AT368090B - Blockfoermiges verbindungsstueck - Google Patents

Blockfoermiges verbindungsstueck

Info

Publication number
AT368090B
AT368090B AT364579A AT364579A AT368090B AT 368090 B AT368090 B AT 368090B AT 364579 A AT364579 A AT 364579A AT 364579 A AT364579 A AT 364579A AT 368090 B AT368090 B AT 368090B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
connecting piece
recesses
spars
bore
frame
Prior art date
Application number
AT364579A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA364579A (de
Inventor
August Manss
Original Assignee
Manss Fa August
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Manss Fa August filed Critical Manss Fa August
Priority to AT364579A priority Critical patent/AT368090B/de
Publication of ATA364579A publication Critical patent/ATA364579A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT368090B publication Critical patent/AT368090B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein blockförmiges Verbindungsstück zum lösbaren Verbinden unter einem Winkel zueinander liegender Holme, Rohre, Stangen od. dgl., insbesondere der ovalen Querschnitt aufweisenden Längsholme und Querholme des Rahmens eines Transportkarrens, das zwei durchgehende, einander kreuzende und im Kreuzungspunkt einander berührende Ausnehmungen zur Aufnahme der zwei im Winkel zueinander liegenden Holme aufweist und mit einer Bohrungsausnehmung zur Aufnahme eines Schraubenbolzens versehen ist, wobei die Ausnehmungen im Querschnitt der Umfangsform der Holme angepasst sind. 



   Transport- oder Stapelkarren sind Geräte, die einerseits zum Bewegen und Versetzen grosser Lasten bestimmt sind, anderseits aber ausschliesslich mittels Muskelkraft gehandhabt werden können. Aus dieser Handhabungsweise von Transport- oder Stapelkarren resultiert selbstverständlich die Forderung nach einem möglichst geringen Eigengewicht des Karrens, da sich dessen Eigengewicht bei der Handhabung zum Gewicht der zu transportierenden oder zu versetzenden Last addiert. 



  Um dieser Forderung nach einem möglichst geringen Eigengewicht des Transportkarrens selbst Rechnung zu tragen, hat sich die Herstellung, mindestens der Rahmen solcher Karren, aus Leichtmetall-Hohlprofilen immer mehr durchgesetzt. Dabei werden die Rahmen dieser Transport- oder Stapelkarren im allgemeinen aus einem U-förmig gebogenen Rohrprofilabschnitt aus Aluminium und dessen Schenkel miteinander verbindenden Querstreben, gleichfalls aus einem Leichtmetall-Rohrprofil hergestellt. Eine weitere Gewichtsverminderung solcher mit einem Leichtmetall-Hohlprofilrahmen versehener Transport- oder Stapelkarren lässt sich durch eine besondere Formgebung der Leichtmetall- - Rohrprofile erreichen, wenn diese in der Haupt-Lastrichtung ein grösseres Widerstandsmoment als in Querrichtung aufweisen.

   Dies führt in der Praxis zur Verwendung von Leichtmetall-Rohrprofilen mit einem ovalen Profilquerschnitt, dessen grössere Profilhöhe in der bevorzugten Belastungsrichtung angeordnet ist. Diese von normalen Profilquerschnitten abweichende Profilierung der den Transportkarrenrahmen bildenden Leichtmetall-Rohrprofile erschwert aber anderseits die Herstellung ausreichend tragfähiger Verbindungen zwischen den Rahmenholmen und Querstreben des Karrenrahmens. Häufig werden solche Verbindungen zwischen Querstreben und Rahmen durch Verschweissen der Querstreben mit dem Rahmen gebildet. Derartigen geschweissten Rahmenkonstruktionen haftet jedoch eine Reihe von Nachteilen an, deren wesentlichster wohl darin zu sehen ist, dass die ursprünglich bei der Herstellung festgelegte Rahmenform hinsichtlich der Anordnung der Querstreben nachträglich kaum noch verändert werden kann.

   In vielen Fällen ist es jedoch wünschenswert, dem jeweiligen Einsatz des Transportkarrens entsprechend die Lage oder die Anzahl der die Rahmenlängsholme verbindenden Querstreben verändern zu können. Ausserdem kann es vorkommen, dass die Querstreben durch unsachgemässe Lastaufnahme od. dgl. beschädigt werden und daher ausgewechselt werden müssen. Dabei ist weiterhin zu berücksichtigen, dass Transport- oder Stapelkarren mit einem Leichtmetall-Rahmen auch in den abgeschiedensten Ländern und Gegenden eingesetzt werden, wo keine Möglichkeit zum Schweissen von Leichtmetall-Profilen verfügbar ist. Insgesamt ist es daher für solche Transport- oder Stapelkarren erstrebenswert, eine lösbare Verbindung der Querstreben mit den Längsholmen des Karrens zu schaffen, welche sinnvollerweise durch eine Verschraubung zwischen Längsholmen und Querstreben gebildet wird.

   Einfache Verschraubungen sind bei Verwendung von Leichtmetallprofilen und in Anbetracht der grossen Lastwechsel an den Verbindungsstellen nicht anwendbar, da sich solche einfache Verschraubungen infolge der geringen Druckfestigkeit von Leichtmetall mit einiger Sicherheit bereits nach kurzer Betriebszeit lösen würden. 



   Für andere Anwendungszwecke ist durch die AT-PS Nr. 288669 bereits eine Reibungskupplung für das Verbinden kreuzweise zueinander angeordneter Stangen od. dgl. vorgesehen worden, welche aus zwei mittels eines Schraubenbolzens miteinander verbindbaren, an dem Profilumfang der miteinander zu verbindenden Profile reibschlüssig anliegenden Kupplungshälften besteht. Die miteinander zu verbindenden Profile sind dabei lediglich reibschlüssig über die an ihnen anliegenden Flächen der miteinander mittels des Schraubenbolzens verspannbaren Kupplungshälften verbunden. 



  Solche rein kraftschlüssigen Verbindungen zwischen einander kreuzenden Profilen sind mindestens dann nicht anwendbar, wenn einerseits häufige und sehr grosse Lastwechsel zu bewältigen sind und anderseits eine gleichbleibend exakte gegenseitige Lage der einander kreuzenden Profile im Kreuzungspunkt gewährleistet sein muss, wie dies bei Rahmen für Transport- oder Stapelkarren 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Fall ist. Rein kraftschlüssige Kupplungsglieder, die im montierten Zustand blockförmig wirken, sind daher zur lösbaren Verbindung von Rahmenlängsholmen und Querstreben eines Rahmens für Transportkarren nicht verwendbar. 



   Ausgehend von der vorstehend aufgezeigten Problematik liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mit einem geringstmöglichen Aufwand herstellbare Einrichtung zum lösbaren Verbinden der Längsholme und Querstreben eines Rahmens für Transport- oder Stapelkarren zu schaffen, welche einerseits auch unter Berücksichtigung der geringen Druckfestigkeit von, insbesondere dünnwandigen Leichtmetallprofilen eine sichere und selbst unter häufigen Lastwechseln unverrückbare Verbindung zwischen Rahmenlängsholmen und Querstreben garantiert und welche anderseits mit einfachsten Mitteln und geringstem Zeitaufwand sowohl montier-als auch demontierbar ist.

   Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, zur Herstellung solcher Verbindungen geeignete Kupplungsglieder zu schaffen, die gleichzeitig auch die Herstellung eines Abschlusses der den Transportkarrenrahmen bildenden Leichtmetall-Hohlprofile ermöglichen. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, dass das Verbindungsstück einteilig ausgebildet ist und die Bohrungsausnehmung für den Schraubenbolzen durch den Kreuzungspunkt der beiden Ausnehmungen verläuft sowie die Profilachsen zumindest einer der Ausnehmungen schneidet, wobei der in der Bohrungsausnehmung des Verbindungsstückes aufgenommene Schraubenbolzen die in den Ausnehmungen aufgenommenen Holme im Bereich von in diesen vorgesehenen Bohrungen durchsetzt und kraft-und formschlüssig miteinander verbindet. 



   Die durch den Schraubenbolzen gebildete formschlüssige Verbindung zwischen den einander kreuzenden Hohlprofilen der Rahmenholme und Querholme gewährleistet dabei eine absolut beständige, unverrückbare gegenseitige Festlegung beider Rahmenteile des Karrenrahmens, während die Aufnahme sowohl der Querholme als auch der Rahmenholme in den Verbindungsstücken und deren gegenseitige, kraftschlüssige Verbindung ein Lockern der durch den Schraubenbolzen gebildeten formschlüssigen Verbindung der miteinander zu verbindenden Teile durch kraftschlüssige Anlage des Verbindungsstückes an diesen ausschliesst. Anderseits ist die erfindungsgemässe Verbindung zwischen den Rahmenholmen des Transport- oder Stapelkarrens und den diesen zugeordneten Querholmen jederzeit und mit geringstem Montageaufwand sowohl montierbar als auch demontierbar. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die einander kreuzenden, ovalen Querschnitt aufweisenden Ausnehmungen des Verbindungsstückes jeweils mit ihrer grossen Ausdehnung aufeinander senkrecht stehend angeordnet, woraus resultiert, dass die Rahmenholme mit ihren grösseren Profilachsen in Richtung der bevorzugten Kraftangriffsrichtung bei Belastung des Karrens ausgerichtet sind, während die Querholme mit ihren grösseren Profilachsen parallel zu den Längsachsen der Rahmenholme ausgerichtet sind. 



   Zur gleichzeitigen Herstellung eines Endverschlusses der offenen Enden der   Längs- oder   der Querholme durch die Verbindungsstücke ist weiterhin vorgesehen, dass die einander kreuzenden Ausnehmungen des Verbindungsstückes jeweils einseitig durch eine Abschlusswandung verschlossen sind, die über eine entlang des Ausnehmungsumfangs verlaufende, vorgegebene Sollbruchstelle mit dem Körper des Verbindungsstückes verbunden ist. Bei der Montage der Verbindungsstücke kann die die Ausnehmung für den Längsholm oder den Querholm verschliessende Abschlusswandung leicht und ohne besonderen Kraftaufwand entlang der vorgegebenen Sollbruchstelle ausgebrochen werden, so dass die Verbindungsstücke in beliebiger Lage mühelos montierbar sind. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Bohrungen für den die formschlüssige Verbindung herstellenden Schraubenbolzen in beiden miteinander zu verbindenden Holmen durchgehend ausgebildet sind und der Schraubenbolzen mit jedem seiner Enden in die im Verbindungsstück durchgehend ausgebildete Bohrungsausnehmung hineinragt. Dabei kann die für den Schraubenbolzen bestimmte Bohrungsausnehmung an ihrem einen Ende in der entsprechenden Aussenwandung des Verbindungsstückes eine Erweiterung zur versenkbaren Aufnahme einer auf den Schraubenbolzen aufschraubbaren Sicherungsmutter aufweisen. 



   Bei einer andern Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass von den den Schraubenbolzen für die formschlüssige Verbindung zugeordneten Bohrungen in beiden miteinander zu verbindenden, aus Hohlprofil bestehenden Holmen die in dem einen Holm vorgesehene Bohrung durchgehend und die in dem andern Holm vorgesehene Bohrung einseitig ausgebildet ist und der die in den Ausneh- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 mungen des Verbindungsstückes aufgenommenen Holme durchsetzende Schraubenbolzen mit seinem einen Ende in die Bohrungsausnehmung ragt und mit seinem andern, mit einer Sicherungsmutter versehenen Ende durch die einseitige Bohrung in das Hohlprofil des entsprechenden Holmes eingreift. 



   Durch die erfindungsgemässe Gestaltung einer Verbindung zwischen den Rahmenholmen und Querholmen des Transportkarrens wird bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand und ebenso geringstmöglichem Montage- bzw. Demontageaufwand eine absolut sichere, auch bei Leichtmetall-Profilen infolge von Kraftwechseln nicht selbsttätig lösbare Verbindung zwischen Rahmenholmen und Querstreben ermöglicht, die jederzeit ein Auswechseln, Einsetzen oder Versetzen von Querholmen gewährleistet. 



   Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, wobei die Zeichnungen verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemässen Längsholm-Querholmverbindung eines Transport- oder Stapelkarrens zeigen. 



   In den Zeichnungen zeigt : Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Transportkarrens ; Fig. 2 eine schaubildliche, vergrösserte Darstellung über Verbindungsstücke miteinander verbundener Rahmenholme ; Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines den oberen Abschluss des Rahmens eines Transportkarrens bildenden, mit den Längsholmen verbundenen Querholmes ; Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemässen Verbindungsstückes ; Fig. 5 gleichfalls eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemässen Verbindungsstückes, jedoch aus einem andern Blickwinkel ; Fig. 6 wieder eine schaubildliche Darstellung eines den oberen Abschluss eines Transportkarrenrahmens bildenden Querholmes, jedoch von hinten gesehen ; Fig. 7 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen   Rahmenholmverbindung ; Fig. 8   eine Draufsicht zu Fig. 7 ;

   Fig. 9 eine Draufsicht zu einer abgewandelten Ausführungsform gemäss Fig. 7 und Fig. 10 eine weitere schaubildliche Darstel- 
 EMI3.1 
 
1- aus rohrförmigen Leichtmetall-Hohlprofilen sowie an diesen angeschlossene und im oberen Bereich des Rahmens-l-nach hinten abgewinkelte und mit Handgriffen --26-- versehene Kufen- 
 EMI3.2 
    -25-- aufweist.22-- bestehen   dabei aus untereinander gleichen, einen ovalen Profilquerschnitt aufweisenden Leichtmetall-Rohrprofilen und sind untereinander über   Verbindungsstücke --5-- und Schraubenbolzen   - kraft-und formschlüssig verbunden.

   Die   Verbindungsstücke --5-- sind,   wie insbesondere aus den Darstellungen der Fig. 4 und 5 ersichtlich, einteilig blockförmig ausgebildet und mit zwei nebeneinander verlaufenden, einander im Mittelpunkt des Verbindungsstückes kreuzenden, einander im Kreuzungspunkt bei --27-- tangierenden, im Querschnitt dem ovalen Profilumfang der Rahmen-   längsholme --2   und 3-- und der Querholme --6 und 22-- entsprechenden Ausnehmungen --7 und 8-sowie einer durch den Kreuzungspunkt der Ausnehmungen --7 und 8-- verlaufenden je eine der Profilachsen der Ausnehmungen-7 und 8-- schneidenden weiteren Bohrungsausnehmung - in mindestens zwei einander gegenüberliegenden Wandungen --29 und 30 bzw.   31-- ver-   sehen.

   Bei der Montage der Querholme --6 und 22-- werden die   Verbindungsstücke --5-- mit   ihren ovalen, dem Profilumfang der Rahmenholme --2 und 3-- entsprechenden Ausnehmungen auf die Rah-   menholme-2   und 3-- des Transportkarrens aufgeschoben, wobei bei den mittig angeordneten Querholmen --6-- beide die   Ausnehmungen --7- verschliessenden,   in den Zeichnungen nicht besonders dargestellten   Abschlusswandungen --18-- entlang   einer vorgegebenen Sollbruchstelle ausgebrochen werden. Vorhergehend oder nachfolgend werden die Querholme --6 bzw.   12-- in   die Ausnehmungen -   der Verbindungsstücke --5-- eingeführt,   wobei jeweils die innenliegende Abschlusswandung - entlang der vorgegebenen Sollbruchstelle ausgebrochen wird.

   Nachfolgend wird jeweils ein die Bohrungsausnehmungen -28-- in den einander benachbarten Wandungen --29 und 30 bzw. 



  31-- sowie durchgehende Bohrungen in den Querholmen --6 bzw. 22-- und wenigstens eine nicht durchgehende Bohrung in einem der   Längsholme --2 oder 3-- durchsetzender   Schraubenbolzen - eingesetzt, welcher beim Anziehen eine kraft-und formschlüssige Verbindung zwischen den   Längsholmen-2   und 3-- und den Querholmen --6 bzw. 22-- sowie den Verbindungsstücken 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 - bewirkt.

   Bei dem in den Fig.   4,   7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel durchsetzt der Schraubenbolzen --14-- durchgehende Bohrungen --10 und   11-- sowohl   in den Querholmen --6-als auch in den   Längsholmen --2   bzw. 3--, wobei dem Schraubenbolzen --14-- eine in der einen   Aussenwandung-31-- des Verbindungsstückes-5-- in   der Bohrungsausnehmung --28-- angeordnete Sicherungsmutter --15-- zugeordnet ist. Bei dem in der Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel durchsetzt der Schraubenbolzen --14-- eine durchgehende Bohrung --10-- im Querholm --6-- und greift über eine nicht durchgehende Bohrung --9-- in eines der   Holmrohre --2   bzw. 3-- ein. Innerhalb des   Holmrohres --2   oder 3-- ist dem Schraubenbolzen --14-- dabei eine Sicherungsmutter - zugeordnet.

   Bei jeder der vorgenannten Ausführungsformen ist der Kopf --13-- des Schrauben-   bolzens -14-- in   einer Erweiterung der Bohrungsausnehmung --28-- in der einen Seitenwandung -   des Verbindungsstückes-5-- versenkt angeordnet.   Bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform ist ferner auch die Sicherungsmutter --15-- in einer Erweiterung der Bohrungsausnehmung --28-- in der Wandung --31-- versenkt angeordnet, so dass unabhängig davon, welche beiden möglichen Ausführungsformen jeweils zur Anwendung kommt, weder der Kopf des Schraubenbolzens noch die Sicherungsmutter über die Oberfläche der   Verbindungsstücke --5-- vorstehen   und somit auch unter keinen Umständen zu Verletzungen führen können.

   Aus den Darstellungen der Fig.   4,   5 und 7 bis 9 wird darüber hinaus ersichtlich, dass im gezeigten Ausführungsbeispiel die Längsholme mit ihrer grösseren Ausdehnung senkrecht zu der grösseren Ausdehnung der Querholme   - 6   bzw. 22-- stehend angeordnet sind. 



   Bei dem in den Fig.   1,   3 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der obere Querholm - gleichzeitig den oberen Abschluss des Rahmens-l-des Transportkarrens. Bei dem in der Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Rahmen-l-des Transportkarrens aus einem U-förmig gebogenen Rohrprofilabschnitt, dessen Schenkel durch wenigstens einen Querholm --6-untereinander ausgesteift ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Blockförmiges Verbindungsstück zum lösbaren Verbinden unter einem Winkel zueinander liegender Holme, Rohre, Stangen od. dgl., insbesondere der ovalen Querschnitt aufweisenden Längsholme und Querholme des Rahmens eines Transportkarrens, das zwei durchgehende, einander kreuzende und im Kreuzungspunkt einander berührende Ausnehmungen zur Aufnahme der zwei im Winkel zueinander liegenden Holme aufweist und mit einer Bohrungsausnehmung zur Aufnahme eines Schraubenbolzens versehen ist, wobei die Ausnehmungen im Querschnitt der Umfangsform der Holme angepasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) einteilig ausgebildet ist und die Bohrungsausnehmung (28) für den Schraubenbolzen (14) durch den Kreuzungspunkt (27) der beiden Ausnehmungen (7,8) verläuft sowie die Profilachsen zumindest einer der Ausnehmungen (7,8)

   schneidet, wobei der in der Bohrungsausnehmung (28) des Verbindungsstückes (5) aufgenommene Schraubenbolzen (14) die in den Ausnehmungen (7,8) aufgenommenen Holme (2,3, 6, 22) im Bereich von in diesen vorgesehenen Bohrungen (9,10, 11) durchsetzt und kraft-und formschlüssig miteinander verbindet.

Claims (1)

  1. 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander kreuzenden, ovalen Querschnitt aufweisenden Ausnehmungen (7,8) mit ihrer grösseren Ausdehnung aufeinander senkrecht stehend angeordnet sind.
    3. Verbindungsstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einander kreuzenden Ausnehmungen (7,8) jeweils einseitig durch eine Abschlusswandung (18) verschlossen sind, die über eine entlang des Ausnehmungsumfangs verlaufende, vorgegebene Sollbruchstelle mit dem Körper des Verbindungsstückes (5) verbunden ist.
    4. Verbindungsstück nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden miteinander zu verbindenden Holmen (2,3, 6,22) die Bohrungen (10, 11) durchgehend ausgebildet sind und der die in den Ausnehmungen (7, 8) aufgenommenen Holme (2,3, 6,22) durchsetzende Schraubenbolzen (14) mit jedem seiner beiden Enden in die im Verbindungsstück (5) durchgehend ausgebildete Bohrungsausnehmung (28) ragt. <Desc/Clms Page number 5>
    5. Verbindungsstück nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungsausnehmung (28) für den Schraubenbolzen (14) an einem Ende in der entsprechenden Aussenwandung (31) des Verbindungsstückes (5) zur versenkbaren Aufnahme einer auf den Schraubenbolzen (14) aufschraubbaren Sicherungsmutter (15) eine Erweiterung aufweist.
    6. Verbindungsstück nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von den Bohrungen (9,10) in den beiden miteinander zu verbindenden, aus Hohlprofilen bestehenden Holmen (2,3, 6,22) die in dem einen Holm (6,22) vorgesehene Bohrung (10) durchgehend und die in dem andern Holm (2,3) vorgesehene Bohrung (9) einseitig ausgebildet ist und der die in den Ausnehmungen (7,8) aufgenommenen Holme (2,3, 6,22) durchsetzende Schraubenbolzen (14) mit seinem einen Ende in die Bohrungsausnehmung (28) ragt und mit seinem andern, mit einer Sicherungsmutter (15) versehenen Ende durch die einseitige Bohrung (9) in das Hohlprofil des entsprechenden Holmes (2,3) eingreift.
AT364579A 1979-05-17 1979-05-17 Blockfoermiges verbindungsstueck AT368090B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT364579A AT368090B (de) 1979-05-17 1979-05-17 Blockfoermiges verbindungsstueck

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT364579A AT368090B (de) 1979-05-17 1979-05-17 Blockfoermiges verbindungsstueck

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA364579A ATA364579A (de) 1982-01-15
AT368090B true AT368090B (de) 1982-09-10

Family

ID=3553376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT364579A AT368090B (de) 1979-05-17 1979-05-17 Blockfoermiges verbindungsstueck

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT368090B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA364579A (de) 1982-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2255283A1 (de) Energiefuehrungskette
EP2230186B1 (de) Palette, insbesondere Euro-Palette
DE2208509C3 (de) Verbindungsglied für Ketten, insbesondere Reifenketten
EP1138849A2 (de) Rohrelement
AT368090B (de) Blockfoermiges verbindungsstueck
DE2325148B2 (de) Vorrichtung zum Zusammenbau von Profilen für Metallstrukturen
DE2227430C3 (de) Kuppelglied einer Hubvorrichtung für sperrige, schwere Lasten mit Eckbeschlagen, wie Container, insbesondere Wechselbrücken
DE3235767C2 (de)
DE69221518T2 (de) Webschaft für einen Webstuhl
DE2233615C3 (de) Kettenschloß
DE2940030C2 (de) Knotenpunkt für lösbare biegesteife Eckverbindungen von Stäben
AT393863B (de) Aus schalelementen bestehende schalung fuer das bauwesen, insbesondere aus schaltafeln zusammensetzbare flaechenschalung
DE2351177A1 (de) Turmschussverbindung
DE2802293C3 (de) Spannvorrichtung für Kettenstränge
DE3011641A1 (de) Quertraeger zum verbinden von zwei auf einem fahrzeug o.dgl. angeordneten holmen o.dgl.
EP2453099B1 (de) Eckverbindung
AT215658B (de) Baugerüst, insbesondere Gerüstleiteranordnung für Gebäudefassaden
EP0430308A2 (de) Metallstandgerüst für Bauwerke
DE19962127C2 (de) Vorrichtung zum Heben von Gegenständen
DE2612141A1 (de) Verbindungs-beschlag
EP1744066B1 (de) Fachwerk sowie Stäbe für ein Fachwerk
DE3246217A1 (de) Gittermastausleger fuer einen auslegerkran
AT349189B (de) Eckverbindungselement fuer die verbindung von mindestens zwei im winkel aneinanderstossenden bauelementen
DE3721989A1 (de) Hebetraverse fuer grossbehaelter
AT370688B (de) Zerlegbarer stapelkarren

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee