DE3512888A1 - Feststellschraube zur verstellbaren verbindung eines scharnierbuegels - Google Patents

Feststellschraube zur verstellbaren verbindung eines scharnierbuegels

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DE3512888A1
DE3512888A1 DE19853512888 DE3512888A DE3512888A1 DE 3512888 A1 DE3512888 A1 DE 3512888A1 DE 19853512888 DE19853512888 DE 19853512888 DE 3512888 A DE3512888 A DE 3512888A DE 3512888 A1 DE3512888 A1 DE 3512888A1
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D5/0276—Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407—Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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    • Y10S411/955—Locked bolthead or nut
    • Y10S411/956—Automatic base clutch
    • Y10S411/957—Biting tooth
    • Y10S411/959—Bolt- or nut-carried

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

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Feststellschraube zur verstellbaren Verbindung eines Scharnierbügels
Die Erfindung betrifft eine Feststellschraube nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Feststellschraube ist beispielsweise mit der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden DE-PS 27 26 671 bekannt geworden und im übrigen ein allgemein gebräuchliches Feststellmittel zur verstellbaren Verbindung eines Scharnierbügeis mit einer Grundplatte. Um einen festen Eingriff und ein festes Abstützen zwischen der Feststellschraube und der Montageplatte zu gevährleisten, hate man an das stirnseitige Ende des Bolzens der Gewindeschraube einen scharfkantigen Grat angeformt, der sich dann in das Material der Montageplatte eingraben soll, damit ein fester Sitz erreicht wird.
Veil das Material der Montageplatte aber relativ weich ist und mit zunehmenden Lastwechseln am Scharnier sich ein Krater oder eine Eingrabung in der Montageplatte aufgrund des Grates der Gewindeschraube bildet, lockert sich die Gewindeschraube und muß nach längerer Benutzung des Scharnieres erneut festgezogen werden. In Extremfällen kann das Scharnier wegen der gelockerten Feststellschraube sogar von der Montageplatte abfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feststellschraube der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein fester Sitz auf der Montageplatte erreicht wird, auch wenn eine Vielzahl von Lastwechseln auf das Scharnier wirken.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Feststellschraube eine in axialer Richtung federnde Tellerfeder befestigt ist, welche sich mit ihrem vorderen, stirnseitigen und federnden Teil an der Grundplatte abstützt.
Wesentlich ist also, daß stirnseitig an der Feststellschraube eine Tellerfeder angeordnet ist, die sich bevorzugt mit einer scharfen Kante an ihrem Außenumfang an der zugeordneten Fläche der Grundplatte abstützt und sich in das Material der Grundplatte eingräbt.
Dadurch, daß die Tellerfeder in axialer Richtung federnd ausgebildet ist, ergibt sich eine dauernde axiale Vorspannkraft für die Feststellschraube, die damit kraftschlüssig unter Einwirkung dieser Vorspannkraft auf der Montageplatte aufgepreßt wird. Auch ein langsames Eingraben der scharfen Kante der Tellerfeder in das Material der Montageplatte ändert nichts-am festen Sitz der Feststellschraube, denn die damit verbundene axiale Verstellung wird durch das axiale Federungsvermögen der Tellerfeder ausgeglichen.
Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliehe Ausbildung werden als erfindungswesentlich
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beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert gezeichneter Schnitt durch eine Peststellschraube nach der Erfindung;
Fig. 2 Draufsicht auf die Stirnseite der Tellerfeder.
Die Feststellschraube 1 weist in an sich bekannter Weise einen Kopf 2 mit einem Innensechskant i6 auf, der auch als gerader Schlitz oder als Kreuzschlitz ausgebildet sein kann.
Der Kopf 2 geht in einen Bund 3 verringerten Durchmessers über und mündet dann in ein Außengewinde k, mit dem die Feststellschraube 1 in eine nicht näher dargestellte Gewindebohrung in der Stellplatte eines nicht näher dargestellten Zweigelenk-Scharniers eingeschraubt ist.
An der Stirnseite der Feststellschraube 1 ist ein Zapfen 5 angeformt, der in einer ersten Ausführungsform werkstoff einstückig mit dem Material der Feststellschraube 1 verbunden ist und beispielsweise durch einen Rollvorgang erreicht wird, mit dem gleichzeitig das Gewinde der Feststellschraube 1 gerollt und der Bund 3 "und der Zapfen 5 angerollt werden.
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BAD ORIGINAL
Ebenso könnte der Zapfen 5 als Preßteil oder als Drehteil angeformt werden.
Eine zweistückige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß der Zapfen 5 in die Feststellschraube 1 eingenietet ist oder über sonstige bekannte Verbindungsmittel (z.B. Außengewinde und Innengewinde) eingeschraubt ist.
Die Stirnseite des Zapfens 5 weist" einen Nietkopf 6 vergrößerten Durchmessers auf, wobei der Zapfen 5 durch eine zugeordnete Bohrung 9 einer Tellerfeder 7 hindurchgreift. Der Nietkopf 6 vergrößerten Durchmessers hält damit die Tellerfeder 7 in ihrer Lage auf dem Zapfen 5 fest.
Wichtig ist, daß die Tellerfeder im Profil schräg nach vorne geneigt ist, und zwar in einem Winkel 13» um zu gewährleisten, daß, wenn die Feststellschraube 1 in Pfeilrichtung 10 auf die Grundplatte 17 zubewegt wird, daß dann die Tellerfeder zurückfedern kann und hierbei sich die scharfkantige Kante 8 in Pfeilrichtung 11 und 12 an der Oberfläche der Grundplatte 17 entlang bewegt und dort sich einarbeitet.
Aufgrund des großen Federungsvermögens der Tellerfeder ist damit stets eine kraftschlüssige Anlage der Feststellschraube 1 an der Oberfläche der Grundplatte 17 gewährleistet, auch wenn sich die Kante 8 in das Material der Grundplatte 17 einarbeiten sollte.
Wichtig ist ferner noch, daß der Durchmesser 14 der Tellerfeder 7 kleiner ist als der Kerndurchmesser I5 des Gewindes 4, um zu gewährleisten, daß die Feststellschraube 1 mit ihrem Gewinde h durch eine beliebige
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BAD ORIGINAL
Bohrtxng eingeschraubt werden kann und die Tellerfeder 7 diesen Einschraubvorgang nicht stört.
Die Tellerfeder ist in einer bevorzugten Ausführungsform in der Draufsicht rund ausgebildet (Fig. 2).
Eine andere Ausführungsform könnte jedoch auch eine rechteckige oder eine quadratische Ausführung einer solchen Tellerfeder vorsehen.
Die Tellerfeder 7 besteht aus einem gehärteten Federstahlmaterial, und kann zur Veränderung des Federungs-Vermögens auch radiale Schlitze aufweisen, wie dies in Fig. 2 durch Striche angedeutet ist.
Die drehbare Lagerung der Tellerfeder an der Befestigungsschraube hat den Vorteil, daß sich die Tellerfeder aufgrund ihres Leyerspiels einer unebenen Oberfläche der Montageplatte anpassen kann und außerdem das Drehen der Feststellschraube leichtgängig ist, dadurch ist auch höhere Anzugskraft möglich. Zusätzlich wird eine eventuelle Taumelbewegung des Schaftes der Feststellschraube bei einer Betätigung dieser Schraube durch die auf der Montageplatte eingegrabene Tellerfeder zentriert und führt nicht zu einer Verschiebung der Tellerfeder auf der Montageplatte.
Leerseite -

Claims (1)

  1. Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom D-8990 Lindau
    Anmelder: Firma Alfred Grass GmbH, Metallwarenfabrik, Hochst/Vlbg., Österreich
    = β Patentansprüche
    ( 1.)Feststellschraube zur verstellbaren Verbindung eines Scharnierbügels mit einer Grundplatte bei einem Scharnier, wobei die Feststellschraube mit ihrem Axiß engewinde in eine zugeordnete Gewindebohrung am Scharnierbügel eingeschraubt ist und die Stirnseite des Bolzens der Feststellschraube sich an der zugeordneten Fläche der Grundplatte abstützt,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Feststellschraube (i) eine in axialer Richtung federnde Tellerfeder (7) befestigt ist, welche sich mit ihrem vorderen, stirnseitigen und federnden Teil an der Grundplatte (17) abstützt.
    2. Feststellschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, stirnseitige und federnde Teil der Tellerfeder (7) als scharfe Kante (8) ausgebildet ist.
    -2-
    Fernsprechen Fernschreiber Telegramm-Adresse: Bankkonten: Poetscheckkonto
    Lindau (08382) 054374(pat-d) patrHindau Bayer. Vereintbank Undau (B) Nr. 1208578 (BLZ 73520074) München 29525-809
    Hypo-Bank Undau (B) Nr. 6670-278920 (BLZ 73520642)
    Volksbank Undau (B) Nr. 51720000 (BLZ 73590120)
    3· Feststellschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (7) mit einer Nietverbindung (6,9) mit der Feststellschraube (1) verbunden ist.
    h. Feststellschraube nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Nietverbindung (,69) werkstoffeinstückig mit der Feststellschraube (1) ist.
    5. Feststellschraube nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (7) drehbar mit der Feststellschraube (1) verbunden ist.
    6. Feststellschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (7) rund ausgebildet ist und der Außendurchmesser (i4) kleiner als der Kerndurchmesser (15) des Gewindes (k) der Feststellschraube (1) ist.
    -3-
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