DE7802622U1 - Kopfschraube fuer die eckverbindung von tuerzargen - Google Patents

Kopfschraube fuer die eckverbindung von tuerzargen

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DE7802622U1 DE19787802622 DE7802622U DE7802622U1 DE 7802622 U1 DE7802622 U1 DE 7802622U1 DE 19787802622 DE19787802622 DE 19787802622 DE 7802622 U DE7802622 U DE 7802622U DE 7802622 U1 DE7802622 U1 DE 7802622U1
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Description

Westag & Getalit Aktiengesellschaft 484o Rheda-Wiedenbrück
Kopfschraube für die Eckverbindung von Türzargen
Die Neuerung betrifft eine Kopfschraube für die Eckverbindung von auf Gehrung geschnittenen Bekleidungsleisten für Türzargen.
Bei der Montage von Rahmen-Eckverbindungen ist es bereits bekannt, vor dem Verleimen der Gehrungsschnittflächen die beiden aneinanderstoßenden Rahmenhölzer mittels einer Schraubverbindung aneinanderfestzuheften. Zu diesem Zweck sind in den auf Gehrung aneinanderstoßenden Leisten senkrecht
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zu den Schnittflächen liegende und miteinander fluchtende Bohrungen vorgesehen, die jeweils radial durch kreisförmige Ausnehmungen in beiden Leistenhölzern hindurchgeführt sind. In die beiden kreisförmigen Ausnehmungen sind Spannkörper zur Aufnahme einer Schraube eingelegt, mit der die beiden Spannkörper und damit die beiden aneinanderstoßenden Bekleidungsleisten gegeneinander gezogen werden. Diese bekannte Schraubanordnung ist insofern nachteilig, als sie zumindest aus vier Einzelteilen besteht, nämlich den beiden Spannkörpern, einer in den einen Spannkörper eingesetzten Mutter und der mit ihrem Schraubenkopf an dem anderen Spannkörper abgestützten Gewindeschraube.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein demgegenüber sowohl in der Konstruktion als auch in der Handhabung einfacheres Montagehilfsmittel zur Herstellung von Eckverbindungen von Bekleidungsleisten bei Türen zu schaffen, wobei in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen bekannten Anordnung auf eine Kopfschraube zurückgegriffen sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die neuerungsgemäße Kopfschraube dadurch gekennzeichnet, daß sie ein selbstschneidendes Gewinde aufweist, dessen Gewindeaußendurchmesser größer ist als der Schaftdurchmesser.
Bei der Benutzung einer derartigen Kopfschraube ist in dem einen Leistenteil eine zur Gehrungsschnittfläche senkrechte Bohrung, insbesondere Blindbohrung, anzubringen, deren Durchmesser kleiner ist als der Gewindeaußendurchmesser des selbstschneidenden Gewindes. Das andere Leistenteil ist mit einer ebenfalls senkrecht zu seiner Gehrungsschnittfläche liegenden Stufenbohrung versehen, die bei fertiger Leisten-Eckverbindung mit der Bohrung der anderen Leiste fluchtet. Der der Gehrungsschnittfläche zugewandte
Bohrungsabschnitt hat einen Durchmesser, der größer ist als der Gewindeaußendurchmesser des selbstschneidenden Gewindes, während der andere Abschnitt der Stufenbohrung zur Aufnahme des Schraubenkopfes einen entsprechend größeren Durchmesser hat.
Der nicht mit Gewinde versehende Schaftabschnitt der Kopfschraube muß dabei eine Länge haben, die mindestens der Länge des den kleineren Durchmesser aufweisenden Bohrungsabschnittes der Stufenbohrung entspricht, so daß nach dem Einschrauben des selbstschneidenden Gewindes in das dafür vorgesehene Leistenholz der Schraubenkopf voll gegen die Ringschulter der Stufenbohrung zur Anlage kommt.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen selbstschneidenden Kopfschraube, und
Fig. 2 ausschnittsweise eine Leisten-Eckverbindung mit den für die Aufnahme
der selbstschneidenden Kopfschraube vorgesehenen Bohrungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Kopfschraube 1 weist einen zylindrischen Schraubenkopf 2 mit innenliegenden Angriffsflächen in Form eines Schlitzes 3 zum Ansetzen eines Schraubenziehers, einen Schaft 4 und ein selbstschneiden-Ides Gewinde 5 auf, dessen Gewindeaußendurchmesser größer ;ist als der Schaftdurchmesser. Das in Fig. 2 dargestellte j erste Leistenholz 6 ist mit einer zu seiner Gehrungsschnittfläche 7 senkrechten Bohrung, insbeondere Blindbohrung 8, !versehen, deren Innendurchmesser kleiner ist als der Gejwindeaußendurchmesser des selbstschneidenden Gewindes 5.
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Das zweite Leistenholz 9 ist mit einer ebenfalls zu der Gehrungsschnittfläche senkrechten Stufenbohrung versehen, die einen innenliegenden, d.h. der GehrungsSchnittfläche zugewandten Bohrungsabschnitt 10 und einen außenliegenden Bohrungsabschnitt 11 aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Bohrungsabschnittes 10, wodurch eine Ringschulter 12 gebildet ist. Der Durchmesser des Bohrungsabschnittes 10 ist geringfügig größer als der Gewindeaußendurchmesser des selbstschneidenden Gewindes 5, während der Bohrungsabschnitt 11 einen zur Aufnahme des Schraubenkopfes 2 geeigneten Durchmesser aufweist. Dadurch, daß der Durchmesser des Bohrungsabschnittes 1o größer ist als der der Gewindeaußendurchmesser, wird erreicht, daß die beiden Leistenteile in der Gehrung leicht gegeneinander verschoben werden könen, daß also bei der Montage am Bau eine Korrekturmöglichkeit besteht, die eine exakte Leisteneckverbindung gewährleistet.
Bei der Herstellung der Eckverbindung wird die Kopfschraube 1 bei der in Fig. 2 dargestellten Montagestellung der beiden Leistenhölzer 6 und 9 mit ihrem selbstschneidenden Gewinde 5 in die Bohrung 8 eingeschraubt, bis der Schraubenkopf 2 gegen die Ringschulter 12 zur Anlage kommt. Die Längenabmessungen der Kopfschraube 1 sind derart gewählt, daß in diesem fertigen Montagezustand das selbstschneidende Gewinde 5 vollständig im Bereich der Bohrung 8 des Rahmenholzes 6 liegt.
Die Kopfschraube 1 kann entweder ständig im Bereich der Leisten-Eckverbindung verbleiben, oder sie kann nach dem Anziehen eines auf die Gehrungsschnittflächen aufgetragenen Leimes zur weiteren Verwendung wieder entfernt werden.
Die Vorteile der neuerungsgemäßen selbstschneidenden Kopfschraube bestehen darin, daß sie gegenüber bekannten Anordnungen billiger ist und eine einfachere und schnellere Montage ermöglicht. Die Bruchgefährdung bei der Herstellung t dem Transport und der Montage der Türzargen wird herabgesetzt, wobei außerdem auch eine erheblich größere Festigkeit im Montagezustand gewährleistet ist.
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Claims (3)

1 · ■ · Il I a ill ti ill Schutzansprüche
1. Kopfschraube für die Eckverbindung von auf Gehrung aneinanderstoßender Holzleisten, insbesondere Türzargenleisten, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein selbstschneidendes Gewinde (5) aufweist, dessen Gewindeaußendurchmesser größer ist als der Durchmesser des Schaftes (4)
2. Kopfschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeabschnitt kürzer ist als der Schaftabschnitt.
3. Kopfschraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (2) zylindrisch ist und innenliegende Angriffsflächen, insbesondere in Form eines Schlitzes (3), hat.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123550A1 (de) * 1981-06-13 1982-12-30 Westag & Getalit AG, 4840 Rheda-Wiedenbrück Fixierungselement mit kopfschraube fuer die eckverbindung von auf gehrung geschnittenen brettern
DE102012000515B4 (de) * 2012-01-13 2015-11-12 Georg Prüller Rahmeneckverbindung für Fenster und/oder Türen

Cited By (3)

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DE3123550A1 (de) * 1981-06-13 1982-12-30 Westag & Getalit AG, 4840 Rheda-Wiedenbrück Fixierungselement mit kopfschraube fuer die eckverbindung von auf gehrung geschnittenen brettern
DE102012000515B4 (de) * 2012-01-13 2015-11-12 Georg Prüller Rahmeneckverbindung für Fenster und/oder Türen
DE102012000515C5 (de) 2012-01-13 2022-03-03 Zuani Deutschland Gmbh Rahmeneckverbindung für Fenster und/oder Türen

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