DE7426043U - Bauteilsatz zum Errichten von Begrenzungsbauwerken - Google Patents
Bauteilsatz zum Errichten von BegrenzungsbauwerkenInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
29. Juli 1974 "f.di. ■ 72 o7o
Herr Robert Giesler, 5904 Eiserfeld-Gosenbach, Siegener Str.
Bauteilsatz zum Errichten von Begrenzungsbauwerken
Die Erfindung betrifft einen Bauteilsatz zur Errichtung von massiven, aus Wänden und Pfeilern bestehenden Begrenzungsbauwerken wie Grundstückseinfriedungen, Stützmauern zum
Al)fangen von Böschungen o. dgl. von variabler Länge und
Höhe.
Massive Begrenzungsbauwerke wie Grundstückseinfriedungen, Stützmauern o. dgl. werden entweder in handwerksmäSiger
Weise durch systematisches Auf- und Nebeneinandersetzen von Steinen unter Verwendung von Mörtel als Mauern hergestellt,
oder aber sie werden durch Eingießen von Beton
in vorher errichtete Schalungsbauv/erke als massive Wände errichtet.
in vorher errichtete Schalungsbauv/erke als massive Wände errichtet.
Beide vorbeschriebenen Herstellungsweisen von massiven Begrenzungsbauwerken
wie Grundstückseinfriedungen o. dgl. erfordern einen hohen Arbeitsaufwand sowie auch einen beträchtlichen
Materialbedarf und sind daher teuer in der Herstellung. Außerdem können solche Begrenzungsbauwerke
nur von qualifizierten Fachleuten errichtet werden, wenn bei denjunterschiedlichsten Geländeverhältnissen eine einwandfreie Haltbarkeit und Funktionssich^rheit gewährleistet
sein soll.
Es ist Zweck der Erfindung, die Nachteile, die sich bei der Errichtung
der vorbeschriebenen, bekannten Begrenzungsbauwerke einstellen, zu beseitigen.
Deshalb 1st es Aufgabe der Erfindung, einen Bauteilsatz zur Errichtung
von massiven, aus Wänden und Pfeilern bestehenden Be-
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grenZungsbauwerken wie Grundstückseinfriedungen, Stützmauern zum Abfangen von Bösenungen o. dgl. zu schaffen,
der aus einer minimalen Anzahl von unterschiedlichen Bauteilen besteht und unter Verwendung derselben die Erstellung
solcher Begrenzungsbauwerke variabler Länge, Höhe und Bauform möglich macht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß parallelogrammförmige
Betonplatten vorbestimmten Länge, Breite und Dicke Wandteile sowie pnsmenförmige Betonblöcke mit einer der Breite der
Betonplatten entsprechenden Höhe und einer einem Mehrfachen der Dicke der Betonplatten entsprechenden Querschnitts-Seitenlänge
Pfeilerelemente bilden, daß die Pfeilerelemente an
mindestens zwei verschiedenen Prismenseiten mit sich über deren ganze Höhe erstreckenden Nuten versehen sind, deren
Breite der Dicke der Betonplatten angepaßt ist, in welche die Betonplatten mit ihren Quer' .^nten formschlüssig einsetzbar
sind, und daß auf das obere Ende der Pfeilerelemente eine Beton-Deckelplatte aufsetzbar ist, welche die Nuten
mindestens auf ihrer ganzen Tiefe übergreift.
Der besondere Vorteil solcher Bauteilsätze besteht darin, daß sie sich in großer Stückzahl, sozusagen serienmäßig, von Betonwerken herstellen lassen und aus diesem Grunde relativ billig
sind..
Nach der Erfindung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen,
in die Betonplatten aus Stabilitätsgründen sich wenigstens in ihrer Längsrichrung erstreckende, vorzugsweise aber sowohl
längs- als auch quer gerichtete Armierungen, z. B. Baustahlmatten, einzuformen.
Weiterhin ist nach der Erfindung vorgesehen, in den Bauteilsatz sowohl Betonplatten mit einer rechtwinkligen Parallelogrammform
als auch solche mit einer scniefwinkligen Parallelogrammform ein zübeziehen, damit es auf einfache Weise möglich ist, die Be-
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grenzungsbauwerke, Grundstückseinfriedungen,Stützbauwerke
o. dgl. auf ebenem Gelände und auch in Hanglago oder entlang von Treppen zu errichten.
Nach weiteren Erfindungsr.erkinalen sollen Pfeilerelemente
bildende Betonblöcke verschiedener Grundform im Bauteilsatz enthaltenbein, und zwar einerseits mit an zwei sich gegenüberliegenden
parallelen Seitenflächen angeordneten Nuten,
und andererseits mit an zwei im Winkel aufeinander stoßenden Seitenflächen angeordneten Nuten, um sowohl gerade ab auch im
Winkel verlaufende Begrenzungsbauwerke, Grundstückseinfriedungen, Stützbauwerke o. dgl. errichteiyfeu können. Als
zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Betonplatten, Betonblöcken und Beton-Deckelplatten vorbestimmte Rastergrößen
zu geben, sow'ι erfindungsgemäß zumindest die Betonblöcke
mit ich über ihre ganze Länge erstreckenden, beidendig offenen Hohlräumen zu versehen, die Aufnahmen für Halteelemente und/
oder Verbindungsmittel bilden.
Auch 1st erfindungsgemäß vorgesehen, die Beton-Deckelplatten an ihrer Unterseite mit einer Schlaufe, z. B. einem eingeformten
Stahlbügel, zu versehen, die bzw. der in die Hohlräume der Betonblöcke hineinragen kann.
Nach einem anderen Erfidungsmerkmal besteht aber auch die
Möglichkeit, die Beton-Deckelplatten in ihrem Mittelbereicb mit einem Loch auszustatten, das mit den Hohlräuman der Betonblöcke
in Fluchtlage setzbar ist, wobei durch dieses Loch und
in die Hohlräume der Betonblöcke ei->
Pfosten von oben her einsetzbar ist.
Schließlich besteht ein Erfindungsmerkmal auch noch darin, daß Wandteile, Pfeilereiemente und Deckelpbtten aus Waschbeton
bestehen.
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Unter Verwendung solcher Bauteilsätze können massive Begrenzungsbauwerke,
Grundstückseinfriedungen o. dgl. auch von Laien in kurzer Zeit und mit wenig Arbeitsaufwand in jeder
gewünschten Länge und Ausführung errichtet werden. Dabei ist es bei der Errichtung der Pfeiler in vielen Fällen lediglich
notwendig, Ankerstäbe, beispielsweise aus Ripperfc istah1, so
in den Boden einzutreiben, daß sie von unten her in die Hohlräume der Betonblöcke hineinragen und dann durch Auffüllen
der Hohlräume mit einer Betonmischung in diesen verankert werden. Es ist aber auch möglich, für die Errichtung
der Pfeiler im Boden flache Fundamente aus Beton zu bilden, in die die Ankerstäbe eingesetzt werden.
Im Bereich der durch die Betonplatten gebildeten Wandteile reicht es in den meisten Fällen völlig aus, wenn dort der Boden
entsprechend dem Kanten-Verlauf der Wandteile planiert wird, bevor die Wandteile von oben her in die Nuten der
Pfeilerelemente eingeschoben werden.
Da es ohne weiteres möglich ist, eine größere Anzaihl von
Pfeilerelementen übereinanderzusetzen und diese durch Einsetzen von Ankerstäben in die Hohlräume und Auffüllen derselben
mit Beton fest miteinander zu verbinden, können die Begrenzungsbauwerke mit aus den Raste im aßen der Bauteile resultierenden,
unterschiedlichen Bauhöhen errichtet werden.
Anhand der Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung nunmehr ausführlicher beschrieben werden,und zwar zeigt
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung die drei Hauptelemente eines erfindungsgemäßen Bauteilsatzes,
Fig. 2 ebenfalls in räumlicher Ansichtsdarstellung drei Zusatzelemente
zum erfindungsgemäßen Bauteilsatz, und
FIg. 3 wiederum in räumlicher Ansichtsdarstellung ein unter Verwendung
der Bauteilsätze nach den Figuren 1 und 2 errichtetes Begrenzungsbauwerk.
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Der in Figur 1 dargestellte Bauteilsatz zur Errichtung von Be= grenzungsbauwerken, Grundstückseinfriedungen o.dgl. besteht
aus drei Elementen, nämlich einer Betonplatte 1 mit größerer Länge 2, geringerer Breite 3 und noch geringerer Dicke 4,
einem prismenförmigen Betonblock 5 mit einer der Breite 3 der Betonplatte 1 entsprechenden Höhe 6 und einer einem Mehrfachen
der Dicke 4 der Betonplatte 1 entsprechenden Querschnitts-Seitenlänge
7 und 8 sowie die aus einer Beton-Deckelplatte 9, deren Seitenlänge 1o und 11 vorzugsweise etwas größer als die
Querschnitts-Seitenlängen1 7 und 8 des Betonblockes 5 ist.
Der prismenförmige Betonblock 5 ist an zwei sich gegenüberliegenden,
parallelen Seitenflächen mit über seine ganze Höhe verlaufenden Nuten 12 ausgestattet, deren Breite 13 der Dicke 4
der Betonplatte 1 angepaßt ist. Im Bereich seiner Längsmittelachse ist der Betonblock 5 außerdem mit einem sich über seine
ganze Länge erstreckenden, beidendig offenen und beispielsweise
im Querschnitt kreisförmigen Hohlraum 14 versehen. Die Betonplatte 1 hat die Form eines Rechteckparallelogramms und ist
zweckmäßigerweise mit einer Armierungseinlage aus Baustahlmatten versehen, um eine höhere Gestaltfestigkeit zu erhalten. Die
Beton-Deckelplatte 9 hat einen eingeformten Stahlbügel 15, der aus der Unterseite schlaufenförmig herausragt und so bemessen
ist, daß er in den Hohlraum 14 des Betonblocks 5 eingreifen kann.
Der Ergänzungsbauteilsatz nach Figur 2 besteht wiederum aus einer Betonplatte 21, deren Länge 22 mit der Länge 2 der Betonplatte
übereinstimmt,und die in Richtung ihrer Querkanten eine Breite
23 besitzt, die der Breite 3 der Platte 1 entspricht. Die Dicke
24 der Betonplatte 21 stimmt wieder mit der Dicke 4 der Betonplatte
1 überein.
Die Betonplatte 21 unterscheidet sich jedoch von der Betonplatte 1 dadurch, daß sie an Stelle der rechtwinkligen Parallelogramm-
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form eine schwiefwinklige Parallelogrammform besitzt.
Als weiteres Element enthält der Bauteilsatz nach Figur 2 einen prismenförmigen Betonblock 25, der in seiner Höhe 26
der Höhe 6 des Betonblockes 5 entspricht,und dessen Querschnitts-Seitenlängen
27 und 28 mit den Querschnitts-Seitenlängen 7 und 8 des Betonblockes 5 übereinstimmen. Betonblock
25 hat auch in seinem Längsmittelbereich einen dem Betonblock 5 entsprechenden Hohlraum 14 und ist weiterhin
mit zwei Längsnuten 12 ausgestattet. Diese beiden Längsnuten 12 liegen jedoch nicht, wie beim Betonblock 5 nach Figur 1„
an sich gegenüberliegenden, parallelen Seitenflächen, sondern sind an zwei im Winkel aufeinanderstoßenden Seitenflächen
angeordnet.
Ak weiteres Element enthält der Bauteilsatz nach Figur 2 eine
Beton-Deckelplatte 29, deren Seitenlängen 3o und 31 den Seitenlängen
Io uad 11 der Beton-Deckelplatte 9 entsprechen. Sie hat jedoch keinen eingeformten Stahlbügel 15, wie die Beton-Deckelplatte
9, sondern ist mit einem eingeformten Loch versehen.
Mit Hilfe der in den Figuren lund 2 dargestellten Bauteilsätze
lassen sich Begrenzungsbauwerke wie Grundstückseinfriedungen,
Stützmauern zum Abfangen von Böschungen, Einfassungen von Wagen und/oder Treppen o. dgl. von variabler Länge und Höhe
errieilen, und zwar sowohl auf ebenem Gelände, wie auch entlang von Abhängen.
In Figur 3 ist beispielsweise ein Begrenzungsbauwerk bzw. eine Grundstückseinfriedung dargestellt, das bzw. die unter Benutzung
sämtlicher Bauteile der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Bauteilsätze errichtet wurde.
Für die Erstellung des Pfeilers 4o ist dabei ein prlsmenförmiger
Betonblock 5 zusammen mit einer Beton-Deckelplatte
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nach Figur 1 benutzt worden= Der Pfeiler 41 besteht aus zwei aufeinandergesetzten prismenförmigen Betonblöcken 25 nach
Figur 2 und einer Deckelplatte 9 nach Figur 1. Für den Pfeiler 4 2 wurden zwei prismenförmige Betonblöcke 5 nach
Figur 1 und eine Beton-Deckelplatte 29 nach Figur 2 verwendet.
Der Pfeiler 43 besteht wiederum aus einem prismenförmigen Betonblock 5 nach Figur 1 und einer Be;;on-Deckelpl?.tte
29 nach Figur 2.
Zwischen die Pfeiler 40 und 41 ist als der Hangna.lgung folgendes
Wanditeil eine Betonplatte 21 gemäß Fjgur 2 eingesetzt,
wobei diese mit ihren Enden jeweils formschlüssig in die Nuten 12 der Pfeiler 4o und 41 eingreift. Die aufgesetzten
Deckelplatten 9 der Pfeiler 4o und 41 übergreifen dabei die Nuten 12 so, daß sich die Betonplatte 21 nach oben nicht mehr
herausheben läßt.
Zwischen die Pfeiler 41 und 42 sind zwei Betonplatten 1 nach
Figur 1 übereinanderstehend eingesetzt und werden gleichermaßen in den Nuten 12 dieser Pfeiler durch die aufgesetzten
Beton-Deckeilp] "tten 9 und 29 gegen Herausheben gesichert.
Zwischen den Pfeilern4 2 und 43 ist wiederum eine Betonplatte i nach Figur 1 eingebaut*
Zur Verankerung der Pfeiler 4o bis 4 3 im Boden ist es lediglich notwendig, entweder unmittelbar im Boden oder in einem
in einer kleinen Bodengrube gegossenen Beton-Fundament Ankerstäbe,
z. B. aus Rippentorstahl, so au befestigen, daß diese
von unten her in die Hohlräume 14 der Betonblöcke 5 bzw. hineinragen. Dann brauchen nur noch r*ie Hohlräume 14 mit
Beton ausgegossen zu werden, um über die Ankerstäbe eine sichere BodenverLldung der Pfeiler 4o bis 4 3 zu erhalten.
Auch die Beton-Deckelplatten 9 werden innerhalb der Hohlräume
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über ihre Bügel 15 verankert, indem diese nämlich in die
BetonfUl.lung der Hohlräume 14 eindringen und von dieser nach dem Aushärten festgehalten werden.
Wenn es erwünscht ist, zwischen benachbarten Pfeilern einen Zaun oder ein Gitter zu errichten, werden die Beton-Deckelplatten
29 als oberer Pfeiler-Abschluß verwendet. Durch die Löcher 32 dieser Beton-Deckelplatte 29 können
dann von oben her Pfosten 44 in die Hohlräume 14 der Betonblöcke 5 bzw. 25 eingeüührt werden, die^ich dann
wiederum in der dort vorgesehenen Betonfüllung sicher verankern.
Die Figur 3 macht deutlich, daß sich mit Hilfe eines erfindungsgemäßen
Bauteilsatzes Begrenzungsbauwerke wie Grundstückseinfriedungen, Stützmauern zum Abfangen von Böschungen,
Einfassungen von Wagen und/oder Treppen o. dgl. in den unterschiedlichsten Bauformen leicht und schnell errichten lassen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn sämtliche Bauteile der Bauteilsätze aus Waschbeton hergestellt
werden, weil hierdurch ein gutes Aussehen erzielt wird.
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Claims (8)
1. Bauteilsatz zum Errichten von massiven, aus Wänden und Pfeilern bestehenden Begrenzungsbauwerken variabler
Länge und Höhe,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallelogrammförmige Betonplatten (1;21) vorbestimmter Länge (2; 22), Breite (3; 23) und Dicke (4; 24) Wandteile sotfie
prismenförmige Betonblöcke (5;25) mit einer der Breite (3;23) der Betonplatten (1;21) entsprechenden
ilöhe (6; 26) und einer einem Mehrfachen der Dicke (4; 24) der Betorplatten (1;21) entsprechenden Querschnitts-Seitenlänge
(7, 8;27,28) PfeileELemente bilden, daß die Pfeilerelemente
(5;25) an mindestens zwei verschiedenen Prismenseiten
mit sich über deren ganze Höhe (6;26) erstreckende Nuten (12) versehen sind, deren Breite (13) der Dicke
(4;24) der Betonplatten (1;21) angepaßt ist, in welche die Betonplatten (1;21) mit ihren Querkanten formschlüssig
einsetzbar sind, und daß auf das obere Ende der Pfeilerelemente (5;25) eine Beton-Deckelplatte (9;29) aufsetzbar
ist, welche die Nuten (12) mindestens auf ihrer ganzen Tiefe übergreift. ,
2. Bauteilsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatten (1;21) sich wenigstens in ihrer Längsrichtung erstreckende, vorzugsweise aber sowohl längs- als auch quer gerichtete Armierungen, z. B. Baustahlmatten, enthalten.,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatten (1;21) sich wenigstens in ihrer Längsrichtung erstreckende, vorzugsweise aber sowohl längs- als auch quer gerichtete Armierungen, z. B. Baustahlmatten, enthalten.,
- Io -
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- Io -
3. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betonplatten (1) eine rechtwinklige Parallelogrammform
aufweisen (Figur 1).
4. Bauteilsatz nach d°n Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatten (21) eine schiefwinklige Parailelogramraform
besitzen (Figur 2).
5. Rauteilsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Pfeilerelemente (5) bildenden Betonblöcke an zw°i
sich gegenüberliegenden, parallelen Seitenflächen mit den Nuten (12) versehen sind (Figur 1)^
6. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Pfsilerelemente (25) bildenden Betonblöcke an
zwei im Winkel aufeinanderstoßenden Seitenflächen mit den
Nute*. (12) versehen sind (Figur 2),.
7. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betonblöcke (5;25) mit sich über ihre ganze Länge erstreckenden, beidendig offenen Hohlräumen (14) versehen
sind, die Aufnahmen für Halteclemente und/oder Verbindungsmittel
in den Pfeilern (4o bis 43) bilden.
8. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beton-Deckelplatten (9) ar ihrer Unterseite mit einer
Schlaufe, z.B. einem eingeformten Stahlbügel (15), versehen
sind, die bzw. der in die Hohlräume (14) der Betonblöcke(5; 25)
hineinragt.j
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Si. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beton-Deckelplatten (29) in ihrem Mitteioereich ein Loch (32) besitzen, das mit den Hohlräumen (14) der Betonblöcke
(5;25) in Fluchtlage setzbar ist, wobei durch dieses Loch und in die Hohlräume (14) der Betonblöcke (5;25) ein
Pfosten (44) von oben her einsetzbar ist.
1o. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß Wandteile (1;21), Pfeilerelemente (5;25) und Deckelplatten (9;29) aus Waschbeton bestehen..
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7426043U true DE7426043U (de) | 1975-06-19 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7426043U Expired DE7426043U (de) | Bauteilsatz zum Errichten von Begrenzungsbauwerken |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7426043U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3118487A1 (de) * | 1981-05-09 | 1982-11-25 | Reinhard 7500 Karlsruhe Juraschek | Verbundsystem zum errichten von abgrenzungen und verbundstein fuer dieses system |
DE102015111606A1 (de) * | 2015-07-17 | 2017-01-19 | Architectural Building Components GmbH | Begrenzungsvorrichtung |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3118487A1 (de) * | 1981-05-09 | 1982-11-25 | Reinhard 7500 Karlsruhe Juraschek | Verbundsystem zum errichten von abgrenzungen und verbundstein fuer dieses system |
DE102015111606A1 (de) * | 2015-07-17 | 2017-01-19 | Architectural Building Components GmbH | Begrenzungsvorrichtung |
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