DE3235767C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/40—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
- A47B57/404—Hooks with at least one upwardly directed engaging element
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Erfindungbetrifft einen Bausatz für Regale, insbesondere
zur Lagerung sperriger Körper, wie z.B. Karosserieteile,
der aus Hauptelementen in Form von Rechteckrahmen sowie
Verbindungselementen in Form von Längs- und/oder Querstreben
besteht. Dabei sind sowohl die Pfosten und Holme der Recht
eckrahmen als auch die Streben aus Blechprofilen gebildet.
Die Pfosten der Rechteckrahmen einerseits sowie die Längs
und Querstreben andererseits sind mit Kupplungselementen
ausgestattet, mit deren Hilfe aus den Hauptteilen und den
Verbindungsteilen durch lösbare Halteverbindungen Regale
variabler Größe und Ausbildung zusammengestellt werden
können.
Während die Pfosten der Rechteckrahmen aus im Querschnitt
G-förmigen Blechprofilen bestehen, sind deren Holme von
im Querschnitt C-förmigen Blechprofilen gebildet.
Ein Bausatz für Regale dieser Gattung ist durch das DE-Gm
76 21 152 und die DE-OS 26 31 976 bekannt. Hierbei weisen die
im Querschnitt C-förmigen Holme an ihren Enden im Stegbe
reich Ausklinkungen auf, in welche die Pfostenenden ein
greifen und dort mit den Schenkeln der Holme verschweißt
sind.
Durch die Schweißverbindungen zwischen den Pfosten und
Holmen, welche vorzugsweise als Mehrfach-Punktschweißung
ausgeführt sind, erhalten zwar die die Hauptelemente des Re
gal-Bausatzes bildenden Rechteckrahmen eine hohe Formstabi
lität. Nachteilig ist jedoch die feste Verbindung zwischen
den Pfosten und den Holmen der Rahmen für deren Transport
und Lagerung. Die Rechteckrahmen erfordern nämlich, bezogen
auf ihr Eigengewicht, nicht nur einen verhältnismäßig großen
Lager- und Transportraum, sondern sie sind außerdem auch rela
tiv empfindlich gegen Verformungen bzw. Beschädigungen durch
bei der Lagerung und beim Transport unvermeidbare Stoßbean
spruchungen.
Durch die Erfindung wird bezweckt, diese den Rechteckrahmen der
bekannten Regal-Bausätze eigentümlichen Nachteile zu vermeiden.
Deshalb ist es Ziel der Erfindung,einen Regal-Bausatz der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, der zerlegbare und damit
raumsparend beschädigungssicher lager- und transportfähige
Rechteckrahmen aufweist, die jedoch für den Aufbau der Regale
leicht, sicher und formstabil zusammengefügt werden können,
bevor sie mit den Längs- und/oder Querstreben zu gebrauchsfä
higen Regalen montiert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach dem Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß die Enden der im Quer
schnitt C-förmigen Holme sowohl am waagerechten Steg als
auch an beiden senkrechten Schenkeln je mit einer vorspringenden
Nase versehen sind und dabei wenigstens die an den Schenkeln
vorgesehenen Nasen hakenartige Gestalt haben, daß die Pfosten
nahe ihren Enden in wenigstens einer der schmalen Profilwan
dungen einen waagerechten und zwei senkrechte Eingriffssschlitze
für die Nasen der Holme aufweisen, und daß die Holme und die
Pfosten über an der Innenseite der Pfosten mit den hakenartigen
Nasen in Steckeingriff bringbare, gabelartige Klemmstücke form
schlüssig miteinander verriegelbar und/oder gegeneinander
verspannbar sind.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt hauptsächlich darin,
daß die aus den Pfosten und den Holmen mit Hilfe der Klemm
stücke lösbar zusammengesetzten Rechteckrahmen praktisch
die gleiche Stabilität und Tragfähigkeit erhalten, wie die
bei den bekannten Regal-Bausätzen durch Schweißverbindungen
gefertigten Rechteckrahmen.
Ein vorteilhaftes, erfindungsgemäßes Weiterbildungsmerkmal
besteht nach Anspruch 2 darin, daß die am Steg der Holme
befindliche Nase in gleicher Ebene mit dem Steg liegt, wäh
rend die an deren Schenkeln befindlichen Nasen nach einwärts
aus der Schenkelebene verkröpft angeordnet sind. Durch diese
Ausgestaltung wird nicht nur eine sichere Lagenausrichtung
zwischen den Holmen und den Pfosten der Rechteckrahmen gewähr
leistet, sondern es ergeben sich auch relativ große, gegen
seitige Anlageflächen, die beim Eintreiben der Klemmstücke fest
gegeneinander verspannt werden. Auch lassen sich die Klemm
stücke sehr stabil gestalten und gegen unerwünschte Verfor
mungen gesichert in den Pfosten unterbringen. Als besonders
vorteilhaft hat es sich erfindungsgemäß erwiesen, wenn nach
Anspruch 3 die gabelartigen Klemmstücke aus ihrer Breite der
lichten Weite der Pfosten angepaßten Platten bestehen, die
mit zwei im Abstand nebeneinanderliegenden Eingriffschlitzen
für die hakenartigen Nasen der Holme versehen sind, an die
sich Widerlagerflächen für die freien Enden der hakenartigen
Nasen anschließen. Auf diese Art und Weise ist es möglich,
jedes Holmende mit dem benachbarten Pfostenende durch ein
einziges Zusatzelement in sichere Halteverbindung zu bringen
und die dabei erzeugten Spannkräfte großflächig in die Pfosten
und Holme einzuleiten.
In vielen Fällen kann es sich nach der Erfindung auch als
zweckmäßig erweisen, wenn gemäß Anspruch 4 die Widerlager
flächen durch an den Platten vorgesehene, vorzugsweise
keilartig wirkende, Ausformungen gebildet sind und wenn
nach Anspruch 5 die Klemmstücke mit einer vom Ende der Platte
abgewinkelten Handhabe versehen sind.
Die an den Klemmstücken vorgesehenen Ausformungen sichern -
auch beim Vorhandensein eines fertigungsbedingt auftretenden
Eingriffsspiels zwischen den zusammenwirkenden Funktions
elementen - auf einfache Weise einen spielfrei-starren Zu
sammenbau der Rechteckrahmen, während die an den Klemmstücken
ausgebildeten Handhaben deren Manipulierfähigkeit beim Ein
und Ausbau wesentlich erleichtern.
Gegenüber den bei den bekannten Regal-Bausätzen zwischen den
Pfosten der Rechteckrahmen sowie den Längs- und/oder Querstreben
vorgesehenen, aus hakenförmigen Rastzungen und damit zusammen
wirkenden Rastschlitzen bestehenden, lösbaren Kupplungsver
bindungen haben die erfindungsgemäßen Kupplungsverbindungen
zwischen den Pfosten und den Holmen der Rechteckrahmen den
wesentlichen Vorteil, daß sie durch die Benutzung der Klemm
stücke in jeder vorkommenden Kraftrichtung - auch bei auf
tretenden Belastungsstößen - sicher in Eingriff bleiben, also
nicht in unerwünschter Weise außer Eingriff gebracht werden
können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an einem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Hierbei zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht einen neuerungsgemäßen Rechteck
rahmen,
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung II auf den Rechteckrahmen
nach Fig. 1,
Fig. 3 in schematisch vereinfachter Ansicht von vorne ein aus
mehreren Rechteckrahmen sowie Längsstreben oder Fach
böden zusammengebautes Regal,
Fig. 4 in größerem Maßstab und teilweise im Schnitt die in
Fig. 1 mit IV gekennzeichnete Verbindungsstelle zwischen
einem Pfosten und einem Holm des Rechteckrahmens,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung VI der Fig. 4 auf das
Ende eines Pfostens der Rechteckrahmen,
Fig. 7 in Ansicht von vorne ein Klemmstück, wie es zur Kupp
lung eines Holmes und eines Pfostens der Rechteckrahmen
benutzbar ist,
Fig. 8 die Abwicklung des Endbereichs eines Blechzuschnittes,
wie er zur Herstellung eines Holmes für die Bildung von
Rechteckrahmen Verwendung findet.
In Fig. 3 der Zeichnung ist, schematisch vereinfacht, ein
Regal 1 gezeigt, das aus mehreren, beispielsweise drei, Recht
eckrahmen 2 sowie diese miteinander verbindenden Längsholmen
3 und/oder Fachböden zusammengebaut ist. Jeder der Rechteck
rahmen 2 wird dabei gemäß Fig. 1 von zwei aufrechten Pfosten
4 und zwei diese an ihren oberen und unteren Enden miteinander
verbindenden Holmen 5 gebildet.
Jeder der Pfosten 4 besteht dabei aus einem im Querschnitt im
wesentlichen G-förmigen Blechprofil, wie das aus den Fig. 2 und 5
ersichtlich ist und weist an seinen beiden Längsseiten in be
stimmten Abschnitten verteilt angeordnete Rastzungen 6 auf,
in die sich die Längs- und/oder auch Querstreben 3 sowie ggf.
auch Fachböden lösbar einhängen lassen.
Die Holme 5 der Rechteckrahmen 2 bestehen hingegen aus im
Querschnitt im wesentlichen C-förmig gestalteten Blechprofilen
wie dies in Fig. 1 angedeutet ist.
Wenigstens in einer ihrer Schmalseiten sind die Pfosten 4
in der Nähe ihrer beiden Enden jeweils mit zwei parallel zu
einander und in Pfosten-Längsrichtung verlaufenden Längs
schlitzen 7 und einem Querschlitz 8 versehen, wie das besonders
deutlich aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht. Die Längsschlitze
7 weisen dabei einen bestimmten Abstand 9 von den äußeren
Längskanten der Pfosten 4 auf, während die Länge des Quer
schlitzes 8 so bemessen ist, daß seine Enden ebenfalls einen
Abstand von diesen Längskanten der Pfosten haben, welche
annähernd dem Abstand 9 entspricht.
Die Enden der im Querschnitt C-förmigen Holme 5 sind an ihrem
waagerechten Steg 10 mit einer vorspringenden Nase 11 versehen
und weisen an jedem ihrer beiden senkrechten Schenkel 12 eine
vorspringende Nase 13 auf. Während die Nase 11 eine im we
sentlich rechteckig begrenzte Umrißform hat und in gleicher
Ebene mit dem Steg 10 verläuft, sind die an die Schenkel 12
anschließenden Nasen 13 in Fortsetzung von nach einwärts
gerichteten Verkröpfungen 14 der Schenkel 12 vorgesehen, wo
bei sie sich parallel zu den Schenkeln 12 erstrecken und eine
hakenartige Umrißform haben.
Beim Zusammenbau der Holme 5 mit den Pfosten 4 zum Rechteckrahmen
2 kommen die hakenartigen Nasen 13 der Holme 5 in die Längs
schlitze 7 der Pfosten 4 zum Eingriff, während die Nase 11
derselben jeweils in den Querschlitz 8 der Pfosten 4 einrückt,
wie das die Fig. 4 und 5 deutlich zeigen. Die von den
Schenkeln 12 der Holme 5 im rechten Winkel nach einwärts ge
richteten Verkröpfungen 14 legen sich dabei als Widerlager
gegen die die Längsschlitze 7 und den Querschlitz 8 aufweisende
Schmalseite der Pfosten 4 an, wie das deutlich die Fig. 4 und
5 erkennen lassen.
Durch die besondere Anordnung der Längsschlitze 7 und des
Querschlitzes 8 in den Pfosten 4, einerseits, sowie der
Nasen 11 und 13 an den Holmen 5, andererseits, wird sicher
gestellt, daß beim Zusammenbau der Rechteckrahmen 2 die haken
artigen Nasen 13 immer mit ihren freien Enden 15 zum offenen
Ende der Pfosten 4 hin gerichtet in diese zum Eingriff ge
langen.
Zur Herstellung der starren und dauerhaft formschlüssigen,
aber bei Bedarf jederzeit auch wieder lösbaren Verbindung
zwischen den Pfosten 4 und den Holmen 5 dienen Klemmstücke
16, wie sie aus den Fig. 4 und 7 ersichtlich sind. Diese
Klemmstücke 16 weisen dabei eine Platte 17 auf, die zwei
nach ihrem freien Ende hin offene Aussparungen 18 hat, so
daß an der Platte drei gabelartige Zinken 19 und 20 ge
bildet werden. Die Breite der beiden Aussparungen 18 ist
dabei etwas größer bemessen als die Breite der Längsschlitze
17 in den Enden der Pfosten 7 und ihr Abstand voneinander
ist auch geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den
Längsschlitzen 7 in den Enden der Pfosten 4.
Oberhalb der Aussparungen 18 weist die Platte 17 Widerlager
flächen 21 auf, welche mit der Innenflanke des freien Endes
15 der hakenartigen Nasen 13 zusammenwirken. An die Platte
17 schließt sich eine Abwinklung 22 an, die als Handhabe
für die Klemmstücke 16 dient.
Die Breite 23 der Klemmstücke ist auf die lichte Weite der
Pfosten 4 abgestimmt, so daß sie leicht und sicher durch
die offenen Enden in die Pfosten 4 eingeführt werden können.
Dabei gelangt die Platte 17 mit ihren Aussparungen 18 in den
Bereich der hakenartigen Nasen 13, wie das aus Fig. 4 ersichtlich
ist und die Widerlagerflächen 21 derselben treten hinter die
einwärts gerichteten Flanken des freien Endes 15 dieser haken
artigen Nasen 13, wie das ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich
ist. Durch geringfügige, bspw. keilartige Ausformung der
Widerlagerflächen 21 aus der Ebene der Platte 17 ist dabei
erreichbar, daß eine Spannkraft auf die hakenartigen Nasen
13 ausgeübt wird und dadurch die Verkröpfungen 14 der Holme
5 relativ großflächig gegen die äußere Schmalseite der Pfosten
4 herangezogen werden, während die durch die Klemmstücke 16
erzeugte Klemmkraft großflächig in die zu ihrer Anlage dienende
Wandung der Pfosten 4 eingeleitet wird. Eine sichere dauerhaft
starre Verbindung der Pfosten 4 und der Holme 5 zu einem
Rechteckrahmen 2 wird hierdurch gewährleistet. Das Eintreiben
der Klemmstücke 16 kann dabei leicht durch Hammerschläge er
folgen, die auf die als Handhabe dienende Abwinklung 22 ausge
übt werden.
Im Bedarfsfalle ist auch das Lösen der Klemmstücke 16 relativ
einfach möglich, indem nämlich ein hebelartiges Werkzeug mit
seinem einen Ende unter die Handhabe 22 der Klemmstücke 16
gesetzt, auf dem freien Ende des Pfostens 4 abgestützt und
durch Krafteinwirkung auf sein anderes Ende, beispielsweise
ebenfalls durch Hammerschläge, betätigt wird.
Aus Fig. 8 geht noch hervor, welche Stanzkonturen die Enden
der Blechzuschnitte aufweisen, aus denen durch verschiedene
Abkant- und Biegevorgänge die im Querschnitt im wesentlichen
C-förmigen Holme 5 für die Rechteckrahmen 2 hergestellt wer
den.
Es versteht sich von selbst, daß die jeweils aus zwei Pfosten 4
und zwei Holmen 5 zusammengesetzten Rechteckrahmen 2 aufgrund
ihrer symmetrischen Ausgestaltung sowohl zu einer vertikalen
als auch zu einer horizontalen Mittelebene beim Aufbau der
Regale beliebig aufgerichtet werden können. D.h. für die Be
lastbarkeit der Rechteckrahmen 2 ist es gleichgültig, welcher
der beiden Holme 5 in Bodennähe oder in Bodenferne angeordnet
ist. In jedem Falle wird nämlich das Entkuppeln der Holme 5
und der Pfosten 4 verhindert, weil deren Relativlage zueinander
nicht nur durch die in die Schlitze 7 und 8 eingreifenden Na
sen 11 und 13 fixiert, sondern zusätzlich noch durch die die
Spannkräfte aufnehmenden Klemmstücke 16 gesichert ist, solange
die Klemmstücke 16 nicht durch äußere Krafteinwirkung gelöst
werden. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Klemmstücke 16 ist
aber praktisch unmöglich, weil diese völlig innerhalb des Hohl
raums der Pfosten 4 aufgenommen sind.
Abschließend sei noch erwähnt, daß die Pfosten 4 nicht unbe
dingt aus einem im Querschnitt G-förmigen Blechprofil und die
Holme 5 nicht unbedingt aus einem im Querschnitt C-förmigen
Blechprofil bestehen müssen, sondern im Bedarfsfalle auch
ein anderes Querschnittsprofil erhalten können. Wesentlich
ist lediglich, daß die Pfosten 4 mit Eingriffsschlitzen
7 und 8 und die Holme 5 mit Eingriffsnasen 11 und 13 ver
sehen sind und daß als zusätzliche, spannende Verbindungs
glieder zwischen den Pfosten 4 und den Holmen 5 lösbare
Klemmstücke benutzt werden, die mit den hakenartig gestal
teten Nasen 13 zusammenwirken.
Claims (5)
1. Bausatz für Regale, insbesondere zur Lagerung sperriger
Körper, wie Karosserieteilen, bestehend aus Hauptelementen
in Form von Rechteckrahmen sowie Verbindungselementen
in Form von Längs- und/oder Querstreben sowie Zwischen
böden, wobei sowohl Pfosten und Holme der Rechteckrah
men als auch die Streben aus Blechprofilen bestehen,
die für die Pfosten beispielsweise im Querschnitt G
förmig und für die Holme z.B. im Querschnitt C-förmig
ausgebildet sind und wobei einerseits die Pfosten der
Rechteckrahmen sowie andererseits die Längs- und Quer
streben oder Fachböden Kupplungselemente zur Herstellung
von lösbaren Halteverbindungen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der im Querschnitt beispielsweise C-för
migen Holme (5) sowohl am waagerechten Steg (10) als auch
an beiden senkrechten Schenkeln (12) je mit einer vor
springenden Nase (11 bzw. 13) versehen sind und dabei
wenigstens die an den Schenkeln (12) vorgesehenen Nasen
(13) hakenartige Gestalt (13,15) haben, daß die Pfosten
(4) nahe ihren Enden in wenigstens einer der schmalen
Profilwandungen einen waagerechten (8) und zwei senkrechte
Eingriffschlitze (7) für die Nasen (11 und 13) der Holme
(5) aufweisen und daß die Holme (5) und die Pfosten (4)
über an der Innenseite der Pfosten (4) mit den haken
artigen Nasen (13, 15) in Steckeingriff bringbare, gabel
artige (18, 19, 20) Klemmstücke (16) formschlüssig mit
einander verriegelbar und/oder gegeneinander verspann
bar sind.
2. Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am Steg (10) der Holme (5) befindliche Nase (11)
in gleicher Ebene mit dem Steg (10) liegt, während die
an deren Schenkeln (12) befindlichen Nasen (13) nach ein
wärts aus der Schenkelebene (12) verkröpft angeordnet
sind (14).
3. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gabelartigen Klemmstücke (16) aus in ihrer Breite
(23) der lichten Weite der Pfosten (4) angepaßten Platten
(17) bestehen, die mit zwei im Abstand nebeneinander liegen
den Eingriffsschlitzen (18) für die hakenartigen Nasen
(13, 15) der Holme (5) versehen sind, an die sich Widerlager
flächen (21) für die freien Enden (15) der hakenartigen
Nasen (13, 15) anschließen.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieWiderlagerflächen (21) durch an den Platten (17)
vorgesehene vorzugsweise keilartige wirkende, Ausformungen
gebildet sind.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmstücke (16) mit einer vom Ende der Platte
(17) abgewinkelten Handhabe (22) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3235767A1 DE3235767A1 (de) | 1983-05-05 |
DE3235767C2 true DE3235767C2 (de) | 1990-08-09 |
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DE19823235767 Granted DE3235767A1 (de) | 1981-10-02 | 1982-09-28 | Bausatz fuer regale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3235767A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4303258A1 (de) * | 1993-02-04 | 1994-08-11 | Kurt Dipl Ing Plach | Haltestangen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3832537A1 (de) * | 1988-09-24 | 1990-03-29 | Hoelscher Ottokar | Kragarm-regal |
DE29614196U1 (de) * | 1996-05-29 | 1996-10-24 | Ertl, Alfred, 85391 Allershausen | Tragrahmen, insbesondere zur Verwendung im Ladenbau für Warenpräsentationen |
DE29714749U1 (de) * | 1997-08-18 | 1997-11-06 | Hupfer Metallwerke GmbH & Co., 48653 Coesfeld | Rohrverbindung |
ATE264462T1 (de) | 2001-07-10 | 2004-04-15 | Hupfer Metallwerke Gmbh & Co | Bausatz für regale |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2631976A1 (de) * | 1976-07-16 | 1978-01-19 | Schaefer Gmbh Fritz | Bausatz fuer regale zur lagerung sperriger koerper |
-
1982
- 1982-09-28 DE DE19823235767 patent/DE3235767A1/de active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4303258A1 (de) * | 1993-02-04 | 1994-08-11 | Kurt Dipl Ing Plach | Haltestangen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Also Published As
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DE3235767A1 (de) | 1983-05-05 |
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