agricultural machine |
US20190357416A1 (en) * | 2016-07-25 | 2019-11-28 | Agco Corporation | Tillage implement having a mechanism for adjusting disc blade angle |
-
2001
- 2001-02-03 DE DE2001104911 patent/DE10104911A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103698115A (zh) * | 2013-12-02 | 2014-04-02 | 西北农林科技大学 | 一种角度可调的开沟破茬圆盘试验装置 |
WO2015112077A1 (en) * | 2014-01-21 | 2015-07-30 | Väderstad-Verken Ab | Method and implement regulation device for an agricultural machine |
US20190357416A1 (en) * | 2016-07-25 | 2019-11-28 | Agco Corporation | Tillage implement having a mechanism for adjusting disc blade angle |
US10609853B2 (en) * | 2016-07-25 | 2020-04-07 | Agco Corporation | Tillage implement having a mechanism for adjusting disc blade angle |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2793542B1 (de) | Integriertes bodenbearbeitungsgerät für drehpflüge | |
WO2014173388A2 (de) | Bodenbearbeitungsgerät zum anbau an ein zugfahrzeug | |
DE3004576A1 (de) | Kombinatsgeraet zur bodenbearbeitung | |
DE60319573T2 (de) | Bodenbearbeitungseinheit mit abgewinkelten scheiben | |
EP3556192B1 (de) | Landwirtschaftliche bodenbearbeitungsmaschine sowie verfahren zur bodenbearbeitung | |
EP0796553B1 (de) | Sägerät, insbesondere für Mulchsaat | |
DE3523632C2 (de) | Pflug | |
EP0427154A1 (de) | Bodenbearbeitungsgerät | |
DE3529517C2 (de) | Pflug | |
EP1529431B1 (de) | Sämaschine | |
DE3530107C2 (de) | Pflug | |
DE19630079A1 (de) | Bodenbearbeitungsgerät mit Hohlscheiben | |
DE10104911A1 (de) | Bodenbearbeitungsgerät mit Angriffswinkelverstellung | |
DE3308942C2 (de) | ||
DE3431796C2 (de) | ||
EP0359896B1 (de) | Kombinationsgerät | |
DE69622813T2 (de) | Kreiselegge | |
EP2371194B1 (de) | Vorrichtung zum Verteilen von Saatgut und/oder Dünger | |
AT392187B (de) | Schlepperbetriebene kreiselegge | |
DE69516027T2 (de) | Laudwirtschaftliche Maschine | |
DE69910904T2 (de) | Sähmaschine | |
WO1997016060A9 (de) | Drillmaschine mit stellvorrichtung für säschar und druckrolle | |
DE3127263A1 (de) | "geraet zur bodenlockerung" | |
EP1961285A1 (de) | Sämaschine | |
DE10328210B4 (de) | Bodenbearbeitungsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20121113 |