AT348890B - Schraubverbindung zum befestigen eines beschlaegeteiles in einem ein etwa u-foermiges profil aufweisenden rahmen - Google Patents

Schraubverbindung zum befestigen eines beschlaegeteiles in einem ein etwa u-foermiges profil aufweisenden rahmen

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AT348890B AT924173A AT924173A AT348890B AT 348890 B AT348890 B AT 348890B AT 924173 A AT924173 A AT 924173A AT 924173 A AT924173 A AT 924173A AT 348890 B AT348890 B AT 348890B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zum Befestigen eines Beschlägeteiles,   z. B.   eines
Lagers, in einem ein etwa U-förmiges Profil aufweisenden Rahmen, insbesondere Leichtmetall-oder
Kunststoffrahmen von Fenstern, Türen od. dgl., bei der der Beschlägeteil in die durch das U-förmige
Profil gebildete nutförmige Öffnung des Rahmens einsetzbar oder in Längsrichtung dieser Öffnung einschiebbar und in diesem durch mindestens eine Schraube befestigt ist. 



   Es ist eine Schraubverbindung bekannt, mittels derer Abdeckleiste an einem Profilträger angeschraubt werden, wobei die Schrauben durch eine Bohrung in der Abdeckleiste greifen und in zwei einander gegenüberliegenden   Längsrillen   des Profilträgers eingeschraubt sind. Die einander gegenüber- liegenden   Längsrillen   befinden sich also am gleichen Bauteil. 



   Bei einer bekannten andern Schraubverbindung ist eine Dose in einer Bohrwandung mittels eines als unrunder Zylinder ausgebildeten Verriegelungsbolzens, der mit zur Bolzenachse senkrechten, zueinander parallelen Rillen oder Riefen versehen ist, durch Drehen des Verriegelungsbolzens in der Bohrwand verriegelt, indem der mit einem Riegelansatz versehene vorspringende Teil des Verriegelungsbolzens über den Umfang der Dose hinausragt und in eine dem Riegelbolzen etwa angepasste Öffnung in der Bohrwand eingreift. Eine solche Verriegelung setzt voraus, dass die Öffnung in der Bohrwand genau an derjenigen
Stelle sein muss, die dem Verriegelungsbolzen in der Dose gegenübersteht, damit ein wirksamer Eingriff sichergestellt ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung der eingangs genannten Art mit möglichst einfachen Mitteln auch dann zu ermöglichen, wenn Überschneidungen des Rahmenprofils über den Querschnitt des   Beschlägeteiles   nicht vorhanden sind, Bohrungen in dem Profilrahmen zur Aufnahme von Schrauben od. dgl. vermieden werden sollen und eine genau vorherbestimmte Lage der Schraubver- bindung in Längsrichtung des profilierten Rahmens nicht vorgesehen ist.

   Die Erfindung besteht demgemäss darin, dass die Schraube in den Spalt zwischen einander zugewendeten Flächen des Beschlägeteiles einerseits und eines die nutförmige Öffnung seitlich begrenzenden U-förmigen Schenkels des Rahmens oder eines etwa in die Öffnung seitlich hineinragenden leistenförmigen Vorsprunges am Rahmen anderseits eingesetzt ist und nur mit diametral einander gegenüberliegenden auf Gewindesektoren begrenzten Teilen ihres Gewindes auf ihrer einen radialen Seite mit dem Beschlägeteil und auf ihrer andern radialen Seite mit dem Rahmen mittels Verzahnungen in verzahntem Eingriff steht. 



   Durch die Erfindung wird erreicht, dass das Profil des Rahmens nur geringfügig,   z. B.   mittels riefenförmiger Verzahnung, beansprucht wird, starke Schwächungen des Profils durch Bohrungen od. dgl. jedoch vermieden werden. Auch können die Schrauben an beliebiger Stelle des Profilrahmens angesetzt werden, ohne an das Vorhandensein und an eine bestimmte Lage von Bohrungen gebunden zu sein. Die Schraube kann im Zwischenraum zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Teilen angeordnet und zwischen diesen beiden Teilen verspannt werden, also gleichzeitig in einander zugewendeten Stellen in zwei verschiedene Bauteile eingreifen.

   Der im Rahmen zu befestigende Beschlägeteil kann in Längsrichtung des betreffenden Rahmengliedes beliebig verschoben werden, ohne dass eine örtliche Anpassung zwischen der Schraube und einer Aussparung in den beiden zu verbindenden Teilen notwendig ist. 



   In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird mindestens eine der Verzahnungen für den verzahnten Eingriff des Beschlägeteiles und des Rahmens mit der Schraube durch sich in Längsrichtung der nutförmigen Öffnung erstreckende   Längsrillen   oder bei Ausbildung der Schraube als Gewindeschneidwerkzeug erst bei Einschrauben der Schraube gebildet. 



   Vorteilhaft weist die Schraube im axialen Bereich ihres Gewindes ein-oder beidseitig Abflachungen auf, so dass ihre Gewindesektoren in der einen Drehlage der Schraube ausser Eingriff mit den Verzahnungen des Rahmens und des Beschlägeteiles sind und die Schraube in der andern Drehlage ihrer Gewindesektoren zwischen den beiden Teilen verspannt ist. 



   Die Schraube kann senkrecht oder schräg zur Hauptebene des Rahmens angeordnet sein. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hiebei zeigen Fig.   !   eine Ausführungsform der Erfindung in einem Axialschnitt durch die Schraube, Fig. 2 eine Draufsicht zu   Fig. 1, Fig. 3   eine perspektivische Ansicht der in Fig. l und 2 verwendeten Schraube, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, ebenfalls in einem Axialschnitt durch die Schraube, Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4 und Fig. 6 eine Variante zu Fig. 4. 



   Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist zwischen dem   Rahmen --220--, z. B.   aus Leichtmetall oder Kunststoff, und dem   Beschlägeteil --224--,   der für beliebige Zwecke, wie sie bei den Rahmen von Fenstern, Türen 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (225) im axialen Bereich ihres Gewindes (239) ein-oder beidseitig Abflachungen (240) aufweist, so dass ihre Gewindesektoren in der einen Drehlage der Schraube ausser Eingriff mit den Verzahnungen des Rahmens (220) und des Beschlägeteiles (224) sind und die Schraube in der andern Drehlage ihrer Gewindesektoren zwischen den beiden Teilen (220,224) verspannt ist.
    4. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass die Schraube (225) mit einem Griff (241) versehen und dieser in eingeschraubter Lage bei im Eingriff stehendem Gewinde (239) am Beschlägeteil (224) axial anliegt. EMI3.1 d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, dass der Rahmen (320) zwei im Abstand voneinander, in Längsrichtung der nutförmigen Öffnung angeordnete Vorsprünge (322,344) aufweist, die mit Bezug auf die Achse der Schraube (325) einander gegenüberliegen und je mit den rillenförmigen Verzahnungen (342,345) zum Eingriff mit dem Gewinde (328) der Schraube versehen sind.
    6. Schraubverbindung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der auf einer Seite der Schraube (325) bestehende Eingriff, vorzugsweise mit dem Rahmen (320 bei 342,342a), in Achsrichtung der Schraube zwischen zwei auf der andern Seite der Schraube bestehenden Eingriffen, vorzugsweise mit dem Beschlägeteil (324 bei 337 ; 345,345a), angeordnet ist. EMI3.2
AT924173A 1968-10-09 1973-11-02 Schraubverbindung zum befestigen eines beschlaegeteiles in einem ein etwa u-foermiges profil aufweisenden rahmen AT348890B (de)

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DE1801913A DE1801913B2 (de) 1968-10-09 1968-10-09 Anordnung von Beschlagteilen in Profilrahmen von Fenstern,Tueren od.dgl.
AT947973A AT325640B (de) 1973-11-09 1973-11-09 Waschvorrichtung zum reinigen von rundschablonen

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ATA924173A ATA924173A (de) 1978-07-15
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AT924273A AT349932B (de) 1968-10-09 1973-11-02 Schraubverbindung zum befestigen eines beschlaegeteils in einem ein u-foermiges profil aufweisenden rahmen
AT924173A AT348890B (de) 1968-10-09 1973-11-02 Schraubverbindung zum befestigen eines beschlaegeteiles in einem ein etwa u-foermiges profil aufweisenden rahmen

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DE3512888A1 (de) * 1985-04-11 1986-10-23 Alfred Grass GmbH Metallwarenfabrik, Höchst, Vorarlberg Feststellschraube zur verstellbaren verbindung eines scharnierbuegels

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ATA924173A (de) 1978-07-15
AT349932B (de) 1979-05-10
ATA924273A (de) 1978-09-15

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