AT331837B - Stutz- und futtermauer - Google Patents

Description

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    undBinderelementen --4-- auf ;   ihre Aussenkanten liegen in der fiktiven Mauerebene. Wie die Fig. 2 erkennen lässt, erstreckt sich jedes Läuferelement --3-- über zwei Längen der von Binderelementen--4--begrenzten Felder des Fertigteilverbandes und die   Stossfugen-3'--der   Läuferelemente befinden sich jeweils in Feldmitte und sind gegeneinander in übereinanderliegenden Läuferscharen versetzt. Vorteilhafterweise gewinnt man durch die Anordnung der   Stossfugen-3'-in   den Feldmitten die Wirkung von Durchlaufträgern, wie dies in der   österr. Patentschrift Nr. 319542   geschildert ist. 



   Wie die Fig. 2 zeigt, können zwischen übereinanderliegenden Scharen von   Läuferelementen-3--, u. zw.   
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 um dadurch für eine bessere Verteilung und übertragung der abwärts wirkenden Beanspruchungen des Fertigteilverbandes zu sorgen und die Spannungen der als Durchlaufträger wirkenden Läuferelemente zu mildern. Die Binderelemente --4-- erstrecken sich senkrecht in die   Hinterfüllung-l- ;   nötigenfalls kann die Verankerung der Mauer in der Hinterfüllung durch Anfügen eines zusätzlichen, aus Binder- und Läuferelementen bestehenden Fertigteilverbandes verbessert werden, wie dies die Fig. 1 zeigt. 



   Die Längsachse der   Binderelemente--4--weist   nun erfindungsgemäss-wie dies inbesondere die Fig. 3 zeigt-im Bereich eines der beiden, auf den Läuferelementen --3-- aufliegenden Enden einen Knick in vertikaler Ebene auf, so dass der   Endbereich--6--dieser Binderelemente--4--,   in welchem Binder- und Läuferelemente aufeinanderliegen, unter einem grösseren spitzen Winkel a zur Horizontalen verläuft als die übrige Länge der Binderelemente--4--, in welchen deren Achsen zur Aussenseite der Stützmauer etwa senkrecht verlaufen (Fig. 1). 



   Der aus Fig. 3 ersichtliche spitze Winkel ss des Knickes der Binderelemente--4--ist gleich oder kleiner dem spitzen   Winkel'Y   zwischen der schrägverlaufenden Aussenseite der Stützmauer und der Vertikalen (Fig. l). 



   Beim dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes besitzen die Binderelemente--4nur an einem Ende bei gleichbleibender Querschnittshöhe einen solchen Knick, am andern Ende weisen sie einen der Verankerung der Läuferelemente --3-- dienenden, bisher üblichen Kopf--7--auf, dessen grössere Querschnittshöhe sich in bezug zum übrigen Querschnitt des Elementes stufenförmig absetzt. 



   Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, kann die der Maueraussenseite zugewendete Stirnseite des abgeknickten Endes der einzelnen   Binderelemente-4-in   einer auf die ober- und unterseitigen   Knickkanten --6', 6"--   
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 fiktive Mauerebene (Maueraussenseite) einfügen ohne Vorsprünge oder Einbuchtungen zu bilden. 



   Ein in der Fig. 4 veranschaulichter   Distanzklotz--5--ist   vorzugsweise als Hohlformstein ausgebildet und weist einen unterseitigen Ansatz--8--auf, mit welchem er die hangseitige Längskante eines Läuferelementes 
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 --3-- zuBinderelemente--4--an beiden Verbänden gemeinsamen Läuferelement-Scharen verankert sind, indem sie   diese"inneren"Läuferelemente--3--umgreifend   einschliessen.

   Hingegen erstrecken sich die Binderelemente   - -4--   mit den einander gegenüberliegenden abgeknickten"kopflosen"Endbereichen--6--des einen (vorderen) Verbandes gegen die Maueraussenseite, jene des andern (hinteren) Verbandes tiefer in die Hinterfüllung
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an die Einzelheiten und Massverhältnisse des dargestellten Ausführungsbeispieles gebunden, sondern diese Einzelheiten sind im Rahmen der Erfindung mannigfach abwandelbar. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Stütz- und Futtermauer aus Betonfertigteilen, bestehend aus einer Vielzahl parallel zur Mauerebene übereinander verlegter Läuferelemente, die auf senkrecht hiezu sich in die Hinterfüllung der Mauer erstreckenden EMI2.5 zumindest der der Maueraussenseite zugewendete Endbereich (6) der Binderelemente (4), welcher den Läuferelementen (3) als Auflagefläche dient, unter einem grösseren spitzen Winkel (a) zur Horizontalen verläuft als der übrige Teil der Binderelemente, in welchem deren Achsen zur Aussenseite der Stützmauer vorzugsweise etwa senkrecht verlaufen. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 gleich oder kleiner ist als der spitze Winkel (1) zwischen der schrägverlaufenden Aussenseite der Stützmauer und der Vertikalen (Fig.

   l, 3). EMI3.2 in einem Endbereich (6) bei gleichbleibender Querschnittshöhe einen Knick, am andern Ende hingegen einen der Verankerung der Läuferelemente (3) dienenden, an sich bekannten Kopf (7) aufweisen, dessen grössere EMI3.3 3).Maueraussenseite zugewendete Stirnseite des abgeknickten Endbereiches (6) der einzelnen Binderelemente (4) in einer auf die ober- und unterseitige Knickkante (6', 6") abgestimmten Weise derart abgeschrägt ist, dass die im abgeknickten Endbereich zum Aufliegen auf Läuferelemente (3) bestimmten, ober-und unterseitigen Auflageflächen gleich lang und der Breite dieser Läuferelemente gleich sind.

   6. Mauer nach Anspruch 4 oder 5, bestehend aus zwei hintereinander angeordneten Binder-Läufer-Verbänden, die über gemeinsame Scharen von Läuferelementen miteinander verbunden sind, EMI3.4 diesen gemeinsamen Scharen von Läuferelementen (3) verankert sind, indem sie diese Läuferelemente gemeinsam umgreifend einschliessen, wogegen sich die gegenüberliegenden abgewinkelten Endbereiche (6) des einen Verbandes gegen die Maueraussenseite, jene des andern Verbandes tiefer in die Hinterfüllung (1) erstrecken (Fig. 1).