AT330827B - Formstein - Google Patents

Formstein

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AT330827B
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Katzenberger Helmut
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Formstein, insbesondere Betonformstein, mit von oben nach unten durchgehenden Durchbrüchen und einander kreuzenden Rippen, wobei an den Kreuzungspunkten der Rippen vorzugsweise Erhebungen ausgebildet sind. 



   Es sind verschiedene Arten von Formsteinen bekannt, die als Bodenbefestigungsplatten verwendet werden, und in der Hauptsache dazu dienen in ihren Ausnehmungen pflanzlichen Bodenbewuchs aufzunehmen. Solche
Ausnehmungen können   z. B.   durch in Abstand voneinander liegende Rippen, mit sich nach unten keilförmig verjüngendem Querschnitt gebildet sein, wobei die Randrippen ebenfalls keilförmige Einschnitte, die mit der glatten Kontur einer Platte auslaufen, aufweisen. 



   Bekannt ist weiterhin, die innerhalb einer den Formstein umgrenzenden Randrippe befindlichen Rippen so auszubilden, dass die von den Randrippen abstehenden Ansätze die die Randrippen kreuzenden Rippen fortsetzen, und so eine Art Abstandhalter für das Anlegen benachbarter Steine bilden. 



   Derartige Formsteine haben sich zur Verfestigung in Grünflächen angeordneter Geh- und Fahrwege u. dgl. sowie als Unterlage für Parkplätze sehr gut bewährt. Zweckmässigerweise werden sie im Bereich der Durchbrüche mit Mutterboden aufgefüllt, der dann mit Grassamen versehen wird. 



   Eine mit derartigen Formsteinen bedeckte Fläche bietet ein wesentlich schöneres und abwechslungsreicheres Bild als eine durchgehend betonierte Fläche. 



   Wenngleich auch die bisher bekannten Formsteine relativ problemlos waren, solange sie nur geringen
Belastungen-beispielsweise parkenden PKWs-ausgesetzt wurden, traten bezüglich ihrer Lage im Verband und bezüglich des Trägheitsmomentes der einzelnen Rippen und insbesondere der stark belasteten Randrippen
Schwierigkeiten bei stärkeren Belastungen auf. 



   Diese Schwierigkeiten lagen in erster Linie in einer relativ hohen Bruchanfälligkeit der Randrippen und weiters in einem Verschieben der verlegten Formsteine gegeneinander. Eine Verschlechterung der Bruchfestigkeit ergibt sich vor allem bei Steinen mit Anlegeansätzen, wo jeweils Abschnitte der Randrippe zwischen zwei
Erhebungen liegen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Formstein zu schaffen, der besonders in den Randzonen weniger bruchanfällig ist und der sich auch bei stärkerer Belastung nicht gegenüber den angrenzenden Steinen verschieben kann, und bei dem die durch die Grundkonzeption bedingte unterschiedliche Widerstandsfähigkeit gegenüber
Druck-und Stossbelastung zumindestens in den Zonen starker Belastung ausgeglichen wird. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Randrippen an einzelnen oder allen Schwachstellen
Ansätze aufweisen, die mit Durchbrüchen ausgerichtet sind. 



   Vorzugsweise schliessen die Ansätze mit den Erhebungen in der Höhe ab. 



   Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht weiterhin vor, dass die Stärken gegenüberliegender Ansätze dem
Abstand der Rippen voneinander entsprechen. 



   Um eine weitgehende Fixierung der Formsteine gegenüber horizontalen Verschiebungen im Verband zu erzielen, sieht eine erfindungsgemässe Ausführung vor, dass die von zueinander parallel verlaufenden Randrippen abstehenden Ansätze etwa um das Mass ihrer Breite versetzt sind. 



   Nachstehend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben, ohne dass die Erfindung auf diese beschränkt sein soll, wie auch die in den nachfolgenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten ; sie dienen lediglich dem leichteren Auffinden bezogener Figuren der Zeichnungen. Die Fig. 1 bis 3 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Formsteines. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, weist der erfindungsgemässe Formstein einander im rechten Winkel kreuzende   Rippen--l, l'--auf,   die im Bereich ihrer Kreuzungspunkte mit   Erhebungen --2-- versehen   sind. 



  Es ergibt sich dabei in der Draufsicht ein   Durchbrüche--4--aufweisendes   Gitter, wobei sich jeweils eine Reihe   Erhebungen --2-- und   eine Reihe   Durchbrüche--4--abwechseln.   



   Die   Randrippen--l, l'--weisen   an   Schwachstellen--5--Ansätze--3--auf,   die mit Durchbrüchen ausgerichtet sind. 



   Im Bereich der Randrippen kommt es zu einander abwechselnden Bereichen erhöhter und verminderter Standfestigkeit. So weist der Bereich (a) eine wesentlich höhere Steifigkeit auf, als der relativ schmale und niedere Streifen im Bereich (b). 



   Durch die erfindungsgemässe Anordnung der   Ansätze --3-- werden   nun diese schwächsten Stellen der Aussenrippen wesentlich verstärkt. 



   Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, werden dabei in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die   Ansätze--3--   bis zur Höhe der Erhebungen--2--hinaufgezogen, um eine besonders gleichmässige Kraftverteilung im Moment des Auffahrens auf den Formstein zu erzielen. 



   Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die   Ansätze--3--um   das Mass ihrer   Breite--B--   zueinander versetzt sind und im Verband zahnstangenartig ineinander eingreifen. Dadurch wird eine besondere Widerstandsfähigkeit gegenüber horizontalen Schubkräften erzielt. 



   Es ist selbstverständlich, dass sich hiebei die Verzahnung nicht über die gesamte Länge oder Breite des Formsteines erstrecken muss. In Fällen mit geringer auftretender Belastung, in denen also einer Verstärkung der 

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   --3-- pro   Formsteinseite genügen. 



   Überhaupt ist zu verstehen, dass die Anzahl der   Ansätze --3-- einer   Randrippe keineswegs mit der Anzahl der Durchbruchsreihen übereinstimmen muss. Diese kann jeweils entsprechend den zu erwartenden Belastungen individuell festgesetzt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Formstein, insbesondere Betonformstein, mit von oben nach unten durchgehenden Durchbrüchen und einander kreuzender Rippen, wobei an den Kreuzungspunkten der Rippen vorzugsweise Erhebungen ausgebildet 
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AT47673A 1973-01-22 1973-01-22 Formstein AT330827B (de)

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